Vorrichtung an Oberlichtfenster zum Öffnen und Schliessen des Oberlichtfensterflügels Es sind bereits Vorrichtungen an Oberlichtfen- stern zum Öffnen und Schliessen der Oberlichtfenster- flügel bekannt, die am untern Ende um eine waag rechte Achse drehbar gelagert und am obern Ende mittels durch eine Schubstange gesteuerten Lenkern mit dem Anschlagrahmen verbunden sind.
Hierbei ist in der Regel das Lenkersystem als Gelenkparallelo gramm ausgebildet, das mit zwei einander gegenüber liegenden Gelenken einerseits am Anschlagrahmen gelagert und anderseits in der Mitte der obern Flü- gelrahmenleiste angreift. Die Schubstange greift hier bei exzentrisch zur Schwenkachse an einem der bei den am Anschlagrahmen gelagerten Lenker an.
Vor richtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass der Flügel nur im mittleren Teil der Oberseite von dem Lenkersystem erfasst wird, wogegen die beiden Endteile auch bei völlig geschlossenem Verschluss ge genüber dem Anschlagrahmen klaffen können, ins besondere wenn sich die obere Rahmenleiste ver zogen hat. Ferner besteht der Nachteil, dass die am Flügel angreifenden Lenker wegen der gedrängten Platzverhältnisse nicht in dem zwischen dem An schlagrahmen und der innern Begrenzungsebene des Flügelrahmens befindlichen schmalen Raum unter gebracht werden können, vielmehr mehr oder weniger in den Raum hineinragen und am freien Ende an einem an der obern Flügelrahmenleiste befestigten, vorspringenden Bock angreifen müssen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nach teile und betrifft eine Vorrichtung an Oberlichtfen- stern der eingangs erwähnten Art zum öffnen und Schliessen des Oberlichtfensterflügels, welche erfin dungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass sie min destens ein Paar von an ihrem einen Ende durch die Schubstange antreibbaren, zwang und gegenläufig schwenkbaren Lenkern aufweist, deren andere Enden an der obern Flügelrahmenleiste gelenkig und in deren Längsrichtung frei verschiebbar angreifen, wobei sich die Lenker in der Schliesslage des Flügels mindestens angenähert in einer Strecklage befinden, in der ihre Angriffsstellen am Flügel den grössten gegenseitigen Abstand aufweisen.
Gegenüber der vorerwähnten nachteiligen Bauart fallen beim Erfindungsgegenstand die beiden flügelseitigen Parallelogrammlenker weg, was zur Folge hat, dass bei geschlossenem Fenster das Lenkersystem nicht mehr in das Rauminnere über den Flügelrahmen hinweg vorspringt und ausserdem an zwei in der Längsrichtung der .obern Flügelrah menleiste in einem Abstand voneinander befindlichen Stellen an dieser angreift, so dass der Flügel von den Lenkern an zwei zweckmässig symmetrisch zur senk rechten Mittelebene liegenden Stellen erfasst wird.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Er findungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Ausführungs beispiels.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, jedoch mit in der Öffnungslage befindlichem Flügel.
Fig. 4 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig. 3 eine Variante hierzu.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 6, welch letztere in derselben Dar stellung wie Fig. 2, jedoch in etwas anderer Bauart, die Lagerung des Lenkersystems am Flügelrahmen zeigt.
Fig. 7 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 9 und 10 zeigen in derselben Darstellung wie Fig. 7 je ein weiteres Ausführungsbeispiel. Nach dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist die nur teilweise dargestellte obere Anschlag rahmenleiste des Oberlichtfensters mit 1 und die obere Flügelrahmenleiste mit 2 bezeichnet. Der Oberlicht fensterflügel ist an seinem untern Ende um eine waag rechte Achse drehbar gelagert. Am mittleren Teil des Anschlagrahmens 1 ist ein mit seiner Grundplatte 3 versenkt im Anschlagrahmen 1 angeordneter Lager bock 4 mittels die Grundplatte 3 durchsetzender Holzschrauben befestigt.
