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Ausgabevorrichtung für Rabattmarken Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Rabattmarken, die ein Rabattmarkenband und einen Aufnahmebehälter für dieses umfasst.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das aus einzeln lösbaren Marken bestehende Band im Behälter in Zickzackfaltung derart zu einem Bündel dicht zusammengelegt ist, dass die Zickzackglieder je eine gleiche Teilmenge, beispielsweise ein Zweihundertstel, der Gesamtmenge an Marken des Bandes umfassen, um eine Kontrolle der verausgabten Marken zu erleichtern. Diese Ausgabekontrolle kann noch dadurch weiter erleichtert werden, dass auf jeder ersten Marke eines Zickzackgliedes eine fortlaufende Nummer aufgedruckt ist.
Als Aufnahmebehälter für das Rabattmarkenband kann ein Pappbehälter prismatischer Form dienen, dessen Querschnitt etwa dem Format eines Zick- zackgliedes des Bandes entspricht und dessen Höhe die des vollen Markenbündels um einen geringen Betrag übersteigt und der bei seinem obern Rande, beispielsweise im Deckel oder am obern Rande einer Schmalseite, einen Schlitz besitzt, durch den das obere Ende des Bandes herausziehbar ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig.l einen Teil des Rabattmarkenbandes in Draufsicht, Fig. 2 die Art der Faltung des Bandes, Fig. 3 das gefaltete Band in einer als Aufnahmebehälter dienenden Faltschachtel im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4, Fig. 4 die Ausgabevorrichtung im Grundriss, Fig.5 eine schematische Darstellung des Falt- vorganges. Das Rabattmarkenband ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, durch eine Längsperforation b in zwei Markenstreifen a,
a' unterteilt, die wiederum durch Querperforationen bi in der Markengrösse entsprechende Abschnitte aufgeteilt sind. Ausserdem sind durch breite Striche c Abschnitte von jeweils zehn Marken in einer Reihe gekennzeichnet. Zwischen diesen Strichen wird das Band in zwei Zickzackglieder, eines hin und eines zurück, gefaltet, von denen je das Anfangsglied auf seiner ersten Marke eine Kontrollnummer (005 01, 005 02, 005 03 ... ) besitzt. An dieser Kontrollnummer ist eine leichte Kontrolle der Markenausgabe möglich. Auch kann man durch die Anzahl der je die gleiche Zahl Marken aufweisenden Faltglieder sofort die Anzahl der noch vorhandenen Marken überprüfen, die beispielsweise bei 200 Zickzackgliedern 2000 Stück beträgt.
Eine solche Kontrolle ist bei Markenbändern, die aufgerollt in den Verkehr kommen, nicht ohne weiteres möglich.
Aber auch ein weiterer Nachteil der bekannten, als Rollen gelieferten Bänder kann durch die Erfindung vermieden werden. Diese bekannten Bänder werden von der Druckmaschine nach dem Druck zu Rollen aufgewickelt, die einen bestimmten Durchmesser von beispielsweise 5 cm besitzen. Hat die Rolle diesen Durchmesser erreicht, muss die Aufwicklung unterbrochen, also auch die Maschine für eine gewisse Zeit stillgesetzt werden, so dass ein mehr oder weniger grosser Zeitverlust entsteht. Dieser Nachteil kann, wie Fig. 5 zeigt, bei Verwendung eines Zickzackmarkenbandes vermieden werden.
Das kontinuierlich über die Ablaufrolle a" der Druckmaschine ablaufende Band a, a' wird über die Leitrolle b" mit der Klemmrolle b\ in kontinuierlicher Folge in die Falzkammer F geführt, aus der es nach Erreichen der vorgesehenen Bündelhöhe in
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den Aufnahmebehälter gebracht werden kann, nachdem es vorher vom weiter zulaufenden Band abgetrennt worden ist.
Dieser Aufnahmebehälter besitzt, wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, die Form eines Prismas mit rechteckigem Querschnitt, der das Format eines Zickzackgliedes allseitig um einen geringen Betrag überragt. Die obere Behälterwandung ist als aufklappbarer Deckel ausgebildet und liegt in einem gewissen Abstand von der Oberseite des Markenbündels, dessen Zickzackglieder dicht aufeinanderliegen, so dass, wenn das Band aus dem Schlitz g des Behälters herausgezogen wird, auch bei vollständig gefülltem Behälter noch genügend Raum verbleibt, damit die beiden ersten Zickzackglieder f, f' des Bandes leicht in eine gestreckte Form gebracht werden können.
