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Ventilgruppe für Unterputz-Einbau Die vorliegende Erfindung betrifft eine für Unterputz- Einbau bestimmte Ventilgruppe, die zur Speisung eines elektrischen Warmwasser-Druekspeichers bestimmt ist und die ein kombiniertes Sicherheits- und Ablassventil und ein kombiniertes Rückschlag- und Absperrventil aufweist, wobei in der Ablassleitung des ersteren Ventils ein Schauglasgehäuse vorgesehen ist.
Diese Ventilgruppe kennzeichnet sich erfindungsgemäss dadurch, dass das Sicher- heits- und Ablassventil aus einem Grundgehäuse und einem damit verschraubten Zwischengehäuse besteht, wobei die Anschlussstellen dieses Ventils zur Verbindung derselben mit dem Rückschlag- und Absperrventil, mit dem Scbauglasgehäuse und mit dem über dieser Ventilgruppe zu speisenden Warmwasser-Druckspeieher, alle im genannten Grundgehäuse vorgesehen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran- sehaulicht.
Fig. 1 zeigt die Unterputz-Ventilgruppe im eingebauten Zustande in einer geplättelten Wand.
Fig. 2 ist eine Ansicht zu Fig. 1, von oben her gesehen.
Fig. 3 und 4 sind in einem grösseren Massstabe gezeichnete Schnitte nach den Linien III-III und IV-IV in Fig.1.
Die Unterputz-Ventilgruppe gemäss Fig. 1 und 2 umfasst ein kombiniertes Sicherheits-
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und Ablassventil 10, das mit einem nierten Rückschlag- und Absperrventil 11 verbunden ist und in dessen Ablassleitung ein Schauglasgehäuse 12 vorgesehen ist. Diese Ventilgruppe dient zur Speisung eines elektrischen Boilers und ist in einer geplättel- ten Wand (zum Beispiel Badzimmerwand) eingebaut, derart, dass nur gewisse Teile der Ventile bzw. des Schauglasgehäuses über die Wand vorstehen. Ausserdem sind diese Ventile 10 und 11 und das Gehäuse 12, so eingebaut, dass sie mit ihren Axen entsprechend dem Ausmass eines Wandplättchens auf drei Kreuzstellen der Plättchenfugen liegen.
Im nachfolgenden seien nun an Hand der Fig. 3 und 4 die Ventile 10 und 11 beschrieben.
Das Ventil 10 hat ein Grundgehäuse 13 und ein damit verschraubtes Zwischengehäuse 14. Das Grundgehäuse 13 ist mit drei Anschlussstutzen 13a, 13b und 13c versehen. Vom Anschlussstutzen 13b weg führt eine Leitung 15 zu dem zu speisenden, elektrischen Warm- wasser-Druekspeicher, der hier nicht gezeigt ist. lIit dem Anschli-Lssstutzen 13ca ist mittels einer Verbindungsleitung 16 das weiter unten erläuterte Ventil 11 verbunden, während am dritten Anschlussstutzen 13,c eine Ablaufleitung 17 (Fig. 4) angeschlossen ist.
Das Zwischengehäuse 14 hat eine innere Ringschulter 1-la, auf der eine flexible, zum Beispiel aus Gummi bestehende, Membrane 18 aufliegt, die mittels eines rohrförmigen, mit
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dem Zwischengehäuse 14 verschraubten Aufsatzstückes 19 auf dieser Ringschulter 14a gehalten wird. Im Aufsatzstück 19 befindet sich eine Ventilspindel 20, die an ihrem in- nern Ende einen plattenförmigen Teil 20a aufweist. Zwischen diesem und dem Ventilteller 21, der mit einem Gewindebolzenansatz in eine Gewindebohrung der Spindel 20 eingeschraubt ist, ist die Membrane 18 eingeklemmt.
Der Ventilteller 21 ist mit einer Dichtung 21a versehen, der eine dieser letzteren als Ventilsitz dienende Hülse 22 zugeordnet ist, die in der Mitte der beiden Gehäuseteile 13 und 14 angeordnet ist, und der Bohrung als Ablass dient.
