CH334058A - Vacuum pump - Google Patents

Vacuum pump

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CH334058A
CH334058A CH334058DA CH334058A CH 334058 A CH334058 A CH 334058A CH 334058D A CH334058D A CH 334058DA CH 334058 A CH334058 A CH 334058A
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CH
Switzerland
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pump
sealing
vacuum
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rotary piston
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German (de)
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Otto Dr Winkler
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Vogt Alois Dr Jur
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/40Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and having a hinged member
    • F04C18/46Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member

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Description

  

      Vakuumpumpe       Vorliegende Erfindung betrifft eine Va  kuumpumpe mit Drehkolben zur Erzeugung  des     Endvakuums.    Unter den mechanisch för  dernden Vakuumpumpen haben sich     Drehkol-          benpiimpen    bzw.     Drehschieberpumpen    ganz  besonders bewährt, weil sie gestatten, einen  rotierenden Antrieb zu verwenden, während  Pumpen mit hin und her gehenden Kolben  bei motorischem Antrieb Pleuelstangen oder  komplizierte Getriebe erfordern. Die üblichen  Vakuumpumpen gestatten, mit einer     Piunp-          stufe    ein Vakuum von etwa 10-2     mm        1-Ig    her  zustellen.

   Bei zweistufiger     Ausführung    wer  den     Endvakuas    bis 10-4 mm     Hg    erreicht. Bei  den bisher gebräuchlichen Drehschieber- bzw.  andern     Drehkolbenpilmpen    fiel die Saug  geschwindigkeit meist schon lange vor Errei  chen des Endvakuums sehr stark ab.  



  Zur     Erziehmg    noch höherer     Vakuas    wer  den bekanntlich die mechanisch arbeitenden       Vorvakuumpumpen    mit Diffusionspumpen  zusammengeschaltet, wobei darauf zu achten  ist, dass jede     Diffusionspiunpe    zu ihrem Be  trieb ein bestimmtes     Vorvakuum    benötigt, das  von der     Vorvakuumpumpe    aufrechterhalten  werden muss, weil andernfalls die     Punnpwir-          kung    der Diffusionspumpe zusammenbricht.

    Die erforderlichen     Vorvakuas    liegen bei etwa       l0-1    mm     Hg.    Die Saugleistung der Diffu  sionspumpen ist, solange der Druck in dem zu.       evakuierenden    Rezipienten noch nahe der  obern Grenze ihres Arbeitsbereiches liegt,  sehr stark vom     Vorvakuumdruck    abhängig,    den die Vorpumpe erzielen kann.

   Es stellt  sich beim     Pumpvorgang    ein solcher     Gleich-          gewiehtsdruck    ein, dass die gegen den Vor  vakiumdruck von der     hochvakuumseitigen     Diffusionspumpe aus dem Rezipienten geför  derten     Gasmenge    gerade gleich ist der Gas  menge, die aus dem     Vorvakuum    durch die  mechanische     Vorvakuumpumpe    oder Pumpen  kombination entsprechend der Saugleistung  bei diesem Gleichgewichtsdruck abgesaugt  werden kann.  



  Je niedriger der Druck, den die mecha  nische Vorpumpe aufrechtzuerhalten imstande  ist, desto grösser ist gemäss der Saugleistungs  charakteristik der     Diffusionspumpen        in    Ab  hängigkeit von der     Vorvakuum-Saugleistung     deren Arbeitsbereich, und desto besser kann  die Leistungsfähigkeit der     Diffusionspumpe     ausgenützt werden. Es ist daher ein Bedarf       ,in    mechanisch fördernden     Vorvakuumpum-          pen    vorhanden, die bei geringen Drucken  grosse Sauggeschwindigkeiten aufweisen.  



  Einer Erhöhung der     Sauggeschwindigkeit     der     bisher    üblichen mechanischen Pumpen  typen ist durch Reibung und Fliehkräfte     eine     Grenze gesetzt. Die Drehkolben- bzw. Dreh  schieberpumpen mit     Ölschmierung    arbeiten  derzeit mit Tourenzahlen bis etwa 1000     U/Min.     Bei dieser Rotationsgeschwindigkeit ist bereits  eine sorgfältige     Auswuchtung    der     exzentrisch     umlaufenden Drehkolben und     eine    gute Küh  lung zur Abführung der erzeugten Reibungs  wärme erforderlich.

   Um gute     Saugwirkungen         zu erreichen, ist es darüber hinaus notwendig,       d.ass    die Spalte zwischen     Drehkolben    bzw.  Schieber     und    Gehäuse so gering als möglich  gehalten wird. Auch diese engen Toleranzen  machen den Bau von noch grösseren     und    .  schneller laufenden Pumpen bisher bekannter  Typen mit     Ölschmierung    zu kostspielig.  



  Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten       ist    bereits     vorgeschlagen    worden, das bisher  schon als     Verdiehter,    z. B. für Verbrennungs  motoren, verwendete, schnell laufende     Roots-          gebläse    als     Vakuiunpumpe    einzusetzen.

   Solche       Rootsgebläse    besitzen zwei in einem Gehäuse  umlaufende,     ineinandergreifende,    sich nicht  direkt berührende,     lemniskatenförmige    Dreh  kolben, welche     durch    ein Präzisionsgetriebe       miteinander    gekoppelt sind und die trocken  laufen     und    deshalb mit sehr hohen Touren  zahlen     bsstrieben    werden     können.    Diese     nicht-          rotationssymmetrischen    Drehkolben können  nicht auf einfache Weise auf üblichen Dreh  bänken hergestellt werden,

   sondern erfordern  den     Einsatz    von     Abwälzfräsverfahren    oder       Kopierfräsverfahren.     



  Ausserdem ist, wie schon erwähnt, der Ein  satz von Präzisionsgetrieben höchster Touren  zahlen erforderlich, um die Bewegung der  ineinandergreifenden,     lemniskatenförmigen     Zwillingskolben, die in jedem Augenblick die  Abdichtung des Ansaugraumes der Pumpe  gegen den Kompressionsraum gewährleisten  müssen; zu steuern. Das     Rootsgebläse    lässt sich       als        Vakuumpiunpe    nicht gegen Atmosphären  druck verwenden, sondern erfordert zu seinem  Betrieb eine vorgeschaltete weitere Vakuum,       piunpe    bisheriger Konstruktion.

   Schliesslich       bedingen    die Zwillingskolben des     Rootsgeblä-          ses    eine komplizierte,     nichtrotationssymme-          trische    Gehäuseform. Alle diese     vorgenannten     Faktoren ergeben hohe     Herstellungskosten,     weshalb sich dieses Gebläse in der Vakuum  technik bisher nicht durchsetzen konnte.    Vorliegende Erfindung hat sich zur Auf  gabe gestellt, eine mechanisch fördernde       Piunp.e    zu schaffen, die die vorhin genannten  Schwierigkeiten des     Rootsgebläses    vermeidet.

    Diese Pumpe     weist    einen     kreisrunden    Dreh-         kolben    auf, der mit der kreiszylindrischen  Innenfläche eines     hohlzylindrischen    Gehäuses  zusammenarbeitet, so     dass    diese beiden Teile  der Pumpe leicht mit höchster Präzision auf  gewöhnlichen Drehbänken hergestellt werden  können. Da bei dieser Pumpe keine Zwillings  kolben Verwendung finden,     istein        Präzisions-_          getriebe    zum synchronen Antrieb -zweier Kol  ben nicht erforderlich.

   Die Verwendung eines  kreisrunden Kolbens ermöglicht zusammen  mit einer geeignet ausgestalteten Dichtungs  klappe, welche den Ansaugraum     und    den       l.Compressionsrauun    der Pumpe trennt, \ die  weitestgehende Vermeidung jeglichen toten  Raumes, wodurch die     Drehkolbenpumpe    zur       Erzeugung    höchster     Vakuas    und zum Arbei  ten gegen Atmosphärendruck geeignet wird.

    Sie wird vorzugsweise ohne reibende Dich  tungsmittel zwischen Kolben und den Wän  den des     Pumpgehäuses    betrieben, so     dass@dank     der Vermeidung zu grosser     Reibungswärme     höchste Tourenzahlen möglich sind, ohne die  Nachteile des     Rootsgebläses    in Kauf nehmen  zu     müssen.     



  Die     erfindtuigsgemässe    Vakuumpumpe, die  ein hohlzylindrisches Gehäuse mit kreisrun  dem Innenraum besitzt, in welchem ein kreis  runder Drehkolben exzentrisch     tunläuft,    der  das gewünschte Endvakuum erzeugt und wäh  rend des Umlaufes ständig längs einer Mantel  linie die     kreiszylindrische    Innenseite des Ge  häuses nahezu berührt,     kennzeiehnet    sich da  durch, dass zur Unterteilung des vom zylindri  schen Gehäuse und vom Drehkolben bestimm  ten Pumpenraumes in wenigstens einen An  saugraum und einen     Kompressionsraunn    eine  in eine     Ausnehmung    des     zylindrischen    Ge  häuses versenkbare,

   drehbar gelagerte Dich  tungsklappe vorgesehen ist, welche sich wäh  rend des Umlaufes des Drehkolbens stets  nahezu an diesen anlegt.  



  Ein Beispiel der erfindungsgemässen Va  kuumpumpe wird an Hand der beigefügten  Figurennäher erläutert.  



       Fig.1a    stellt einen Schnitt senkrecht zur  Drehachse der Pumpe dar und zeigt die prin  zipielle Arbeitsweise.           Fig.1b    zeigt dieselbe Pampe wie     Fig.1a,     jedoch in einer andern     Bewegungsphase    des       1'umpvorganges.     



       Fig.    2 stellt einen Längsschnitt durch die  Pumpe nach der     Linie        II-II    der     Fig.        1b    dar.       Fig.    3 zeigt in perspektivischer     Darstel;     lang die     Anordnung    der Pleuelstange, welche  den exzentrisch rotierenden Drehkolben der  Pumpe mit der     Dichtungsklappe    koppelt und  dadurch ihre Bewegung steuert.  



  In     Fig.    1 bedeutet 1 ein dickwandiges,       kreisrundes,    hohlzylindrisches     Pumpgehäuse.     In diesem Gehäuse     wird    ein kreiszylindrischer       Pumpendrehkolben    2 mittels einer Antriebs  welle 3 in exzentrische Rotation versetzt. Die  in bezug auf die Achse des Kolbens exzentri  sche Antriebsdrehachse ist mit 3' bezeichnet,  die geometrische Achse des     Pumpenkolbens     mit 4.