Auf diese Weise können bei jedem Ziehen zwei Zickzackgheder aus dem Schlitz des Aufnahmebehälters herausgezogen und dann verausgabt werden. Der Schlitz g zum Herausziehen des Bandes kann von einem Ausschnitt des Deckels bzw. der einen Behälterschmalseite oder in einfachster Form dadurch gebildet sein, dass der Klappdeckel aus seiner Schliessstellung heraus, um einen geringen Betrag angehoben ist, wobei er durch die Reibung seiner Einstecklasche an der Innenseite der einen Behälterseitenwand gehalten wird. Gegebenenfalls kann die als Aufnahmebehälter für das Rabattmarkenband dienende Faltschachtel noch mit einer Aufhängeöse versehen sein.
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Dispensing device for discount stamps The invention relates to a dispensing device for discount stamps which comprises a discount stamp tape and a receptacle for the same.
The essence of the invention consists in the fact that the band consisting of individually detachable marks in the container is zigzag folded to form a bundle in such a way that the zigzag members each comprise an equal subset, for example one two hundredth, of the total amount of marks on the tape for a control to facilitate the spent brands. This output control can be made even easier by the fact that a consecutive number is printed on each first mark of a zigzag link.
A cardboard container of prismatic shape can serve as a receptacle for the discount stamp ribbon, the cross-section of which corresponds approximately to the format of a zigzag link of the ribbon and the height of which exceeds that of the full bundle of stamps by a small amount and that of the upper edge, for example in the lid or on the upper edge one narrow side, has a slot through which the upper end of the tape can be pulled out.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in one embodiment as an example, namely: Fig.l shows a part of the discount stamp tape in plan view, Fig. 2 shows the type of folding of the tape, Fig. 3 shows the folded tape in a folding box serving as a receptacle Section along line III-III of FIG. 4, FIG. 4 the output device in plan, FIG. 5 a schematic representation of the folding process. As can be seen from Fig. 1, the discount stamp tape is divided into two stamp strips a by a longitudinal perforation b,
a ', which are in turn divided by transverse perforations bi in the stamp size corresponding sections. In addition, sections of ten stamps in a row are indicated by broad bars c. Between these lines, the tape is folded into two zigzag links, one back and one back, of which the first link has a control number (005 01, 005 02, 005 03 ...) on its first mark. The issue of stamps can be easily checked using this control number. The number of folding links each having the same number of marks can also be used to immediately check the number of marks still present, which is 2000 pieces for 200 zigzag links, for example.
Such a control is not easily possible with branded tapes that are rolled up into circulation.
But another disadvantage of the known tapes supplied as rolls can be avoided by the invention. These known tapes are wound up by the printing machine after printing into rolls which have a certain diameter of, for example, 5 cm. Once the roll has reached this diameter, the winding must be interrupted, i.e. the machine must also be stopped for a certain time, so that a more or less great loss of time occurs. As FIG. 5 shows, this disadvantage can be avoided by using a zigzag marker tape.
The tape a, a ', which runs continuously over the run-off roller a "of the printing machine, is guided over the guide roller b" with the pinch roller b \ in continuous succession into the folding chamber F, from which, after reaching the intended bundle height, it is
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the receptacle can be brought after it has previously been separated from the advancing tape.
This receptacle has, as can be seen from FIGS. 3 and 4, the shape of a prism with a rectangular cross-section, which projects beyond the format of a zigzag member on all sides by a small amount. The upper container wall is designed as a hinged lid and lies at a certain distance from the top of the bundle of stamps, the zigzag members of which lie tightly on top of one another, so that when the tape is pulled out of the slot g of the container, there is still enough space even when the container is completely full. so that the first two zigzag members f, f 'of the band can easily be brought into a stretched shape.
In this way, two zigzag belts can be pulled out of the slot of the receptacle with each pull and then dispensed. The slot g for pulling out the tape can be formed by a cutout of the lid or the one narrow side of the container or, in the simplest form, in that the hinged lid is raised from its closed position by a small amount, whereby it is caused by the friction of its insertion flap on the Inside of a container side wall is held. If necessary, the folding box serving as a receptacle for the discount stamp tape can also be provided with a hanging loop.