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Verfahren zur Herstellung neuer anästhetisch wirkender Mittel Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung anästhetisch wirkender Mittel der Formel
EMI1.1
(worin Am den Rest eines primären oder sekundären Amins bedeutet), das dadurch gekennzeichnet ist, dass man 2,4,6-Triisopro- pyl-1 -amino-benzol zunächst mit Chlorace- tyielilorid und das so erhaltene Umsetzungsprodukt mit einem primären oder sekundären Amin kondensiert.
Es wurde nun gefunden, dass man anästhe- tisclh wirkende Mittel der Formel R1-NH-CO-R2- Am (worin R1 einen polycy clischen Rest der iso- cyclischen oder heterocyclischen Reihe, in dem die beiden o-Stellungen zur Aminogruppe Substituenten tragen, welche auch Teil des polyey clischen Systems sein können, R2 Alkylen und Am den Rest eines primären oder sekundären, aliphatisehen oder cy elischen Amins bedeuten) von ebenfalls hervorragenden Eigenschaften erhält, wenn man ein Amin der Formel R1- NH2 zunächst mit einem Halo- gencarbonsäurechlorid der Formel Hal-CO-R2- Hal und das so erhaltene Umsetzungsprodukt mit einem primären oder sekundären, aliphatischen oder cyclischen Amin kondensiert.
Die Aufbaumethode verläuft nach folgendem Reaktionsschema: R1- NH2 + Hal-CO-R2 Hal + H-Am. Die neuen Verbindungen zeichnen sich durch eine besonders starke anästhetische Wirkung aus, die es ermöglicht, mit kleineren Mengen an Substanzen bei der Verwendung auszukommen und dadurch eventuell vorhandene Nebenwirkungen weitgehend zu unterdrücken.
Die Verbindungen kommen in Form ihrer mineralsauren Salze bzw. der quaternären Ammoniumsalze zur Anwendung.
Beispiel 1 1-(#-Dimethylamino-acetylamino)-2-naphthol- äthyldtjaer
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264 Teile 1-Chloracetylamino-2-naphthol- äthyläther (hergestellt aus 1-Amino-2-naph- thol-äthy läther und Chloracetylchlorid in Eisessig bei Gegenwart von Natriumacetat, F. P. 164 nach Umkristallisieren aus Methanol) werden mit einer Lösung von 135 Teilen Di- methylamin in 1500 Teilen Benzol 10 Stunden unter Druck auf 110-115 erhitzt. Man saugt nach dem Erkalten vom ausgeschiedenen salzsauren Dimethylamin ab und dampft das Benzolfiltrat im Vakuum ein.
Der als Rückstand hinterbleibende 1-(#-Dimethylamino-acetyl- amino)-2-naphtholäther zeigt nach dem Umkristallisieren aus Benzol-Benzin den Schmelzpunkt 107 .
Zur Darstellung des salzsauren Salzes leitet man in eine Lösung der Base in Benzol bei 0,5 Chlorwasserstoff ein, wobei sich das Salz in Form farbloser Kristalle ausscheidet. Aus wässrigem Dioxan umkristallisiert zeigt die Substanz den Schmelzpunkt 240-241 . Beispiel 2 1-(#-Diäthylamino-acetylamino)-2-naphtol- äthyläther
EMI2.11
Eine Mischung von 132 Teilen 1-Chlorace- tylamino-2-naphthol-ähtyläther und 110 Teilen Diäthylamin in 1500 Teilen Benzol wird 10 Stunden unter Rückfluss gekocht. Nachdem man das auskristallisierte salzsaure Di- äithylamin abgesaugt hat, erhält man den 1-(#-Diäthylamninoacetylamino)-2-naphtlrol- äthyläther nach Verdampfen des Benzols als festen Rückstand.
Aus Benzin umgelöst bildet die Substanz farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 90-92 .
Das salzsaure Salz, erhalten durch Einleiten von Chlorwasserstoff in eine benzolische Lösung der Base, schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Dioxan bei 201-202 . Beispiel 3 1-(#-Piperidino-acetylamino)-2-naphthol- äthyläther,
EMI2.21
255 Teile Piperidin und 264 Teile 1-Chlor- acetylamino-2-naphtlrol-äthyläther werden in 3000 Teilen Benzol 10 Stunden unter Rückfluss gekocht. Nachdem man das auskristallisierte salzsaure Piperidin durch Filtration abgetrennt hat, dampft man das Benzolfiltrat im Vakuum ein.
Der dabei erhaltene feste Rückstand wird mit Wasser ausgewaschen und der in Wasser unlösliche 1-(#-Piperidino- acetylamino)-2-naphthol-äthyläther nach dem Trocknen aus Benzin-Benzol umkristallisiert; Schmelzpunkt 126-127 .
