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Flächen-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung eines Raumes Die Erfindung betrifft eine Flächen-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung eines Raumes, die eine Wand-, Decken- oder Boden-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung sein kann, mit zwischen einem äussern und einem innern Teil der Raumwandung in einem wärmeisolierenden Zwischenraum verlegten Verteilerrohren für den Wärmeträger bzw. das Kühlmittel, wobei Übertragungsleiter, z. B. aus Aluminium oder Kupfer, die Wärme bzw.
Kälte von den Verteilerrohren auf den innern Wandungsteil übertragen. Dabei besitzt zweckmässigerweise dieser innere Wandungsteil Metallplatten oder Lamellen und die Übertragungsleiter liegen vorteilhaft unmittelbar mit Druck- an die Platten oder Lamellen, an oder sind mit deren Rändern aus einem Stück hergestellt. Die Übertragungsleiter werden bisher über einen grossen Teil des Umfanges der Rohre zumeist federnd an diesen \zur Anlage gebracht, um einen möglichst guten Wärme- bzw. Kälteübergang zu schaffen. Es wurde auch vorgeschlagen, diese Übertragungsleiter zweiteilig auszuführen, wobei sich die so entstehenden beiden Schenkel federnd über je den grösseren Teil des halben Umfanges der einzelnen Rohre anlegen.
Da die verwendeten geschweissten oder gezogenen Rohre im Aussendurchmesser eine weite Toleranz aufweisen und auch längs der erzeugenden> Geraden in Achsrichtung grobe Unebenheiten und Abweichungen vom Normaldurchmesser zeigen, ist die Grösse der Berührungsflächen eines mit bestimmtem Radius vorgebogenen langen Übertragungsleiters, insbesondere Wärmeleitblechs, mit dem Heiz- bzw. Kühl- rohr völlig unbestimmt.
Eine Anpassung bzw. Nachkrümmung solcher Wärmeleitbleche auf der Baustelle ist nur mit grossem Aufwand und auch dann wegen der genannten Unregelmässigkeiten der Rohroberfläche nur annähernd herzustellen. Wegen der demgemäss bei bisherigen Ausführungen zwangläufig vorhandenen, örtlich sehr unterschiedlichen Grösse der Berührungsflächen zwischen laufendem Meter Rohr und Wärmeleitblech bzw. Übertragungsleiter und der daher sehr unterschiedlichen Wärmeleitung zwischen Verteilerrohren und innerem. W andungsteil war eine gleichmässige, genau vorausberechenbare Wärmeabgabe dieser Einrichtungen an den Raum praktisch nicht erzielbar.
Besonders schwierig werden die Verhältnisse dann, wenn Rohre verschiedenen Durchmessers benutzt werden. Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass zur Erzielung einer örtlich genau begrenzten Berührung und damit einer genauer vorausbestimmbaren Wärmeleitung diese Leiter mit den zugehörigen Rohren nur längs einer oder zweier Erzeugenden des Rohres in örtlichem, insbesondere- linien- oder punkt- förmigem Kontakt stehen,
wobei die gewünschte Wärmeableitung durch entsprechende Bemessung der Stärke der Leiter im Verhältnis zur Stärke des innern Wandungs-
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teils erreicht wird. Es wird daher die Verbindung zwischen Leiter und innerem Wan- dungsteil vorzugsweise lösbar hergestellt, um Leiter verschiedener Märke einsetzen zu können. Es können aber auch die Leiter mit Strahlplatten des innern Wandungsteils unlösbar verbunden sein oder aus einem Stück bestehen,
in welchem Falle die Dimensionie- rung der Leiter im Verhältnis zur Strahlplatte von vornherein festgelegt wird. Durch den örtlichen Kontakt wird erreicht, dass die Oberflächenbeschaffenheit des vom Heiz- oder Kühlmittel durchflossenen Rohres auf die Wärmeübertragung weniger Einfluss hat, da der Kontakt sich insbesondere entlang einer oder zweier Erzeugenden erstreckt und die unmittelbar danebenliegenden Bereiche für die Wärmeübertragung ausscheiden.
Auf diese Weise ergibt sich vor allem die Möglichkeit, die Wärme- oder Kälteleitung von den Rohren zu dem innern Wandungsteil nicht nur vorauszuberechnen, sondern im Hinblick auf den stets klar begrenzten Kontakt zwischen Rohr und Wärmeleitern genau einzuhalten. Eine Dosierung dieser Wärme- bzw. Kälteleitung ist ohne weiteres durch die Wahl einer bestimmten Stärke z. B. des Blechs (z.