Am Lagerbock 4 sitzt ein nach oben vorspringender Drehzapfen 5, an welchem ein Lenker 6 mit seinem einen Endteil schwenkbar gelagert ist. An diesem Endteil ist ein zweiter Len ken 7 exzentrisch zur Schwenkachse 5, und zwar bei Qeschlossenem Fenster, in einem Abstand a (Fig. 1) von den Längsachsen beider Lenker 6, 7 gelenkig ge lagert, und zwar mittels eines Drehzapfens 8, welcher am Lenker 7 sitzt und nach unten vorspringend durch eine Lagerbohrung des Lenkers 6 hindurchgeführt und am freien Ende versplintet ist.
Am Lenker 7 sitzt ferner ein nach oben vorspringender Drehzapfen 9, an welchem eine Schubstange 10 angelenkt und durch Versplinten des Zapfens gesichert ist. Die Schubstange 10 liegt bei geschlossenem Fenster par allel zu den Mittelachsen der beiden ein Paar bilden den Lenker 6, 7, welche in der Schliessstellung par allel zur obern Flügelrahmenleiste 2 liegen und im Grundriss (Fig. 1), abgesehen von ihren einander zu gekehrten Endteilen, nicht über diese Rahmenleiste 2 vorspringen. Der genannte Endteil eines jeden Len kers 6, 7 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht,
als gleich seitig dreieckiges Schild 11 bzw. 12 ausgebildet, wo bei bei geschlossenem Fenster, wie in Fig. 1 in aus gezogenen Linien dargestellt ist; beide Schilde 11, 12 sich deckend übereinanderliegen. Hierbei liegt je eine ihrer Dreieckseiten parallel zur Flügelanschlagrah- menebene. In der dieser Dreieckseite gegenüberlie genden Dreieckspitzenpartie sind beide Schilde durch den erwähnten Gelenkzapfen 8 miteinander verbun den, wogegen in der einen der beiden restlichen Eck partien das Schild 12 mittels des Drehzapfens 5 am Lagerbock 4,
in der andern Eckpartie dagegen das Schild 11 mittels des Drehzapfens 9 an der Schub stange 10 angelenkt ist.
Die andern Endteile der Lenker 6, 7 weisen je einen nach unten vorspringenden Mitnehmer in Form eines am Lenker sitzenden Bolzens 13 auf, welcher einen sich konisch nach unten erweiternden Kopf 14 besitzt. Der Bolzen 13 greift in eine nach oben offene Führungsschiene 15 ein, die gemäss Fig. 3 zum gröss ten Teil versenkt von der Oberseite her in der Flügel rahmenleiste 2 mittels Holzschrauben 16 befestigt ist. Die Führungsschiene 15 besitzt ein im Querschnitt U-förmiges, an den Flanschen nach innen vorsprin gende Randleisten 17 aufweisendes Profil.
Der Durch messer des Bolzenkopfes 14 ist grösser als der gegen seitige Abstand der Randleisten 17 voneinander, so dass der Bolzen 13 gegen Abheben nach oben ge sichert, jedoch in der Führungsschiene 15 frei längs verschiebbar und gelenkig gelagert ist. Der Oberlicht- fensterflügel ist somit auch mittels der Lenker 6, 7 mit dem Anschlagrahmen verbunden.
In der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dar gestellten Schliesslage des Flügels befinden sich die Lenker 6, 7 mindestens angenähert in einer Streck lage, wobei ihre Angriffstellen in Form der Bolzen 13 am Flügel den grössten gegenseitigen Abstand auf weisen.
Zum Öffnen des Fensters wird mittels der Schub stange 10, mit der die Lenker 6, 7 an den einander zugekehrten Enden antreibbar sind, durch einen an sich bekannten Handantrieb in Richtung des Pfeils 18 eine Kraft ausgeübt, welche ein Vorschieben des Len kers 7 in der genannten Kraftrichtung kombiniert mit einer gleichzeitigen Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 8 zur Folge hat, welcher sich gleich zeitig gemäss dem Pfeil 19 um die durch den Lager zapfen 5 gebildete Schwenkachse im Uhrzeigersinn verlagert. Hierdurch wird der Lenker 6 um diese Schwenkachse 5 in diesem Richtungssinn gemäss dem Pfeil 20 geschwenkt, d. h. also zwangläufig gegen läufig zum Lenker 7.