   Der Innendurchmesser des     Pumpgehäu-          ses    einerseits, der Durchmesser. des zylindri  schen     Drehkolbens    anderseits und der die Ex  zentrizität     bestimmende    Abstand     zwischen    den  Achsen 3' und 4     sind    so bemessen, dass der       Pumpenkolben    und die Innenseite des Pump  gehäuses während der Rotation stets entlang  einer     Zylindermantellinie        einen    engen Dich  tungsspalt bilden. Dieser Spalt dichtet wäh  rend des Umlaufes     Ansaug-    und Kompres  sionsraum der Pumpe gegeneinander ab.

   Die  zweite zur Bildung von getrennten Pump  kammern, nämlich wenigstens einer Ansaug  kammer 6 und einer Kompressionskammer 7  erforderliche Abdichtungsstelle wird durch  eine bewegliche     Dichtungsklappe    5 gebildet.  Das abzupumpende Gas wird über eine mit  Flanschen versehene Leitung 11     zugeführt     und tritt durch denn Boden der Dichtungs  klappe     hindurch    in den Ansaugraum der  Pumpe ein, was durch Pfeile in     Fig.    la an  gedeutet ist. Das im Kompressionsraum 7 der  Pumpe befindliche Gas wird dagegen durch  einen Kanal 13 des Gehäuses 1 ausgestossen  und gelangt durch einen Rohrstutzen 14 in  das     Vorvaluium    oder in die freie Atmosphäre.  



  Im Falle, dass der Ausstoss direkt gegen  Atmosphärendruck erfolgt, ist es zweckmässig,  ein Ausstossventil 8 vorzusehen, das sich im  iner erst dann öffnet, wenn in der Kompres-         sionskammer    7 Atmosphärendruck _ erreicht  wird. Das Ventil 8 kann etwa durch ein leich  tes Federblatt, das mittels einer Schraube 9  am Gehäuse festgehalten ist, gebildet werden.  Die Anordnung eines solchen Ventils 8 bringt  den Vorteil, dass der -Druck in der     Kömpres-          sionskammer    nur während eines kurzen Au  genblicks, in dem gerade der Gasausstoss er  folgt, auf Atmosphärendruck sich befindet,  und dass daher die Abdichtungsstellen zwi  schen Ansaugraum und Kompressionsraum  auch nur während dieser kurzen Zeitspanne  gegenüber dem vollen Atmosphärendruck ab  dichten müssen.

   Die Druckverhältnisse in der  Kompressionskammer und damit zugleich die       Riickströmverluste    während des Saugvorgan  ges werden durch die Grösse des     Totraumes,     der im wesentlichen durch den Ausstosskanal.  13 gegeben ist, bestimmt.     Letzere    sind um so  grösser, je höher der Druckunterschied zwi  schen Ansaugseite und Kompressionsseite der  Pumpe ist und je länger dieser die     Rück-          strömverlusteverursachende        Druckunterschied     auf die     Dichtiulgsspalte    einwirkt.

   Die     Rück-          st.römverluste        wirken    sich auch auf den über  haupt erreichbaren     Kompressionsfaktor    aus  und bestimmen damit den bei einem gegebenen       Vorvakuumdruck    erreichbaren     hochv        akiium-          seitigen    Druck.  



  Die Dichtungsklappe 5 ist mittels einer  Welle 15 drehbar angeordnet. Die Welle 15  liegt in einer schlitzförmigen,     achsenparallelen          Ausnehmung    15' des Pumpengehäuses. Der  Bewegungsmechanismus der     Dichtungsklappe     wird an Hand der     Fig.    3 weiter unten genauer  erläutert.

   Bei der Stellung der     Fig.la,    die  das Ansaugen des abzupumpenden Gases  durch die Leitung 11     und    das gleichzeitige  Komprimieren des im Kompressionsraum 7  eingeschlossenen Gases zeigt, tritt die Dich  tungsklappe 5, die in einen     achsenparallelen     Schlitz 12 des Pumpengehäuses     zurückwei-          ehen    kann, teilweise aus dem Schlitz 12 her  aus und schmiegt sich an den rotierenden  Kolben 2 unter Bildung einer Abdichtungs  stelle 16 an.

   Eine weitere Abdichtungsstelle       wird    zwischen dem aufgebogenen     Endteil    der  Klappe 5 und der druckseitigen Begrenzungs-           fläche    des Schlitzes 12 des     Pumpgehäuses     bei 16' gebildet.     Hiedurch    wird verhindert,  dass während des Ansaughubes der Pumpe  Gas vom Kompressionsraum 7 in den Ansaug  stutzen 11 übertritt.  



  Die Steuerung der Dichtungsklappe er  folgt mittels einer Pleuelstange 41 (in     Fig.1     gestrichelt eingetragen), welche die geometri  sche Achse 4 des     Pumpendrehkolbens    mit der       Krümmimgsmittelpunktachse    10 der abgerun  deten Dichtungskante starr verbindet, so dass  der Abstand zwischen den beiden     genannten     Achsen in jedem Augenblick des Kolben  umlaufes gleich bleibt, derart, dass die Dich  tungskante     in    jedem Augenblick mit dem  Drehkolben     wenigstens    längs einer Zylinder,       mantellinie    einen engen Dichtungsspalt bildet,

    ohne dass sich     Dichtungsklappe    und Drehkol  ben     ummittelbar    berühren können. Während  bei den bisher bekannten Vakuumpumpen die  Abdichtung stets durch Dichtungsmittel, die  die engen Spalte zwischen den Dichtungsflä  chen schliessen, etwa     mittels        Ölschmierung     vorgenommen     wurde,    läuft die gezeigte Pumpe  vorzugsweise ohne Schmier- oder andere flüs  sige     Dichtungsmittel,    so dass die Entstehung       ,ran        Reibangswärme    weitestgehend vermieden       wird.     



  Die Pleuelstange greift an seitlich ausser  halb des Gehäuses an der Verlängerung der  Achse 10 angebrachten Wellenzapfen (in       Fig.1    als gestrichelter Kreis ersichtlich) der  Dichtungsklappe an lind bewegt diese im  Rhythmus der Kolbenrotation hin und her.  Mit ihrem andern Ende ist die     Pleuelstange     41 mit einem ausserhalb des Gehäuses an der  Welle 3 in der Verlängerung der Achse 4  angebrachten Zapfen 43 (in     Fig.    1 durch  einen gestrichelten Kreis um die Achse 4  herum angedeutet) verbunden, so dass ein  fester Abstand zwischen den beiden Achsen 4  und 10 sich ergibt.  



  Weiters ist aus     Fig.1    ein Keil 18' zu er  sehen, welcher dazu dient, bei der Montage  den exzentrisch umlaufenden Drehkolben 2  auf die Welle 3     aufzukeilen.    17, 18, 19, 20 und  21. bezeichnen die Bolzen, welche dazu dienen,  die     Gehäuse-Endplatten    30-31, welche gleich-    zeitig als Lagerschalen fungieren, festzuhal  ten. 22 und 23 stellen Flansche dar, mit Hilfe  deren die Rohrstücke 11 bzw. 14 an das Ge  häuse der Pumpe     aufgeflanscht    sind.  



  In     Fig.    2, die einen Schnitt nach der Linie       11-II    der     Fig.        1b    darstellt, zeigt weitere Ein  zelheiten der erfindungsgemässen Vakuum  pumpe. Die schon vorhin beschriebenen Teile  sind auch aus     Fig.2    ersichtlich. Das ring  zylindrische     Pumpgehäuse    1 wird durch die  beiden Endplatten 30 und 31. zu beiden Sei  ten abgeschlossen. Im Gehäuse 1     wird    der  zylindrische Drehkolben 2 durch die Welle 3  in exzentrische Rotation versetzt. Der     Antrieb     der Welle 3 erfolgt durch einen Motor ausser  halb der Pumpe.

   Die     Fig.    2 zeigt gerade die       Kolbenstellung    der     Fig.1b.    Der Schnittlinie  der     Fig.1b    folgend, ist daher in     Fig.2    der  Schnitt 25 durch den Pumpenraum ersichtlich,       weiters    die     Schnittfläche    26 durch das Pump  gehäuse bis zum Schlitz für die Welle 15 der  Dichtungsklappe 5.

   Die Schnittflächen der  auf die Welle 15     aufgepressten    Dichtungs  klappe sind in     Fig.    2 mit 27     bezeichnet.    Ent  sprechend der durch Pfeile angedeuteten An  sicht des Schnittes nach der Schnittlinie     II-II     der     Fig.1b    zeigt     Fig.2    weiters die Öffnung  28 des Rohres 11 und den Durchschnitt durch  den Flansch 23     und    die Ansicht des Ansaug  stutzens 11. mit     Planschplatte    29'.  



  Die Endplatten 30 und 31 tragen Kugel  lager 32 und 33 für die Welle 3 und die Ring  dichtZmg 40. Die Kugellager werden durch  Spannringe 32' bzw. 33' auf der Welle 3 im  Lagergehäuse festgehalten. Die ringförmige       Abschlussplatte    39 mit Ringdichtung 38 dient  zur Abdichtung des Lagers 32.  



  Welle 15 wird, wie aus     Fig.    2 ersichtlich,  von Kugellagern 34 und 35 geführt, die in       Ausnehmungen    der Endplatten 30     und    31 un  tergebracht sind. Das Kugellager 34 wird  durch eine auf die     Gehäuseendplatte    30 auf  geflanschte Platte 36 mit zylindrischem Fort  satz 37 im Lagergehäuse festgehalten     und    ab  gedichtet.  



  Die Welle 15 ist mit Dichtungsklappe 5  starr verbunden. In     Fig.    3 ist die Dichtungs  klappe 5 mit Welle 15 und Pleuelstange 41.      vergrössert dargestellt. Die Dichtungsklappe  besitzt die Form einer Schachtel mit Öffnung  47 im Boden. Derjenige     .Teil    der Klappe, der  die dichtende Kante 44 bildet, wird v an Sei  denwänden 48 getragen, die mit der Welle 15  starr verbunden sind.