B. Al-Blech) möglich, aus welchem der Übertragungsleiter mit Vorteil gefertigt wird. Ausserdem ist der Arbeitsaufwand bei der Verlegung der erfindungsgemässen Einrich- tung wesentlich geringer, wenn vor allem dafür gesorgt wird, dass der Abstand der Rohrachse vom innern Abschlussteil nicht exakt sein muss, wie aus den später gezeigten Beispielen hervorgeht.
Die Übertragungsleiter. können U-förmi- gen Querschnitt besitzen, wobei die U-Schen- kel das dazugehörige Rohr an diametral gegenüberliegenden Erzeugenden berühren und der U-Steg in einem beträchtlichen Abstand vom Rohr verläuft. Der grosse Abstand -des U-Steges vom Rohrermöglicht die Speicherung einer ausreichenden Federkraft, so dass die U -Schenkel mit ausreichendem Druck gleichmässig gegen das Rohr gepresst werden.
Werden die U-Schenkel des Übertragungsleiters geschlitzt, so legen sich die zwischen den einzelnen Schlitzen befindlichen Teile des Übertragungsleiters auch bei sehr ungenau gezogenen oder geschweissten Rohren finger- artig gegen die Oberfläche derselben und gestatten eine bestmögliche Kontaktnahme zwischen Rohr und Wärme- bzw. Kälteüber- tragungsleitern.
Zur weiteren Verbesserung des Kontaktes zwischen Rohr und Übertragungsleiter sowie demselben und dem innern Wandungsteil, insbesondere seiner Lamellen, werden vorzugsweise alle drei Teile vor der Montage mit einem Kontaktmittel (z. B. einem Teerprodukt) an den Auflagestellen gestrichen.
Der U-Steg kann entweder zwischen Rohr und äusserem Wandungsteil verlaufen oder unmittelbar am innern Wandungsteil anliegen, wobei er zweckmässigerweise flach gestaltet ist. Es ist ferner auch möglich, nur einen U-Schenkel zur Verbindung mit dem innern Wandungsteil heranzuziehen und denselben länger als den andern auszuführen.
Die Übertragungsleiter können auch L- förmigen Querschnitt erhalten. Dabei kann der eine L-Schenkel am Rohr längs einer Erzeugenden und der andere L-Schenkel vorteilhaft mit seiner ganzen gegen das Rauminnere zugewandten Fläche am innern Wan- dungsteil anliegen. Solche Übertragungsleiter werden am besten derart paarweise angeordnet, dass die Rohre hiermit an diametral gegenüberliegenden Erzeugenden in Berührung stehen.
Die erfindungsgemässen Übertragungsleiter werden zweckmässig aus Metall, vorteilhaft Leichtmetall, wie Aluminium, hergestellt und vorzugsweise unmittelbar mit einem aus Metall, beispielsweise Leichtmetall, wie Aluminium, bestehenden Element des innern Wandungsteils in Berührung gebracht bzw. aus einem Stückhergestellt.
Die Elemente des innern Wandungsteils können durch Auswahl des Aufbaustoffes, z. B. Aluminium, bzw. durch Anordnung von wärmedämmenden Stoffen auf der vom Raum abgewandten Seite derart ausgeführt sein, dass sie praktisch Wärme bzw. Kälte nur in den Raum abstrahlen.
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Die Elemente des innern -Wandungsteils können in der Weise akustisch wirksam sein, dass sie die Reflexion bzw. Absorption bzw. Dispersion oder Konzentration von Schallwellen beeinflussen.
Werden metallische Elemente benutzt, so können diese raumseitig frei liegen, um unmittelbar in den Raum abzustrahlen und eine akustisch wirksame Schicht wird dann zweckmässig an der Rückseite der Metallplatten vorgesehen. Die metallischen Elemente können Lochungen aufweisen und auf ihrer Rückseite z. B. eine Absorptionsschicht tragen. Ferner können die metallischen Elemente zur Schalldämpfung von der vom Raum abliegenden Seite eine Gewichtsauflage aufweisen, hinter der ein Luftpolster bzw. Glaswolle vorgesehen ist. Es ist auf diese Weise möglich, akustische und heiztechnische Wirkungen zu vereinigen.
