CH337681A - Methods of preventing weeds from growing or killing them - Google Patents

Methods of preventing weeds from growing or killing them

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CH337681A
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CH
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sep
methylformamide
radical
chlorocarbanilyl
weeds
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German (de)
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John Gerjovich Henry
Selby Johnson Rayner
Original Assignee
Du Pont
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof

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Description

  

  Verfahren zur Verhinderung des Wachstums oder zur Vernichtung von Unkraut    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur Verhinderung des Wachstums oder zur  Vernichtung von Unkraut, welches Verfahren da  durch gekennzeichnet ist, dass man als Wirkstoff ein       Carbamylamid    der Formel  
EMI0001.0002     
    verwendet, worin A und R Wasserstoff oder Halogen  oder R' oder     0R'    bedeuten, wobei R' einen     Alkyl-          rest    mit weniger als 5     Kohlenstoffatomen    darstellt,  n 1 oder 2 ist, L, M und Q Wasserstoff (-H),

         Formyl     
EMI0001.0008     
    einen     aliphatischen    Kohlenwasserstoffrest mit weni  ger als 5     Kohlenstoffatomen    oder einen     2-4        Koh-.            lenstoffatome    enthaltenden, gegebenenfalls substi  tuierten     Alkanoylrest    bedeuten, mit der Bedingung,  dass nur einer der Reste L, M und Q den     Formylrest     oder den gegebenenfalls substituierten     Alkanoylrest     und mindestens einer der Reste L, M und Q einen       aliphatischen        Kohlenwasserstoffrest    bedeuten.  



  Der bevorzugte     Halogensubstituent    ist Chlor,  während als bevorzugter     Alkylrest    bzw.     aliphatischer          Kohlenwasserstoffsubstituent    der     Methylrest    oder der       Äthylrest,    vorzugsweise jedoch der     Methylrest,    in  Frage kommen. Als     Alkanoylsubstituent    kommt vor  zugsweise der     Acetylrest    in Frage. Der     Alkanoylrest     kann mit Halogen substituiert und     zum    Beispiel ein  Mono-,     Di-    oder     Tri-chloracetyl-Rest    sein.  



  Die zur Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens verwendeten     Carbamylamide    können bei  spielsweise durch Umsetzung eines     Amids    mit einem       Isocyanat    gemäss den Gleichungen (1) und (2) oder  mit einem     Carbamylhalogenid    gemäss der Gleichung  (3) hergestellt werden.  
EMI0001.0036     
    
EMI0002.0001     
    Die obigen     Umsetzungen    werden     vorzugsweise    in  einem     inerten    Lösungsmittel, wie z. B.     Xylol,        Toluol     oder     Dioxan,    durchgeführt.  



  Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise bei Tem  peraturen zwischen etwa 15 und etwa 75  C. Obzwar  man keinen Katalysator benötigt, ist es empfehlens  wert, einen     überschuss    an     Amid,    z. B.     10-20pro-          zentigen        molaren        überschuss,    zu verwenden. Verfah  ren der in den obigen Gleichungen wiedergegebenen  Art sind ausführlich in den nachstehenden Beispie  len beschrieben.  



  Die erfindungsgemäss verwendeten     Carbamyl-          amide    sind im allgemeinen weisse kristalline Substan  zen. Sie sind in Wasser unlöslich und in Kohlenwas  serstofflösungsmitteln bei Zimmertemperatur mässig  löslich. Im allgemeinen besitzen sie scharfe Schmelz  punkte ohne Anzeichen von Zersetzung.  



  Verbindungen, welche nach dem Verfahren ge  mäss der Erfindung verwendet werden können, sind  zum Beispiel:       N-(Carbanilyl)-N-methylformamid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(2,4,5-Trichlorcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(m-Chlorcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(p-Bromcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(o-Chlorcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(p-Methylcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(m-Methylcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(p-Isopropylcarbanüyl)-N-methylformamid,

            N-(p-sec.-Butylcarbaninyl)-N-methylformamid,          N-(3-Chlor-4-methylcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(3-Chlor-4-methoxycarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(4-Allyloxy-3-chlorcarbanilyl)        -N-methylformamid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methylacetamid,          N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylacetamid,          N-(m-Chlorcarbanilyl)-N-methylacetamid,          N-(2,4,5-Trichlorcarbanilyl)-N-methylacetamid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methylpropionamid,          N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylbutyramid,

            N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methylisobutyramid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methyl-a,a,a-trichloracet-          amid,          N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylacrylamid,          N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-äthylformamid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-äthylformamid,          N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-isopropylformamid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-isopropylformamid,          N-Carbanilyl-N-isopropylformamid,          N-(3,4-Diehlorcarbanilyl)-N-butylformamid,          N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-äthylacetamid,

            N-(Dimethylcarbamyl)-3,4-dichlorformanilid,            N-(Methylcarbamyl)-3,4-dichlorformanilid,          N-(p-Chlor-N-methylcarbanilyl)-N-methylformamid,          N-(Methylcarbamyl)-p-chloracetanilid,          N-(Äthylcarbamyl)-formanüid,          p-Chlor-N-(äthylcarbamyl)-formanilid,          N-(Methylcarbamyl)-formanilid,          p-Chlor-N-(dimethylcarbamyl)-formanilid,          3-Chlor-4-methyl-N-(methylcarbamyl)-formanilid,          N-(4-Chlor-3-methylcarbanilyl)-N-methylformamid,          3-Methyl-N-(methylcarbamyl)-formanilid,

            N-(Methylcarbamyl)-butyranilid,          N-(3,4-Dimethylcarbanilyl)-N-methylformamid,     .     N-(Dimethylcarbamyl)-formanilid.     