Das salzsaure Salz bildet nach dem Umlösen aus wässrigem Dioxan farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 251/52 .
Beispiel 1-(#-Diäthylamino-acetylamino)-2-thio- naphthol-methyläther
EMI2.28
189 Teile 1-Amino-2-thionaphtholmethyl- äther werden in 1000 Teilen Eisessig bei Gegenwart von 100 Teilen -wasserfreiem Na- tr-itimacetat mit 125 Teilen Chloracetvlchlorid im Verlauf von 2 Stunden bei 5-100 versetzt. Die Umsetzung wird durch mehrstündiges Rühren bei Zimmertemperatur beendet. Darauf giesst man. unter Rühren auf 5000 Teile Eis, saugt die ausgeschiedene farblose Substanz ab und wäscht mit. Wasser aus.
Der so erhaltene 1-Clrloracetylamino-2-thionaphthol- nrethyläther bildet nach dem Umkristallisie-
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ren aus Methanol farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 190-191 .
133 Teile 1-Chloracetylamino-2-thionaph- tholmethyläther werden mit 110 Teilen Di- äthylamin in 750 Teilen Benzol 10 Stunden rückfliessend gekocht. Nach dem Erkalten saugt man vom ausgeschiedenen salzsauren Diäthylamin ab und destilliert aus dem Filtrat das überschüssige Diäthylamin und das Benzol ab, wobei man den 1-(#-Diäthylamino- aeetylamino)-2-thionaphthol-methyläther als feste Masse erhält. Aus Benzin umkristallisiert zeigt das Produkt den Schmelzpunkt S5-86 .
Das salzsaure Salz erhält man, wenn man in eine Lösung der Base in Äther bei 0-5 Chlorwasserstoff einleitet. Aus wässrigem Di- oxan umgelöst, bildet es farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 215/17 . Beispiel 5 1-(Cyclohexylamino-acetylamino)-2-methyl- naphthalin
EMI3.13
234 Teile 1-Chloracetylamino - 2 - methyl- naphthalin werden mit 600 Teilen Cyclohexyl- amin in 1000 Teilen Benzol 10 Stunden unter Rückfluss gekocht.
Nach dem Erkalten saugt man vom auskristallisierten salzsauren Cyclo- hexylamin ab und entfernt aus dem Filtrat das Benzol und das überschüssige Cyclohexyl- amin durch Destillation unter vermindertem Druck. Der dabei erhaltene Rückstand wird in Äther aufgenommen; aus dieser Lösung scheidet sieh durch Einleiten von Chlorwasserstoff das salzsaure 1-(Cyclohexylamino-ace- tylamino)-2-methyl-naphthalin in Form farbloser Kristalle ab, die nach dem Umkristalli- sieren aus wässrigem Dioxan bei 266 schmelzen.
Beispiel 6 1-(Benzylamino-acetylamino)-2-methyl- naphthalin
EMI3.28
Eine Lösung von 234 Teilen 1-Chlorace- tylamino-2-methyl-naphthalin und 430 Teilen Benzylamin in 1000 Teilen Benzol wird 10 Stunden rüickfliessend gekocht. Man saugt nach dem Abkühlen vom auskristallisierten salzsauren Benzylamin ab und erhält nach dem Eindampfen des Filtrats als Rückstand das 1-(Benzylamino-acetylamino)-2-methyl- naphthalin, das aus Benzol umkristallisiert den Schmelzpunkt 148/149 besitzt.
Sein salzsaures Salz, erhalten durch Einleiten von Chlorwasserstoff in eine Lösung der Base in Benzol, bildet farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 222/23 nach Umlösen aus so wässrigäm Dioxan. . Beispiel 1-(o-)-Dimethylamino-acet ylamino)-2-methyl- naphthalin
EMI3.40
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Eine Lösung von 135 Teilen Dimethylamin in 1500 Teilen Benzol wird mit 234 Teilen 1-Chloracetylamino-2-methyl-naphthalin (hergestellt aus 1-Amino-2-methyl-naphthalin und Chloracetylchlorid in Eisessiglösung bei Gegenwart von Natriumacetat, F. P. 181-182 nach Umkristallisieren aus Methanol) 10 Stunden unter Druck auf 110-120 erhitzt.
Nach dem Erkalten saugt man das ausgeschiedene salzsaure Dimethylamin ab und dampft das klare Benzolfiltrat im Vakuum ein. Der Rückstand wird aus Benzin umkristallisiert; man erhält so das 1-(#-Dimethylamin-acetylamino)- 2-methyl-naphthalin in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt 130-131 .