In den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 1, 2, 5, 7 bis 10 Querschnitte durch gemäss der Erfindung ausgestaltete Deckenheizeinrichtungen. Die Fig.3 lässt eine Teilansicht des in Fig. 2 dargestellten Übertragungsleiters von unten her erkennen, die Fig. 4 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Verbindung eines Rohres mit einem U-förmig ausgeführten, elastisch anliegenden Übertragungsleiter und die - Fig. 6 eine teilweise Ansicht des in Fig. 5 veranschaulichten Übertragungsleiters.
Gemäss Fig. 1 ist der äussere Wandungsteil 1 einer Decke mit Trägern 2 ausgestaltet, an denen mit Schrauben 3 metallische innere Wandungsteile 4 befestigt sind. Es wird zweckmässig Aluminium als Baustoff dieser Wandungsteile benutzt. Werden wie hier verhältnismässig dünn ausgeführte Lamellen als innere W andungsteile verwendet, so können diese durch Rippen oder durch eine Um- bördelung 5 am Rand verstärkt werden.
Die Verteilungsrohre 6 im wärmeisolierenden Luftraum zwischen innerem und äusserem Wandungsteil werden in an sich bekannter Weise durch Rundeisen 7 getragen, die in Bohrungen 58 der Träger 2.liegen. Zur Hal- terung der innern Wandungsteile 4 in der Mitte zwischen den Trägern 2 und damit des Übertragungsleiters 8 sind hier Holzleisten 9 vorhanden, in die durch die Lamelle 4 gesteckte Schrauben 10 geschraubt sind.
Der. Übertragungsleiter 8 besitzt hier einen U- förmigen Querschnitt, wobei der U-Steg 11 in verhältnismässig grossem Abstand über dem Rohr verläuft, während die U-Schenkel 12 und 13 an diametral gegenüberliegenden Stellen des Rohres beiderseits an diesem federnd längs je einer Erzeugenden des Rohres anliegen. Die Schenkel 12 und 13 laufen unten in Flanschteile 14 und 15 aus, mit denen der Übertragungsleiter. unter Druck auf der Lamelle 4 aufliegt. Es ist zu erkennen, dass die ebenen Innenflächen der Schenkel 12 und 13 eine einwandfrei begrenzte Kontaktauflage mit dem Rohr ergeben.
Es ist noch ein Drahtstift 16 vorhanden, der durch entsprechende Öffnungen des Übertragungsleiters und der Leiste 9 gesteckt ist, so dass die Höhenlage dieser Leiste gegenüber dem Übertragungsleiter fixiert ist, in horizontaler Richtung hingegen eine Relativbewegung zwischen der Leiste 9 bzw. der damit verschraubten Lamelle 4 gegenüber dem Übertragungsleiter möglich ist.
Da die Flanschen 14 und 15 mit der Lamelle 4 auf diese Weise nicht direkt verschraubt sind, sondern nur mit Reibungsschluss anliegen, kann eine beispielsweise durch Wärmedehnung zustandekommende Lagenveränderung des Rohres 6 ohne weiteres in Kauf genommen werden, weil sich die Flanschen 14 und 15 auf der Lamelle 4 verschieben können. Dieser Umstand ergibt auch eine Erleichterung bei der Montage der Heizeinrichtung.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, kann ein U-förmiger Übertragungsleiter 17 auch n1 der Weise angeordnet sein, dass er mit dem innern Wandteil 4 im Bereich des Steges 18 unmittelbar in Berührung steht. In diesem Falle sind die Schenkel 19 und 20 vom Steg aus nach oben gerichtet. Auch hierbei ergibt sich eine genau kontrollierbare, gut federnde Anlage der Schenkel am Rohr 6. Um die nötige Beweglichkeit des Übertragungsleiters
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17 bei ungleichmässigen Wärmedehnungen zu gewährleisten, wird im Steg 18 gemäss Fig. 3 eine relativ grosse -Öffnung 21 ausgespart.
Somit ist trotz Verankerung der Lamelle 4 vermittels einer Schraube 10 an der Holzleiste 9 eine Relativbewegung des übertragungsleiters 17 gegenüber der Lamelle 4 im notwendigen Ausmass möglich.