  Die erfindungsgemäss verwendeten     Carbamyl-          amide    besitzen wertvolle     herbicide    Eigenschaften. Sie  können zum Beispiel für die Behandlung von Acker  land bzw. Getreideflächen verwendet werden, wo  durch ohne Schädigung des Getreides das Wachstum  von Unkraut gehemmt bzw. verhindert wird.  



  Erfindungsgemäss verwendbare Unkrautbekämp  fungsmittel können durch Vermischen von minde  stens einem der vorgenannten     Carbamylamide    in       herbieidwirksamen    Mengen mit Zuschlagsstoffen, wie  sie für die üblichen Schädlingsbekämpfungsmittel  Verwendung finden, erhalten werden.  



  Die Unkrautbekämpfungsmittel können sowohl in  fester Form als auch in flüssiger Form erhalten wer  den. Die festen Mittel werden vorzugsweise in Staub  form oder in Form frei rieselnder Pulver hergestellt,  indem die Wirksubstanz bzw. Wirksubstanzen mit       feinteiligen    festen Substanzen, wie z. B. Talk, natür  lichem Ton,     Pyrophyllit,        Diatomeenerde    oder Meh  len, wie     Walnussschalen-,    Weizen-, Riesenzedern-,  Sojabohnen-,     Baumwollsamenmehl    und andern     iner-          ten    festen Zuschlags- oder Trägerstoffen der für die  Herstellung von staub- oder pulverförmigen Schäd  lingsbekämpfungsmitteln üblichen Art, gemischt wer  den.  



  Flüssige Mittel können in bekannter Weise durch  Vermischen     mindestens    eines der genannten     Carbamyl-          amide    mit einem geeigneten     flüssigen    Verdünnungs  medium erhalten werden. Mit gewissen Lösungsmit  teln, wie z. B.     alkyliertem    Naphthalin,     Dimethylform-          amid    und     Kresol,        kann    man verhältnismässig hohe  Konzentrationen, und zwar bis etwa 35     Gew         /o    und  mehr, an einem der genannten     Carbamylamide    in  Lösung erhalten.

   Die übrigen üblicherweise für die  Herstellung von flüssigen     herbiciden    Mitteln verwen  deten Flüssigkeiten sind in den meisten Fällen weni  ger wirksam als die vorgenannten.  



  Die Unkrautbekämpfungsmittel können, ungeach  tet des Umstandes, ob sie in     Pulverform    oder in flüs-           siger    Form vorliegen, überdies ein oberflächenaktives  Mittel der Art enthalten, wie sie als Netzmittel,     Di-          spergierungsmittel    oder     Emulgiermittel    gebräuchlich  sind. Diese Mittel werden nachstehend als oberflä  chenaktive     Dispergierungsmittel    bezeichnet und erlau  ben ein leichtes     Dispergieren    der Wirksubstanzen in  Wasser, wodurch ausgezeichnete wässerige     Spritzmit-          tel    erzielt werden.  



  Die oberflächenaktiven     Dispergierungsmittel    der  hier verwendeten Art können     anionischen,        kationi-          schen    oder nichtionischen Typus sein, wie z. B. Na  triumoleat,     Kaliumoleat,    die     Aminsalze    der     Olein-          säure,    z. B.     Morpholin-    und     Dimethylaminoleate,    die  sulfonierten tierischen und vegetabilischen Öle, z. B.

    sulfoniertes Fischöl oder     Ricinusöl,    sulfonierte     Pe-          trolöle,    sulfonierte     acyclische        Kohlenwasserstoffe,    das       Natriumsalz    der     Ligninsulfonsäure        (Goulac),    das Na  triumsalz der     Alkylnaphthalinsulfonsäure,    die Na  triumsalze von sulfonierten Kondensationsprodukten  des Naphthalins und Formaldehyds,     Natriumlauryl-          sulfat,        Dinatriummonolaurylphosphat,        Sorbityllaurat,          Pentaerythritmonostearat,

          Glycerinmonostearat,        Di-          glykololeat,        Polyäthylenoxyde,        Äthylenoxydkonden-          sationsprodukte    mit     Stearylalkohol    und     Octylphenol,          Polyvinylalkohole,    Salze, wie z.

   B. das Acetat von  Polyaminen aus reduktiver     Aminierung    von     Athylen-          Kohlenmonoxyd-Polymeren,        Laurylaminhydrochlo-          rid,        Laurylpyridiniumbromid,        Stearyl-trimethylammo-          niumbromid,        Cetyldimethylbenzyl-ammoniumchlorid,          Lauryldimethylaminoxyd    und dergleichen. Im allge  meinen wird das oberflächenaktive Mittel nicht mehr  als 5-15     Gew:o/o    der Mischung ausmachen, und in  gewissen Fällen wird man sogar lediglich ein Pro  zent oder weniger hinzufügen.

   Gewöhnlich beträgt die  minimale Konzentration 0,1 0/0.  



