Als Schalungsstein verwendbares Bauelement Die Erfindung betrifft ein als Sehalungs- stein verwendbares Bauelement mit zwei durch mindestens einen Steg verbundenen Platten, Es sind als Sehalungssteine verwendbare Balielemente bekannt, die zwei dureh minde stens einen Steg verbundene Platten aufwei sen.
Die obern Ränder der Stege sind vorzugs weise gegenüber den obern Rändern der Plat ten zuriiekgesetzt, während die untern Steg- r-änder bündi;- mit den untern Plattenrändern sind oder gegenüber den letzteren ebenfalls zurüek@esetzt@sein können. Zweck dieser -Mass nahme ist. die Ermöglichung der Bildung von Betonbrücken zwischen den einzelnen neben einanderstehenden Säulen, die sieh beim Ein bringen des Betons in die Hohlräume der übereinandergestellten Schalungssteine bil den.
In der Praxis hat es sieh nun gezeigt, dass sieh jeweils unter jedem Steg der Bau elemente beim Einbringen des Betons ein im Querschnitt keilförmiger Hohlraum bildet., der je nach der Plastizität des Betons mehr oder weniger stark ausgeprägt ist, weil das Fliess- %-ermögen des Betons zu gering ist, als da.ss letzterer den freien Zwischenraum zwischen zwei übereinander befindlichen Stegen auszu füllen verma--, Dieser Nachteil der Bildung von Hohlräumen innerhalb der Betonbrücken liesse sieh nur dadurch vermeiden, wenn man mittels geeigneter,
von Hand zu betätigender Werkzeuge diese Zwischenräume unmittelbar nach dem Einbringen des Betons auszufüllen iersucht, was aber schwierig und unter er heblichem Zeitaufwand möglich ist. In der Praxis ist aber ein solches Verfahren nicht anwendbar und führt nicht zum gewünschten Ziel, weil das Einbringen des Betons in die Hohlräume in der Regel erst vorgenommen tvird, nachdem vier oder fünf Lagen aufge baut worden sind.
Das erfindungsgemässe Bauelement unter scheidet sieh von der bekannten Ausführungs form zwecks Vermeidung des genannten Nach teils dadurch, dass der Steg einen in Richtung auf sein unteres Ende sieh verjüngenden Querschnitt aufweist, derart, da.ss nach erfolg ter Versetzung des Elementes und Einbringen des plastischen Betons dieser durch seitliches Ausbreiten unter dem Steg ohne Hohlraum bildung zusammenfliessen kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch ein im Grundriss die Form eines lie genden H aufweisenden Bauelementes, wäh rend die Fig. 2 bis 7 je eine Detailvariante zeigen. Das im Grundriss die Form eines liegen den H aufweisende Bauelement weist einen die beiden unter sieh parallelen Platten 11 (in der Zeichnung ist nur eine derselben darge stellt) verbindenden Steg 12 auf, dessen obe rer Rand 13 unterhalb der obern Ränder der Platten liegt und Vertiefungen 14 aufweist, welch letztere auch weggelassen sein könnten.
Das untere Stegende hingegen ist mit einer Abschrägung 15 versehen und hat die Form einer Schneide 16, die über den untern Rän dern der beiden Platten 11 liegt.
Bei der Herstellung eines Bauteils aus sol chen Bauelementen durch reihenweises Auf einandersetzen ergeben sich nebeneinanderlie- gende, durch die Stege getrennte Hohlräume, wobei aber zufolge der Zurücksetzung der Stegränder gegenüber den Plattenrändern zwischen je zwei übereinanderliegenden Ste gen Zwischenräume vorhanden sind.
Die Hohlräume erweitern sich zufolge der Ab- schräg-ungen 15 allmählich nach der einen Seite hin und ermöglichen es dem beim Ein bringen plastischen Beton, nach der abge schrägten Seite hin sich auszubreiten, wo durch ein vollständiges Ausfüllen der Zwi schenräume zwischen den einander gegen überliegenden Stegenden ohne zusätzlichen Gebrauch von von Hand zu bedienenden Werkzeugen unter Ausschluss von Hohlräu men erreicht wird.
Es hat sich gezeigt., dass die Plastizität des Betons gross genug ist, dass letzterer sich allmählich nach der Seite hin ausbreiten kann, was hingegen bei einem plötz lichen Richtungswechsel um 90 , also bei einem Steg 12 mit unterem flachem Rand analog dem Rand 13 ausgeschlossen ist. Durch die beschriebene Ausbildung der Stege lassen sich zwischen den einzelnen senkrechten säu lenartigen Betonteilen kompakte, horizontale Betonbrücken ohne die bisherigen unvermeid lichen, eine Strilkturschwäehiing bedingenden Hohlraumeinschlüsse herstellen.