Zur Darstellung des salzsauren Salzes leitet man in eine Benzollösung der Base 0-5 Chlorwasserstoff ein, wobei sich das Salz in Form farbloser Kristalle abscheidet. Aus Di- oxan unter Zusatz von etwas Wasser umkristallisiert zeigt die Substanz den Schmelzpunkt 246-248 .
Beispiel 8 1-(#-Diäthylamino-acetylamino)-2-methyl- naphthalin
EMI4.7
Eine Misehung aus 234 Teilen 1-Chlorace- tylamino-2-methyl-naphthalin und 220 Teilen Diäthvlamin in 2000 Teilen Benzol wird 5 Stunden unter Rückfluss gekocht. Nach Erkalten wird das ausgeschiedene salzsaure Di- äthylamin abgesaugt und aus dem Filtrat das überschüssige Diäthylamin und Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand zeigt nach dem Umkristallisieren aus Benzin den Schmelzpunkt 98 .
Das salzsaure Salz, erhalten durch Auflösen der Base in wässriger Salzsäure, bildet nach dem Umkristallisierenaus v erd. Dioxan farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 225 bis 226 . Beispiel 9 1-(#-Piperidino-acetylamino)-2-methyl- naphthalin
EMI4.17
255 Teile Piperidin und 234 Teile 1-Chlor- acetylamino-2-methyl-naphthalin werden in 1000 Teilen Benzol 10 Stunden unter Rühren und Rückfluss gekocht. Man saugt nach dem Erkalten vom ausgeschiedenen salzsauren Pi- peridin ab und dampft das Benzolfiltrat im Vakuum ein.
Der feste Rückstand wird zur Entfernung der letzten Reste Piperidin mit Wasser ausgekocht und das in Wasser unlösliche 1- (Piperidino-acetylamino) -2-methyl- naphthalin nach dem Trocknen aus Benzin umkristallisiert: Schmelzpunkt 103 .
Das in üblieher Weise dargestellte salzsaure Salz zeigt nach dem Umkristallisieren aus werd. Dioxan den Schmelzpunkt 219-220 .
Verwendet man anstelle von 255 Teilen Piperidin in obigem Beispiel 213 Teile Pyrro- lidin, so erhält man unter den gleichen Bedingungen das 1-(Pyrrolidino-aeetylamino)-2- methyl-naphthalin vom Schmelzpunkt 148 bis 149 nach dem Umkristallisieren aus verdünntem Methanol. Das salzsaure Salz dieser Base zeigt nach dem Umkristallisieren aus wässrigem Dioxan den Schmelzpunkt 214-216 .
Beispiel 10 1-(#-Diäthylamino-acetylamino)-2-methyl- 5,6,i,8-tetrah ydro,ii.apltthaliit
EMI4.32
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Eine Lösung von 110 Teilen Diäthylamin in 500 Teilen Benzol wird mit 119 Teilen 1- Chloracety lamino - 2-methy 1-5,6,7,8-tetrahydro- naphthalin (hergestellt durch Umsetzung von 1-Amino - 2 -metlhyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthia- lin mit Chloracetylchlorid in Eisessig bei Gegenwart von Natriumacetat, Schmelzpunkt 761-163 nach Umkristallisieren aus Methanol) 10 Stunden unter Rückfluss gekocht.
Man saugt nach Erkalten vom ausgeschiedenen salzsauren Diäthylamin ab und erhält nach dem Abdampfen des überschüssigen Diäthyl- amins und des Benzols das 1-(#-Diäthylamino- aeetylamino)-2-methyl-5,6,7,8-tetrahAronaph- thalin als schwach bräunliches Öl, das durch Destillation unter vermindertem Druck gereinigt werden kann. Kp. 1o :226-230 .
Leitet man in eine Lösung dieser Base in Äther bei 5-10 Chlorwasserstoff ein, so scheidet. sich das salzsaure Salz als feste farblose Substanz ab, die, aus Dioxan umkristallisiert, den Schmelzpunkt 215-216 zeigt.
Das 1-(#-Piperidino-acetylamino-2-methyl- 5,6,7,8-tetrahydronaphthalin erhält man, wenn man in analoger Weise 119 Teile 1-Chlorace- tylamino - 2- methyl-5,6,7,8-tetrahydronaphtha- lin mit 127,5 Teilen Piperidin in 500 Teilen Benzol umsetzt. Das Produkt bildet nach dem U nlösen aus Benzin farblose Kristalle vorn, Schmelzpunkt 78-79 .