Die Verhältnisse sind so ge troffen, dass in der Öffnungslage der Schubstange 10 die Lenker 6 und 7 die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellten Endlagen 6' bzw. 7' einnehmen, wobei der Zapfen 9 in die mit 9' bezeichnete Endlage gelangt und der Bolzen 8 die Lage 8' einnimmt. Die Bolzen 13 der beiden Lenker liegen während der Schwenkbewegung stets mindestens angenähert in unter sich gleichem Abstand vom Anschlagrahmen, so dass die obere Flügelrahmenleiste hier an den An griffsstellen der Bolzen 13 zwangläufig geführt ist.
Hierbei passt sich das Lenkersystem der peripheren Verlagerung der obern Flügelrahmenleiste 2, welche um die waagrechte Flügelschwenkachse geschwenkt wird, selbsttätig an, was einerseits durch ein ent sprechend bemessenes Spiel der Lenker gegenüber den Lagerbolzen 5 und 8 sowie anderseits durch ein entsprechendes Spiel zwischen dem Bolzenkopf 14 und der Führungsschiene 15 (Fig. 3) ermöglicht ist. Zusätzlich hierzu können auch die Lenker 6, 7 entsprechend bogenförmige Gestalt haben, welche mindestens angenähert dem Kreisbogen entspricht, welchen die obere Flügelrahmenleiste 2 beim Schwen ken um die Flügelschwenkachse durchläuft.
In der in Fig. 4 dargestellten Variante ist in die Flügelrahmenleiste 2 von oben her eine Führungs schiene 21 versenkt angeordnet, welche auf der Oberseite einen mittleren Längsschlitz besitzt und im übrigen im Querschnitt ein kreisringförmiges Profil auf weist. Hierbei sind die mit dieser Führungsschiene zu sammenarbeitenden Mitnehmer als je ein an den Len kerenden sitzender, nach unten vorspringender Bol zen 22 mit in das Profil hineinragendem kugeligen Kopf 23 versehen.
Der Durchmesser des Kopfes 23 ist grösser bemessen als die Schlitzbreite der Füh rungsschiene 21, so dass der Bolzen 22 wieder nach oben gegen Herausheben aus der Führungsschiene gesichert ist, sich aber in der Längsrichtung der Führungsschiene frei verschieben und allseitig drehen kann.
Für das Wiederschliessen des Fensters wird die Schubstange 10 in entgegengesetzter Richtung be wegt, was die rückläufige Bewegung der Lenker in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Schliesslage zur Folge hat. Hierbei wird die obere Flügelrahmenleiste 2 durch die Lenker an den beiden Angriffsstellen gegen den Anschlagrahmen gepresst, so dass bei geeigneter Wahl dieser Angriffsstellen eine allen Anforderungen gerecht werdende völlige Schliesslage des Flügels erreicht wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 zeigt eine Variante für die Lagerung des Lenkers 6 am Anschlagrahmen 1. Hierbei ist der Lagerzapfen 5 des Lenkers 6 nach oben vorspringend in einem Lap pen 24 befestigt, welcher um eine waagrechte, zur Ebene des Anschlagrahmens 1 parallele Achse 25 dreh bar in der Grundplatte 3 des Lagerbockes gelagert ist, welche versenkt im Anschlagrahmen 1 sitzt und gegenüber diesem mit Holzschrauben 26 ver schraubt ist.
Beim Öffnen des Fensters kann der Lenker 6 und damit auch der an diesem angelenkte Lenker 7 sich nach Bedarf selbsttätig in jeder Lage geneigt ein stellen, so dass die Angriffsstellen der Lenker am Flü gel der peripheren Verlagerung der obern Flügel rahmenleiste beim Öffnen und Schliessen des Fensters folgen können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist wieder ein Paar Lenker 6, 7 vorgesehen, deren nicht dar gestellte Enden in gleicher Weise wie vorher be schrieben an der obern Flügelrahmenleiste gelenkig und in deren Längsrichtung frei verschiebbar angrei fen, wogegen die beiden andern, in Fig. 7 dargestell ten Endteile, um eine gemeinsame, durch einen ver tikalen Hohlzapfen 27 gebildete Achse in nicht dargestellter Weise schwenkbar am nicht dargestell ten Anschlagrahmen gelagert sind, und zwar unter Zwischenschaltung je eines auf einem Teil seines Umfanges gezahnten Rades 28 bzw. 29, deren Zahnradsegmente mit 30 bzw. 31 bezeichnet sind.
