DiplAng. Emil Robert Steiner, Muttenz (Basel-Land), ist als Erfinder genannt worden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnwagen mit selbsttragendem, schalenför migem Wagenkasten.
Die bekannten Eisenbahn-Personenwagen, deren Wagenkasten nach der bekannten selbsttragenden Schalenbauart konstruiert sind, bestehen aus unlegier- tem oder niedrig legiertem Kohlenstoff-Stahl, wobei die Teile durch Lichtbogen- oder Punktschweissung verbunden sind.
Ein Nachteil dieser Wagenkasten besteht darin, dass die Herstellung einer einwandfrei glatten und ästhetisch befriedigenden Aussenfläche des Wagen kastens mit grösseren Schwierigkeiten verbunden ist. Ein weiterer Nachteil der genannten Wagenkasten ist darin zu erblicken, dass die thermische und akustische Isolation des Kasteninnenraumes nicht befriedigend gelöst werden konnte.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseiti gung der erwähnten Nachteile.
Der erfindungsgemässe Eisenbahnwagen mit selbst tragendem, schalenförmigem Wagenkasten ist dadurch gekennzeichnet, dass die nicht gerichteten Seitenwände des selbsttragenden Wagenkastens mindestens an der Aussenseite ein Gerippe tragen, an welchem Verklei dungsplatten befestigt sind.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform kön nen die Seitenwände zusätzlich mit einer Innenver kleidung versehen sein.
Der Vorteil eines solchen Eisenbahnwagens be steht darin, dass bei der Ausbildung der Wände des Wagenkastens keine ästhetischen Gesichtspunkte mehr zu berücksichtigen sind, so dass diese Wagenkasten wände wesentlich leichter ausgeführt sein können, als dies bei der gebräuchlichen Ausbildung des Wagen kastens der Fall ist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Eisenbahnwagens im Schnitt und die Fig. 2 und 3 Einzelheiten dazu.
Der Eisenbahnwagen weist einen selbsttragenden Wagenkasten auf, welcher Bodenquerträger 1, Dach querspanten 2 und Seitenwände 3 aufweist. Die Dachquerspanten 2 und die Längsträger 11 tragen ein Dachblech 10, während die Bodenquerträger 1 mit Längsträgern 9 und einem Rost 8 zusammen die Bo denplatte 12 tragen. Die genannten Teile des Wa genkastens bestehen aus unlegiertem oder niedrig legiertem Kohlenstoff-Stahl und sind durch Licht bogen- oder Punktschweissung miteinander verbunden.
Die Seitenwände 3 tragen ein Aussengerippe, welches aus sich in der Längsrichtung erstreckenden Trägern 4 und aus vertikalen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Säulen zusammengesetzt ist. Die Träger 4 und die Säulen sind an den Seitenwänden 3 zweck mässigerweise durch Schweissverbindung befestigt und dienen zur Aufnahme von Verkleidungsplatten 5, deren Aussenfläche bei 6 gewellt ist. Die Verklei dungsplatten 5 bestehen z. B. aus rostfreiem Stahl blech, aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunst stoff. Sind die Verkleidungsplatten aus Kunststoff her gestellt, so können diese auch eine glatte Oberfläche aufweisen, wobei jedoch die Dicke der Platten ent sprechend grösser gewählt ist. Zur Befestigung der Platten 5 sind in Längsrillen 13 eingesetzte Schrauben 1.4 vorhanden.
Die Rillen 13 sind mit einem Dich tungsmaterial gefüllt und durch eine federnde Leiste 15 abgedeckt. In dieser Weise soll das Eindringen von Wasser durch die Verbindungsstellen verhindert werden. Zwischen den Verkleidungsplatten 5 und den Seitenwänden 3 sind Hohlräume 7 vorhanden, welche mit Isolationsmaterial gefüllt sind. Zweckmässiger weise findet ein Kunststoffschaum Verwendung, wel cher an Ort und Stelle entwickelt wird und sämtliche Hohlräume ausfüllt.
Soll eine besonders gute Isolation erreicht werden, so ist zweckmässigerweise die Innenfläche der Seiten wände 3 mit einer Isolationsschicht versehen.
Die beschriebene Ausführung des Eisenbahn wagens erlaubt eine einfache, leichtere und auch billigere Konstruktion, da die Formgebung der Wa- genkastenwände ohne Rücksicht auf Ästhetik ge schehen kann und das genaue Richten und Bearbeiten der Aussenfläche dieser Wände nicht mehr notwen- 1s dig ist.
DiplAng. Emil Robert Steiner, Muttenz (Basel-Land), has been named as the inventor. The present invention relates to a railroad car with a self-supporting, shell-shaped car body.
The known passenger railroad cars, the car bodies of which are constructed according to the known self-supporting shell design, consist of unalloyed or low-alloy carbon steel, the parts being connected by arc or spot welding.
A disadvantage of this car body is that the production of a perfectly smooth and aesthetically satisfactory outer surface of the car body is associated with greater difficulties. Another disadvantage of the aforementioned car bodies is that the thermal and acoustic insulation of the interior of the box could not be satisfactorily achieved.
The purpose of the present invention is to eliminate the disadvantages mentioned.
The railway car according to the invention with a self-supporting, shell-shaped car body is characterized in that the non-directed side walls of the self-supporting car body carry at least on the outside a framework on which cladding panels are attached.
According to a preferred embodiment, the side walls can also be provided with an inner lining.
The advantage of such a railroad car is that in the formation of the walls of the car body no aesthetic aspects need to be taken into account, so that these car body walls can be made much lighter than is the case with the usual design of the car body. In the accompanying drawing, an embodiment example of the subject invention is shown, namely: Fig. 1 is a diagrammatic representation of a railroad car in section and Figs. 2 and 3 details.
The railroad car has a self-supporting car body, which has floor cross members 1, roof cross frames 2 and side walls 3. The roof transverse frames 2 and the side members 11 carry a roof plate 10, while the floor cross member 1 with side members 9 and a grate 8 together the Bo denplatte 12 carry. The mentioned parts of the vehicle box consist of unalloyed or low-alloy carbon steel and are connected to one another by arc or spot welding.
The side walls 3 carry an outer frame which is composed of beams 4 extending in the longitudinal direction and of vertical columns not shown in detail in the drawing. The supports 4 and the columns are expediently attached to the side walls 3 by a welded connection and serve to accommodate cladding panels 5, the outer surface of which is corrugated at 6. The Verklei training plates 5 consist, for. B. made of stainless steel sheet, made of an aluminum alloy or plastic. If the cladding panels are made of plastic, they can also have a smooth surface, but the thickness of the panels is selected accordingly larger. Screws 1.4 inserted into longitudinal grooves 13 are provided for fastening the plates 5.
The grooves 13 are filled with a sealing material and covered by a resilient bar 15. In this way the penetration of water through the connection points should be prevented. Between the cladding panels 5 and the side walls 3 there are cavities 7 which are filled with insulation material. A plastic foam is expediently used, which is developed on the spot and fills all cavities.
If particularly good insulation is to be achieved, the inner surface of the side walls 3 is expediently provided with an insulation layer.
The described design of the railroad car allows a simple, lighter and also cheaper construction, since the shape of the car body walls can be done without regard to aesthetics and the precise straightening and processing of the outer surface of these walls is no longer necessary.