  Die Unkrautbekämpfungsmittel können entweder  als Spritzmittel oder als Puder auf die zu schützenden  Stellen, welche gegen Unkraut geschützt werden sol  len, aufgebracht werden. Die Applikation kann direkt  auf die zu behandelnde Stelle und auf das dort wach  sende Unkraut zwecks Vernichtung des letzteren er  folgen, doch wird man vorzugsweise vor der Un  krautbildung die Behandlung der zu schützenden  Pflanzen veranlassen. Die Mischungen können in  Form von wässerigen Spritzmitteln auf die Gräser  oder dergleichen oder aber direkt auf die Oberfläche  des Bodens gesprüht werden. Anderseits kann man  auch trockene,     gepulverte    Mittel direkt auf die Pflan  zen oder auf den Boden aufstäuben.  



  Beabsichtigt man, die Unkrautbekämpfungsmittel  zur Bekämpfung von bestimmten Unkrautarten, wie  z. B. Unkrautpflanzen, auf     Baumwoll-    oder Getreide  feldern, anzuwenden, so werden diese Mittel vor  zugsweise nach dem Aussäen der Samen, jedoch vor  Entwicklung des Saatgutes, zur Anwendung gebracht.  Diese Mittel werden also vorzugsweise vor dem  Keimen des Saatgutes appliziert.  



  Die Wirksubstanz wird     @        sIbstverständlich    in hin  reichender Menge verwendet, um die gewünschte       herbicide    Wirkung     zu    entfalten. Für das Zerstören    bzw. das Hemmen des Wachstums von Unkraut wird  die Menge an Wirksubstanz, welche im Schädlings  bekämpfungsmittel zugegen sein soll, weitgehend dem  zu bekämpfenden Unkraut, dem angestrebten Ziele  usw. angepasst. Im allgemeinen werden die erfin  dungsgemäss verwendeten     herbiciden    Mittel in Form  eines Spritzmittels oder eines Puders etwa 0,5 bis  85     Gew         /o    eines der genannten     Carbamylamide    ent  halten.  



       GewünschtenfaIls    kann man den Unkrautbekämp  fungsmitteln Düngemittel, andere     herbicide    Mittel  und andere Schädlingsbekämpfungsmittel, wie z. B.  Insektizide und Fungizide, hinzufügen.  



  In den folgenden Beispielen, in welchen teils die  Herstellung, teils die Verwendung der     N-(Carbamyl)-          amide    beschrieben wird, bedeuten die Teile Gewichts  teile.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Lösung von     3,4-Dichlorphenylisocyanat    in       Xylol    wird durch Zugabe     einer    Lösung von 48,6       Gew.-Teilen        3,4-Dichloranilin    in 200     Gew.-Teilen          Xylol    zu einer gerührten Lösung von 32     Gew.-Teilen          Phosgen    in 185     Gew.-Teilen        Xylol    und durch Erhit  zen des Gemisches bei     Rückflusstemperatur,    bis aus  der Reaktionsmasse     kein        Chlorwasserstoff    mehr ent  wickelt wird, hergestellt.

    



  Die so erhaltene     3,4-Dichlorphenylisocyanatlösung     wird auf Zimmertemperatur     gekühlt    und     mit    18,6       Gew.-Teilen        N-Methylformamid    vermischt. Das er  haltene Gemisch wird unter Rühren bei     Rückfluss-          temperatur    während einer Stunde erhitzt, die     heisse     Lösung mit     Entfärbungskohle    behandelt, filtriert und  das     Filtrat    kühlen gelassen.

   Man erhält auf diese  Weise durch     Auskristallisierenlassen    aus dem Filtrat       insgeamt    52,9     Gew.-Teile    des weissen kristallinen N  (3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylformamid,     Smp.    141  bis 142  C.

    
EMI0003.0095     
  
    Analyse <SEP> berechnet: <SEP> CgH$C12N202:
<tb>  Cl, <SEP> 28,70; <SEP> N <SEP> 11,33
<tb>  gefunden: <SEP> Cl, <SEP> 28,4; <SEP> N <SEP> 10,70       <I>Beispiel 2</I>  6     Gew.-Teile        N-Methylformamid,    15,5     Gew.-Teile          p-Chlorphenylisocyanat    und 150     Gew.-Teile        Toluol     werden gemischt und während 4 Stunden unter was  serfreien Bedingungen unter     Rückfluss    erhitzt. Das       Toluol    wird unter vermindertem Druck entfernt und  der Rückstand aus     Hexan    umkristallisiert.

   Man er  hält auf diese Weise in einer Ausbeute von 77 o/  des  theoretischen Wertes     N-(p-Chlorearbanilyl)-N-methyl-          formamid    in Form von weissen Kristallen,     Smp.    98  bis 100  C.  
EMI0003.0108     
  
    Analyse <SEP> berechnet <SEP> für: <SEP> C.H.C1N20Z:
<tb>  Cl, <SEP> 16,70; <SEP> N <SEP> 13,<B>1</B>7
<tb>  gefunden: <SEP> Cl, <SEP> 16,51;

   <SEP> N <SEP> 13,09       <I>Beispiel 3</I>  39,9     Gew.-Teile        3,4-Dichlorformanilid,    10,4     Gew.-          Teile        Methylisocyanat    und 150     Gew.-Teile    Benzol      werden vermischt und unter     Rückfluss    und unter  wasserfreien Bedingungen während 4 Stunden erhitzt.  Das Benzol wird unter vermindertem Druck     entfernt     und der Rückstand aus     Athylalkohol    umkristallisiert.  Man erhält weisses kristallines     N-(Methylcarbamyl)-          3,4-dichlorformanilid    vom     Smp.    120-121  C.