Die Ventilspindel 20 steht unter dem Einfluss einer Druckfeder 23, wodurch die Dichtung 21a auf dem Ventilsitz gehalten wird. Das Ventil ist somit normalerweise geschlossen. Findet aber in der zum Warmwasser-Druckspeicher führenden Leitung 15 ein Überdruck statt, so wirkt sich dieser Druck so auf die Membrane aus, dass das Ventil entgegen der Wirkung der Druckfeder 23 geöffnet wird. Es kann somit ein Rückfluss des Wassers durch das Ventil stattfinden, bis sich auf der Boilerseite der normale Wasserdruck wieder eingestellt hat.
Bei diesem Rücklauf des Wassers von der Leitung 15 durch das Ventil hindurch und mithin auch durch die Hülse 22 hindurch in die Ablaufleitung 17 muss das Wasser durch ein zwischen den beiden Gehäuseteilen 13 und 14 vorgesehenes Sieb 24, das vorzugsweise ein Drahtsieb ist, hindurchfliessen, so dass eine Verunreinigung des Ventilsitzes vermieden ist und somit die Gewähr besteht, dass das Ventil stets einwandfrei schliesst. Gegebenenfalls kann das Ventil auch von Hand geöffnet werden, um den Boiler zu entleeren. Zu diesem Zwecke wird die Spindel 20, deren äusserer Endteil schraubenförmig ausgebildet ist, mittels einer gerändelten, fest mit der Spindel verbundenen Schraubkappe 25 zurückgeschraubt.
Die Ablaufleitung 17 dieses Ventils 10 mündet in den Teil 26 des Schauglasgehäuses 12, dessen allgemeiner Aufbau und Zweck bekannt sind. Demnach kann der Rücklauf des durch das Ventil 10 abfliessenden Wassers durch ein Schauglas 27 beobachtet werden. Dieses Schauglas 27 ist in einem hül- senförmigen Tragstück 28 angeordnet, das seinerseits verstellbar im Gehäuse 12 eingesetzt ist, in welchem auch ein Entlüftungskanal 29 vorgesehen ist.
Wie oben erwähnt, ist das Ventil 10 mittels der Verbindungsleitung 16 mit dem Ventil 11 verbunden. Der allgemeine Aufbau dieses Ventils ist ebenfalls bekannt, so dass es genügen dürfte, lediglich darauf hinzuweisen, dass es ein in seiner Gesamtheit mit 30 bezeichnetes, bewegliches Schliessorgan und einen diesem zugeordneten Ventilsitz 31 aufweist. Das Schliessorgan ist federbeeinflusst und wird bei Entnahme von Warmwasser aus dem Speicher vom Druck des nachfliessenden Kaltwassers geöffnet, kann aber auch von Hand zur dauernden Absperrung des Wasserdurchflusses geschlossen werden. Da auch die hierzu bestimmten Mittel bekannt sind, hat man sich damit begnügt, dieselben in Fig.3 im Schnitt zu zeigen, jedoch nicht näher zu beschreiben.
Im eingebauten Zustand der Ventilgruppe sind von den beiden Ventilen 10 und 11 und auch vom Schauglasgehäuse 12 nur gewisse zvlindrisehe Aufsatzteile und Abdeck- kappen siebtbar. Die Gehäuseteile selbst sind in der Wand eingelassen, wodureli die Ventilgruppe in ästhetischer Hinsicht vorteilhaft wirkt.
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Valve group for concealed installation The present invention relates to a valve group intended for concealed installation, which is intended to feed an electric hot water pressure accumulator and which has a combined safety and drain valve and a combined check and shut-off valve, the former in the drain line Valve a sight glass housing is provided.
This valve group is characterized according to the invention in that the safety and drain valve consists of a base housing and an intermediate housing screwed to it, the connection points of this valve for connecting the same to the non-return and shut-off valve, to the glass housing and to the valve group above feeding hot water pressure accumulator, all are provided in the aforementioned basic housing.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing.