Beispiel 11 1-(Meth yl-y-phenyl-propylamino-acetyl- amino)-2-meth yl-naphthalin
EMI5.20
117 Teile 1 - Chloracetylamino - 2 - methyl- tnaphthalin werden mit 225 Teilen Methyl-(y- phenyl-propyl)-amin in 500 Teilen Benzol 12 Stunden rückfliessend gekocht. Nach Erkalten saugt man vom ausgeschiedenen salzsauren Methyl-(y-phenyl-propyl)-amin ab. Durch Einleiten von Chlorwasserstoff in das Benzol- Filtrat erhält man das salzsaure 1-(Methyl-y- phenyl - propylamino - acetylamino) - 2 - methyl- naphthalin in Form farbloser Kristalle, das nach Umlösen aus verdünnter Salzsäure bei 94-95 schmilzt.
Beispiel 12 1-(Piperidino-aeetylamino)-2-naphthol- propyläther
EMI5.31
278 Teile 1-Chloracetylamino-2-naphthol- propyläther (hergestellt aus 1-Amino-2-naph- tholpropyläther und Chloracetylchlorid in Eisessig bei Gegenwart von Natriumacetat, Schmelzpunkt 164 nach dem Umkristallisieren aus Methanol) werden mit 250 Teilen Piperidin in 2000 Teilen Benzol 10 Stunden rückfliessend gekocht. Nachdem man das auskristallisierte salzsaure Piperidin durch Filtration abgetrennt hat, dampft man das Benzolfiltrat im Vakuum ein.
Der dabei erhaltene feste Rückstand wird mit Wasser aus- gewasehen und der in Wasser unlösliche 1-(Piperidino-acetylamino) -2-naphtholpropyl- äther nach dem Trocknen aus Benzin umkristallisiert; Schmelzpunkt 93-94 .
Das salzsaure Salz, erhalten durch Einleiten von Chlorwasserstoff in eine benzolische Lösung der Base, schmilzt nach dem Umkri- stallisieren aus wässrigem Dioxan bei 210 .
Beispiel 13 1-(Piperidino-acetylamino)-2-naphthol- butyliither
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291 Teile 1-Chloracetylamino-2-naphthol- butyläther (aus 1-Amino-2-naphthol-butyl- äther und Chloracetylehlorid in Eisessig bei Gegenwart von Natriumacetat, F. P. 160/161 aus Methanol) werden mit 250 Teilen Piperi- din in 2000 Teilen Benzol wie in Beispiel 12 umgesetzt und in analoger Weise aufgearbei- tet. Der erhaltene 1-(Piperidino-acetylamino)- 2-naphtholbutyläther zeigt nach dem Umkristallisieren aus Benzin den Schmelzpunkt 83 bis 84 ; sein Chlorhydrat bildet nach Umlösen aus wässrigem Dioxan farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 213-214 .
Beispiel 14 1-(Methyl-y-phenyl-propylamino-acetylamino)- 2-naphthol-butyläther
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291 Teile 1-Chloracetylamino-2-naphthol- butyläther werden mit 450 Teilen Methyl-(y- phenyl-propyl)-amin in 2000 Teilen Benzol 10 Stunden unter Rüekfluss gekocht. Nach Erkalten saugt man ab und erhält nach dem Verdampfen des Benzols als Rückstand ein bräunliches Öl, aus dem man mit Wasserdampf das überschüssige Methyl-(y-phenyl- propyl)-amin entfernt. Man nimmt dann in Äther auf und leitet nach dem Trocknen der Lösung über Glaubersalz bei 5-10 bis zur Sättigung Chlorwasserstoff ein.
Der so erhaltene salzsaure 1-(Methyl-y-phenyl-propyl- amino-acetylamino)-2-naphthol-butyläther bildet nach dem Umlösen aus verdünntem Dioxan farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 156 bis 157 . Beispiel 15 1-(Piperidino-acetylamino)-2-naphthol- isobutyläther
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291 Teile 1-Chloracetylamino-2-naphthol- isobutyläther (aus 1-Amino-2-naphthol-isobu- tyläther und Chloracetylehlorid in Eisessiglösung bei Gegenwart von Natriumacetat, F.
P. 171 aus Methanol) werden mit 250 Teilen Piperidin in 2000 Teilen Benzol in gleicher Weise wie bei der Herstellung des 1-(Piperidino-acetylamino)-2-naphthol-pr opyl- äthers beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Der 1-Piperidino-acetylamino)-2-naphthol- isobutvläther bildet nach dem Umlösen aus Benzin farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 103-105 . Das salzsaure Salz schmilzt nach dem Umkristallisieren aus wässrigem Dioxan bei 203-204).
Beispiel 16 1-(#-Diäthylamino-propionylamino)-2- naphthol-äthyläther
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278 Teile 1-(ss-Chlor-propionylamino)-2- naphthol-äthylätlier (hergestellt. aus 1-Amino- 2-naphtholäthyläther und ss-Chlor-propionyl-
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ehlorid in Eisessig bei Gegenwart von Natriumacetat, aus Alkohol F. P. 167/168 ) werden mit 220 Teilen Diäthylamin in 1000 Teilen Benzol 10 Stunden unter Rückfluss ge- koeht und wie in den vorhergehenden Bei- spielen angegeben aufgearbeitet.