    
EMI0004.0007     
  
    Analyse <SEP> berechnet <SEP> für: <SEP> C9H9Cl2N2Oz:
<tb>  Cl, <SEP> 28,70; <SEP> N <SEP> 11,33
<tb>  Gefunden: <SEP> Cl, <SEP> 29,04; <SEP> N <SEP> 11,53       <I>Beispiel 4</I>  <I>In Wasser</I>     dispergierbare   <I>Pulver</I>  Die folgenden gepulverten Mischungen     eignen     sich zum     Dispergieren    in Wasser und hierauf für die  Anwendung als Spritzmittel für das Vernichten und  Verhüten von Unkraut.

   Die gepulverten Mischungen  werden erhalten, indem man die unten aufgezählten  Bestandteile unter Anwendung der üblichen Misch  vorrichtungen innig vermengt und hierauf diese Mi  schung derart mahlt, dass ein Pulver mit einer durch  schnittlichen     Partikelgrösse    von weniger als 50     Mikron     anfällt.

    
EMI0004.0013     
  
    A.
<tb>  N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylformamid <SEP> 75
<tb>  Fullers <SEP> Erde <SEP> 23,75
<tb>  Natriumlaurylsulfat <SEP> (50o/oig) <SEP> (Netzmittel) <SEP> 1
<tb>  Methylcellulose, <SEP> 15 <SEP> cps. <SEP> (Dispergierungs  mittel) <SEP> 0,25
<tb>  100     
EMI0004.0014     
  
    B.
<tb>  N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methylformamid <SEP> 80
<tb>  Natriumdisulfonat <SEP> von <SEP> Dibutylphenylphenol <SEP> 2
<tb>  (Netz- <SEP> und <SEP> Dispergierungsmittel)
<tb>  Bentonit <SEP> 18
<tb>  100     
EMI0004.0015     
  
    C.
<tb>  N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)

  -N-isopropylformamid <SEP> 95
<tb>  Sulfoniertes <SEP> Petrolöl <SEP> (oberflächenaktives
<tb>  Dispergierungsmittel <SEP> 5
<tb>  100       <I>Beispiel 5</I>  <I>Staubförmige Präparate</I>  Die folgenden Mischungen eignen sich für die  direkte Applikation als staubförmige Präparate für  die Verhütung und das Vernichten von Unkraut unter  Anwendung der üblichen Vorrichtungen für deren  Herstellung. Diese Präparate werden durch Ver  mischen der Bestandteile und durch Vermahlen der  Mischung bis zu einer durchschnittlichen Partikel  arösse von weniger als 50     Mikron    hergestellt.

    
EMI0004.0017     
  
    A.
<tb>  N-Carbanilyl-N-methylformamid <SEP> 20
<tb>  Talk <SEP> 80
<tb>  100     
EMI0004.0018     
  
    B.
<tb>  N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylacetamid <SEP> 5
<tb>  Baumwollsamenöl <SEP> 4
<tb>  Walnussschalenmehl <SEP> 91
<tb>  100       <I>Beispiel 6</I>  <I>In einer</I>     öl-Wasser-Mischung        dispergierbare   <I>Pulver</I>  Die folgenden gepulverten Mischungen eignen  sich für die Verwendung in Sprühmitteln, sofern  man Öl, Wasser oder eine Mischung von Öl und  Wasser als flüssiges Verdünnungsmittel verwendet.  Die Pulver werden durch Vermischen und Mahlen  in der in Beispiel 5 erwähnten Weise erhalten.

    
EMI0004.0021     
  
    A.
<tb>  N-(3,4)-Dichlorcarbanilyl)-N-methylformamid <SEP> 70
<tb>  Alkylierter <SEP> Arylpolyätheralkohol <SEP> (Netz- <SEP> und
<tb>  Dispergierungsmittel <SEP> 4
<tb>  Fullers <SEP> Erde <SEP> 26
<tb>  100     
EMI0004.0022     
  
    B.
<tb>  N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-äthylformamid <SEP> 80
<tb>  Äthylenoxydstearat-laurat <SEP> (Emulgiermittel) <SEP> 4
<tb>  Pyrophyllit <SEP> 16
<tb>  10D       <I>Beispiel 7</I>  <I>In Wasser</I>     dispergierbare   <I>flüssige Mischungen</I>  Die folgenden Mischungen sind flüssig und eig  nen sich zur Zugabe zu Wasser unter Bildung von sich  als Spritzmittel eignenden wässerigen Dispersionen.  Die     N-(Carbamyl)-amide    sind im allgemeinen in den  meisten Ölen ziemlich unlöslich.

   Demzufolge sind  konzentrierte flüssige Mischungen gewöhnlich nicht  vollständige Lösungen, sondern eher teilweise Disper  sionen von festen Materialien in einem Öl. Die unten       angegebenen    flüssigen bzw. fliessenden Mischungen  werden durch inniges Vermischen und     Dispergieren     der Wirksubstanzen und der Zuschlagsstoffe in einem  organischen flüssigen Verdünnungsmittel erhalten.  Die nachstehenden Mischungen sind Lösungen, weil  die in Frage stehenden     Carbamylamide    zu den meist  löslichen Gliedern dieser Klasse gehören.