   Bei der fertigmontier  ten Vakuumpumpe liegt die Welle 15 in der       achsenparallelen,    schlitzförmigen     Ausneh-          m.ung    15' des     Pumpgehäuses,    während der  freie, mit der dichtenden Kante versehene  Teil der Dichtungsklappe sich in einer zwei  ten     schlitzförmigen,        achsenparallelen        Ausneh-          mung    12 des     Pumpgehäuses    befindet und dort  hin und her bewegt wird.

       Zwischen    den beiden       Ausnehmungen    12     -und    15' des Gehäuses bleibt  der Teil 1' der Gehäusewand stehen, der zwi  schen die beiden tragenden Seitenwände 48  der     Dichtungsklappe    ragt.  



  Wie schon oben ausgeführt, muss der An  griffspunkt der Pleuelstange 41 in der Achse  10 liegen. Da die Achse 10 die     Krümmimgs-          mittelpimktsachse    der gekrümmten Dich  tungskante 44 darstellt und anderseits die       .Achse    4, mit der die     Pleuelstange    an ihrem  andern Ende verbunden ist, die geometrische  Achse des Drehkolbens 2 bildet, ist der Ab  stand während des     Pumpvorganges    stets  gleich der Summe aus Kolbenradius     +        Krüm-          m.ungsradius    der Dichtungskante     +    Spiel.

    Zur Einstellung des Abstandes zwischen den  Dichtungsflächen kann die Pleuelstange sogar  in ihrer Länge veränderlich ausgebildet wer  den.  



  Damit der     Angriffspunkt    der Pleuelstange  41 stets in der Verlängerung der Achse 10  liegt, ist ausserhalb des eigentlichen Pump  gehäuses mit der Welle 15 ein Arm 49 starr  v     erblinden.    An der Stelle 50     des    Armes 49,  die von der gestrichelt gezeichneten Achse  10 durchstossen wird, ist die Pleuelstange 41  gelenkig verbunden. Das andere Ende 46 der  Pleuelstange ist mit dem Wellenzapfen 43       (Fig.2)    ebenfalls gelenkig mittels eines Ku  gellagers 42 verbunden.  



  Damit bei eventuell hohen Drucken des  komprimierten Gases im     Totraum    der Aus  stossseite der Pumpe das durch den Dich  tungsspalt hindurchdrückende Gas die Dich-         tungskläppe    nicht nach oben abbiegt oder sie  bei sehr hohen     Tourenzahlen    durch Flieh  kräfte abgebogen wird, wird ihre     Bewegung     nach     aussen        zweckmässigerweise    durch einen  Anschlag begrenzt. Dies kann auf eifache       l.NTeise    durch geeignete Formung     des    Flansches  23 geschehen, wie aus     Fig.1b    hervorgeht.  



       Fig.    2 zeigt die     Pleuelstange    41 teilweise  im Schnitt,. teilweise in Ansicht. Das, obere  Ende 51 der Pleuelstange ist auch in     Fig.2     ersichtlich, ebenso der Arm 49, der die Welle  15 antreibt.  



  Ein     geschlossener    Gehäusedeckel 52, der       an        die    Endplatte 31 dicht     anschliesst,        tun-          gibt    den. Antriebsmechanismus 41, 42, 43, 49  und 51.  



  Die Vorteile der erläuterten erfindungs  gemässen Vakuumpumpe gegenüber Vakuum  pumpenbisheriger Konstruktion ersieht man  insbesondere aus einer genauen Betrachtung  der     Fig.1b.        Fig.        1b    zeigt gerade den Augen  blick des     Vorbeiganges    des Drehkolbens an  dem kurzen Stück der Gehäusewand, das zwi  schen Ansaugseite und Ausstossseite der       Pumpe    liegt. Einen Augenblick vorher wurde  gerade der Ausstoss     des    Gases durch die     Öff-          nung'13    beendet, und     einen    Augenblick nach-.  her wird der neue Ansaughub beginnen.

   Es ist  ersichtlich, dass praktisch der tote Raum unter  dem Ausstossventil sehr klein gehalten werden       kann.    Der tote Raum auf der Ausstossseite  wird durch jenes Volumen gebildet, das in  dem Augenblick, wo die     Gasausstossöffnung     13 verschlossen wird     und    der Ausstosshub be  endet ist, abgesperrt wird. Das in diesem toten  Raum befindliche Gas bewirkt beim nachfol  genden Kompressionshub einen Druckanstieg  im Kompressionsraum.

   Dieser schädliche     Tot-          rauin    ist insbesondere dann von Bedeutung,  wenn die Pumpe direkt gegen Atmosphären  druck arbeiten soll, weil das vom schädlichen       Totraum    der Ausstossseite     ziun        Totraum    der       Ansaugseite    im Moment des     Erreichens    des  obern Totpunktes überströmende Gas schon zu       Beginn    eines jeden     Ansaughubes.auf    der An  saugseite einen bestimmten Gasdruck bewirkt.

    Der schädliche tote Raum auf der Ausstoss  seite ist bei der erläuterten-     erfiriditngsgemä,-.              ssen        Piunpe    äusserst gering. Er wird durch  den engen Spalt entlang der Innenwand des       Pumpgehäuses    zwischen - der     Ausstossöffnung          i3    und der Dichtungsklappe 5 und den Raum       unter    dem Ausstossventil 8 gebildet und ist       also    praktisch zu vernachlässigen.  



  Bei Vakuumpumpen ist aber nach dem  oben Dargelegten auch der     Totraum    auf der  Ansaugseite der Pumpe zu beachten. Dieser.       Totraum    wird bekanntlich durch dasjenige  gaserfüllte Volumen in der Ansaugkammer  der Pumpe gebildet, das schon zu Beginn       eines    jeden Ansaughubes     unerwünschterweise     dort vorhanden ist     und    das verhindert, dass  jeder Ansaughub gewissermassen mit einem       absoluten        Torricellischen    Vakuum begonnen  werden kann.

   Dieser tote Raum hat die unan  genehme Folge, das Endvakuum zu begren  zen bzw. den     Pumpvorgang    vor Erreichen des       Endvakuums        empfindlich    zu verlangsamen,  indem, wie gerade     erwähnt,    das von der  Druckseite ausströmende Gas diesen     Totraum     erfüllt     und    einen zusätzlichen Gasballast zu  dem     abzupiunpenden    Gas darstellt.

   Auch die  ser     Totraum    ist bei der erläuterten erfin  dungsgemässen Pumpe nur ein schmaler Spalt,  also äusserst gering, wie die Betrachtung der       Fig.1b    unter Beachtung der     Bewegungsrich-          tung    des Kolbens ergibt.

   Dies wird dadurch  erreicht, dass die     Dichtungsklappe    5 bei der  bestimmten Stellung des     Drehkolbens,    bei der  der Ansaughub     beginnt,    längs     eines        Mantel-          flächenstückes    - der Zylinderoberfläche des  Drehkolbens sich eng an diesen anschmiegt,  so dass ein entsprechend langer, enger     und     flächenförmiger     Dichtungsspalt    entsteht.

   Weil  die toten Räume bei der erläuterten erfin  dungsgemässen Vakuumpumpe äusserst gering  sind, ergibt sich auch beim Arbeiten gegen       Atmosphärendruck    ein günstiges Kompres  sionsverhältnis, das heisst ein niedriges     End-          vakuum    und entsprechend hohe     Saugleistung     bei niedrigen Drucken.  



  Der erwähnte lange, flächenförmige Dich  tungsspalt ergibt ein hohes Kompressionsver  hältnis, da nur wenig Gas von der Druck  seite     auf    die Saugseite der Pumpe     ziu-ückströ-          men    kann. Selbst     wenn    direkt gegen Atmo-         sphärendruck    gepumpt wird, besteht in der       Kompressionskammer    der Atmosphärendruck,        renn    ein Ausstossventil 8 vorgesehen ist, nur  einen kurzen Augenblick lang, so dass das  druckabhängige Rückströmen von Gas aus der       Kompressionskammer    durch die Dichtungs  spalte in die Ansaugseite der Pumpe sehr  gering ist.  



  Um eine hohe Förderleistung     und    ein  gutes Kompressionsverhältnis zu erreichen,  ist es zweckmässig, die Pumpe mit möglichst  hoher Tourenzahl laufen zu lassen. Bei einem  Modell der erläuterten erfindungsgemässen  Pumpe wurden Tourenzahlen von 3000 bis  7.0 000     U/Min.    verwendet. Um so hohe Touren  zahlen zu ermöglichen, ist es zweckmässig, die  beweglichen Teile, nämlich den Kolben und  die Dichtungsklappe, aus leichten Baumateria  lien, vorzugsweise aus Aluminium, Titan oder       Kunststoffen,    anzufertigen. Um den exzen  trisch laufenden Pumpenkolben auszuwuch  ten, können; wie es     aueh    sonst beim Gebläse  bau mit exzentrisch rotierenden Kolben üblich  ist,     Schwermetallstäbe,    z.

   B.     Wolframstäbe,    in  Bohrungen des massiven Kolbens eingelegt  werden, oder es kann der Drehkolben als Hohl  körper mit entsprechender     Masseverteilung     ausgebildet werden. Die Kastenform der     Dich-          tilngsklappe    gestattet, diese aus dünnem.  Blech oder sogar aus Kunststoffen anzuferti  gen. Zur Verstärkung können ausser den in       Fig.    3 dargestellten Seitenwänden 48 noch  weitere Querrippen vorgesehen sein.  



  Beim Betrieb wird die im Seitengehäuse 52  und in den Lagergehäusen der Kugellager  eingeschlossene Luft durch die Lager hin  durch abgesaugt, so dass Kugellager und     Ge=     triebe unter     Vorvakuum    arbeiten. Es ist aber  selbstverständlich auch möglich, das Seiten  gehäuse 52 und die Lagergehäuse durch ge  eignete     Bohrungen    mit der     Vorvakuumseite     der Pumpe zu verbinden, so dass sich beim  Beginn des     Pumpens    der Gleichgewichts  zustand schneller einstellt.  



  Gemäss den Figuren und gemäss der obi  gen Beschreibung liegen die Kennzeichen der       beispielsweise    angeführten Konstruktion einer  erfindungsgemässen Vakuumpumpe darin, dass      die Dichtungsklappe bzw.     ihr    freier Endteil  in einem Längsschlitz des zylindrischen Pump  gehäuses um eine der Zylinderachse parallele  Achse drehbar angeordnet ist, und dass die  drehbar gelagerte     Dichtungsklappe    bei Vor  übergang des Drehkolbens vollständig in den  Schlitz des Zylindergehäuses zurückweichen  kann, wobei die     Diehtungsfläche    der Dich  tungsklappe sich der zylindrischen Innenseite  des     Pumpgehäuses    angleicht.

