Treppenstufe für Fahrtreppe und Verfahren zu deren Herstellung Um bei Fahrtreppen den Übergang von den Stufenplatten der fahrenden Treppenstufen zum festen Boden möglichst gefahrlos zu gestalten, wer den bekanntlich die Stufenplatten mit im Quer schnitt rechteckigen Rippen und Nuten versehen, in welch letztere bei den übergängen am festen Boden befestigte Kammplatten eingreifen, die ein Ein klemmen der Füsse der Fahrgäste und damit ver bundene Unfälle verhindern.
Diese Nuten mit rechteckigem Querschnitt wur den bisher in die meist aus Leichtmetall bestehen den Stufenplatten gefräst oder gehobelt. Diese Be arbeitung erweist sich als sehr kostspielig, wobei zudem noch grosse Materialabfälle unvermeidlich sind.
Ein weiterer nicht unerheblicher Nachteil dieser bisher bekannten Stufenplatten liegt darin, dass in folge der parallelen Flanken der im Querschnitt rechteckigen Nuten eingeklemmte Gegenstände, zum Beispiel kleine Steine, gerne die Kammplatte be schädigen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaf fung einer Treppenstufenplatte, bei welcher der letztgenannte Nachteil vermieden ist.
Der Treppenstufe für Fahrtreppe gemäss vor liegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenplatte an ihrer Oberfläche mit nuten- förmigen Vertiefungen versehen ist, welche im Quer schnitt konisch nach oben erweitert sind.
Ein Verklemmen von Fremdkörpern, beispiels weise von kleinen Steinchen, ist in den nach oben konisch erweiterten Vertiefungen weniger gut mög lich, und in solche Vertiefungen gefallene Steinchen können durch in diese Vertiefungen eingreifende Kammplatten ohne weiteres ausgeworfen werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsge- mässen Treppenstufe, welches sich dadurch auszeich net, dass man zur Bildung der Stufenplatte einem Blechstück durch Pressen auf einem der Stufen länge entsprechenden Teil ein wellblechartiges Pro fil vermittelt.
Dadurch, dass der bisherige teure Fräs- oder Hobelprozess für die Stufenplattenherstellung durch einen einfachen Pressvorgang ersetzt ist, ist eine wesentlich billigere Herstellung der Stufenplatte möglich.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Ver fahrens nach der Erfindung soll im folgenden an hand des in der beiliegenden Zeichnung dargestell ten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Treppenstufe näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen eine Treppenstufe einer Fahrtreppe bildenden Stufenwagen in Ansicht; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die seitlichen Tragrahmen des Stufenwagens. An diesen Tragrah men sind unten Rollen 2 befestigt, während die obern Enden der Tragrahmen 1 rechtwinklig nach einwärts umgebogen sind zur Bildung von Flan schen 3, welche als Auflage für eine Blechplatte 4 dienen, die mit den Flanschen 3 verschweisst ist. Auf dieser Blechplatte 4 sind, über die ganze Stufen breite verteilt, drei Flacheisen 5 mittels Nieten 6 befestigt, von denen in der Fig. 3, die nur einen Teil der Stufenbreite darstellt, nur eines ersichtlich ist.
Auf diese Flacheisen 5 ist zur Bildung der Stufenplatte ein allgemein mit 7 bezeichnetes Blech stück aufgeschweisst, welchem vorgängig durch Pressen auf einem der Stufenlänge entsprechenden Teil ein wellblechartiges Profil erteilt wurde, so dass in der Stufenbreiterichtung sich erstreckende nutenförmige Vertiefungen 8 und Erhebungen 9 entstehen, die im Querschnitt konisch sind, und zwar so, dass sich die Vertiefungen 8 nach oben erweitern, damit in diese Vertiefungen fallende Steinchen sich in diesen nicht verklemmen.
An den Längsenden der Stufe ist das Blechstück 7, welches an den Stellen 10 mit den Flacheisen 5 ver schweisst ist, nach unten abgekantet zur Bildung von Lappen 11, die aussen an die Tragrahmen 1 aufgeschweisst sind. An der Schildseite der Treppen stufe ist eine dem wellblechartig profilierten Teil des Blechstückes 7 profilgleiche Weichstoffleiste 12 vorgesehen, die die schildseitigen Öffnungen zwischen Stufenplatte und Unterlagsplatte 4 abschliesst und zur besseren Kenntlichmachung des Stufenanfangs farbig sein kann.
Stair step for escalator and process for their production In order to make the transition from the step plates of the moving stairs to the solid floor as safe as possible in escalators, who is known to provide the step plates with ribs and grooves that are rectangular in cross-section, in which the latter at the transitions on the solid Comb plates attached to the floor intervene to prevent trapping of the passengers' feet and associated accidents.
These grooves with a rectangular cross-section were previously milled or planed into the step plates, mostly made of light metal. This processing proves to be very costly, and large waste of material is also inevitable.
Another not insignificant disadvantage of these previously known step plates is that, as a result of the parallel flanks of the grooves with a rectangular cross section, objects, for example small stones, like to damage the comb plate, are jammed in.
The present invention aims to create a stair step plate in which the latter disadvantage is avoided.
The step for escalators according to the present invention is characterized in that the step plate is provided on its surface with groove-shaped depressions which are conically widened in cross section upwards.
A jamming of foreign objects, for example small stones, is less possible, please include in the upwardly flared wells, and stones that have fallen into such wells can be easily ejected by comb plates engaging in these wells.
The present invention also relates to a method for producing the step according to the invention, which is characterized in that a corrugated sheet-like profile is imparted to a sheet metal piece by pressing on a part corresponding to the step length to form the step plate.
The fact that the previous expensive milling or planing process for the step plate production is replaced by a simple pressing process means that the step plate can be produced much more cheaply.
An example embodiment of the method according to the invention will be explained in more detail below with reference to the dargestell th embodiment of the inventive step in the accompanying drawing. In this drawing: FIG. 1 shows a stepped carriage forming a step of an escalator in a view; FIG. 2 shows a section along line II-II in FIG. 1 and FIG. 3 shows a section along line III-III in FIG. 2.
In the drawing, 1 denotes the side support frame of the step carriage. At the bottom of these Tragrah men rolls 2 are attached, while the upper ends of the support frame 1 are bent at right angles inwardly to form Flan's 3, which serve as a support for a sheet metal plate 4 which is welded to the flanges 3. On this sheet metal plate 4, three flat irons 5 are attached by means of rivets 6, distributed over the entire step width, of which only one can be seen in FIG. 3, which represents only part of the step width.
On this flat iron 5 a piece of sheet metal generally designated 7 is welded to form the step plate, which was previously given a corrugated sheet-like profile by pressing on a part corresponding to the step length, so that groove-shaped depressions 8 and elevations 9 extending in the step width direction arise are conical in cross-section in such a way that the depressions 8 widen upwards so that stones falling into these depressions do not become jammed in them.
At the longitudinal ends of the step is the sheet metal piece 7, which is welded ver at the points 10 with the flat iron 5, bevelled down to form flaps 11 which are welded to the support frame 1 on the outside. On the shield side of the stair step a corrugated sheet-like profiled part of the sheet metal piece 7 is provided with the same profile soft material strip 12, which closes the shield-side openings between the step plate and base plate 4 and can be colored to better identify the beginning of the step.