Reibgetriebe Es ist schon vorgeschlagen worden, ein Reibgetriebe in solcher Art und Weise auszu bilden, dass innerhalb einer äussern Reibungs fläche eine Reihe von Rollkörpern, z. B. Rol len oder Kugeln, innerhalb dieser Reihe eine Reihe von drei Rollen und in der Mitte eine zentral angeordnete Welle vorgesehen werden. Die so vor(yesclilagene Konstruktion ist nicht zur all-emeinen Verwendung gelangt, und zwar im wesentlichen wegen der Schwierig keiten, .die sich bei der Herstellung ergeben, welche einen sehr hohen Grad von Präzision verlangt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Seliaffung einer Konstruktion der genannten Art, die billig herzustellen ist. Dies wird da durch erreicht, dass die erwähnten Elemente so gelagert sind, dass die Mittelachsen der Rei bungsfläche und der Mittelwelle sich gegen seitig so verschieben können, dass allfällige Ungenauigkeiten in der Herstellung genann ter Teile ausgeglichen werden. In dem so aus gebildeten Getriebe kann entweder die Mittel welle oder die äussere Reibungsfläche einzig durch die äussern Rollkörper oder die Rollen, mit welchen das entsprechende Element in Berührung kommt, abgestützt sein.
Die Erfindung wird nachstehend ausführ- lielier unter Bezugnahme auf die beigeheftete Zeichnung an einem Beispiel beschrieben, wo bei Fig.1 eine Stirnansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A -A in Fig.1 des Getriebes zeigen. Innerhalb einer äussern, von einem Ringteil 1 gebildeten Reibungsfläche ist eine Reihe von drei Kugeln 2, welche durch einen Kugelkäfig 3 in der richtigen Lage ge halten werden, angeordnet.
Mittels einer nicht gezeigten, am Käfig angeordneten Federvor richtung werden die Kugeln leicht gegen die drei Rollen 4 und die äussere Reibfläche ge drückt gehalten, wobei die Rollen 4 auf den Zapfen 5, welche starr am Rollenträger 6 be festigt sind, gelagert sind. In der Mitte zwi schen den Rollen 5 ist eine Welle 7 angeord net. Wenn der äussere Reibungsringteil 1 ge- m.ä.ss Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so werden die Kugeln 2 durch Reibung gezwun gen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Durch Reibung werden dann die Rollen 4 im Gegen uhrzeigersinn und die Mittelwelle 7 im Uhr zeigersinn gedreht.
Das Übersetzungsverhält nis ist gleich dem Verhältnis von innerem Durchmesser des Reibungsteils 1 zum Durch messer der Mittelwelle.
Wenn die vorgesehenen Teile so bemessen sind, dass der Eingriffswinkel der Kugel zwi schen der Reibungsfläche und den Rollen klei ner ist als der für das verwendete Material geltende Reibungswinkel, so tritt kein Rutsch- gleiten an den Berührungsstellen auf.
Scheinbar verlangt" eine Konstruktion wie die oben beschriebene einen hohen Grad von Präzision in der Herstellung. Eine solche Prä zision wurde früher angestrebt, wenn Ver- suche gemacht wurden, die Konstruktion zu verwirklichen. Dies ist jedoch äusserst kost spielig, und es ist auch beinah unmöglich, eine genügende Genauigkeit zu erzielen. Wenn die Arbeitsweise des Getriebes genau studiert wird, so ergibt sich, dass die grosse Genauig keit gar nicht notwendig ist, sondern sogar für die Arbeitsweise nachteilig sein kann. Wenn anstatt dessen die Lagerung der ver schiedenen Elemente mit so grosser Toleranz resp. Spiel ausgeführt werden, dass sich die Elemente in bezug aufeinander bewegen kön nen, so werden sie die für die Funktion rich tige Lage einnehmen.