    
EMI0004.0028     
  
    A.
<tb>  N-(Methylcarbamyl)-3,4-dichlorformandid <SEP> 25
<tb>  Langkettiges <SEP> Fettalkoholsulfat <SEP> (Emulgiermittel) <SEP> 2
<tb>  Goulac <SEP> (Dispergierungsmittel) <SEP> 3
<tb>  Kerosen <SEP> 70
<tb>  100     
EMI0004.0029     
  
    B.
<tb>  N-(Dimethylcarbamyl)-p-chlorformanilid <SEP> 30
<tb>  Alkylierter <SEP> Arylpolyätheralkohol <SEP> (Netz- <SEP> und
<tb>  Emulgiermittel) <SEP> 3
<tb>  Methylcellulose <SEP> (Dispergierungsmittel) <SEP> 1
<tb>  Kerosen <SEP> 66
<tb>  100         <I>Beispiel 8</I>       Granulierte        Mischungen     Die folgenden Mischungen eignen sich zur An  wendung mittels einer     Düngemittelspritzvorrichtung     oder einer ähnlichen Vorrichtung.

   Diese Mittel lassen  sich leicht dadurch herstellen, dass man die Bestand  teile unter Bildung einer Paste mit Wasser mischt.  Die Paste wird dann ausgestossen, getrocknet und  zur Erzielung eines körnigen Materials der gewünsch  ten Grösse gemahlen. Vorzugsweise werden die     Gra-          nalien    einen Durchmesser von 0,8 bis 6,35 mm auf  weisen.

    
EMI0005.0006     
  
    A.
<tb>  N-(3,4-Dichlorcarbanilyl)-N-methylformamid <SEP> 10
<tb>  Goulac <SEP> (Dispergierungsmittel) <SEP> 3
<tb>  Kohlenwasserstofföl <SEP> 1
<tb>  Dextrin <SEP> (Bindemittel) <SEP> 20
<tb>  Fullers <SEP> Erde <SEP> 66
<tb>  100     
EMI0005.0007     
  
    B.
<tb>  N-(3-Chlor-4-methylcarbanilyl)-N-methylform  amid <SEP> 7
<tb>  Goulac <SEP> 3
<tb>  Raffiniertes <SEP> Kerosen <SEP> 1
<tb>  Gelatine <SEP> 25
<tb>  Talk <SEP> 64
<tb>  100       <I>Beispiel 9</I>  Ein 80     GewO/0.        N-(p-Chlorcarbanilyl)-N-methyl-          formamid    enthaltendes, in Wasser     dispergierbares     Pulver wird in Wasser     dispergiert    und als wässeriges  Spritzmittel auf eine Fläche appliziert,

   welche frisch  mit     Baumwoll-    und Kornsamen angepflanzt worden  war. Es wurden verschiedene Dosierungen und ver  schiedene Arten der Applikation auf verschiedenen  Teilflächen vorgenommen.    Nach vier Wochen wurde festgestellt, dass durch  solche wässerige, vor der Keimung vorgenommene  Behandlungen     88011o    des Unkrautes bei einer Dosie  rung von 0,45 kg des genannten     Carbamylamids    pro  40,5 Aren,     98()/o    bei einer Dosierung von 1,35 kg       pro        Are        und        100%        bei        2,

  7        kg        pro        Are        ausblieben,     während nicht behandelter Boden Unkraut in reich  licher Menge aufwies. Ferner konnte festgestellt wer  den, dass durch solche Behandlungen weder das Korn  noch die     Baumwollpflanzen    irgendwelchen Schaden  aufwiesen.



  Method for preventing the growth or destroying weeds The present invention relates to a method for preventing the growth or destroying weeds, which method is characterized in that the active ingredient is a carbamylamide of the formula
EMI0001.0002
    used, where A and R are hydrogen or halogen or R 'or 0R', where R 'is an alkyl radical with less than 5 carbon atoms, n is 1 or 2, L, M and Q are hydrogen (-H),

         Formyl
EMI0001.0008
    an aliphatic hydrocarbon radical with less than 5 carbon atoms or a 2-4 carbon. Substituted alkanoyl radical containing carbon atoms, with the proviso that only one of the radicals L, M and Q is the formyl radical or the optionally substituted alkanoyl radical and at least one of the radicals L, M and Q is an aliphatic hydrocarbon radical.



  The preferred halogen substituent is chlorine, while the preferred alkyl radical or aliphatic hydrocarbon substituent is the methyl radical or the ethyl radical, but preferably the methyl radical. The acetyl radical is preferred as the alkanoyl substituent. The alkanoyl radical can be substituted by halogen and can be, for example, a mono-, di- or tri-chloroacetyl radical.



  The carbamylamides used to carry out the process according to the invention can be prepared, for example, by reacting an amide with an isocyanate according to equations (1) and (2) or with a carbamyl halide according to equation (3).
EMI0001.0036
    
EMI0002.0001
    The above reactions are preferably carried out in an inert solvent, such as. B. xylene, toluene or dioxane performed.



  The reaction is preferably carried out at temperatures between about 15 and about 75 C. Although no catalyst is required, it is advisable to use an excess of amide, e.g. B. 10-20 percent molar excess to be used. Procedures of the type shown in the above equations are described in detail in the examples below.



  The carbamyl amides used according to the invention are generally white crystalline substances. They are insoluble in water and moderately soluble in hydrocarbon solvents at room temperature. In general, they have sharp melting points with no evidence of degradation.