Eine besonders gute Kontaktgabe bzw. federnde Anlage kommt dann zustande, wenn nach Fig. 4 der Übertragungsleiter 22 mit Schlitzen 23 ausgestattet ist, die quer zur Längsrichtung des Rohres 6 über die Schenkel des Übertragungsleiters verlaufen, was auch für die Lösung nach Fig. 1 möglich ist.
Nach dem in Fig.5 wiedergegebenen Querschnitt durch eine Decke sind die Übertragungsleiter im Gegensatz zu den vorher behandelten Ausführungen nur an den Rändern der innern Teile 4 der Decke angeordnet. Dabei sind für jeden Teil 4, der wieder als z. B. aus Aluminium bestehende Metallplatte ausgeführt sein kann, zwei Träger 24 und 25 vorhanden, durch die in ähnlicher Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungen Rundeisen 26 als Rohrträger gesteckt sind.
Die Rohre 27 liegen in einem zwischen den Trägern freigelassenen Zwischenraum 28, in dem auch der wieder U-förmig ausgeführte und zweckmässig aus Aluminium bestehende Übertragungsleiter 29 angeordnet ist. Zur Halterung "der innern Teile 4 und der Übertragungsleiter sind Leisten 30 und 31 an den Trägern 24 und 25 befestigt. Schrauben 32 durchsetzen die innern Teile 4 und halten mit ihren Köpfen die Lamellen 4.
Die Schenkel 33 und 34 des Übertragungsleiters besitzen wieder Flanschen 35 und 36, mit denen sie auf den Lamellen 4 aufliegen. Eine Behinderung der Einstellbarkeit der Übertragungsleiter wird dadurch verhindert, dass in den Flanschen 35 und 36 im Bereich der Schrauben relativ grosse Ausnehmungen 37 vorgesehen werden.
Wie die Fig. 7 weiterhin zeigt, können die Sehenkel 38 und 39 des Übertragungsleiters 40 mit U-förmigem Querschnitt auch parallel zum innern Wandungsteil 4 verlaufen, wobei ein Schenkel mit diesem an einer Kante verbunden ist. Es ist dies im vorliegenden Fall der Schenkel 39, der mit dem innern Wan- dungsteil aus einem Stück besteht.
Es ist jeweils jeder innere Teil 4 nur an einer Kante mit dem U-förmigen Übertragungsleiter verbunden, während er an der gegenüberliegenden Kante einen ebenfalls als Übertragungsleiter wirksamen Halteteil 41 aufweist, der zwischen ein Rohr 42 und dem einen Schenkel 39 des U-förmigen Übertragungsleiters des benachbarten innern Teils 4 geklemmt ist. In diesem Falle können Schraubenverbindun= gen zur Halterung der innern Teile 4 vermieden werden. Es ergibt sich auch eine besonders gute Ausweichmöglichkeit bei Wärmedehnungen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere konstruktive Durchbildungen, wobei wieder U-förmige Übertragungsleiter benutzt werden, deren flach verlaufende Stege mit Aluminiumstrahlungslamellen 4 im unmittelbaren Kontakt stehen. Im Gegensatz zu den bisher gezeigten Konstruktionen sind jedoch je Lamelle zwei Rohre 43 und 44 und ebenso zwei Übertragungsleiter 45 und 46 angeordnet. Auf der Rückseite der Lamellen 4 ist hier eine Sperrholzplatte 47 aufgeleimt.
Während gemäss Fig. 8 Schrauben 48 im Bereich der Stege der Übertragungsleiter 45 angeordnet sind, sind die Schrauben 49 bei der in Fig. 9 wiedergegebenen Ausbildung aus dem Bereich der Übertragungsleiter 45 heraus unter die Träger 50 gerückt und in diese eingeschraubt. Die Lamellen 4 sind hierbei zur Halterung am Rand in der Weise umgebör- delt, dass der Rand einen Z-förmigen Querschnitt 51 erhält. Es ist somit möglich, die Lamellen mit ihren Rändern auf Leisten 52 zu hängen, die durch die Schrauben 49 gehalten werden. Die Untersicht der innern Wandungsteile ist auf diese Weise ohne Schraube völlig eben.
Die gezeigten Schraubenverbindungen, können auch in der Weise abgewandelt werden, dass versenkte Schrauben benutzt werden, oder dass in die Lamelle 4 z. B. aus Stahl be-
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stehende Buchsen eingesetzt werden, an deren Grund erst die Schraubenköpfe aufliegen.