In bezug auf die Rollen 4 und Kugeln 2 bedeutet dies, dass sie imstande sein müssen, sich einzeln in der Radialrichtung zu bewe gen. Im in der Zeichnung gezeigten Ausfüh rungsbeispiel ist dies dadurch erreicht worden, dass die Kugeln in runden Löchern im Kugel käfig liegen und die Rollen mit Löchern für die Zapfen des Rollenträgers ausgebildet sind, wobei letztgenannte Löcher einen bedeutend grösseren Innendurchmesser als der Aussen durchmesser der Zapfen aufweist. In bezug auf die Reibungsfläche 1 und die Mittelwelle bedeutet dies, dass mindestens eines dieser Ele mente einzig von diesen Kugeln oder Rollen, mit welchen genanntes Element in Berührung steht, abgestützt wird.
Ein allfälliger Unterschied in der Grösse der Kugeln und der Rollen oder mangelhafte Dreiteilung des Kugelkäfigs oder des Rollen trägers hat nicht die Wirkung, dass das Ge triebe klemmt oder sich schwer bewegt, son dern nur, dass die Mittelachsen der Reibungs fläche und der Mittelwelle nicht übereinstim men, sondern um so viel verschoben sind. dass die Ungenauigkeiten ausgeglichen werden. Verschiedene Ausführungsformen des Getrie bes sind natürlich möglich, doch müssen sie alle den obenerwä.hnten Erfordernissen Ge nüge leisten, um gut zu funktionieren.
Friction gear It has already been proposed to trainees a friction gear in such a way that within an outer friction surface a number of rolling elements, for. B. Rol len or balls, a number of three rollers and a centrally located shaft are provided within this row. The above-mentioned construction has not come into general use, mainly because of the difficulties that arise during manufacture, which requires a very high degree of precision.
The present invention aims to provide a construction of the type mentioned which is inexpensive to manufacture. This is achieved by the fact that the elements mentioned are mounted in such a way that the central axes of the friction surface and the central shaft can shift in relation to one another in such a way that any inaccuracies in the manufacture of the named parts are compensated for. In the transmission formed in this way, either the center shaft or the outer friction surface can be supported solely by the outer roller bodies or the rollers with which the corresponding element comes into contact.
The invention is described in more detail below with reference to the attached drawing using an example where FIG. 1 shows a front view and FIG. 2 shows a section along the line A-A in FIG. 1 of the transmission. Within an outer, formed by a ring part 1 friction surface is a row of three balls 2, which are held ge by a ball cage 3 in the correct position, arranged.
By means of a spring device, not shown, arranged on the cage, the balls are held slightly pressed against the three rollers 4 and the outer friction surface, the rollers 4 being mounted on the pin 5, which are rigidly fastened to the roller carrier 6. In the middle between tween the rollers 5, a shaft 7 is net angeord. If the outer friction ring part 1 is rotated clockwise as shown in FIG. 1, the balls 2 are forced to rotate clockwise by friction. The rollers 4 are then rotated counterclockwise and the central shaft 7 clockwise by friction.
The transmission ratio is equal to the ratio of the inner diameter of the friction part 1 to the diameter of the central shaft.
If the parts provided are dimensioned in such a way that the pressure angle of the ball between the friction surface and the rollers is smaller than the friction angle applicable to the material used, there will be no slip at the points of contact.
It appears that "a design like the one described above requires a high degree of precision in manufacture. Such precision has previously been sought when attempts have been made to implement the design. However, this is extremely costly, and it is almost If the mode of operation of the gearbox is carefully studied, it turns out that the high level of accuracy is not necessary at all and can even be disadvantageous for the mode of operation If the tolerance or play is so great that the elements can move in relation to one another, they will assume the correct position for their function.
With regard to the rollers 4 and balls 2, this means that they must be able to move individually in the radial direction. In the exemplary embodiment shown in the drawing, this has been achieved in that the balls are cage in round holes in the ball and the rollers are designed with holes for the pins of the roller carrier, the latter holes having a significantly larger inner diameter than the outer diameter of the pins. With regard to the friction surface 1 and the central shaft, this means that at least one of these elements is supported solely by these balls or rollers with which said element is in contact.
A possible difference in the size of the balls and the rollers or an inadequate trisection of the ball cage or the roller carrier does not have the effect that the gear unit jams or moves with difficulty, but only that the center axes of the friction surface and the center shaft do not match men, but have shifted so much. that the inaccuracies are compensated. Various embodiments of the transmission are of course possible, but they must all meet the above-mentioned requirements in order to function properly.