Der 1-(ss-Di- äthylamino - propionylamino) - 2-naphtholäther kristallisiert aus Benzin in Form farbloser Nadeln vom Schmelzpunkt 98-99 , sein Chlor- lhy drat zeigt. den Schmelzpunkt 159-160 . Beispiel 17 1-(Piperidin o-atcetylamino)-5,6,7,8-tetrahydro- 2-naphthol-äthyläther
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In eine Lösung von 191 Teilen 1-Amino- 5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol-äthyläther (hergestellt durch Hydrierung von 1-Amino-2- naphtholäthyläther mit Natrium in Amylalko- hol, Kp. 19:
190-195 ) in 1000 Teilen Eisessig lässt man nach Zugabe von 100 Teilen Natriumacetat bei 5-10 im Verlauf von Stunden 125 Teile Chloraeetylchlorid zutropfen. Nachdem man noch 12 Stunden bei 15-20 nachgerührt hat, giesst man auf Eis, saugt die abgeschiedene farblose Substanz ab und wäscht mit Wasser aus. Der so erhaltene 1-Chlor-acetylamino-5,6,7,8-tetrahydro-2-naph- thol-ätlhyläther kristallisiert aus Alkohol in Form farbloser Nadeln vom Schmelzpunkt 153-154 .
130 Teile Piperidin und 134 Teile 1-Chlor- acetylamino - 5,6,7,8 - tetrahydro - 2 -naphthol- ähyläther werden in 500 Teilen Benzol 10 Stunden unter Rückfluss gekocht. Man saugt nach dem Erkalten vom ausgeschiedenen salzsauren Piperidin ab und dampft das Benzol- Filtrat im Vakuum ein. Der dabei als Rückstand erhaltene 1-(Piperidino-acetylamino)- 5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol-äthyläther wird aus Benzin umkristallisiert; Schmelzpunkt 81 bis 82 . Das in üblicher Weise dargestellte salzsaure Salz schmilzt nach dem Umlösen aus Dioxan bei 198-199 .
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Process for the preparation of new anesthetic agents The main patent relates to a process for the preparation of anesthetic agents of the formula
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(where Am is the radical of a primary or secondary amine), which is characterized in that 2,4,6-triisopropyl-1-amino-benzene is first treated with chloroacetyliloride and the reaction product thus obtained with a primary or secondary Amine condensed.
It has now been found that anesthetic agents of the formula R1-NH-CO-R2-Am (in which R1 is a polycyclic radical of the isocyclic or heterocyclic series in which the two o-positions to the amino group carry substituents, which can also be part of the polycyclic system, R2 is alkylene and Am is the radical of a primary or secondary, aliphatic or cy elic amine) which also has excellent properties when an amine of the formula R1-NH2 is first obtained with a halogen carboxylic acid chloride Formula Hal-CO-R2-Hal and the resulting reaction product condensed with a primary or secondary, aliphatic or cyclic amine.
The construction method proceeds according to the following reaction scheme: R1- NH2 + Hal-CO-R2 Hal + H-Am. The new compounds are characterized by a particularly strong anesthetic effect, which makes it possible to manage with smaller amounts of substances during use and thereby largely suppress possible side effects.
The compounds are used in the form of their mineral acid salts or the quaternary ammonium salts.
Example 1 1 - (# - Dimethylamino-acetylamino) -2-naphthol- äthyldtjaer
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264 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthol ethyl ether (prepared from 1-amino-2-naphthol-äthy ether and chloroacetyl chloride in glacial acetic acid in the presence of sodium acetate, FP 164 after recrystallization from methanol) with a solution of 135 parts of di - methylamine in 1500 parts of benzene heated under pressure to 110-115 for 10 hours. After cooling, the precipitated hydrochloric acid dimethylamine is filtered off with suction and the benzene filtrate is evaporated in vacuo.
The 1 - (# - dimethylamino-acetyl-amino) -2-naphthol ether which remains as residue has a melting point of 107 after recrystallization from benzene-gasoline.
To prepare the hydrochloric acid salt, a solution of the base in benzene at 0.5% of hydrogen chloride is introduced, the salt separating out in the form of colorless crystals. Recrystallized from aqueous dioxane, the substance has a melting point of 240-241. Example 2 1 - (# - Diethylamino-acetylamino) -2-naphtol- äthyläther
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A mixture of 132 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthol ethyl ether and 110 parts of diethylamine in 1500 parts of benzene is refluxed for 10 hours. After the crystallized hydrochloric acid diethylamine has been filtered off with suction, 1 - (# - diethylamninoacetylamino) -2-naphthylrole ethyl ether is obtained as a solid residue after evaporation of the benzene.