  Compounds which can be used according to the method according to the invention are, for example: N- (carbanilyl) -N-methylformamide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methylformamide, N- (3,4-dichlorocarbanilyl) - N-methylformamide, N- (2,4,5-trichlorocarbanilyl) -N-methylformamide, N- (m-chlorocarbanilyl) -N-methylformamide, N- (p-bromocarbanilyl) -N-methylformamide, N- (o-chlorocarbanilyl ) -N-methylformamide, N- (p-methylcarbanilyl) -N-methylformamide, N- (m-methylcarbanilyl) -N-methylformamide, N- (p-isopropylcarbanilyl) -N-methylformamide,

            N- (p-sec-butylcarbaninyl) -N-methylformamide, N- (3-chloro-4-methylcarbanilyl) -N-methylformamide, N- (3-chloro-4-methoxycarbanilyl) -N-methylformamide, N- ( 4-Allyloxy-3-chlorocarbanilyl) -N-methylformamide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methylacetamide, N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylacetamide, N- (m-chlorocarbanilyl) -N-methylacetamide , N- (2,4,5-trichlorocarbanilyl) -N-methylacetamide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methylpropionamide, N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylbutyramide,

            N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methylisobutyramide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methyl-a, a, a-trichloroacetamide, N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylacrylamide, N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-ethylformamide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-ethylformamide, N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-isopropylformamide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-isopropylformamide, N-carbanilyl-N-isopropylformamide, N- (3,4-diehlorcarbanilyl) -N-butylformamide, N- (p-chlorocarbanilyl) -N-ethylacetamide,

            N- (dimethylcarbamyl) -3,4-dichloroformanilide, N- (methylcarbamyl) -3,4-dichloroformanilide, N- (p-chloro-N-methylcarbanilyl) -N-methylformamide, N- (methylcarbamyl) -p-chloroacetanilide, N- (ethylcarbamyl) -formanilide, p-chloro-N- (ethylcarbamyl) -formanilide, N- (methylcarbamyl) -formanilide, p-chloro-N- (dimethylcarbamyl) -formanilide, 3-chloro-4-methyl-N- (methylcarbamyl) formanilide, N- (4-chloro-3-methylcarbanilyl) -N-methylformamide, 3-methyl-N- (methylcarbamyl) -formanilide,

            N- (methylcarbamyl) -butyranilide, N- (3,4-dimethylcarbanilyl) -N-methylformamide,. N- (dimethylcarbamyl) formanilide.



  The carbamylamides used according to the invention have valuable herbicidal properties. They can be used, for example, for the treatment of arable land or grain areas, where the growth of weeds is inhibited or prevented without damaging the grain.



  Weed control agents which can be used according to the invention can be obtained by mixing at least one of the aforementioned carbamylamides in herbicidal amounts with additives such as those used for conventional pesticides.



  The herbicides can be obtained in both solid and liquid form. The solid agents are preferably produced in the form of dust or in the form of free-flowing powders by the active substance or active substances with finely divided solid substances, such as. B. talc, natural clay, pyrophyllite, diatomaceous earth or flour, such as walnut shell, wheat, giant cedar, soybean, cottonseed flour and other inert solid additives or carriers for the production of dusty or powdered pesticides usual way of mixing.



  Liquid agents can be obtained in a known manner by mixing at least one of the carbamyl amides mentioned with a suitable liquid diluting medium. With certain solvents, such as. B. alkylated naphthalene, dimethylformamide and cresol, you can get relatively high concentrations, up to about 35 wt / o and more, of one of the carbamylamides mentioned in solution.

   The other liquids usually used for the production of liquid herbicidal agents are in most cases less effective than the aforementioned.



  Irrespective of whether they are in powder form or in liquid form, the weed control agents can also contain a surface-active agent of the type commonly used as a wetting agent, dispersant or emulsifier. These agents are hereinafter referred to as surface-active dispersants and allow the active substances to be easily dispersed in water, which results in excellent aqueous spray agents.



  The surface-active dispersants of the type used here can be anionic, cationic or nonionic type, such as B. Na trium oleate, potassium oleate, the amine salts of oleic acid, z. B. morpholine and dimethylaminoleates, the sulfonated animal and vegetable oils, z. B.

    sulfonated fish oil or castor oil, sulfonated petroleum oils, sulfonated acyclic hydrocarbons, the sodium salt of lignin sulfonic acid (Goulac), the sodium salt of alkylnaphthalenesulfonic acid, the sodium salts of sulfonated condensation products of naphthalene and formaldehyde laurate, sodium laurophosphate sulfate, disodium phosphate sulfate

          Glycerol monostearate, diglycol oleate, polyethylene oxides, ethylene oxide condensation products with stearyl alcohol and octylphenol, polyvinyl alcohols, salts such as.

   B. the acetate of polyamines from reductive amination of ethylene-carbon monoxide polymers, laurylamine hydrochloride, laurylpyridinium bromide, stearyl trimethylammonium bromide, cetyldimethylbenzylammonium chloride, lauryldimethylamine oxide and the like. In general, the surfactant will not make up more than 5-15 wt: o / o of the mixture, and in some cases only one percent or less will be added.

   Usually the minimum concentration is 0.1%.



  The weed control agents can be applied either as a spray or as a powder to the areas to be protected, which are to be protected against weeds. The application can be carried out directly on the area to be treated and on the weeds growing there in order to destroy the latter, but the treatment of the plants to be protected will preferably be initiated before the weed formation. The mixtures can be sprayed onto the grass or the like in the form of aqueous sprays or else directly onto the surface of the soil. On the other hand, you can also spray dry, powdered agents directly onto the plants or onto the ground.



  If you intend to use the herbicides to control certain weed species, such. B. weed plants, on cotton or cereal fields to apply, these funds are preferably applied after sowing the seeds, but before the seeds develop. These agents are therefore preferably applied before the seeds germinate.