Die in einem axialen Abstand voneinander befind lichen Räder 28, 29 sind von einem Gehäuse 32 mit abnehmbarem Deckel 33 umschlossen und wei sen auf den einander abgekehrten Seiten je eine durch eine zentrale Durchbrechung des Gehäusebodens bzw. -deckels hindurchgeführte Nabe 34 auf, die ausserhalb des Gehäuses Vierkantform hat, wie aus Fig. 7 hervorgeht, welche das Gehäuse mit abgenom menem Deckel 33 zeigt. Die Lenker 6, 7 sind an ihren Enden mit zu den Vierkanten 34 passenden Vierkantlöchern versehen und dadurch undrehbar mit den Rädern 28 bzw. 29 verbunden.
Die Zahnsegmente 30, 31 stehen auf einander diametral gegenüberliegender Seite mit je einer Zahn stange 35 bzw. 36 in Eingriff, welche an der Innen seite der Flansche eines im Querschnitt Z-förmigen Schiebers der Schubstange 10 sitzen. Dieser Schie ber weist in der Längsrichtung ein Langloch 38 auf, durch welches der Hohlzapfen 27 hindurchgeführt ist. Der Schieber 37 ist im übrigen seitlich an den Längswänden des Gehäuses 32 längsverschiebbar ge führt und sitzt mit dem einen Endteil an der Schub stange 10, welche, wie im vorherigen Ausführungs beispiel erläutert, mittels eines Handmechanismus verschiebbar ist.
Zum Öffnen des Fensters wird die Schubstange 10 wieder in der Pfeilrichtung 18 bewegt, was eine ent sprechende Verschiebung des Schiebers 37 und eine gegenläufige Drehung der Zahnsegmente 30, 31 um die gemeinsame Achse zur Folge hat, an welcher die Lenker 6, 7 teilnehmen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist am nicht dargestellten Anschlagrahmen wieder versenkt die Grundplatte 3 eines Lagerbockes befestigt, welche zwei Lageraugen aufweist, in welchen die Lenker 6, 7 um parallele, vertikale Achsen 39 bzw. 40 schwenk bar gelagert sind. Beide Lenker sind durch eine Kupplungsstange 41 gelenkig miteinander verbunden, und zwar greift die Kupplungsstange 41 derart in ent gegengesetzter Richtung gegenüber der Schwenk achse 39 bzw. 40 versetzten Drehzapfen 42 bzw. 43 der Lenker 6, 7 an, das eine Schwenkung des einen Lenkers in der einen Richtung zwangläufig eine Schwenkung des andern Lenkers im andern Dreh sinn zur Folge hat.
Die der Lagerplatte 3 gegenüber liegenden Lenkerenden greifen wieder in der früher erläuterten Weise an der obern Flügelrahmenleiste an. Die Verhältnisse sind wieder so gewählt, dass die Angriffsstellen der Lenker am Flügel die früher beschriebenen Bewegungen und gegenseitigen Stellun gen zueinander aufweisen. Die in Fig. 9 nicht dar gestellte Schubstange zum Antrieb der Lenker kann an einem der Lenker exzentrisch zu dessen Schwenk achse angelenkt sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 unter scheidet sich von demjenigen nach Fig. 9 lediglich dadurch, dass als Kupplungsmittel zur Herbeiführung der zwangläufig gegenläufigen Schwenkbewegung der beiden Lenker 6 und 7 anstelle einer Kupplungs stange 41 an jedem Lenker konzentrisch zur eigenen Schwenkachse je ein Zahnradsegment 44 bzw. 45 sitzt, welche Zahnradsegmente miteinander in Ein griff stehen.
Die Zahnradsegmente weisen unter sich den gleichen Teilkreisdurchmesser auf und sind im übrigen gegengleich gestaltet, so dass beim Schwen ken des einen Lenkers durch die nicht dargestellte Schubstange, der andere Lenker in entgegengesetztem Drehsinn zwangläufig mit der gleichen Winkel- geschwindigkeit angetrieben wird. In der in Fig. 10 dargestellten Schliesslage befinden sich die Lenker 6, 7 wieder in der Strecklage.