Dissolved from gasoline, the substance forms colorless crystals with a melting point of 90-92.
The hydrochloric acid salt, obtained by passing hydrogen chloride into a benzene solution of the base, melts after recrystallization from dioxane at 201-202. Example 3 1 - (# - Piperidino-acetylamino) -2-naphthol- äthyläther,
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255 parts of piperidine and 264 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthrolole ethyl ether are refluxed in 3000 parts of benzene for 10 hours. After the crystallized hydrochloric acid piperidine has been separated off by filtration, the benzene filtrate is evaporated in vacuo.
The solid residue obtained is washed out with water and the water-insoluble 1 - (# - Piperidino-acetylamino) -2-naphthol-ethyl ether is recrystallized from benzene-benzene after drying; Melting point 126-127.
After dissolving from aqueous dioxane, the hydrochloric acid salt forms colorless crystals with a melting point of 251/52.
Example 1 - (# - Diethylamino-acetylamino) -2-thio- naphthol methyl ether
EMI2.28
189 parts of 1-amino-2-thionaphtholmethyl ether are added in 1000 parts of glacial acetic acid in the presence of 100 parts of anhydrous sodium tr-itime acetate with 125 parts of chloroacetyl chloride in the course of 2 hours at 5-100. The reaction is ended by stirring for several hours at room temperature. You pour on it. while stirring on 5000 parts of ice, sucks the precipitated colorless substance and washes with it. Water out.
The 1-chloroacetylamino-2-thionaphthol nrethylether obtained in this way forms after recrystallization
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ren from methanol colorless crystals with melting point 190-191.
133 parts of 1-chloroacetylamino-2-thionaphtholmethylether are refluxed with 110 parts of diethylamine in 750 parts of benzene for 10 hours. After cooling, the precipitated hydrochloric acid diethylamine is suctioned off and the excess diethylamine and benzene are distilled off from the filtrate, 1 - (# - diethylamino-aeetylamino) -2-thionaphthol-methyl ether being obtained as a solid mass. Recrystallized from gasoline, the product has a melting point of S5-86.
The hydrochloric acid salt is obtained by introducing hydrogen chloride into a solution of the base in ether at 0-5. Dissolved from aqueous dioxane, it forms colorless crystals with a melting point of 215/17. Example 5 1- (Cyclohexylamino-acetylamino) -2-methyl-naphthalene
EMI3.13
234 parts of 1-chloroacetylamino-2-methylnaphthalene are refluxed with 600 parts of cyclohexylamine in 1000 parts of benzene for 10 hours.
After cooling, the crystallized hydrochloric acid cyclohexylamine is filtered off with suction and the benzene and the excess cyclohexylamine are removed from the filtrate by distillation under reduced pressure. The residue obtained is taken up in ether; The hydrochloric acid 1- (cyclohexylamino-acetylamino) -2-methyl-naphthalene separates from this solution in the form of colorless crystals, which melt at 266 after recrystallization from aqueous dioxane.
Example 6 1- (Benzylamino-acetylamino) -2-methyl-naphthalene
EMI3.28
A solution of 234 parts of 1-chloroacetylamino-2-methyl-naphthalene and 430 parts of benzylamine in 1000 parts of benzene is refluxed for 10 hours. After cooling, the crystallized hydrochloric acid benzylamine is filtered off with suction and, after evaporation of the filtrate, 1- (benzylamino-acetylamino) -2-methylnaphthalene, which has a melting point of 148/149 recrystallized from benzene, is obtained.
Its hydrochloric acid salt, obtained by passing hydrogen chloride into a solution of the base in benzene, forms colorless crystals with a melting point of 222/23 after redissolving from such aqueous dioxane. . Example 1- (o -) - Dimethylamino-acetyllamino) -2-methyl-naphthalene
EMI3.40
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A solution of 135 parts of dimethylamine in 1500 parts of benzene is mixed with 234 parts of 1-chloroacetylamino-2-methyl-naphthalene (prepared from 1-amino-2-methyl-naphthalene and chloroacetyl chloride in glacial acetic acid solution in the presence of sodium acetate, FP 181-182 after recrystallization from methanol) heated to 110-120 under pressure for 10 hours.
After cooling, the precipitated hydrochloric acid dimethylamine is filtered off with suction and the clear benzene filtrate is evaporated in vacuo. The residue is recrystallized from gasoline; 1 - (# - Dimethylamine-acetylamino) -2-methyl-naphthalene is obtained in this way in the form of colorless crystals with a melting point of 130-131.
