Kopfbedeckung mit nur einem einzigen Stück gestrickten Stoffes Die Erfindung betrifft eine Kopfbe- deekung mit nur einem einzigen Stück ge strickten, gewalkten, verfilzten und geformten Stoffes.
Nach der Erfindung ist die Kopfbedeckung dadurch gekennzeichnet, dass das Stoffstück in einem Bogenteil seines Umfangs nach innen eingefaltet und damit verdoppelt ist und die Doppelteile zusammengebracht sind, das Ganze derart, dass die Faltung einen obern Hauben teil gegen einen untern Schirm abgrenzt. Auf diese Weise erhält die Kopfbedeckung eine im wesentlichen ähnliche Gestalt wie die einer gewöhnlichen Schirmmütze.
Im Grundriss be sitzt die Kopfbedeckung vorzugsweise eine ovale Form, obwohl sie auch kreisförmig oder im wesentlichen kreisförmig gestaltet sein kann. Zweckmässig kann in der Kopfbedek- knng wenigstens ein Versteifungsmittel vor gesehen sein, welches etwa halbmondförmige Gestalt besitzt und am untern Sehirmteil der ;Mütze, z. B. durch Nähen, befestigt werden bann. Steifleinen oder anderes geeignetes Ma terial kann für die Ausbildung des Verstei fungsmittels verwendet werden.
Die Doppel teile des Mützenstoffes können zum Beispiel durch Nähen zusammengefasst werden, und zwar braucht für diesen Zweck nur eine ein zige Naht benutzt zti werden, welche so liegt, dass die Doppelteile entlang dem ganzen oder dem ;
rössten Teil ihrer Länge dicht zusammen liegen. Die Doppelteile dieses Beispiels bilden auf diese Weise eine Art von zusammenge- zogenem Flansch oder eine Einfassung inner halb der Mütze, welche nicht stört, sondern dazu beiträgt, die gewünschte Form und das Aussehen aufrechtzuerhalten. Über eine kurze Strecke in der Nähe der Enden der Doppelteile können diese letzteren breiter sein, indem sie sich gegen den Enden allmählich verbreitern, wodurch die Bequemlichkeit und das Aussehen der Kopfbedeckung beim Tra gen verbessert wird. Dieses bevorzugte Bei spiel der Kopfbedeckung kann mit einem Stirnband aus Leder oder anderem Material, mit oder ohne Futter, in bekannter Weise versehen sein.
Der Stoff der Kopfbedeckung besteht zweckmässig aus Wolle.
Die Vorteile der Kopfbedeckung nach der Erfindung bestehen hauptsächlich darin, dass die Schirmgestaltung die Augen und das Ge sicht des Trägers schützt und das Aussehen verbessert. Eine gestrickte und verfilzte Kopf bedeekung, die von aussen keine Säume er kennen. lässt, ist ein gefälliges Kleidungsstück. Es kann in gewünschten Schattierungen und Farben gefärbt werden, ist widerstandsfähig gegen Wind und Regenschauer, bequem und leicht. im Gewicht und äusserst dauerhaft im Gebrauch. Die Vermeidung von teurer und schwieriger Handarbeit, wie es die Herstellung bekannter Mützen erfordert, welche aus ein zelnen Gewebeteilen und getrenntem Schirm zusammengenäht werden müssen, bildet einen weiteren Vorteil der Kopfbedeckung nach der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei spiel in Fig. 1 die Seitenansicht einer Kopfbo- deckung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Unteransicht von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in grösserem Massstab und Fig. 4 eine Einzelheit. der Kopfbedeckung in der Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Kopf bedeckung ist aus einem einzigen Stoffstück in bekannter Weise durch Stricken, Walken, Verfilzen, Formen, Scheren hergestellt und besteht vorzugsweise aus Wolle mit glatter Noppe. Entlang eines Bogens des Umfangs eines Mützenstoffes ist dieser nach innen dop pelt gefaltet. Dieser gedoppelte Teil wird als Faltung 10 zusammengebracht, welche einen obern Haubenteil 11 von einem untern schirm artigen Teil 12 abteilt. Wie die Fig. 1. und zeigen, ist, die entstehende Form gleich der einer gewöhnlichen Stoffmütze mit Schirm. Von -unten gesehen Meist sie ovale Gestalt aid:.
Innerhalb der Kopfbedeckung kann noch ein schmaler, mondsichelförmiger Verstei fungsteil 13 aus Steifleinen oder anderem Material an dem Teil 12 durch eine Naht 1-1- befestigt sein. Die Stoffdoppelteile sind durch eine einzige Nähnaht 15 zusammengehalten, die so angebracht ist, dass die Doppelteile sehr schmal auf einen grössten Teil ihrer Länge gefasst werden und eine sehr schmale Rand einfassung 16 an der Innenseite der Kopf bedeckung bilden.