  The active substance is of course used in sufficient quantity to develop the desired herbicidal effect. In order to destroy or inhibit the growth of weeds, the amount of active substance which should be present in the pesticide is largely adapted to the weeds to be controlled, the desired goal, etc. In general, the herbicidal compositions used according to the invention in the form of a spray or a powder contain about 0.5 to 85 wt / o of one of the carbamylamides mentioned.



       If desired, you can the weed control agents fertilizers, other herbicides and other pesticides, such as. B. Add insecticides and fungicides.



  In the following examples, in which partly the production, partly the use of the N- (carbamyl) - amides is described, the parts mean parts by weight.



  <I> Example 1 </I> A solution of 3,4-dichlorophenyl isocyanate in xylene is made by adding a solution of 48.6 parts by weight of 3,4-dichloroaniline in 200 parts by weight of xylene to a stirred solution of 32 Parts by weight of phosgene in 185 parts by weight of xylene and by heating the mixture at reflux temperature until no more hydrogen chloride is developed from the reaction mass.

    



  The 3,4-dichlorophenyl isocyanate solution thus obtained is cooled to room temperature and mixed with 18.6 parts by weight of N-methylformamide. The mixture obtained is heated with stirring at reflux temperature for one hour, the hot solution is treated with decolorizing charcoal, filtered and the filtrate is allowed to cool.

   In this way, by letting it crystallize out from the filtrate, a total of 52.9 parts by weight of the white crystalline N (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylformamide, melting point 141 to 142 C.

    
EMI0003.0095
  
    Analysis <SEP> calculated: <SEP> CgH $ C12N202:
<tb> Cl, <SEP> 28.70; <SEP> N <SEP> 11.33
<tb> found: <SEP> Cl, <SEP> 28.4; <SEP> N <SEP> 10.70 <I> Example 2 </I> 6 parts by weight of N-methylformamide, 15.5 parts by weight of p-chlorophenyl isocyanate and 150 parts by weight of toluene are mixed and during 4 Heated under reflux for hours under water-free conditions. The toluene is removed under reduced pressure and the residue is recrystallized from hexane.

   It is obtained in this way in a yield of 77% of the theoretical value of N- (p-chloroearbanilyl) -N-methylformamide in the form of white crystals, m.p. 98 to 100 C.
EMI0003.0108
  
    Analysis <SEP> calculates <SEP> for: <SEP> C.H.C1N20Z:
<tb> Cl, <SEP> 16.70; <SEP> N <SEP> 13, <B> 1 </B> 7
<tb> found: <SEP> Cl, <SEP> 16.51;

   <SEP> N <SEP> 13.09 <I> Example 3 </I> 39.9 parts by weight of 3,4-dichloroformanilide, 10.4 parts by weight of methyl isocyanate and 150 parts by weight of benzene are mixed and heated under reflux and anhydrous conditions for 4 hours. The benzene is removed under reduced pressure and the residue is recrystallized from ethyl alcohol. White crystalline N- (methylcarbamyl) -3,4-dichloroformanilide with a melting point of 120-121 ° C. is obtained.

    
EMI0004.0007
  
    Analysis <SEP> calculates <SEP> for: <SEP> C9H9Cl2N2Oz:
<tb> Cl, <SEP> 28.70; <SEP> N <SEP> 11.33
<tb> Found: <SEP> Cl, <SEP> 29.04; <SEP> N <SEP> 11.53 <I> Example 4 </I> <I> <I> Powders </I> dispersible in water </I> The following powdered mixtures are suitable for dispersion in water and then for Use as a spray to kill and prevent weeds.

   The powdered mixtures are obtained by intimately mixing the components listed below using the usual mixing devices and then grinding this mixture in such a way that a powder with an average particle size of less than 50 microns is obtained.

    
EMI0004.0013
  
    A.
<tb> N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylformamide <SEP> 75
<tb> Fuller's <SEP> Earth <SEP> 23.75
<tb> Sodium Lauryl Sulphate <SEP> (50o / oig) <SEP> (wetting agent) <SEP> 1
<tb> methyl cellulose, <SEP> 15 <SEP> cps. <SEP> (dispersing agent) <SEP> 0.25
<tb> 100
EMI0004.0014
  
    B.
<tb> N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methylformamide <SEP> 80
<tb> Sodium disulfonate <SEP> from <SEP> dibutylphenylphenol <SEP> 2
<tb> (wetting <SEP> and <SEP> dispersants)
<tb> Bentonite <SEP> 18
<tb> 100
EMI0004.0015
  
    C.
<tb> N- (3,4-dichlorocarbanilyl)

  -N-isopropylformamide <SEP> 95
<tb> Sulphonated <SEP> petroleum oil <SEP> (surface-active
<tb> dispersant <SEP> 5
<tb> 100 <I> Example 5 </I> <I> Preparations in the form of dusts </I> The following mixtures are suitable for direct application as preparations in powder form for the prevention and destruction of weeds using the customary devices for their production . These preparations are made by mixing the ingredients together and grinding the mixture to an average particle size of less than 50 microns.

    
EMI0004.0017
  
    A.
<tb> N-Carbanilyl-N-methylformamide <SEP> 20
<tb> Talk <SEP> 80
<tb> 100
EMI0004.0018
  
    B.
<tb> N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylacetamide <SEP> 5
<tb> cottonseed oil <SEP> 4
<tb> Walnut shell flour <SEP> 91
<tb> 100 <I> Example 6 </I> <I> <I> Powders </I> dispersible in an </I> oil-water mixture The following powdered mixtures are suitable for use in sprays, provided that one Oil, water, or a mixture of oil and water is used as a liquid diluent. The powders are obtained by mixing and grinding in the manner mentioned in Example 5.