Statt eines einzigen Lenkerpaares können auch zwei oder mehr in einem Abstand voneinander an geordnete Lenkerpaare vorgesehen sein, falls es sich um in waagrechter Richtung verhältnismässig lange Fensterflügel handelt. Diese Lenkerpaare können durch eine gemeinsame Schubstange gesteuert sein bzw. unter sich derart gekuppelt sein, dass ein und die- selbe Schubstange bei ihrer Verschiebung ein Schwen ken sämtlicher Lenker im vorbestimmten, jeweiligen Richtungssinn zur Folge hat.
Zum Beispiel kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 die linksseitig am Schieber 37 angreifende Stange 46 bis zum nächsten Lenkerpaar verlängert sein und an diesem in gleicher Weise angreifen, wie dies in Fig. 7 rechtsseitig be züglich der Schubstange 10 der Fall ist.
Device on skylight window for opening and closing the skylight window sash There are already devices known on skylight windows for opening and closing the skylight window sash, which are rotatably mounted at the lower end about a horizontal axis and at the upper end by means of control rods controlled by a push rod Stop frame are connected.
In this case, the link system is usually designed as a joint parallelogram, which is mounted on the stop frame with two opposing joints on the one hand and engages in the middle of the upper sash frame strip on the other. The push rod engages here at eccentric to the pivot axis on one of the links mounted on the stop frame.
Before devices of this type have the disadvantage that the wing is only captured in the middle part of the top of the link system, whereas the two end parts can gape against the stop frame even when the lock is completely closed, especially when the upper frame strip has warped . Furthermore, there is the disadvantage that the handlebars attacking the wing cannot be placed in the narrow space located between the stop frame and the inner boundary plane of the sash due to the tight space, but rather more or less protrude into the room and at the free end at one must attack the projecting bracket attached to the upper sash frame strip.
The present invention eliminates these disadvantages and relates to a device on skylight windows of the type mentioned for opening and closing the skylight window sash, which in accordance with the invention is characterized in that it has at least one pair of drives that can be driven at one end by the push rod and pivoting links in opposite directions, the other ends of which engage the upper sash frame strip in an articulated manner and freely displaceable in its longitudinal direction, the links in the closed position of the sash being at least approximately in a stretched position in which their points of attack on the sash have the greatest mutual distance.
Compared to the aforementioned disadvantageous design, the subject matter of the invention omits the two wing-side parallelogram links, which means that when the window is closed the link system no longer protrudes into the interior of the room over the sash and also on two in the longitudinal direction of the upper sash frame at a distance points located from each other acts on this, so that the wing is grasped by the links at two appropriately symmetrical to the perpendicular center plane points.
The drawing shows exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a plan view of an embodiment example.
Fig. 2 shows a view.
Fig. 3 shows a cross section along the line III-III in Fig. 2, but with the wing in the open position.
FIG. 4 shows a variant of this in the same representation as FIG.
Fig. 5 shows a cross section along the line V-V in Fig. 6, the latter in the same Dar position as Fig. 2, but in a slightly different design, shows the mounting of the link system on the sash.
FIG. 7 shows a further exemplary embodiment in the same representation as FIG.
FIG. 8 shows a cross section along the line VIII-VIII in FIG. 7.
FIGS. 9 and 10 each show a further exemplary embodiment in the same representation as FIG. According to the embodiment of FIGS. 1 to 3, the only partially shown upper stop frame strip of the skylight window is designated with 1 and the upper sash strip with 2. The skylight window sash is rotatably mounted at its lower end about a horizontal axis. At the middle part of the stop frame 1 a sunk with its base plate 3 in the stop frame 1 arranged bearing block 4 is fastened by means of the base plate 3 penetrating wood screws.
On the bearing block 4 sits an upwardly projecting pivot 5 on which a link 6 is pivotably mounted with its one end part. At this end part is a second Len ken 7 eccentrically to the pivot axis 5, namely with Qeschlossenem window, at a distance a (Fig. 1) from the longitudinal axes of both links 6, 7 articulated ge superimposed, by means of a pivot 8, which on The handlebar 7 is seated and protruding downwards through a bearing bore of the handlebar 6 and is pinned at the free end.