   Beim Ansaugen  erfolgt die Zufuhr des abzupumpenden Gases  durch denselben Schlitz     in    der Wand des       Pumpgehäuses,    in dem auch die drehbare  Dichtungsklappe eingebaut ist. Die Dich  tungsfläche der     Dichtumgsklap.pe        ist    vorzugs  weise so ausgebildet, dass die     Zufuhr    des abzu  pumpenden Gases bei     Vorübergang    des Dreh  kolbens an dem     Dichtungsklappenschlitz    des       Pumpgehäuses    nicht nur durch den vorbei  laufenden.

   Kolben, sondern durch die Dich  tungsklappe selbst abgesperrt     wird.    Ausser  der     Diehtungsfläche,    welche sich an den Dreh  kolben bei     Vorübergang    an diesen anschmiegt,  besitzt die Dichtungsklappe noch eine weitere  Dichtungsfläche, welche mit derjenigen Wand  des     Dichtungsklappenschlitzes,    die der Druck  seite der Pumpe zu gelegen ist, einen engen,       flächenförmig    sich erstreckenden Dichtungs  spalt bildet, derart, dass das abzupumpende  Glas daran gehindert wird, von der     Druckseite     der Pumpe in den Saugstutzen zurückzuströ  men.

   Speziell weist die     Dichtungsklappe    eine  Dichtungskante mit     kreiszylindrischer        Krüm-          inung    auf, und die     Krümmungsmittelpinkts-          aehse    der     Dichtungskante    ist mit der zentra  len Längsachse des     zylindrischen        Drehkolbens     ausserhalb der     Puunpkammer        durch    eine  Pleuelstange derart starr verbunden, dass der  .Abstand zwischen beiden Achsen während der  Drehbewegung des     Pumpkolbens    unverändert  beibehalten wird.  



  Es ist ohne     Änderung    der bestehenden  Konstruktion möglich, die Pumpe auch mit       Ölschmierung    laufen zu lassen. Man erhält  durch diese Massnahme infolge der geringeren       Leckverhiste    ein besseres Verdichtungsver  hältnis, aber natürlich auch eine grössere Rei  bungswärme.

   Es ist aber möglich, zwei ver-    schieden grosse Pumpen gemeinsam zu betrei  ben, wobei eine grössere, ohne flüssiges     Dich-          tungsmittel    zwischen Drehkolben     und    Innen  seite des     Pumpgehäuses    als Gebläse laufende  Pumpe mit einer kleineren, mit einem Dich  tungsmittel arbeitenden, umlaufenden Pumpe  auf einer     gemeinsamen    Welle zusammen  arbeitet, wobei die grössere, als Gebläse  arbeitende Pumpe vakuumseitig liegt, wäh  rend die kleinere,

   mit Dichtungsmittel ar  beitende Pumpe     atmosphärenseitig    liegt und  die Grösse der Einzelpumpen und die     für     beide     Pumpen    gleiche     Tourenzahl    so bemessen       werden,

      dass bei der für die mit Dichtungs  mittel laufenden kleineren Pumpe     infolge    Rei  bungswärme gerade optimal zulässigen     Tou-          renzahl    die     Pumpgeschwindigkeit    der Nieder  druckpumpe mit der     Pumpgesehwindigkeit    der       atmosphärenseitigen    Pumpe     korrespondiert.     Man erhält     hiedurch    auf kleinem Raum eine       zweistufige    hochleistungsfähige     Väkiiumpiunpe     mit hoher Förderleistung und besonders gutem       Endvakuum.    Eine .erfindungsgemässe Pumpe  dieser Bauart kann bei einer Bauhöhe von nur  20 cm 

  und bei Tourenzahlen von 3-10 000       U/Min.    Sauggeschwindigkeiten von 20 bis  50     m3/h    bei einem Endvakuum .von besser als  10-2 mm     I-Ig    erreichen. Für den Betrieb einer  solchen Pumpe kommt man mit wesentlich  geringeren     Motorenleistungen    aus, als für bis  her übliche Pumpen gleicher     Leistung    erfor  derlich waren.  



       Ziu        Erreichung    noch tieferer     Vakuas          kann    auch eine drei- oder mehrstufige Bauart  mit in der Grösse abgestuften     Förderräumen     verwendet- werden.  



  Die Betriebstemperatur der     atmosphären-          seitigen    Pumpe wird     zweckmässigerweise    ver  hältnismässig hoch gewählt, um die Kondensa  tion von Dämpfen in der Pumpe zu verhin  dern. "Bei einer Betriebstemperatur von über  100  C kann reiner Wasserdampf gegen Atmo  sphärendruck abgepumpt werden,     ohne    dass  die Gefahr einer Kondensation im Innern der  Pumpe besteht. Da die dichtenden Flächen  der Innenseite des     Pumpgehäuses,    des Kol  bens und der Dichtungsklappe sich gegensei  tig nicht berühren, brauchen die etwa verwen-           deten    flüssigen     Dichtungsmittel    keine Schmier  eigenschaften aufzuweisen.

   Dies gestattet, ge  gen hohe Temperaturen beständige und einen  niedrigen Dampfdruck aufweisende Dich  tungsflüssigkeiten, z. B. Silikone, anzuwenden.  



  Man kann also die atmosphärenseitige  Pumpe mit höchsten Tourenzahlen, wie sie  für das auf der gleichen Welle sitzende, ohne  Dichtungsmittel betriebene Gebläse verwen  det werden, laufen lassen, wobei die infolge       Verwendung    eines Dichtungsmittels in der       atmosphärenseitigen    Stufe entstehende Rei  bungswärme nicht nur kein Nachteil ist, son  dern, wie schon erwähnt, die Kondensation       Fron    Dämpfen     vorteilhafterweise    verhindert.       Infolge    der hohen     Tourenzahlen    bekommt man  somit höchste     Förderleistungen    auf kleinstem  Raum.  



  Beim Absaugen grösserer Dampfmengen  mit mehrstufigen Vakuumpumpen gemäss Er  findung kann es auch zweckmässig sein, zwi  schen die einzelnen     Pumpstufen    Kondensato  ren zur Kondensation der abgesaugten Dämpfe  vorzusehen, um die jeweils nachfolgende Stufe  weitestgehend zu entlasten.  



  Da     für        PLunpenkolben    und     PLunpen-          gehäuse        erfindungsgemäss    ausschliesslich     rota-          tionssymmetrische        (kreisrunde)        Teile    erfor  derlich sind,     können    diese mit grösster Prä  zision unter Einhaltung sehr enger Toleran  zen hergestellt werden.

   Dadurch ist es wie  derum möglich, eine gute gegenseitige Abdich  tung des Kompressionsraumes der Pumpe ge  genüber dem     AnsaugraLun    sicherzustellen,  ohne dass die beweglichen Teile aneinander       reiben,'    wodurch die Pumpe für Vakuum  bereiche auch mit höheren Drucken verwendet  werden kann: Die erfindungsgemässe Vakuum  pumpe hat mannigfaltige Anwendungsmög  lichkeiten.

   Immer, wenn man die-     Saugleistung     einer Diffusionspumpe voll ausnützen möchte,  braucht man eine     leistungsfähige        Vorvakuum-          pumpe.    Für grössere Anlagen, etwa für     Va-          kuumschmelz-    und     -giessanlagen    sind     mecha-          nische        Vakiiumpuuupen    bisher üblicher Bau  art bei entsprechender Leistungsfähigkeit  sehr kostspielig.  



  Hier stellt eine entsprechend ausgebildete    erfindungsgemässe     Vakuumptustpe    mit hoher  Sauggeschwindigkeit     eine    geeignete     Lösung     dar. Insbesondere eine zweistufige Pumpen  kombination, wie sie im vorhergehenden be  schrieben wurde, ist sehr geeignet, da sie di  rekt gegen die Atmosphäre arbeiten kann.  



  Eine weitere     Anwendungsmöglichkeit    ist  dann gegeben, wenn bei einem     VakuLunverfah-          ren    ein Druck von     10-i    bis 10-3 mm     Hg    bei  gleichzeitiger grosser     Saugleistung    benötigt  wird. In diesem Falle kann bei Verwendung  einer entsprechenden     erfindungsgemässen     Pumpe auf eine Diffusionspumpe ganz ver  zichtet werden.  



  Wenn es bei einer Vakuumanlage darauf  ankommt,     izi    raschem Wechsel die Pumpe     an-          und    abzustellen     und    daher die langen     Anheiz-          zeitenfür        grössereDiffusionspumpenvermieden     werden sollen, dann bietet eine entsprechend  ausgebildete erfindungsgemässe Pumpe maxi  male Betriebsbereitschaft.

   Dieser Fall ist     ins-          besondere    bei     Elektronenmikroskopen        und     sonstigen elektronischen Vakuumgeräten der  Fall, wo     Belüftung    und Entlüftung zwischen  den     einzelnen    Bildaufnahmen und dem Ob  jektwechsel rasch aufeinanderfolgen. In elek  tronischen Vakuumgeräten ist es überdies sehr  oft wichtig, auch geringste Spuren von     Öl-          dämpfen,    die aus     öldiffusionspiunpen    stam  men können, peinlichst zu vermeiden. Auch  hier stellt sich ein entsprechend ausgebildetes  erfindungsgemässes Vakuumgebläse als beson  ders geeignete Lösung dar.

   Bei diesen An  lagen spielt nicht nur die Saugleistung im  Druckbereich zwischen     10-i    bis 10-3     Torr,     sondern auch die Zeit, die zur Evakuierung  der     _    Anlage bei jedem     Arbeitszyklas    vom  Atmosphärendruck bis zum Arbeitsvakuum  aufgewendet werden     muss,    eine wesentliche  Rolle.

   Da die dabei erforderlichen Vakuum  behälter heute bereits     Voluminas    in der Grö  ssenordnung von 10 bis 100 m3 besitzen, wer  den Vorpumpen mit sehr hoher     Saugleistung     benötigt, die in ihrer Ausbildung als     Kolben-          oder        Ölrotationspumpen    nur mit geringer  Hub- bzw. Rotationsgeschwindigkeit gebaut  werden können. Der Schöpfraum solcher Pum  pen muss dementsprechend gross gewählt wer-      den, wodurch diese Pumpen in ihrer Anschaf  fung sehr kostspielig sind.

