Claims (1)
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Gerät zum Umrühren von flüssigen Farben und dergleichen
Beim Lagern bzw. Stillstehen einer flüssigen Anstrichfarbe setzen sich die in der Farbflüssigkeit nicht löslichen Farbkörper auf dem Boden des Farbgefä sses ab. Vor Gebrauch muss deshalb die Farbe gut gemischt, das heisst umgerührt, werden.
Device for stirring liquid paints and the like
When a liquid paint is stored or at a standstill, the paint bodies which are not soluble in the paint liquid settle on the bottom of the paint vessel. The paint must therefore be mixed well, i.e. stirred, before use.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Umrühren von flüssigen Farben und dergleichen, welches insbesondere zum Umrühren von Ölfarben, Leimfarben, Emulsionsfarben usw. Verwendung finden soll.
The present invention relates to a device for stirring liquid paints and the like, which device is intended to be used in particular for stirring oil paints, glue paints, emulsion paints, etc.
Bis jetzt wurden solche Farben mit einem Rundoder Flachstab umgerührt. Ein Rundstab hat den Nachteil, dass die in der Farbflüssigkeit liegenden und schwebenden Farbkörper zuwenig erfasst werden, wodurch der Mischvorgang nur langsam und ungenügend vonstatten geht, während der Flachstab den Nachteil hat, dass er wegen seines grösseren Widerstandes schwer durch die Farbe zu bewegen ist.
Until now, such colors have been stirred with a round or flat stick. A round rod has the disadvantage that the color bodies lying and floating in the color liquid are not captured enough, which means that the mixing process is slow and inadequate, while the flat rod has the disadvantage that it is difficult to move through the paint due to its greater resistance.
Die Erfindung bezweckt, ein müheloses und trotzdem sehr gründliches Umrühren bzw. Durchmischen der Farbe zu ermöglichen.
The aim of the invention is to enable effortless and yet very thorough stirring or mixing of the paint.
Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass es als ein spachtelförmiges, einen schmäleren und einen breiteren Endteil aufweisendes Stück ausgebildet ist, dessen schmälerer Endteil als Handgriff dient, wobei die Längskanten des Stückes abgerundet sind, und dessen breiterer Endteil, welcher zum Eintauchen in die Farbe bestimmt ist, mit Durchbrechungen versehen ist, wobei die näher dem Ende des letztgenannten Endteils liegenden Durchbrechungen grösser sind als die weiter von ihm entfernt liegenden Durchbrechungen.
The device according to the invention is characterized in that it is designed as a spatula-shaped piece having a narrower and a wider end part, the narrower end part of which serves as a handle, the longitudinal edges of the piece being rounded, and its wider end part, which is intended for immersion in the paint is determined, is provided with openings, the openings lying closer to the end of the last-mentioned end part being larger than the openings lying further away from it.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing.
Ein spachtelförmiges Stück 1, z. B. ein Holzbrett, ist so ausgebildet, dass es einen schmäleren Endteil la und einen breiteren Endteil lb aufweist, wobei die Querfläche des breiteren Endteils lb Zähne 2 besitzt. Am breiteren Endteil sind auf den Breitseiten Durchbrechungen in Form von eingebohrten Löchern 3 vorhanden. Diese Löcher 3 sind nicht alle gleich gross. Näher der die Zähne 2 aufweisenden Querfläche sind die grössten Löcher angeordnet, wohingegen sich die kleinsten Löcher ungefähr in der Längsmitte des Brettes 1 befinden. Der schmälere Endteil ia des Brettes 1 dient als Handgriff, und zu diesem Zweck sind die Längskanten des Brettes 1 stark abgerundet.
A spatula-shaped piece 1, e.g. B. a wooden board, is designed so that it has a narrower end portion 1 a and a wider end portion 1 b, the transverse surface of the wider end portion 1 b has teeth 2. At the wider end part there are openings in the form of drilled holes 3 on the broad sides. These holes 3 are not all the same size. The largest holes are arranged closer to the transverse surface having the teeth 2, whereas the smallest holes are located approximately in the longitudinal center of the board 1. The narrower end part ia of the board 1 serves as a handle, and for this purpose the longitudinal edges of the board 1 are strongly rounded.
Die untern Längskanten des Brettes 1 sind länger als die obern, so dass die gezahnte Querfläche schräg zur Längsmittelachse des Brettes 1 verläuft, wodurch man mit den Zähnen 2 besser in die Ecken bzw. Ränder des nicht dargestellten Farbgefässes gelangen kann.
The lower longitudinal edges of the board 1 are longer than the upper ones, so that the toothed transverse surface runs obliquely to the longitudinal center axis of the board 1, whereby the teeth 2 can better get into the corners or edges of the paint vessel, not shown.
Beim Gebrauch des Gerätes taucht der breitere Endteil lb des Brettes 1 in die Farbe ein und kratzen die Zähne 2 zunächst einmal den dichtesten Farbstoffsatz vom Gefässboden, worauf dieser Farbstoffsatz während des Rührens durch die Löcher 3 getrieben wird, um sich an deren scharfen Kanten zu zerreiben. Die der gezahnten Querfläche benachbarten Löcher 3 sind, wie vorerwähnt, grösser als die weiter von ihr entfernt liegenden Löcher 3, weil die Farbe im untern Teil des Gefässes zunächst dichter ist als im obern Teil und die grösseren Löcher 3 der Rührbewegung einen geringeren Widerstand entgegensetzen als die kleineren Löcher 3. Anderseits würden kleine Löcher 3 in der untern Farbschicht auch sofort verstopft werden.
When using the device, the wider end part 1b of the board 1 is immersed in the paint and the teeth 2 first scratch the densest dye set from the bottom of the vessel, whereupon this dye set is driven through the holes 3 while stirring, in order to rub against their sharp edges . The holes 3 adjacent to the serrated transverse surface are, as mentioned above, larger than the holes 3 further away from it, because the color in the lower part of the vessel is initially denser than in the upper part and the larger holes 3 offer less resistance to the stirring movement than the smaller holes 3. On the other hand, small holes 3 in the lower layer of paint would also be clogged immediately.
PATENTANSPRUCH
Gerät zum Umrühren von flüssigen Farben und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass es als ein spachtelförmiges, einen schmäleren und einen breite ren Endteil aufweisendes Stück ausgebildet ist, dessen schmälerer Endteil als Handgriff dient, wobei die Längskanten des Stückes abgerundet sind, und dessen breiterer Endteil, welcher zum Eintauchen in die Farbe bestimmt ist, mit Durchbrechungen versehen ist, wobei die näher dem Ende des letztgenannten Endteils liegenden Durchbrechungen grösser sind als die weiter von ihm entfernt liegenden Durchbrechungen.
PATENT CLAIM
Device for stirring liquid paints and the like, characterized in that it is designed as a spatula-shaped piece having a narrower and a wider end part, the narrower end part of which serves as a handle, the longitudinal edges of the piece being rounded, and its wider end part, which is intended to be immersed in the paint, is provided with perforations, the perforations lying closer to the end of the last-mentioned end part being larger than the perforations further away from it.
UNTERANSPRÜCHE
1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfläche des breiteren Endteils mit Zähnen versehen ist.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the transverse surface of the wider end part is provided with teeth.
2. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten des Stückes ungleich lang sind, derart, dass die gezahnte Querfläche schräg zur Längsmittelachse des Stückes verläuft.
2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the longitudinal edges of the piece are of unequal length, such that the toothed transverse surface runs obliquely to the longitudinal center axis of the piece.
3. Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen kreisförmige Löcher sind.
3. Apparatus according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the openings are circular holes.