On the handlebar 7 there is also an upwardly projecting pivot pin 9 on which a push rod 10 is hinged and secured by splinting the pin. The push rod 10 is when the window is closed par allel to the central axes of the two a pair form the link 6, 7, which are in the closed position par allel to the upper sash frame strip 2 and in plan (Fig. 1), apart from their mutually facing end parts , do not protrude over this frame strip 2. Said end portion of each Len kers 6, 7 is, as can be seen from Fig. 1,
formed as an equilateral triangular shield 11 and 12, where when the window is closed, as shown in Fig. 1 in solid lines; both shields 11, 12 are overlapping one another. Here, one of their triangle sides lies parallel to the sash stop frame plane. In this triangle side opposite triangular apex part, both shields are connected to each other by the aforementioned pivot pin 8, whereas in one of the two remaining corner parts the shield 12 by means of the pivot 5 on the bearing block 4,
in the other corner, however, the shield 11 by means of the pivot 9 on the push rod 10 is articulated.
The other end parts of the handlebars 6, 7 each have a downwardly projecting driver in the form of a bolt 13 seated on the handlebar, which has a head 14 that widens conically downward. The bolt 13 engages in an upwardly open guide rail 15 which, according to FIG. 3, is sunk to the largest part from the top in the wing frame strip 2 by means of wood screws 16. The guide rail 15 has a cross-sectionally U-shaped, on the flanges inwardly vorsprin lowing edge strips 17 having profile.
The diameter of the bolt head 14 is greater than the mutual distance of the edge strips 17 from each other, so that the bolt 13 secures ge against lifting upwards, but is freely longitudinally displaceable and hinged in the guide rail 15. The skylight window sash is thus also connected to the stop frame by means of the links 6, 7.
In the closed position of the wing in solid lines in FIG. 1, the links 6, 7 are at least approximately in a stretched position, with their points of attack in the form of the bolts 13 on the wing having the greatest mutual distance.
To open the window, a force is exerted by a known manual drive in the direction of arrow 18 by means of the push rod 10 with which the handlebars 6, 7 can be driven at the facing ends, which kers an advance of the Len 7 in the said direction of force combined with a simultaneous counterclockwise rotation about the pin 8 results, which is displaced at the same time according to the arrow 19 around the pivot axis formed by the bearing pin 5 in a clockwise direction. As a result, the handlebar 6 is pivoted about this pivot axis 5 in this direction according to the arrow 20, d. H. so inevitably against the handlebars 7.
The conditions are so met that in the open position of the push rod 10, the links 6 and 7 occupy the end positions 6 'and 7' shown in dash-dotted lines in FIG. 1, the pin 9 reaching the end position denoted by 9 'and the bolt 8 assumes the position 8 '. The bolts 13 of the two links are always at least approximately at the same distance from the stop frame during the pivoting movement, so that the upper sash bar is inevitably guided here at the points of engagement of the bolts 13.
Here, the link system automatically adapts to the peripheral displacement of the upper sash frame strip 2, which is pivoted around the horizontal sash pivot axis, which is achieved on the one hand by a correspondingly dimensioned play of the link against the bearing pins 5 and 8 and on the other hand by a corresponding play between the bolt head 14 and the guide rail 15 (Fig. 3) is enabled. In addition to this, the links 6, 7 can have a correspondingly arcuate shape, which corresponds at least approximately to the arc of a circle which the upper sash bar 2 passes through when pivoting about the sash pivot axis.
In the variant shown in Fig. 4, a guide rail 21 is sunk into the sash strip 2 from above, which has a central longitudinal slot on the top and in the rest of the cross-section has an annular profile. Here, the drivers cooperating with this guide rail are each provided with a spherical head 23 protruding into the profile as one sitting on the Len kerenden, downwardly projecting Bol zen 22.
The diameter of the head 23 is larger than the slot width of the guide rail 21, so that the bolt 22 is back up against lifting out of the guide rail, but can move freely in the longitudinal direction of the guide rail and rotate on all sides.
To close the window again, the push rod 10 is moved in the opposite direction, which results in the retrograde movement of the link in the closed position shown in solid lines in FIG. 1. Here, the upper sash frame strip 2 is pressed against the stop frame at the two points of attack by the link, so that with a suitable choice of these points of attack, a completely closed position of the sash that meets all requirements is achieved.