To prepare the hydrochloric acid salt, 0-5 hydrogen chloride is introduced into a benzene solution of the base, the salt separating out in the form of colorless crystals. Recrystallized from dioxane with the addition of a little water, the substance has a melting point of 246-248.
Example 8 1 - (# - Diethylamino-acetylamino) -2-methyl-naphthalene
EMI4.7
A mixture of 234 parts of 1-chloroacetylamino-2-methyl-naphthalene and 220 parts of diethylamine in 2000 parts of benzene is refluxed for 5 hours. After cooling, the precipitated hydrochloric acid diethylamine is filtered off with suction and the excess diethylamine and benzene are distilled off from the filtrate under reduced pressure. The residue has a melting point of 98 after recrystallization from gasoline.
The hydrochloric acid salt, obtained by dissolving the base in aqueous hydrochloric acid, forms from v erd after recrystallization. Dioxane colorless crystals with a melting point of 225 to 226. Example 9 1 - (# - Piperidino-acetylamino) -2-methyl-naphthalene
EMI4.17
255 parts of piperidine and 234 parts of 1-chloroacetylamino-2-methylnaphthalene are refluxed in 1000 parts of benzene for 10 hours with stirring. After cooling, the precipitated hydrochloric acid piperidine is suctioned off and the benzene filtrate is evaporated in vacuo.
The solid residue is boiled with water to remove the last residues of piperidine and the water-insoluble 1- (piperidino-acetylamino) -2-methylnaphthalene is recrystallized from gasoline after drying: melting point 103.
The hydrochloric acid salt prepared in the usual way shows after recrystallization from werd. Dioxane has a melting point of 219-220.
If, instead of 255 parts of piperidine, 213 parts of pyrrolidine are used in the above example, 1- (pyrrolidino-ethylamino) -2-methylnaphthalene with a melting point of 148 to 149 is obtained under the same conditions after recrystallization from dilute methanol. The hydrochloric acid salt of this base has a melting point of 214-216 after recrystallization from aqueous dioxane.
Example 10 1 - (# - Diethylamino-acetylamino) -2-methyl-5,6, i, 8-tetrahydro, ii.apltthaliit
EMI4.32
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A solution of 110 parts of diethylamine in 500 parts of benzene is naphthalene with 119 parts of 1- chloroacety lamino - 2-methy 1-5,6,7,8-tetrahydron (prepared by reacting 1-amino-2-methyl-5, 6,7,8-tetrahydronaphthia- lin with chloroacetyl chloride in glacial acetic acid in the presence of sodium acetate, melting point 761-163 after recrystallization from methanol) boiled under reflux for 10 hours.
After cooling, the precipitated hydrochloric acid diethylamine is filtered off with suction and, after evaporation of the excess diethylamine and benzene, the 1 - (# - diethylamino-aeetylamino) -2-methyl-5,6,7,8-tetraharonaphthalene is obtained as weak brownish oil that can be purified by distillation under reduced pressure. Kp. 1o: 226-230.
If one passes into a solution of this base in ether at 5-10 hydrogen chloride, it separates. the hydrochloric acid salt turns out as a solid colorless substance which, recrystallized from dioxane, has a melting point of 215-216.
The 1 - (# - piperidino-acetylamino-2-methyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalene is obtained if 119 parts of 1-chloroacetylamino-2-methyl-5,6,7,8 Tetrahydronaphthalin is reacted with 127.5 parts of piperidine in 500 parts of benzene.The product forms colorless crystals at the front after dissolution from gasoline, melting point 78-79.
Example 11 1- (Meth yl-y-phenyl-propylamino-acetyl-amino) -2-meth yl-naphthalene
EMI5.20
117 parts of 1-chloroacetylamino-2-methyl-tnaphthalene are refluxed for 12 hours with 225 parts of methyl- (y-phenyl-propyl) -amine in 500 parts of benzene. After cooling, the precipitated hydrochloric acid methyl- (y-phenyl-propyl) -amine is suctioned off. By introducing hydrogen chloride into the benzene filtrate, the hydrochloric acid 1- (methyl-y-phenyl-propylamino-acetylamino) -2-methylnaphthalene is obtained in the form of colorless crystals, which melts at 94-95 after dissolving from dilute hydrochloric acid.
Example 12 1- (piperidino-aetylamino) -2-naphthol propyl ether
EMI5.31
278 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthol propyl ether (prepared from 1-amino-2-naphthol propyl ether and chloroacetyl chloride in glacial acetic acid in the presence of sodium acetate, melting point 164 after recrystallization from methanol) are mixed with 250 parts of piperidine in 2000 parts of benzene 10 Cooked under reflux for hours. After the crystallized hydrochloric acid piperidine has been separated off by filtration, the benzene filtrate is evaporated in vacuo.