Fig. 4 zeigt die Innenseite der Kopfbe deckung in einer Herstellungsstufe und läf)t den durch eine Naht 14 am Teil 12 befestigten Versteifungsteil 13 erkennen, wobei eine ein zige Nähnaht 15 die Doppelteile der Rand einfassung 16 verfestigt. Die Doppelteile wer den gegen die Enden hin allmählich breiter, das heisst die Naht 15 tritt gegenüber der Vorderkante der hopfbedeekung zurück, wo durch die Bequemlichkeit. und das Aussehen der Kopfbedeckung verbessert .und die Am- bildung weicher Faltungen 17 (Fug. 1) an den Enden des Schirmteils 12 erleichtert wird.
Die Kopfbedeckung ist mit einem durch die INaht 19 (Fug. 3) befestigten Stirnband 13 aus Leder versehen. In der Zeichnung ist kein Futter dargestellt, doch kann ein solches in bekannter Weise vorgesehen sein.
Headgear with only a single piece of knitted fabric. The invention relates to a headgear with only a single piece of knitted, milled, felted and shaped fabric.
According to the invention, the headgear is characterized in that the piece of fabric is folded inwardly in a curved part of its circumference and thus doubled and the double parts are brought together, the whole in such a way that the fold separates an upper hood part from a lower screen. In this way, the headgear is given a shape that is essentially similar to that of an ordinary peaked cap.
In plan, the headgear is preferably oval in shape, although it can also be circular or substantially circular. At least one stiffening means can expediently be seen in the headgear, which has an approximately crescent-shaped shape and is attached to the lower part of the visor of the; B. by sewing, can be attached spell. Rigid linen or other suitable material can be used to form the stiffener.
The double parts of the cap material can be combined, for example, by sewing, and only a single seam needs to be used for this purpose, which is so that the double parts along the whole or the;
most of their length lie close together. In this way, the double parts of this example form a kind of contracted flange or a border inside the cap, which does not interfere but rather helps to maintain the desired shape and appearance. Over a short distance near the ends of the double parts, the latter can be wider by gradually widening towards the ends, thereby improving the comfort and appearance of the headgear when worn. This preferred case of headgear can be provided with a headband made of leather or other material, with or without lining, in a known manner.
The material of the headgear is suitably made of wool.
The advantages of the headgear according to the invention are mainly that the visor design protects the eyes and the face of the wearer and improves the appearance. A knitted and matted head covering that doesn’t see any seams from the outside. leaves is a pleasing garment. It can be colored in desired shades and colors, is resistant to wind and rain showers, comfortable and light. in weight and extremely durable in use. The avoidance of expensive and difficult manual labor, as required for the production of known hats, which have to be sewn together from individual fabric parts and a separate screen, forms a further advantage of the headgear according to the invention.
The drawing shows as an exemplary embodiment in FIG. 1 the side view of a headgear according to the invention, FIG. 2 shows a bottom view of FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line III-III of FIG. 2 on a larger scale and FIG 4 a detail. of headgear in top view.
The head covering shown in the drawing is made from a single piece of fabric in a known manner by knitting, fulling, felting, molding, scissors and is preferably made of wool with a smooth nub. Along a curve of the circumference of a cap fabric, this is folded doubly inward. This doubled part is brought together as a fold 10, which divides an upper hood part 11 from a lower umbrella-like part 12. As shown in FIGS. 1 and 4, the resulting shape is the same as that of an ordinary cloth cap with a peak. Seen from below mostly they aid oval shape :.
Within the headgear, a narrow, crescent-shaped stiffening part 13 made of stiff linen or other material can be attached to part 12 by a seam 1-1-. The double fabric parts are held together by a single sewing seam 15 which is attached in such a way that the double parts are grasped very narrowly over most of their length and form a very narrow edge border 16 on the inside of the head covering.
Fig. 4 shows the inside of the head cover in a manufacturing stage and läf) t recognize the stiffening part 13 attached to the part 12 by a seam 14, with a zige sewn seam 15, the double parts of the edge 16 solidified. The double parts who gradually wider towards the ends, that is, the seam 15 steps back against the front edge of the hopfbedeekung, where by the convenience. and the appearance of the headgear is improved and the formation of soft folds 17 (Fig. 1) at the ends of the visor part 12 is facilitated.
The headgear is provided with a headband 13 made of leather which is fastened through the INseam 19 (Fig. 3). No lining is shown in the drawing, but such a lining can be provided in a known manner.