The embodiment according to FIGS. 5 and 6 shows a variant for mounting the handlebar 6 on the stop frame 1. Here, the bearing pin 5 of the handlebar 6 is fastened protruding upward in a Lap pen 24 which extends around a horizontal plane to the stop frame 1 parallel axis 25 is rotatably mounted bar in the base plate 3 of the bearing block, which sits sunk in the stop frame 1 and is screwed with wood screws 26 ver against this.
When the window is opened, the handlebar 6 and thus also the handlebar 7 hinged to it can automatically be inclined in any position as required, so that the points of attack of the handlebars on the wing gel of the peripheral displacement of the upper wing frame strip when opening and closing the window can follow.
In the embodiment of Fig. 7 a pair of links 6, 7 is again provided, the ends of which are not presented in the same way as previously be written on the upper sash frame strip articulated and freely displaceable in the longitudinal direction of the angrei fen, while the other two, in Fig. 7 dargestell th end parts, around a common axis formed by a ver tical hollow pin 27 in a manner not shown are pivotably mounted on the not dargestell th stop frame, with the interposition of a gear 28 and 29 toothed on part of its circumference, their gear segments are designated by 30 and 31, respectively.
The axially spaced apart wheels 28, 29 are enclosed by a housing 32 with a removable cover 33 and on the sides facing away from each other a hub 34 passed through a central opening in the housing bottom or cover, the outside of the Housing has a square shape, as can be seen from Fig. 7, which shows the housing with abgenom menem cover 33. The links 6, 7 are provided at their ends with square holes that match the square edges 34 and are thereby non-rotatably connected to the wheels 28 and 29, respectively.
The toothed segments 30, 31 are on diametrically opposite side each with a toothed rod 35 and 36 in engagement, which sit on the inside of the flanges of a cross-sectionally Z-shaped slide of the push rod 10. This slide has in the longitudinal direction an elongated hole 38 through which the hollow pin 27 is passed. The slide 37 is in the rest of the side of the longitudinal walls of the housing 32 longitudinally displaceable ge leads and sits with one end portion of the push rod 10, which, as explained in the previous embodiment, for example, is displaceable by means of a hand mechanism.
To open the window, the push rod 10 is moved again in the direction of the arrow 18, which results in a corresponding displacement of the slide 37 and an opposite rotation of the toothed segments 30, 31 about the common axis in which the links 6, 7 participate.
In the embodiment of FIG. 9, the base plate 3 of a bearing block is sunk again on the stop frame, not shown, which has two bearing eyes in which the links 6, 7 are pivotably mounted about parallel, vertical axes 39 and 40, respectively. Both links are hinged together by a coupling rod 41, namely the coupling rod 41 engages in such a way in the opposite direction to the pivot axis 39 and 40 offset pivot pins 42 and 43 of the handlebars 6, 7, the pivoting of a link in one direction inevitably results in a pivoting of the other link in the other direction of rotation.
The handlebar ends opposite the bearing plate 3 again engage the upper sash strip in the manner explained earlier. The ratios are again chosen so that the points of application of the links on the wing have the movements described earlier and mutual positions to one another. The not shown in Fig. 9 push rod for driving the handlebars can be hinged to one of the handlebars eccentrically to the pivot axis.
The embodiment according to FIG. 10 differs from that according to FIG. 9 only in that as a coupling means for bringing about the necessarily opposing pivoting movement of the two links 6 and 7 instead of a coupling rod 41 on each link concentric to its own pivot axis, a gear segment 44 or respectively 45 sits, which gear segments are in one grip.
The gear segments have the same pitch circle diameter and are designed in opposite directions so that when one link is pivoted by the push rod, not shown, the other link is inevitably driven in the opposite direction at the same angular speed. In the closed position shown in FIG. 10, the links 6, 7 are again in the extended position.
Instead of a single pair of links, two or more pairs of links can be provided at a distance from one another if the window sashes are relatively long in the horizontal direction. These pairs of links can be controlled by a common push rod or coupled to one another in such a way that one and the same push rod, when it is moved, results in all of the links pivoting in the predetermined, respective direction.
For example, in the embodiment according to FIG. 7, the rod 46 acting on the left side of the slide 37 can be extended to the next pair of links and act on this in the same way, as is the case on the right side in FIG. 7 with regard to the push rod 10.