   Dadurch, dass es  mit einer entsprechenden erfindungsgemässen  Pumpe nun möglich ist, mit hoher Drehzahl  auch gegen Atmosphärendruck zu arbeiten,  ergeben sich     viel    kleinere     Abmessungen    und  geringere     Herstellungskosten    auch bei dieser       Aufgabenstellung.    Es     wurde    daher ein ent  scheidender Schritt     'zur    Lösung auch dieser  Aufgabe beigetragen, indem erstmals ein Weg  gezeigt wird, wie eine Pumpe mit hoher Dreh  zahl für hohe Saugleistungen für diesen Ar  beitsbereich hergestellt werden kann.  



  Bei zweistufigen     Ausführungen    der erfin  dungsgemässen     Vakuumpiunpe,    wie sie oben       beschrieben        wurde,    ist es zweckmässig, im       Überströmkanal        zwischen    den beiden Pumpen.  ein mit der freien Atmosphäre in     Verbindung     stehendes     Überdruckventil    vorzusehen, um  eine Kompression über Atmosphärendruck  hinaus im     Überströmkanal    während der An  fangsphase des     Evakuierungsvorganges,    wäh  rend der von der vakuumseitigen Pumpe noch  grössere Luftmengen aus dem Rezipienten ge  fördert werden, zu vermeiden.

   Weiters     kann     et zweckmässig sein, bei     zweistufigen        Piunpen-          anordnimgen    nicht nur die direkt gegen den  Atmosphärendruck arbeitende kleinere Pumpe  mit einem Ausstossventil     zti    versehen, wie es  in den     Fig.    la und     1b    durch 8 gezeigt ist,     Song     lern auch die vakuumseitige     Gebläsestufe.    Ein  solches Ausstossventil der     vakuumseitigen     Pumpe kann analog wie das Ausstossventil 8  der atmosphärenseitigen Stufe so gesteuert  werden,

   dass die Verbindung     zwischen        Über-          strömkanal    und     Kompressionskammer    der     va-          kuumseitigen    Pumpe nur während eines kur  zen Augenblickes, der zum Überströmen des  durch den Kompressionshub     komprimierten     Gases genügt, geöffnet ist,     während    dieses  Ventil während derjenigen Phasen des Pump  vorganges geschlossen bleibt, während deren  im     Überströmkanal    ein höherer Druck als un  ter dem Ausstossventil der     vakuumseitigen     Pumpe zustande kommt, das heisst,

   solange der       Kompressionshub    nicht genügend verdichtet  hat und während des auf den Ausstoss des  Gases folgenden Ansaughubes. Die Steuerung    des Ausstossventils der     vakuumseitigen        PLUnpe     kann     ähnlich,        @    wie schon für die einstufige  Pumpe oben beschrieben, entweder durch den  Druck zu beiden Seiten des Ventils selbst er  folgen, indem etwa das Ventil als leichtes  federndes Blatt     ausgeführt        wird,

      oder sie kann  auch     zwangläufig    durch mechanische     Kupp-          lang    mit dem     Antriebsmechanismus    der  Pumpe erfolgen. Wird auch die     vakuumseitige     Pumpe mit einem solchen Ausstossventil ver  sehen, dann ergibt sich eine weitere Verbes  serung des Endvakuums mindestens um den  Faktor     2-4,    da durch die Ventilwirkung die  Zeiten, während derer höhere Gasdrücke auf  die Dichtungsspalte zwischen     Ansaugraiuu          lind        Kompressionsraum    der     vakuumseitigen     Pumpe wirken     können,    wesentlich verkürzt  werden.

   .  



  Bei Pumpen, die zur Erreichung eines be  sonders tiefen     Endvakuluns    bestimmt sind,       kann    es anderseits wieder zweckmässig sein,  das Ausstossventil zwischen     hochvaku.,imseiti-          ger        Pumpätufe    und     überströmkanal    zur     nach-          i:olgenden    Stufe nach Erreichen eines be  stimmten Unterdruckes dauernd geöffnet zu  halten, um die     Strömungswiderstände    für das  abzupumpende Gas, die bei sehr niedrigen  Drucken besonders gross werden,     möglichst    ge  ring zu halten.

   Sind beim     Pumpvorgang    ein  mal so niedrige Drucke erreicht, dass die mitt  lere freie Weglänge bedeutend grösser ist als.  die Abstände von Wand zu Wand innerhalb  der Räume, in denen das Gas strömt, dann ist  wegen des     nunmehr    sehr hohen Strömungs  widerstandes die Gefahr des     Überströmens     von Gas über die     Dichtungsspalte    sehr ver  mindert, so dass es     keinen    Nachteil mehr  bringt, wenn nach Erreichen solcher niedri  ger Drucke das Ausstossventil der     hoch-          vakuumseitigen    Pumpe ausser Betrieb gesetzt  wird.

   Es ist daher zweckmässig, eine Vorrich  tung     vorzusehen,    welche bewirkt, dass das  Ausstossventil der     hoehvakuumseitigen    Pumpe  nach Erreichen eines bestimmten     Unterdruk-          kes    im Rezipienten     zwecks        Minderung    des       Strömungswiderstandes    dauernd geöffnet  bleibt. Diese Vorrichtung kann durch mecha  nische Kopplung mit     einem    Druckmessinstrü-           meist    auf bekannte Art     gesteuert    sein oder  gegebenenfalls von Hand aus betätigt werden.



      Vacuum pump The present invention relates to a vacuum pump with rotary lobes for generating the ultimate vacuum. Rotary piston pumps or rotary vane pumps have particularly proven themselves among the mechanically conveying vacuum pumps because they allow a rotating drive to be used, while pumps with reciprocating pistons with a motor drive require connecting rods or complicated gears. The usual vacuum pumps allow a vacuum of about 10-2 mm 1-Ig to be created with a pinp stage.

   In the two-stage version, the ultimate vacuum of up to 10-4 mm Hg is achieved. In the case of the rotary valve or other rotary piston pillows commonly used up to now, the suction speed usually fell very sharply long before the ultimate vacuum was reached.



  In order to achieve even higher vacuums, it is well known that the mechanically working backing pumps are interconnected with diffusion pumps, whereby it must be ensured that each diffusion pump requires a certain backing vacuum to operate, which must be maintained by the backing pump, otherwise the pumping effect of the diffusion pump collapses.

    The required forevacuas are around 10-1 mm Hg. The suction capacity of the diffusion pumps is as long as the pressure is too. evacuating recipients is still close to the upper limit of their working range, very much dependent on the backing pressure that the backing pump can achieve.

   During the pumping process, such an equilibrium pressure is established that the amount of gas conveyed from the recipient by the high vacuum side diffusion pump against the pre-vacuum pressure is exactly the same as the amount of gas that is extracted from the pre-vacuum by the mechanical pre-vacuum pump or pump combination according to the suction power this equilibrium pressure can be sucked off.



  The lower the pressure that the mechanical backing pump is able to maintain, the greater the working range of the diffusion pumps, depending on the fore-vacuum suction power, and the better the performance of the diffusion pump can be used. There is therefore a need in mechanically conveying backing pumps which have high suction speeds at low pressures.



  A limit is set by friction and centrifugal forces to increase the suction speed of the previously common mechanical pump types. The rotary lobe pumps or rotary vane pumps with oil lubrication currently work at speeds of up to around 1000 rpm. At this speed of rotation, careful balancing of the eccentrically rotating pistons and good cooling is required to dissipate the generated frictional heat.

   In order to achieve good suction, it is also necessary that the gap between the rotary piston or slide and the housing is kept as small as possible. Even these tight tolerances make the construction of even larger ones. faster running pumps of previously known types with oil lubrication too expensive.



  To overcome these difficulties, it has already been proposed that the previously considered Verdiehter, z. B. for internal combustion engines, used, fast-running Roots blower to use as a vacuum pump.

   Such Roots blowers have two rotating in a housing, interlocking, not directly touching, lemniscate-shaped rotary pistons, which are coupled to one another by a precision gear and which run dry and can therefore be driven at very high speeds. These non-rotationally symmetrical rotary lobes cannot be produced in a simple manner on conventional lathes,

   but require the use of hobbing processes or copy milling processes.



  In addition, as already mentioned, the use of high-speed precision gears is required to ensure the movement of the interlocking, lemniscate-shaped twin pistons, which must ensure that the suction chamber of the pump is sealed against the compression chamber at all times; to control. The Roots blower cannot be used as a vacuum pump against atmospheric pressure, but requires a further upstream vacuum, a pump of the previous design, to operate.

   Finally, the twin pistons of the Roots blower require a complicated, non-rotationally symmetrical housing shape. All of these aforementioned factors result in high manufacturing costs, which is why this blower has not yet been able to establish itself in vacuum technology. The present invention has set itself the task of creating a mechanically promoting Piunp.e that avoids the aforementioned difficulties of the Roots blower.

    This pump has a circular rotary piston which works together with the circular cylindrical inner surface of a hollow cylindrical housing, so that these two parts of the pump can easily be manufactured with the highest precision on conventional lathes. Since no twin pistons are used in this pump, a precision gear for synchronous drive of two pistons is not required.

   The use of a circular piston, together with a suitably designed sealing flap, which separates the suction chamber and the first compression area of the pump, enables the greatest possible avoidance of any dead space, making the rotary lobe pump suitable for generating the highest vacuum and for working against atmospheric pressure.

    It is preferably operated without rubbing sealing means between the piston and the walls of the pump housing, so that, thanks to the avoidance of excessive frictional heat, the highest number of revolutions are possible without having to accept the disadvantages of the Roots blower.



  The vacuum pump according to the invention, which has a hollow cylindrical housing with a circular interior, in which a circular rotary piston runs eccentrically, which generates the desired final vacuum and during the cycle constantly almost touches the circular cylindrical inside of the housing along a jacket line, is characterized there by the fact that to subdivide the pump chamber determined by the cylindrical housing and the rotary piston into at least one intake chamber and one compression chamber, a housing that can be lowered into a recess in the cylindrical housing,

   rotatably mounted you device flap is provided, which rend the rotation of the rotary piston almost always applies to this.



  An example of the vacuum pump according to the invention is explained in more detail with reference to the attached figures.



