Halteeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche insbesondere zum Halten von Hilfs geräten der Hausfrau, wie Aufwindevorrich- tung, Nähpilz usw., dient.
Die Hausfrau verrichtet oft Strick- und Näharbeiten ausserhalb des Hauses, z. B. im Garten. Park oder dergleichen. Es hat sich dabei als wünschenswert erwiesen, dass ein Hilfsgerät irgendwo aufgestellt oder be festigt werden kann, so dass beide Hände zum Arbeiten frei bleiben. Im Hause bedient man sich zu diesem Zwecke an der Tischkante angebrachter Klammern.
Die erfindungsgemässe Halteeinrichtung soll dies auch im Freien ermöglichen. Sie besteht aus einer zwischen den beiden Knien festzuhaltenden Scheibe und einem damit verbundenen Aufsteckorgan.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht auf eine Halte einrichtung.
Die Halteeinrichtung besteht aus einer Scheibe 1, mit der das Federblatt 2, welches seinerseits das Aufsteckorgan 3 trägt, ver bunden ist. Die Scheibe 1 weist wenigstens auf einer Flachseite eine mulden- oder kalottenförmige Vertiefung 4 auf. Die Scheibe besitzt rauhe, haftende Seitenflächen und kann aus gummielastischem Material oder Kunststoff bestehen. Bei der Verwendung wird die Scheibe 1 zwischen die Knie der sitzenden Person ge klemmt, wobei die rauhen Seitenflächen und die beiden muldenartigen Vertiefungen 4 einen guten Halt ergeben.
Das Federblatt 2 ist entsprechend der Kniewölbung gebogen, so dass das Aufsteckorgan über ein Knie zu liegen kommt. Auf das Aufsteckorgan 3 kann eine bekannte Wollwindeinrichtung, ein Näh- pilz oder dergleichen aufgesetzt werden. Die die Halteeinrichtung benützende Person hat nun beide Hände zum Arbeiten frei.
Anstelle des Federblattes 2 können auch Drähte oder Streben aus anderem Material angeordnet sein, die das Aufsteckorgan tragen. Scheibe, Halter und Aufsteckorgan können auch aus einem Stück, z. B. Kunst stoff, bestehen.
Holding device The invention relates to a device which is used in particular to hold auxiliary devices of the housewife, such as winding device, sewing mushroom etc.
The housewife often does knitting and sewing work outside the home, e.g. B. in the garden. Park or the like. It has proven to be desirable that an auxiliary device can be set up or fastened somewhere so that both hands remain free to work. For this purpose, brackets attached to the edge of the table are used in the home.
The holding device according to the invention should also make this possible outdoors. It consists of a disc to be held between the two knees and a plug-on element connected to it.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown, namely Fig. 1 shows a side view and Fig. 2 is a front view of a holding device.
The holding device consists of a disc 1 with which the spring leaf 2, which in turn carries the plug-on member 3, is connected ver. The disk 1 has a trough-shaped or dome-shaped recess 4 on at least one flat side. The disc has rough, adhesive side surfaces and can consist of rubber-elastic material or plastic. In use, the disc 1 is clamped between the knees of the seated person ge, the rough side surfaces and the two trough-like depressions 4 give a good grip.
The spring leaf 2 is bent in accordance with the curvature of the knee, so that the plug-on element comes to rest over a knee. A known wool wind device, a sewing mushroom or the like can be placed on the plug-on element 3. The person using the holding device now has both hands free to work.
Instead of the spring leaf 2, wires or struts made of other material can also be arranged, which carry the plug-on element. Disc, holder and slip-on element can also be made in one piece, e.g. B. plastic exist.