    
EMI0004.0021
  
    A.
<tb> N- (3,4) -Dichlorocarbanilyl) -N-methylformamide <SEP> 70
<tb> alkylated <SEP> aryl polyether alcohol <SEP> (network <SEP> and
<tb> dispersant <SEP> 4
<tb> Fuller's <SEP> Earth <SEP> 26
<tb> 100
EMI0004.0022
  
    B.
<tb> N- (p-chlorocarbanilyl) -N-ethylformamide <SEP> 80
<tb> Ethylene oxide stearate laurate <SEP> (emulsifier) <SEP> 4
<tb> Pyrophyllite <SEP> 16
<tb> 10D <I> Example 7 </I> <I> <I> Liquid Mixtures dispersible in water </I> The following mixtures are liquid and are suitable for addition to water with the formation of themselves as Aqueous dispersions suitable for spraying agents. The N- (carbamyl) -amides are generally quite insoluble in most oils.

   Accordingly, concentrated liquid mixtures are usually not complete solutions, but rather partial dispersions of solid materials in an oil. The liquid or flowing mixtures specified below are obtained by intimately mixing and dispersing the active substances and the additives in an organic liquid diluent. The following mixtures are solutions because the carbamylamides in question belong to the most soluble members of this class.

    
EMI0004.0028
  
    A.
<tb> N- (methylcarbamyl) -3,4-dichloroformandide <SEP> 25
<tb> Long-chain <SEP> fatty alcohol sulfate <SEP> (emulsifier) <SEP> 2
<tb> Goulac <SEP> (dispersing agent) <SEP> 3
<tb> Kerosen <SEP> 70
<tb> 100
EMI0004.0029
  
    B.
<tb> N- (Dimethylcarbamyl) -p-chloroformanilide <SEP> 30
<tb> alkylated <SEP> aryl polyether alcohol <SEP> (network <SEP> and
<tb> emulsifier) <SEP> 3
<tb> Methyl cellulose <SEP> (dispersing agent) <SEP> 1
<tb> Kerosen <SEP> 66
<tb> 100 <I> Example 8 </I> Granulated Mixtures The following mixtures are suitable for application by means of a fertilizer spray device or a similar device.

   These agents can be easily prepared by mixing the constituent parts with water to form a paste. The paste is then ejected, dried, and ground to obtain a granular material of the desired size. The granules will preferably have a diameter of 0.8 to 6.35 mm.

    
EMI0005.0006
  
    A.
<tb> N- (3,4-dichlorocarbanilyl) -N-methylformamide <SEP> 10
<tb> Goulac <SEP> (dispersing agent) <SEP> 3
<tb> hydrocarbon oil <SEP> 1
<tb> Dextrin <SEP> (binding agent) <SEP> 20
<tb> Fuller's <SEP> Earth <SEP> 66
<tb> 100
EMI0005.0007
  
    B.
<tb> N- (3-chloro-4-methylcarbanilyl) -N-methylformamide <SEP> 7
<tb> Goulac <SEP> 3
<tb> Refined <SEP> Kerosene <SEP> 1
<tb> gelatin <SEP> 25
<tb> Talk <SEP> 64
<tb> 100 <I> Example 9 </I> A 80 GewO / 0. N- (p-chlorocarbanilyl) -N-methyl-formamide containing, water-dispersible powder is dispersed in water and applied to a surface as an aqueous spray,

   which had been planted fresh with cotton and corn seeds. Different dosages and different types of application were made on different partial areas. After four weeks it was found that by such aqueous treatments carried out before germination 88011o of the weeds at a dosage of 0.45 kg of said carbamylamide per 40.5 arene, 98% with a dosage of 1.35 kg per are and 100% at 2,

  7 kg per area were missing, while untreated soil contained weeds in abundance. Furthermore, it was found that such treatments did not damage the grain or the cotton plants in any way.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Verhinderung des Wachstums oder zur Vernichtung von Unkraut, dadurch gekennzeich net, dass man als Wirkstoff ein Carbamylamid der Formel EMI0005.0029 verwendet, worin A und R Wasserstoff oder Halogen oder R' oder 0R' bedeuten, wobei R' einen Alkylrest mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen darstellt, n 1 oder 2 ist, L, M und Q Wasserstoff (-H), Formyl EMI0005.0034 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit weni ger als 5 Kohlenstoffatomen oder einen 2-4 Koh- lenstoffatome enthaltenden, PATENT CLAIM A method for preventing the growth or killing weeds, characterized in that the active ingredient is a carbamylamide of the formula EMI0005.0029 used in which A and R are hydrogen or halogen or R 'or 0R', where R 'is an alkyl radical having fewer than 5 carbon atoms, n is 1 or 2, L, M and Q are hydrogen (-H), formyl EMI0005.0034 an aliphatic hydrocarbon radical with less than 5 carbon atoms or one containing 2-4 carbon atoms, gegebenenfalls substi tuierten Alkanoylrest bedeuten, mit der Bedingung, dass nur einer der Reste L, M und Q den Formylrest oder den gegebenenfalls substituierten Alkanoylrest und mindestens einer der Reste L, M und Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeuten. optionally substituted alkanoyl radical, with the proviso that only one of the radicals L, M and Q is the formyl radical or the optionally substituted alkanoyl radical and at least one of the radicals L, M and Q is an aliphatic hydrocarbon radical.
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