       Fig.1a represents a section perpendicular to the axis of rotation of the pump and shows the principle of operation. Fig.1b shows the same pomp as Fig.1a, but in a different movement phase of the pumping process.



       FIG. 2 shows a longitudinal section through the pump along the line II-II of FIG. 1b. FIG. 3 shows a perspective view; long the arrangement of the connecting rod, which couples the eccentrically rotating rotary piston of the pump with the sealing flap and thereby controls its movement.



  In Fig. 1, 1 denotes a thick-walled, circular, hollow-cylindrical pump housing. In this housing, a circular cylindrical pump rotary piston 2 is set in eccentric rotation by means of a drive shaft 3. The drive axis of rotation eccentric with respect to the axis of the piston is denoted by 3 ', the geometrical axis of the pump piston by 4.

   The inside diameter of the pump housing on the one hand, the diameter. of the cylindri's rotary piston on the other hand and the distance between the axes 3 'and 4, which determines the eccentricity, are dimensioned so that the pump piston and the inside of the pump housing always form a narrow gap along a cylinder surface line during rotation. This gap seals the intake and compression chamber of the pump from one another during circulation.

   The second sealing point required to form separate pumping chambers, namely at least one suction chamber 6 and one compression chamber 7, is formed by a movable sealing flap 5. The gas to be pumped is supplied via a flanged line 11 and passes through the bottom of the sealing flap into the suction chamber of the pump, which is indicated by arrows in Fig. La. The gas in the compression chamber 7 of the pump, on the other hand, is expelled through a channel 13 of the housing 1 and passes through a pipe socket 14 into the pre-valium or into the open atmosphere.



  In the event that the discharge takes place directly against atmospheric pressure, it is expedient to provide an discharge valve 8 which only opens internally when atmospheric pressure is reached in the compression chamber 7. The valve 8 can be formed by a light spring leaf, which is held by means of a screw 9 on the housing. The arrangement of such a valve 8 has the advantage that the pressure in the compression chamber is only at atmospheric pressure for a brief moment in which the gas is being ejected, and that the sealing points between the suction chamber and the compression chamber are too only have to seal against full atmospheric pressure during this short period of time.

   The pressure conditions in the compression chamber and thus at the same time the backflow losses during the suction process are determined by the size of the dead space, which is essentially created by the discharge channel. 13 is given, determined. The latter are greater, the higher the pressure difference between the suction side and the compression side of the pump and the longer this pressure difference, which causes the return flow losses, acts on the sealing gap.

   The backflow losses also have an effect on the compression factor that can actually be achieved and thus determine the high vacuum pressure that can be achieved at a given fore-vacuum pressure.



  The sealing flap 5 is rotatably arranged by means of a shaft 15. The shaft 15 lies in a slot-shaped, axially parallel recess 15 'of the pump housing. The movement mechanism of the sealing flap is explained in more detail below with reference to FIG. 3.

   In the position of Fig.la, which shows the suction of the gas to be pumped through the line 11 and the simultaneous compression of the gas enclosed in the compression chamber 7, the sealing flap 5, which can return into an axially parallel slot 12 of the pump housing, occurs partially out of the slot 12 and hugs the rotating piston 2 to form a sealing point 16.

   A further sealing point is formed between the bent-up end part of the flap 5 and the pressure-side boundary surface of the slot 12 of the pump housing at 16 '. This prevents gas from passing from the compression chamber 7 into the suction nozzle 11 during the suction stroke of the pump.



  The control of the sealing flap he follows by means of a connecting rod 41 (shown in dashed lines in Figure 1), which rigidly connects the geometrical axis 4 of the pump rotary piston with the Krümmimgsmittelpunktachse 10 of the rounded sealing edge, so that the distance between the two axes mentioned at any moment the circumference of the piston remains the same, in such a way that the sealing edge forms a narrow sealing gap with the rotary piston at least along a cylinder surface line at every moment,

    without the sealing flap and rotary piston being able to directly touch each other. While in the previously known vacuum pumps the seal was always made by sealing means that close the narrow gaps between the Dichtungsflä chen, for example by means of oil lubrication, the pump shown preferably runs without lubricants or other liquid sealants, so that the development of friction heat largely is avoided.



  The connecting rod engages laterally outside half of the housing on the extension of the axis 10 attached shaft journals (shown in Fig. 1 as a dashed circle) of the sealing flap and moves it back and forth in the rhythm of the piston rotation. At its other end, the connecting rod 41 is connected to a pin 43 (indicated in Fig. 1 by a dashed circle around the axis 4) mounted outside the housing on the shaft 3 in the extension of the axis 4, so that a fixed distance between the two axes 4 and 10 results.



  Furthermore, a wedge 18 'can be seen from FIG. 1, which is used to wedge the eccentrically rotating rotary piston 2 onto the shaft 3 during assembly. 17, 18, 19, 20 and 21 denote the bolts which are used to hold the housing end plates 30-31, which also function as bearing shells. 22 and 23 represent flanges with the aid of which the pipe sections 11 or 14 are flanged to the housing of the pump.



  In Fig. 2, which is a section along the line 11-II of Fig. 1b, shows further details A of the vacuum pump according to the invention. The parts already described above can also be seen from FIG. The ring cylindrical pump housing 1 is completed by the two end plates 30 and 31 on both Be th. In the housing 1, the cylindrical rotary piston 2 is set in eccentric rotation by the shaft 3. The shaft 3 is driven by a motor outside the pump.

   Fig. 2 shows the piston position of Fig.1b. Following the section line in FIG. 1 b, the section 25 through the pump chamber can therefore be seen in FIG. 2, furthermore the cut surface 26 through the pump housing up to the slot for the shaft 15 of the sealing flap 5.

   The cut surfaces of the sealing flap pressed onto the shaft 15 are denoted by 27 in FIG. In accordance with the view of the section along the section line II-II of Fig.1b indicated by arrows, Fig.2 further shows the opening 28 of the pipe 11 and the intersection through the flange 23 and the view of the suction nozzle 11. with paddling plate 29 ' .



  The end plates 30 and 31 carry ball bearings 32 and 33 for the shaft 3 and the ring seal 40. The ball bearings are held on the shaft 3 in the bearing housing by clamping rings 32 'and 33', respectively. The annular end plate 39 with an annular seal 38 serves to seal the bearing 32.



  Shaft 15 is, as can be seen from Fig. 2, guided by ball bearings 34 and 35 which are housed in recesses in the end plates 30 and 31 un. The ball bearing 34 is held by a on the housing end plate 30 on flanged plate 36 with a cylindrical extension 37 in the bearing housing and sealed off.



  The shaft 15 is rigidly connected to the sealing flap 5. In Fig. 3, the sealing flap 5 with shaft 15 and connecting rod 41 is shown enlarged. The sealing flap has the shape of a box with an opening 47 in the bottom. That .Part of the flap that forms the sealing edge 44, v is worn on the walls 48 which are rigidly connected to the shaft 15.

   In the fully assembled vacuum pump, the shaft 15 lies in the axially parallel, slot-shaped recess 15 'of the pump housing, while the free part of the sealing flap provided with the sealing edge is located in a second slot-shaped, axially parallel recess 12 of the pump housing and is moved back and forth there.

       Between the two recesses 12 and 15 'of the housing, part 1' of the housing wall remains, which protrudes between the two supporting side walls 48 of the sealing flap.



  As already stated above, the point of attack of the connecting rod 41 must be in the axis 10. Since the axis 10 represents the center of curvature of the curved sealing edge 44 and, on the other hand, the axis 4, with which the connecting rod is connected at its other end, forms the geometric axis of the rotary piston 2, the distance is always the same during the pumping process Sum of the piston radius + the radius of curvature of the sealing edge + play.

    To adjust the distance between the sealing surfaces, the connecting rod can even be designed to be variable in length.



  So that the point of application of the connecting rod 41 is always in the extension of the axis 10, an arm 49 is rigidly blind with the shaft 15 outside the actual pump housing. At the point 50 of the arm 49, which is pierced by the dashed line 10, the connecting rod 41 is articulated. The other end 46 of the connecting rod is also articulated to the shaft journal 43 (FIG. 2) by means of a ball bearing 42.



  So that if the compressed gas is at high pressures in the dead space on the discharge side of the pump, the gas pushing through the sealing gap does not bend the sealing flap upwards or it is bent by centrifugal forces at very high speeds, its outward movement is expediently controlled by a Limited stop. This can be done simply by suitably shaping the flange 23, as can be seen from FIG.



       Fig. 2 shows the connecting rod 41 partially in section. partly in view. The upper end 51 of the connecting rod can also be seen in FIG. 2, as is the arm 49 which drives the shaft 15.



  A closed housing cover 52, which tightly adjoins the end plate 31, does the. Drive mechanism 41, 42, 43, 49 and 51.



  The advantages of the explained fiction, according to vacuum pump compared to vacuum pump previous construction can be seen in particular from a close examination of Fig.1b. Fig. 1b shows the moment of passing the rotary piston on the short piece of the housing wall, which is between the suction side and discharge side of the pump. A moment before the expulsion of the gas through the opening 13 was just ended, and a moment after. the new suction stroke will begin.

   It can be seen that practically the dead space under the discharge valve can be kept very small. The dead space on the discharge side is formed by that volume which is blocked off at the moment when the gas discharge opening 13 is closed and the discharge stroke is ended. The gas in this dead space causes a pressure increase in the compression chamber during the subsequent compression stroke.

   This harmful dead space is particularly important when the pump is to work directly against atmospheric pressure, because the gas overflowing from the harmful dead space on the discharge side to the dead space on the suction side when the top dead center is reached is already at the beginning of each intake stroke Causes a certain gas pressure on the suction side.

    The harmful dead space on the discharge side is in the case of the explained - empirical procedure -. ssen Piunpe extremely low. It is formed by the narrow gap along the inner wall of the pump housing between the discharge opening i3 and the sealing flap 5 and the space under the discharge valve 8 and is therefore practically negligible.



  In the case of vacuum pumps, however, the dead space on the suction side of the pump must also be taken into account as described above. This. As is well known, dead space is formed by that gas-filled volume in the suction chamber of the pump that is undesirably present there at the beginning of each suction stroke and that prevents each suction stroke from being started with an absolute Torricellian vacuum.

