Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Anschlussleiter und einer Anschlussfahne Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Ansehlussleiter und einer Ansehlussfahne.
Mit der Erfindung wird bezweckt, die Anzahl der bisher üblichen Lötverbindungen Herabzusetzen oder solche Verbindungen überhaupt auszuschliessen, und zwar ohne irgendwelche Beeinträchtigung der Betriebs sieherheit.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist da- diireil gekennzeichnet, dass der finit der An sehlussfahne in Berührung zu bringende Aü- schlussleiterteil mit der Fahne ausgerichtet und hierauf ein separates Stück Draht um clie beiden miteinander zu verbindenden Teile gewickelt wird.
Nachstehend ist die Erfindung- an Hand <B>voll</B> in der beiliegenden Zeichnung veran- seha.ulirliten Beispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen die Fi-. 1# und \2 eine Seitenansicht bzw. 1)raufsieht eines erfindungsgemäss ausgefUhr- ten Anschlusses, die Fi-. 3 und 4 eine Seitenansicht bzw.
l )raufsieht eines weiteren erfindungsgemässen Anschlusses.
In Fig. 1 trägt die Grundplatte l eine Ansehlussfahne 2 von rechteckigem Quer- schnitt. An der Ansehlussfahne 2 ist ein elek- triselies Bauelement 3 in der Weise ange sehlossen, dass sein Anschlussleiter 4 in Be rührung mit. der Ansehlussfahne mit dieser ausgerichtet und ein separates Stück Draht ä um die beiden Ansehlussorgane 2 und 4 ge wickelt ist.
Dabei kann ein Ende dieses Drahtstückes 5 in eine Öffnung, die neben jener für die Ansehlussfahne in der Grund platte besteht, geleitet werden, um den Um- wieklungsvo,rgang des Ansehlussorgans 2 und des Leiters 4 zu erleichtern.
Vorzugsweise soll die Ansehlussfahne 2 aus einem rechteckiges Profil aufweisenden Niekel-Silher-Streifen mit den ungefähren Querschnitts-Dimensionen 1,6 X 0,33 inm be stehen, während als Umwieklungsdraht ver zinnter Kupferdraht von ungefähr 0,6 bis 0,7 mm. Durchmesser verwendet wird. Als Ansehlussfahne kann ein einfacher Streifen oder ein schleifenföriniges Streifenstück ver wendet werden, in welch letzterem Falle die Elastizität der Schleife die Festigkeit. der Umwieklungsv erbindung erhöht.
Der Vorteil der in Fig. 1 gezeigten Ver bindung besteht darin, dass der Umwicklti,ngs- draht später wieder gelöst. werden kann, wo bei es sich erweist, dass die durch den Um- wieklungsdraht 5 im Anschlussleiter 4- ent- standenen Einkerbungen den Anschlussleiter 4 nicht. derart deformiert. haben, dass er nicht wieder verwendet werden könnte. Würde jedoch der Anschlussleiter 4 selbst um die Fahne herum gewickelt, so würde der Leiter beim Entfernen von der Fahne in nicht wieder gutzumachender Weise beschädigt.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die: Anschlussfahne 2 und den an ihr anliegenden Anschlussleiter 4. Vorzugsweise soll der Au- sehlussleiter in der Mitte der Oberfläche der Fahne liegen, so da.ss der Umwicklungsdraht 5 an allen vier Ecken der Anschlussfahne und nur auf einem relativ kurzen Teil des Um fanges des Anschlussleiters angreifen kann.
Die Fig. 3 zeigt eine leicht modifizierte Anordnung, bei welcher der Ansehlussleiter 4 in einem U-förmigen Teil endigt, der über beide Seiten der Anschlussfahne 2 verläuft und somit, nach der Umwicklung beidseitig mit der Fahne Kontakt macht.
Die Fig. 4 zeigt .eine@Draufsieht durch die Verbindung nach Fig. 3 und veranschaulicht zugleich, in welcher jVeise zwei Bauelemente an eine einzige Aiisclilulifaline angeschlossen werden können, wobei die auf beiden Seiten der Anschlussfa.line gezeigten Leiter 4 natür lich verschiedene Ansehlussleiter bedeuten würden.
Method for producing an electrically conductive connection between a connection conductor and a connection lug The invention relates to a method for producing an electrically conductive connection between a connection conductor and a connection lug.
The aim of the invention is to reduce the number of previously customary soldered connections or to exclude such connections at all, without impairing the operational safety in any way.
The method according to the invention is characterized in that the terminating conductor part to be brought into contact with the terminal lug is aligned with the lug and a separate piece of wire is then wound around the two parts to be connected.
The invention is described in more detail below with the aid of <B> fully </B> examples shown in the accompanying drawing. In the drawing, the Fi-. 1 and 2 show a side view or 1) upwards a connection embodied according to the invention, the FIG. 3 and 4 are a side view or
l) looks up another connection according to the invention.
In FIG. 1, the base plate 1 carries a connection flag 2 with a rectangular cross-section. An electrical component 3 is connected to the connection lug 2 in such a way that its connection conductor 4 is in contact with it. the connection flag is aligned with this and a separate piece of wire ä is wound around the two connection organs 2 and 4.
One end of this piece of wire 5 can be guided into an opening which is in addition to that for the connection flag in the base plate, in order to facilitate the process of turning the connection element 2 and the conductor 4.
Preferably, the connection flag 2 should be made of a rectangular profile having Niekel-Silher strips with the approximate cross-sectional dimensions 1.6 X 0.33 inmbe, while as Umwieklungsdraht ver tin-plated copper wire of about 0.6 to 0.7 mm. Diameter is used. A simple strip or a loop-shaped piece of strip can be used as the connection flag, in which latter case the elasticity of the loop determines the strength. the environment connection increases.
The advantage of the connection shown in Fig. 1 is that the Umwicklti, ngs- wire is released again later. where it turns out that the notches created by the Um- Um- Um- Um- Um- wire 5 in the connection conductor 4 do not affect the connection conductor 4. so deformed. have that it could not be used again. If, however, the connecting conductor 4 itself were wound around the flag, the conductor would be irreparably damaged when it was removed from the flag.
2 shows a top view of the terminal lug 2 and the connecting conductor 4 resting on it. Preferably, the secondary conductor should lie in the center of the surface of the lug so that the wrapping wire 5 is at all four corners of the connecting lug and only can attack on a relatively short part of the order of the connection conductor.
3 shows a slightly modified arrangement in which the connection conductor 4 ends in a U-shaped part which runs over both sides of the connection lug 2 and thus makes contact with the lug on both sides after the wrapping.
Fig. 4 shows a top view through the connection according to Fig. 3 and at the same time illustrates in which jVeise two components can be connected to a single Aiisclilulifaline, the conductors 4 shown on both sides of the connection line of course mean different connection conductors would.