The solid residue obtained is washed out with water and the water-insoluble 1- (piperidino-acetylamino) -2-naphtholpropyl ether is recrystallized from gasoline after drying; Melting point 93-94.
The hydrochloric acid salt, obtained by passing hydrogen chloride into a benzene solution of the base, melts at 210 after recrystallization from aqueous dioxane.
Example 13 1- (Piperidino-acetylamino) -2-naphthol-butyl alcohol
EMI5.47
<Desc / Clms Page number 6>
291 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthol-butyl ether (from 1-amino-2-naphthol-butyl ether and chloroacetyl chloride in glacial acetic acid in the presence of sodium acetate, FP 160/161 from methanol) are mixed with 250 parts of piperidine in 2000 parts Benzene reacted as in Example 12 and worked up in an analogous manner. The 1- (piperidino-acetylamino) -2-naphtholbutyl ether obtained has a melting point of 83 to 84 after recrystallization from gasoline; Its chlorohydrate forms colorless crystals with a melting point of 213-214 after dissolving from aqueous dioxane.
Example 14 1- (Methyl-γ-phenyl-propylamino-acetylamino) -2-naphthol-butyl ether
EMI6.11
291 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthol butyl ether are refluxed for 10 hours with 450 parts of methyl (γ-phenyl-propyl) amine in 2000 parts of benzene. After cooling, the product is filtered off with suction and, after evaporation of the benzene, a brownish oil is obtained as residue, from which the excess methyl- (y-phenyl-propyl) -amine is removed with steam. It is then taken up in ether and, after the solution has dried over Glauber's salt at 5-10, hydrogen chloride is passed in until it is saturated.
The hydrochloric acid 1- (methyl-γ-phenyl-propyl-amino-acetylamino) -2-naphthol-butyl ether obtained in this way forms colorless crystals with a melting point of 156 to 157 after being dissolved from dilute dioxane. Example 15 1- (Piperidino-acetylamino) -2-naphthol isobutyl ether
EMI6.24
291 parts of 1-chloroacetylamino-2-naphthol isobutyl ether (from 1-amino-2-naphthol isobutyl ether and chloroacetyl chloride in glacial acetic acid solution in the presence of sodium acetate, F.
P. 171 from methanol) are reacted with 250 parts of piperidine in 2000 parts of benzene in the same manner as described for the preparation of 1- (piperidino-acetylamino) -2-naphthol-propyl ether and worked up. The 1-piperidino-acetylamino) -2-naphthol isobutyl ether forms colorless crystals with a melting point of 103-105 after dissolving from gasoline. The hydrochloric acid salt melts after recrystallization from aqueous dioxane at 203-204).
Example 16 1 - (# - Diethylamino-propionylamino) -2-naphthol ethyl ether
EMI6.35
278 parts 1- (ss-chloro-propionylamino) -2- naphthol-äthylätlier (made. From 1-amino-2-naphtholäthyläther and ss-chloro-propionyl-
<Desc / Clms Page number 7>
Chloride in glacial acetic acid in the presence of sodium acetate, from alcohol F.P. 167/168) is refluxed with 220 parts of diethylamine in 1000 parts of benzene for 10 hours and worked up as indicated in the preceding examples.
The 1- (ss-diethylamino-propionylamino) -2-naphthol ether crystallizes from gasoline in the form of colorless needles with a melting point of 98-99, its chlorine hydrate shows. the melting point 159-160. Example 17 1- (Piperidine o-acetylamino) -5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol-ethyl ether
EMI7.9
In a solution of 191 parts of 1-amino-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol ethyl ether (produced by hydrogenating 1-amino-2-naphthol ethyl ether with sodium in amyl alcohol, bp 19:
190-195) in 1000 parts of glacial acetic acid, after adding 100 parts of sodium acetate at 5-10 hours, 125 parts of chloroethyl chloride are added dropwise. After stirring for a further 12 hours at 15-20, the mixture is poured onto ice, the colorless substance which has separated out is filtered off with suction and washed out with water. The 1-chloro-acetylamino-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol-ethyl ether thus obtained crystallizes from alcohol in the form of colorless needles with a melting point of 153-154.
130 parts of piperidine and 134 parts of 1-chloroacetylamino-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol ethyl ether are refluxed in 500 parts of benzene for 10 hours. After cooling, the precipitated hydrochloric acid piperidine is suctioned off and the benzene filtrate is evaporated in vacuo. The 1- (piperidino-acetylamino) -5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthol-ethyl ether obtained as residue is recrystallized from gasoline; Melting point 81 to 82. The hydrochloric acid salt, prepared in the usual way, melts at 198-199 after being redissolved from dioxane.