Um-die Wärmeableitung vom Rohr auf die Lamelle, z. B. bei hohen Wasser- bzw. Dampftemperaturen in den Rohren, zu reduzieren, ist es ferner möglich, den Übertragungsleiter unsymmetrisch zu gestalten, wie die Fig. 10 zeigt. Der Übertragungsleiter 53 besitzt zwei ungleich lange Schenkel 54 und 55, die im Raum schräg verlaufen, sich aber wieder an diametral gegenüberliegenden Erzeugenden an das Rohr 6 anlegen. Dabei erfolgt die Verbindung des Schenkels 55 mit der Lamelle 4 vermittels einer Schraube 56, die eine entsprechende Anpressung der Lamelle 4 an den untern Teil 57 des Übertragungsleiters 53 sicherstellt.
Die Bleche 4 werden zweckmässig auf der dem Raum zugekehrten Seite mit einer Oberflächenbehandlung, insbesondere einem Anstrich, versehen, der eine möglichst hohe Strahlzahl ergibt. Anderseits wird für die vom Raum abgekehrte Fläche des Bleches 4 eine möglichst niedrige Strahlzahl angestrebt. Diese ist z. B. beiVerwendung vonAluminium einfach durch Blanklassen der Oberfläche gegeben.
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Surface heating or cooling device for a room The invention relates to a surface heating or cooling device for a room, which can be a wall, ceiling or floor heating or cooling device, with between one outer and one inner part of the room wall in a heat-insulating space laid distribution pipes for the heat transfer medium or the coolant, with transmission conductors, for. B. made of aluminum or copper, the heat or
Transferring the cold from the distribution pipes to the inner wall part. In this case, this inner wall part expediently has metal plates or lamellas and the transmission conductors are advantageously in direct contact with the plates or lamellas with pressure or are made from one piece with their edges. The transmission conductors have hitherto been brought into contact with them in a resilient manner over a large part of the circumference of the pipes in order to create the best possible heat or cold transfer. It has also been proposed to design these transmission conductors in two parts, the two legs thus created being applied resiliently over the greater part of half the circumference of the individual tubes.
Since the welded or drawn tubes used have a wide tolerance in the outside diameter and also show rough unevenness and deviations from the normal diameter along the generating> straight line in the axial direction, the size of the contact surfaces of a long transmission conductor pre-bent with a certain radius, in particular a heat conducting plate, with the heating or cooling pipe completely indefinite.
An adaptation or subsequent curvature of such heat conducting plates on the construction site can only be produced approximately with great effort and even then because of the above-mentioned irregularities of the pipe surface. Because of the locally very different size of the contact surfaces between the running meter of pipe and heat conducting plate or transmission conductor and the therefore very different heat conduction between the manifold pipes and the inside. In the wall part, it was practically impossible to achieve a uniform, precisely predictable heat emission from these facilities to the room.
The situation becomes particularly difficult when pipes of different diameters are used. According to the invention, these disadvantages are avoided in that, in order to achieve a precisely localized contact and thus a more precisely predictable heat conduction, these conductors are in local, in particular linear or point-shaped contact with the associated pipes only along one or two generators of the pipe ,
where the desired heat dissipation is achieved by dimensioning the thickness of the conductor in relation to the thickness of the inner wall
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is partly achieved. The connection between the conductor and the inner wall part is therefore preferably made detachable in order to be able to use conductors from different brands. However, the conductors can also be permanently connected to the radiant panels of the inner wall part or consist of one piece,
in which case the dimensioning of the conductors in relation to the radiant panel is determined from the start. The local contact ensures that the surface properties of the pipe through which the heating or coolant flows has less influence on the heat transfer, since the contact extends in particular along one or two generators and the areas immediately adjacent are eliminated for the heat transfer.
In this way there is above all the possibility of not only calculating in advance the heat or cold conduction from the pipes to the inner wall part, but also of maintaining it precisely with regard to the always clearly delimited contact between pipe and heat conductors. A dosage of this heat or cold line is easily done by choosing a certain strength z. B. of sheet metal (e.g.
B. aluminum sheet) possible, from which the transmission conductor is made with advantage. In addition, the amount of work involved in laying the device according to the invention is significantly less if, above all, it is ensured that the distance between the pipe axis and the inner terminating part does not have to be exact, as can be seen from the examples shown later.