   This dead space has the uncomfortable consequence of limiting the ultimate vacuum or slowing down the pumping process before reaching the ultimate vacuum by, as just mentioned, the gas flowing out of the pressure side fills this dead space and represents an additional gas ballast to the gas to be pumped off .

   This dead space is also only a narrow gap in the explained pump according to the invention, that is to say extremely small, as can be seen from a consideration of FIG. 1b, taking into account the direction of movement of the piston.

   This is achieved in that the sealing flap 5, in the particular position of the rotary piston, at which the intake stroke begins, lies along a surface piece of the cylinder surface of the rotary piston, so that a correspondingly long, narrow and flat sealing gap is created.

   Because the dead spaces in the explained vacuum pump according to the invention are extremely small, there is also a favorable compression ratio when working against atmospheric pressure, that is to say a low final vacuum and correspondingly high suction power at low pressures.



  The aforementioned long, flat sealing gap results in a high compression ratio, since only a small amount of gas can flow back from the pressure side to the suction side of the pump. Even when pumping directly against atmospheric pressure, if an exhaust valve 8 is provided, the atmospheric pressure in the compression chamber only exists for a short moment, so that the pressure-dependent backflow of gas from the compression chamber through the sealing gap into the suction side of the pump is very high is low.



  In order to achieve a high delivery rate and a good compression ratio, it is advisable to let the pump run with the highest possible number of revolutions. In a model of the explained pump according to the invention, speeds of 3000 to 7.0,000 rpm were. used. In order to make such high tours possible, it is advisable to manufacture the moving parts, namely the piston and the sealing flap, from lightweight construction materials, preferably from aluminum, titanium or plastics. In order to balance the eccentrically running pump piston, you can; as it is otherwise customary in the blower construction with eccentric rotating pistons, heavy metal rods, z.

   B. tungsten rods are inserted into bores of the massive piston, or the rotary piston can be designed as a hollow body with a corresponding mass distribution. The box shape of the sealing flap allows it to be made of thin. Sheet metal or even from plastics anzuferti conditions. For reinforcement, in addition to the side walls 48 shown in FIG.



  During operation, the air trapped in the side housing 52 and in the bearing housings of the ball bearings is sucked off through the bearings, so that the ball bearings and gear units work under a forevacuum. But it is of course also possible to connect the side housing 52 and the bearing housing through suitable bores with the fore-vacuum side of the pump, so that the equilibrium is reached more quickly at the start of pumping.



  According to the figures and according to the description above, the characteristics of the example cited construction of a vacuum pump according to the invention are that the sealing flap or its free end part is rotatably arranged in a longitudinal slot of the cylindrical pump housing around an axis parallel to the cylinder axis, and that the bearing sealing flap can completely recede into the slot of the cylinder housing in front of the transition of the rotary piston, with the diehtungsfläche of the sealing flap aligns with the cylindrical inside of the pump housing.

   During suction, the gas to be pumped is supplied through the same slot in the wall of the pump housing in which the rotating sealing flap is installed. The sealing surface of the Dichtumgsklap.pe is preferably designed so that the supply of the gas to be pumped when the rotary piston passes the sealing flap slot of the pump housing not only through the passing.

   Piston, but is shut off by the sealing flap itself. In addition to the sealing surface, which clings to the rotary piston as it passes through it, the sealing flap has another sealing surface which forms a narrow, two-dimensional sealing gap with the wall of the sealing flap slot that is located on the pressure side of the pump , in such a way that the glass to be pumped is prevented from flowing back into the suction nozzle from the pressure side of the pump.

   Specifically, the sealing flap has a sealing edge with a circular cylindrical curvature, and the center of curvature pin axis of the sealing edge is rigidly connected to the central longitudinal axis of the cylindrical rotary piston outside the pump chamber by a connecting rod in such a way that the distance between the two axes during the rotary movement of the Pump piston is retained unchanged.



  It is possible to run the pump with oil lubrication without changing the existing construction. Due to the lower leakage rate, this measure results in a better compression ratio, but of course also a greater heat of friction.

   However, it is possible to operate two pumps of different sizes together, with a larger pump running as a fan without a liquid sealant between the rotary piston and the inside of the pump housing with a smaller circulating pump operating with a sealant on one common shaft works together, with the larger, working as a blower pump on the vacuum side, while the smaller,

   The pump working with sealant is on the atmosphere side and the size of the individual pumps and the number of revolutions for both pumps are dimensioned so that

      that with the pump speed of the low-pressure pump that corresponds to the pump speed of the pump on the atmosphere side, with the smaller pump running with sealant, the optimal number of revolutions due to frictional heat. This gives a two-stage, high-performance vacuum pump with a high delivery rate and a particularly good ultimate vacuum in a small space. A pump according to the invention of this type can with a height of only 20 cm

  and at speeds of 3-10,000 rpm. Suction speeds of 20 to 50 m3 / h with an ultimate vacuum of better than 10-2 mm I-Ig. For the operation of such a pump you can get by with much lower motor power than were necessary for pumps of the same power conventional up to now.



       In order to achieve even deeper vacuas, a three- or multi-stage design with conveying chambers of different sizes can be used.



  The operating temperature of the pump on the atmosphere side is expediently selected to be relatively high in order to prevent the condensation of vapors in the pump. "At an operating temperature of over 100 C, pure water vapor can be pumped out against atmospheric pressure without the risk of condensation inside the pump. Since the sealing surfaces on the inside of the pump housing, the piston and the sealing flap do not touch each other, The liquid sealants used do not need to have any lubricating properties.

   This allows ge against high temperatures resistant and low vapor pressure having up processing liquids such. B. Silicones apply.



  So you can run the atmosphere-side pump with the highest number of revolutions, as they are used for the fan seated on the same shaft, operated without sealant, the frictional heat resulting from the use of a sealant in the atmosphere-side stage is not only not a disadvantage, Instead, as already mentioned, condensation in front of vapors is advantageously prevented. As a result of the high number of tours, you get the highest delivery rates in the smallest space.



  When extracting larger amounts of steam with multi-stage vacuum pumps according to the invention, it can also be useful to provide capacitors between the individual pump stages to condense the extracted vapors in order to largely relieve the respective subsequent stage.



  Since, according to the invention, exclusively rotationally symmetrical (circular) parts are required for PLunpen pistons and PLunpen housings, these can be manufactured with the greatest possible precision while maintaining very tight tolerances.

   This in turn makes it possible to ensure good mutual sealing of the compression chamber of the pump against the suction surface without the moving parts rubbing against each other, which means that the pump can also be used for vacuum areas with higher pressures: The vacuum pump according to the invention has manifold application possibilities.

   Whenever you want to take full advantage of the suction power of a diffusion pump, you need a powerful backing pump. For larger systems, for example for vacuum melting and casting systems, mechanical vacuum pumps of the conventional design with the corresponding performance are very expensive.



  A correspondingly designed vacuum tube according to the invention with high suction speed represents a suitable solution. In particular, a two-stage pump combination as described above is very suitable because it can work directly against the atmosphere.



  Another possible application is when a vacuum process requires a pressure of 10-1 to 10-3 mm Hg with a simultaneous high suction power. In this case, a diffusion pump can be dispensed with entirely when using a corresponding pump according to the invention.



  If in a vacuum system it is important to switch the pump on and off quickly and therefore avoid the long heating times for larger diffusion pumps, then a correspondingly designed pump according to the invention offers maximum operational readiness.

   This is the case in particular with electron microscopes and other electronic vacuum devices, where ventilation and venting between the individual image recordings and the object change quickly follow one another. In electronic vacuum devices, it is also very often important to painstakingly avoid even the slightest traces of oil vapors that can come from oil diffusion pins. Here, too, a correspondingly designed vacuum blower according to the invention is a particularly suitable solution.

   In these systems, not only the suction power in the pressure range between 10-i to 10-3 Torr, but also the time that has to be expended to evacuate the system in each work cycle from atmospheric pressure to working vacuum, plays an important role.

   Since the vacuum tanks required for this already have volumes in the order of magnitude of 10 to 100 m3, whoever needs backing pumps with a very high suction capacity, which in their design as piston or oil rotary pumps can only be built with low lifting or rotating speeds. The pumping chamber of such pumps must be selected to be correspondingly large, which means that these pumps are very expensive to purchase.

   The fact that it is now possible with a corresponding pump according to the invention to work at high speed even against atmospheric pressure results in much smaller dimensions and lower production costs, even with this task. It was therefore a decisive step 'contributed to the solution of this problem by showing for the first time a way how a pump with high speed for high suction capacities for this work area can be produced.



  In the case of two-stage versions of the vacuum pump according to the invention, as described above, it is expedient in the overflow channel between the two pumps. To provide a pressure relief valve connected to the free atmosphere in order to avoid compression above atmospheric pressure in the overflow channel during the initial phase of the evacuation process, while the vacuum-side pump promotes even larger amounts of air from the recipient.

   Furthermore, it can be useful for two-stage pin arrangements not only to provide the smaller pump, which works directly against atmospheric pressure, with an exhaust valve, as shown by 8 in FIGS. La and 1b, but also learn the vacuum-side blower stage. Such an exhaust valve of the vacuum-side pump can be controlled analogously to the exhaust valve 8 of the atmospheric-side stage,

   that the connection between the overflow channel and the compression chamber of the vacuum-side pump is only open for a brief moment, which is sufficient for the gas compressed by the compression stroke to flow over, while this valve remains closed during those phases of the pumping process during which the The pressure in the overflow channel is higher than that under the discharge valve of the vacuum-side pump, i.e.

   as long as the compression stroke has not compressed enough and during the intake stroke following the discharge of the gas. The control of the exhaust valve of the vacuum-side PLUnpe can be carried out similarly, @ as already described for the single-stage pump above, either through the pressure on both sides of the valve itself, in that the valve is designed as a light springy leaf,

      or it can also take place inevitably by mechanical coupling with the drive mechanism of the pump. If the vacuum-side pump is also provided with such an exhaust valve, then there is a further improvement in the final vacuum by at least a factor of 2-4, since the valve effect reduces the times during which higher gas pressures are applied to the sealing gaps between the intake and the compression chamber of the vacuum-side pump can work can be shortened significantly.

   .



  In the case of pumps that are intended to achieve a particularly deep final vacuum, on the other hand, it may again be useful to keep the discharge valve open continuously between the high vacuum, internal pump stage and overflow channel to the next stage after a certain negative pressure has been reached in order to keep the flow resistances for the gas to be pumped, which are particularly high at very low pressures, as low as possible.