Fig. 1 shows the concealed valve group in the installed state in a padded wall.
FIG. 2 is a view of FIG. 1, seen from above.
3 and 4 are sections drawn on a larger scale along the lines III-III and IV-IV in FIG.
The concealed valve group according to FIGS. 1 and 2 comprises a combined safety
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and drain valve 10, which is connected to a rened non-return and shut-off valve 11 and in whose drain line a sight glass housing 12 is provided. This group of valves is used to feed an electric boiler and is installed in a padded wall (for example bathroom wall) in such a way that only certain parts of the valves or the sight glass housing protrude from the wall. In addition, these valves 10 and 11 and the housing 12 are installed in such a way that their axes lie on three intersections of the plate joints corresponding to the size of a wall plate.
The valves 10 and 11 will now be described below with reference to FIGS. 3 and 4.
The valve 10 has a basic housing 13 and an intermediate housing 14 screwed to it. The basic housing 13 is provided with three connecting pieces 13a, 13b and 13c. A line 15 leads away from the connection piece 13b to the electrical hot water pressure storage tank to be fed, which is not shown here. The valve 11 explained further below is connected to the connection stub 13ca by means of a connecting line 16, while a drain line 17 (FIG. 4) is connected to the third connection stub 13, c.
The intermediate housing 14 has an inner annular shoulder 1-la on which a flexible, for example made of rubber, membrane 18 rests, which by means of a tubular, with
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the intermediate housing 14 screwed attachment piece 19 is held on this annular shoulder 14a. In the attachment piece 19 there is a valve spindle 20 which has a plate-shaped part 20a at its inner end. The membrane 18 is clamped between this and the valve disk 21, which is screwed into a threaded hole of the spindle 20 with a threaded bolt attachment.
The valve disk 21 is provided with a seal 21a, to which one of the latter is assigned as a valve seat serving sleeve 22, which is arranged in the middle of the two housing parts 13 and 14, and the bore serves as a drain.
The valve spindle 20 is under the influence of a compression spring 23, whereby the seal 21a is held on the valve seat. The valve is thus normally closed. If, however, there is an overpressure in the line 15 leading to the hot water pressure accumulator, this pressure affects the membrane in such a way that the valve is opened against the action of the compression spring 23. The water can therefore flow back through the valve until the normal water pressure has been restored on the boiler side.
With this return of the water from the line 15 through the valve and therefore also through the sleeve 22 into the drainage line 17, the water must flow through a sieve 24, which is preferably a wire sieve, provided between the two housing parts 13 and 14, see above that contamination of the valve seat is avoided and thus there is a guarantee that the valve always closes properly. If necessary, the valve can also be opened by hand in order to empty the boiler. For this purpose, the spindle 20, the outer end part of which is helical, is screwed back by means of a knurled screw cap 25 firmly connected to the spindle.
The drain line 17 of this valve 10 opens into the part 26 of the sight glass housing 12, the general structure and purpose of which are known. Accordingly, the return flow of the water flowing out through the valve 10 can be observed through a sight glass 27. This sight glass 27 is arranged in a sleeve-shaped support piece 28, which in turn is adjustably inserted in the housing 12, in which a venting channel 29 is also provided.
As mentioned above, the valve 10 is connected to the valve 11 by means of the connecting line 16. The general structure of this valve is also known, so that it should suffice to simply point out that it has a movable closing element, designated in its entirety by 30, and a valve seat 31 assigned to it. The closing element is spring-operated and is opened by the pressure of the cold water flowing in when hot water is withdrawn from the storage tank, but can also be closed manually to shut off the water flow permanently. Since the means intended for this purpose are also known, one has contented oneself with showing them in section in FIG. 3, but not describing them in more detail.
In the installed state of the valve group, of the two valves 10 and 11 and also of the sight glass housing 12, only certain cylindrical attachment parts and cover caps can be sieved. The housing parts themselves are embedded in the wall, which makes the valve group look advantageous.