The transmission ladder. can have a U-shaped cross-section, with the U-legs touching the associated pipe at diametrically opposite generators and the U-web running at a considerable distance from the pipe. The large distance between the U-bar and the tube enables a sufficient spring force to be stored so that the U-legs are pressed evenly against the tube with sufficient pressure.
If the U-legs of the transmission conductor are slotted, the parts of the transmission conductor located between the individual slots lay finger-like against the surface of the pipes, even if the pipes are very imprecisely drawn or welded, and allow the best possible contact between pipe and heat or cold. ladders.
To further improve the contact between the pipe and the transmission conductor as well as the same and the inner wall part, in particular its lamellas, all three parts are preferably painted with a contact means (e.g. a tar product) at the support points before assembly.
The U-web can either run between the tube and the outer wall part or lie directly on the inner wall part, it being expediently designed to be flat. It is also possible to use only one U-leg for connection to the inner wall part and to make the same longer than the other.
The transmission conductors can also have an L-shaped cross section. In this case, one L-leg on the pipe along a generating line and the other L-leg can advantageously rest on the inner wall part with its entire surface facing the interior of the room. Such transmission conductors are best arranged in pairs in such a way that the tubes are in contact with them at diametrically opposite generators.
The transmission conductors according to the invention are expediently made of metal, advantageously light metal such as aluminum, and are preferably brought into direct contact with an element of the inner wall part made of metal, for example light metal such as aluminum, or are made in one piece.
The elements of the inner wall part can be made by selecting the building material, for. B. aluminum, or by arranging heat-insulating materials on the side facing away from the room in such a way that they practically radiate heat or cold only into the room.
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The elements of the inner wall part can be acoustically effective in such a way that they influence the reflection or absorption or dispersion or concentration of sound waves.
If metallic elements are used, they can be exposed on the room side in order to radiate directly into the room and an acoustically effective layer is then expediently provided on the back of the metal plates. The metallic elements can have holes and z. B. wear an absorption layer. Furthermore, the metallic elements for soundproofing can have a weight support on the side remote from the room, behind which an air cushion or glass wool is provided. In this way, it is possible to combine acoustic and heating effects.
In FIGS. 1 to 10 of the drawings, exemplary embodiments are shown. 1, 2, 5, 7 to 10 show cross sections through ceiling heating devices designed according to the invention. FIG. 3 shows a partial view of the transmission conductor shown in FIG. 2 from below, FIG. 4 illustrates in a diagrammatic representation the connection of a pipe to a U-shaped, elastically adjacent transmission conductor, and FIG. 6 shows a partial view of the transmission conductor illustrated in FIG.
According to FIG. 1, the outer wall part 1 of a ceiling is designed with girders 2 to which metallic inner wall parts 4 are fastened with screws 3. It is practical to use aluminum as a building material for these wall parts. If, as here, relatively thin lamellae are used as inner wall parts, then these can be reinforced by ribs or by a bead 5 on the edge.
The distribution pipes 6 in the heat-insulating air space between the inner and outer wall part are supported in a manner known per se by round iron 7 which lie in bores 58 of the carrier 2. To hold the inner wall parts 4 in the middle between the carriers 2 and thus the transmission conductor 8, wooden strips 9 are provided here, into which screws 10 inserted through the lamella 4 are screwed.
Of the. The transmission conductor 8 has a U-shaped cross-section, the U-web 11 running at a relatively large distance above the pipe, while the U-legs 12 and 13 rest on each side of the pipe at diametrically opposite points on both sides of the pipe along a spring along a generatrix . The legs 12 and 13 terminate at the bottom in flange parts 14 and 15 with which the transmission conductor. rests on the lamella 4 under pressure. It can be seen that the flat inner surfaces of the legs 12 and 13 result in a perfectly delimited contact with the pipe.
There is also a wire pin 16 which is inserted through corresponding openings in the transmission conductor and the bar 9, so that the height of this bar is fixed with respect to the transmission conductor, whereas in the horizontal direction there is a relative movement between the bar 9 or the lamella 4 screwed to it compared to the transmission conductor is possible.
Since the flanges 14 and 15 are not screwed directly to the lamella 4 in this way, but are only in contact with friction, a change in the position of the pipe 6, for example due to thermal expansion, can be easily accepted because the flanges 14 and 15 are on the Slat 4 can move. This fact also makes the assembly of the heating device easier.