   Are the pressures reached during the pumping process so low that the mean free path is significantly greater than. the distances from wall to wall within the rooms in which the gas flows, then because of the now very high flow resistance, the risk of gas overflowing the sealing gap is very reduced, so that it is no longer a disadvantage if after reaching such lower pressures the discharge valve of the high vacuum side pump is put out of operation.

   It is therefore advisable to provide a device which has the effect that the discharge valve of the pump on the high vacuum side remains open permanently after a certain negative pressure has been reached in the recipient in order to reduce the flow resistance. This device can usually be controlled in a known manner by mechanical coupling with a pressure measuring instrument or, if necessary, can be operated manually.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vakuumpumpe, die ein hohlzylindrisches Gehäuse mit kreisrundem Innenraum besitzt, in. welchem ein kreisrunder Drehkolben exzen trisch umläuft, der das gewünschte End- vakuum erzeugt und während des Umlaufes ständig längs einer Mantellinie die kreiszylin drische Innenseite des Gehäuses nahezu be rührt, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Vacuum pump which has a hollow cylindrical housing with a circular interior, in which a circular rotary piston rotates eccentrically, which generates the desired final vacuum and during the rotation constantly almost touches the circular cylindrical inside of the housing along a surface line, characterized in that dass zur Un terteilung des vom zylindrischen Gehäuse und vom Drehkolben bestimmten Pumpenraumes in wenigstens einen Ansaugraum und einen Kompressionsramm eine in eine Ausnehmung des zylindrischen Gehäuses versenkbare, dreh bar gelagerte Dichtungsklappe vorgesehen ist, welche sich während des Umlaufes des Dreh kolbens stets nahezu an diesen anlegt. UNTERANSPRÜCHE 1. that in order to subdivide the pump chamber determined by the cylindrical housing and the rotary piston into at least one suction chamber and a compression ram, a rotatable sealing flap which can be sunk into a recess of the cylindrical housing and which almost always rests against it during the rotation of the rotary piston is provided. SUBCLAIMS 1. Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs klappe zwischen Ansaugraum -und Kompres sionsraum der Pumpe sich bei einer bestimm ten Stellung des Drehkolbens, bei der der An saughub beginnt, längs eines Mantelflächen- stüekes der Zylinderoberfläche des Drehkol bens eng an diesen anschmiegt, so dass ein entsprechend langer, enger und flächenförmi- ger Dichtungsspalt zwischenDruck-und Saug seite der Pumpe entsteht. Vacuum pump according to patent claim, characterized in that the sealing flap between the suction chamber and the compression chamber of the pump, when the rotary piston is in a certain position at which the suction stroke begins, hugs the rotary piston along a lateral surface piece of the cylinder surface, so that a correspondingly long, narrow and flat sealing gap is created between the pressure and suction side of the pump. 2. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs- klappe in einem Längsschlitz (12) des zylin drischen Pumpengehäuses iun eine zu der Zylinderachse parallele Achse drehbeweglich ist. 2. according to claim, characterized in that the sealing flap is rotatable in a longitudinal slot (12) of the cylindrical pump housing iun an axis parallel to the cylinder axis. 3. Vakuumpiunpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar ge lagerte Dichtungsklappe bei Vorübergang des Drehkolbens vollständig in den Schlitz des Zylindergehäuses zurückweichen kann, wobei die Dichtungsfläche der Dichtungsklappe sich der zylindrischen Innenseite des Pumpgehäu- ses angleicht. 3. Vacuum pump according to dependent claim 2, characterized in that the rotatably ge superimposed sealing flap can completely retreat into the slot of the cylinder housing when the rotary piston passes, the sealing surface of the sealing flap being adapted to the cylindrical inside of the pump housing. 4. Vakuumpiunpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des abzupumpenden Gases durch denselben Schlitz (12) in der Wand des Pumpgehäuses erfolgt, in den auch die drehbare Dichtungsklappe eingebaut ist. 5. Vakuumpumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs fläche der Dichtungsklappe so ausgebildet ist, dass die Zufuhr des abzupumpenden Gases bei Vorübergang des Drehkolbens an dem Dich tungsklappenschlitz des Pumpgehäuses nicht nur durch den vorbeilaufenden Kolben, son dern auch durch die Dichtungsklappe selbst abgesperrt wird. 6. 4. Vacuum pump according to dependent claim 2, characterized in that the gas to be pumped is supplied through the same slot (12) in the wall of the pump housing in which the rotatable sealing flap is installed. 5. Vacuum pump according to dependent claim 2, characterized in that the sealing surface of the sealing flap is designed so that the supply of the gas to be pumped out at the transition of the rotary piston to the valve flap slot of the pump housing you not only through the passing piston, but also through the sealing flap itself is locked. 6th Vakuumpumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs klappe ausser der Dichtungsfläche, die sich an den Drehkolben anlegt, noch eine weitere Dichtungsfläche besitzt, welche mit derjeni gen Wand des Dichtungsklappenschlitzes, die der Druckseite der Pumpe zu gelegen ist, einen engen, flächenförmigen Dichtungsspalt bildet, derart, dass das abzupumpende Gas daran gehindert wird, von der Druckseite der Pumpe in den Saugstutzen der Pumpe zu rückzuströmen. 7. Vacuum pump according to dependent claim 2, characterized in that the sealing flap has, in addition to the sealing surface that rests against the rotary piston, a further sealing surface which, with the wall of the sealing flap slot facing the pressure side of the pump, has a narrow, flat surface Sealing gap forms in such a way that the gas to be pumped is prevented from flowing back from the pressure side of the pump into the suction port of the pump. 7th Vakuumpumpe nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Dreh kolben anliegende Dichtungsfläche der Dich tungsklappe und die Dichtungsfläche, die der nach der Druckseite der Pumpe zu gelegenen Wand des Dichtungsklappenschlitzes gegen übersteht, einen Winkel von etwa 900 ein schliessen, wobei der Übergang von der einen Dichtungsfläche in die andere über -eine ge krümmte Kante erfolgt. B. Vakuumpumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs klappe ausser den beiden zueinander ungefähr senkrecht stehenden Dichtungsflächen zur Längsachse der Pumpe senkrecht stehende Seitenwände aufweist, welche mit' den Stirn seiten des Dichtungsklappenschlitzes ebenfalls dichtende, flächenförmige Dichtungsspalte bilden. 9. Vacuum pump according to dependent claim 6, characterized in that the sealing surface of the sealing flap resting against the rotary piston and the sealing surface that projects from the wall of the sealing flap slot facing the pressure side of the pump enclose an angle of approximately 900, the transition from the one sealing surface in the other via a curved edge. B. Vacuum pump according to dependent claim 7, characterized in that the sealing flap has, in addition to the two approximately perpendicular sealing surfaces to the longitudinal axis of the pump perpendicular side walls, which with 'the end sides of the sealing flap slot also form sealing, flat sealing gaps. 9. Vakuumpumpe nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs klappe die Form einer gegen den Saugstutzen zu offenen Schachtel besitzt, welche Boden- öffnttngen für den Durchtritt des abzupum penden Gases aufweist und welche um eine der Pumpenlängsachse parallele Achse dreh bar angeordnet ist, wobei der Boden und die Seitenwände der Schachtel wenigstens teil weise dazu bestimmt sind, als Dichtungsflä- ehen zu fungieren. 10. Vacuum pump according to dependent claim 8, characterized in that the sealing flap has the shape of a box which is open towards the suction nozzle and which has bottom openings for the gas to be pumped through and which is rotatably arranged about an axis parallel to the longitudinal axis of the pump, the The bottom and the side walls of the box are at least partially intended to function as sealing surfaces. 10. Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs klappe eine Dichtungskante mit kreiszylindri scher Krümmung aufweist und dass die Krümmungsmittelpunktsachse der Dichtungs kante mit der zentralen Längsachse des zylin drischen Drehkolbens ausserhalb der Pump kammer durch eine Pleuelstange derart starr verbunden ist, dass der Abstand zwischen bei den Achsen während der Drehbewegung des Pumpkolbens unverändert beibehalten wird. 11. Vacuum pump according to patent claim, characterized in that the sealing flap has a sealing edge with a circular cylindrical curvature and that the center of curvature of the sealing edge is rigidly connected to the central longitudinal axis of the cylindrical rotary piston outside the pumping chamber by a connecting rod in such a way that the distance between at the axes are maintained unchanged during the rotary movement of the pump piston. 11. Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Piunp- gehäuse mit einem Aussenmantel versehen ist und dass der Zwischenraum zwischen Pump gehäuse und Aussenmantel beim Betriebe der Pumpe wenigstens teilweise evakuiert ist. 12. Vakuumpampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweistufig ausgebildet ist, wobei eine grössere, ohne flüs siges Dichtungsmittel zwischen Drehkolben und Innenseite des Pumpger < äuses arbeitende' Pampe mit einer kleineren, mit einem. Vacuum pump according to patent claim, characterized in that the pump housing is provided with an outer jacket and that the space between the pump housing and the outer jacket is at least partially evacuated when the pump is in operation. 12. Vacuum lamp according to claim, characterized in that it is designed in two stages, with a larger, without liquid sealing means between the rotary piston and the inside of the pump housing working 'Pampe with a smaller, with a. Dich tungsmittel arbeitenden, umlaufenden Dreh kolbenpumpe auf einer gemeinsamen Welle zusammenarbeitet, wobei die grössere Pumpe vakuumseitig liegt, während die kleinere, mit Dichtungsmittel arbeitende Pumpe atmosphä- renseitig liegt und die Grösse der Einzelpum pen und die für beide Pumpen gleiche Tou renzahl so bemessen werden, Sealing agent working, rotating rotary piston pump works together on a common shaft, whereby the larger pump is on the vacuum side, while the smaller pump working with sealant is on the atmosphere side and the size of the individual pumps and the number of doors that are the same for both pumps are dimensioned so dass bei der für die mit Dichtungsmittel arbeitende kleinere Pumpe infolge Reibtmgswärme gerade opti mal zulässigen Tourenzahl die Pumpgeschwin- cligkeit der hTiederdruckpumpe mit - der Pumpgeschwindigkeit der atmosphärenseiti- gen Pumpe korrespondiert. that in the case of the smaller pump working with sealant, due to the frictional heat, the pump speed of the low-pressure pump corresponds to the pump speed of the pump on the atmospheric side.
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