As can be seen from FIG. 2, a U-shaped transmission conductor 17 can also be arranged in such a way that it is in direct contact with the inner wall part 4 in the region of the web 18. In this case the legs 19 and 20 are directed upwards from the web. Here, too, there is a precisely controllable, resilient contact between the legs on the pipe 6. To ensure the necessary mobility of the transmission conductor
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To ensure 17 in the event of uneven thermal expansions, a relatively large opening 21 is cut out in the web 18 according to FIG.
Thus, despite the anchoring of the lamella 4 by means of a screw 10 on the wooden strip 9, a relative movement of the transmission conductor 17 with respect to the lamella 4 is possible to the necessary extent.
A particularly good contact or resilient contact is achieved if, according to FIG. 4, the transmission conductor 22 is equipped with slots 23 which run transversely to the longitudinal direction of the tube 6 over the legs of the transmission conductor, which is also possible for the solution according to FIG is.
According to the cross-section through a ceiling shown in FIG. 5, the transmission conductors, in contrast to the previously discussed embodiments, are only arranged at the edges of the inner parts 4 of the ceiling. There are for each part 4, which again as z. B. can be made of aluminum metal plate, two supports 24 and 25 are present, through which round iron 26 are inserted as a pipe support in a similar manner as in the previously described embodiments.
The tubes 27 lie in an intermediate space 28 left free between the supports, in which the transmission conductor 29, which is again U-shaped and suitably made of aluminum, is arranged. To hold the inner parts 4 and the transmission conductors, strips 30 and 31 are attached to the supports 24 and 25. Screws 32 penetrate the inner parts 4 and hold the lamellas 4 with their heads.
The legs 33 and 34 of the transmission conductor again have flanges 35 and 36 with which they rest on the slats 4. The adjustability of the transmission conductors is prevented by the fact that relatively large recesses 37 are provided in the flanges 35 and 36 in the area of the screws.
As FIG. 7 also shows, the legs 38 and 39 of the transmission conductor 40 with a U-shaped cross section can also run parallel to the inner wall part 4, one leg being connected to this at one edge. In the present case, this is the leg 39, which consists of one piece with the inner wall part.
Each inner part 4 is only connected to the U-shaped transmission conductor at one edge, while at the opposite edge it has a holding part 41, which is also effective as a transmission conductor and which is between a tube 42 and one leg 39 of the U-shaped transmission conductor of the adjacent inner part 4 is clamped. In this case, screw connections for holding the inner parts 4 can be avoided. There is also a particularly good alternative in the event of thermal expansion.
8 and 9 show further constructive implementations, again using U-shaped transmission conductors, the flat webs of which are in direct contact with aluminum radiation lamellas 4. In contrast to the constructions shown so far, however, two tubes 43 and 44 and also two transmission conductors 45 and 46 are arranged for each lamella. A plywood plate 47 is glued onto the back of the slats 4 here.
While according to FIG. 8 screws 48 are arranged in the region of the webs of the transmission conductors 45, in the embodiment shown in FIG. 9 the screws 49 are moved out of the region of the transmission conductors 45 under the supports 50 and screwed into them. The lamellae 4 are flanged around the edge for holding them in such a way that the edge has a Z-shaped cross section 51. It is thus possible to hang the slats with their edges on strips 52 which are held by the screws 49. The bottom view of the inner wall parts is completely flat in this way without a screw.
The screw connections shown can also be modified in such a way that countersunk screws are used, or that in the lamella 4 z. B. made of steel
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vertical sockets are used, on the bottom of which only the screw heads rest.
To-the heat dissipation from the tube to the fin, z. B. at high water or steam temperatures in the pipes, it is also possible to make the transmission conductor asymmetrical, as FIG. 10 shows. The transmission conductor 53 has two legs 54 and 55 of unequal length, which run obliquely in space, but again lie against the tube 6 at diametrically opposite generators. The leg 55 is connected to the lamella 4 by means of a screw 56, which ensures that the lamella 4 is pressed against the lower part 57 of the transmission conductor 53.
The metal sheets 4 are expediently provided on the side facing the room with a surface treatment, in particular a coating, which results in the highest possible number of beams. On the other hand, the lowest possible number of beams is sought for the surface of the sheet 4 facing away from the room. This is z. B. when using aluminum simply by leaving the surface blank.