Dasselbe Ergebnis lässt sich auch mit an dern Stegformen erreichen, beispielsweise in dem der Steg 12, wie Fig. 2 zeigt, am untern Ende beidseitig je eine Abflachung 15 erhält, in welchem Falle eine allmähliche seitliche Ausbreitung des plastischen Betons in jedem Hohlraum nach beiden Seiten hin erfolgt.
Der Steg 12 kann aber auch ausser an sei nem untern Ende ebenfalls an seinem obern Ende mit einer seitlichen Abflachung 15 (Fug. 3) versehen sein, die vorzugsweise par allel zur untern Schrägfläche liegt. Es könn ten die beiden Schrägflächen aber auch ver- schiedene Neigungswinkel in bezug auf die Senkrechte aufweisen. Fig. 4 zeigt eine Aus führungsform des Steges im Querschnitt, nach der sowohl das obere als auch das untere Steg ende mit, zwei Schrägflächen 15 versehen sind, also dachartige Ausbildung auft%,eisen. Als weitere Zwischenlösung ist ein nicht.
gezeich neter Steg denkbar mit unterer einseitiger Abschrägung analog Fig.1 und oberer dach artiger Abschrägung analog Fig. 4.
An Stelle der untern Abschrägung gemäss Fig.1 könnte auch eine Abrundung 17 treten, wie Fig.5 zeigt, wobei eine analoge Abrun dung zusätzlich auch am obern Stegende vor handen sein kann, wie Fig. 6 zeigt. Der Steg 12 lässt sich auch mit einer obern Abrundung 17 und einer einseitigen untern Abschrä.gung 15 (Fig.7) herstellen, wobei .an Stelle der letzteren auch eine dachartige Absehrägung analog Fig. 4 dasselbe Ergebnis zeitigt.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Sehalungssteine mit einem die beiden Platten verbindenden Steg. In ana loger Weise lassen sich auch Sehalungssteine herstellen, die zwei oder mehr Stege als Ver bindungselemente zwischen den Platten auf weisen.
Component that can be used as a shuttering block The invention relates to a building element that can be used as a shuttering block and has two panels connected by at least one web. Baliel elements that can be used as shuttering blocks are known which have two plates connected by at least one web.
The upper edges of the webs are preferably set back relative to the upper edges of the plates, while the lower web edges are flush with the lower plate edges or can also be set back relative to the latter. The purpose of this measure is. enabling the formation of concrete bridges between the individual columns next to one another, which see when a bring the concrete into the cavities of the stacked formwork blocks bil the.
In practice, it has now been shown that under each web of the construction elements when the concrete is poured in, a cavity with a wedge-shaped cross-section is formed, which is more or less pronounced depending on the plasticity of the concrete, because the flow% - allowing the concrete to be too small for the latter to fill in the free space between two webs located one above the other. This disadvantage of the formation of cavities within the concrete bridges can only be avoided by using suitable,
Hand-operated tools iersucht to fill these spaces immediately after the concrete has been poured in, but this is difficult and possible with considerable expenditure of time. In practice, however, such a method cannot be used and does not lead to the desired goal because the introduction of the concrete into the cavities is usually only carried out after four or five layers have been built up.
The construction element according to the invention differs from the known embodiment in order to avoid the mentioned disadvantage in that the web has a tapering cross-section towards its lower end, such that after the element has been moved and the plastic concrete has been introduced this can flow together by spreading it sideways under the web without forming a cavity.
The subject of the invention is shown in the drawing, for example.
Fig. 1 shows a vertical longitudinal section through a plan view of the shape of a lying H having component, while FIGS. 2 to 7 each show a detailed variant. The in plan the shape of a lying the H having component has a the two below see parallel plates 11 (in the drawing only one of the same is Darge provides) connecting web 12, the obe rer edge 13 is below the upper edges of the plates and depressions 14 has, which latter could also be omitted.
The lower end of the web, however, is provided with a bevel 15 and has the shape of a cutting edge 16 which is above the lower Rän countries of the two plates 11.
When manufacturing a component from such components by stacking them one on top of the other, there are adjacent cavities separated by the webs, but due to the setback of the web edges relative to the plate edges, there are spaces between two superposed webs.
As a result of the bevels 15, the cavities gradually widen towards one side and allow the plastic concrete to be brought in to expand towards the inclined side, where by completely filling the spaces between the opposing ones Web ends without the additional use of hand-operated tools with the exclusion of hollow spaces is achieved.
It has been shown that the plasticity of the concrete is large enough that the latter can gradually spread to the side, which, however, is ruled out in the event of a sudden change of direction by 90, i.e. with a web 12 with a lower flat edge analogous to edge 13 is. Through the described formation of the webs compact, horizontal concrete bridges can be produced between the individual vertical pillar-like concrete parts without the previous unavoidable, cavity inclusions causing a Strilkturschwäehiing.
The same result can also be achieved with other web shapes, for example in which the web 12, as shown in FIG. 2, has a flattening 15 on both sides at the lower end, in which case the plastic concrete gradually spreads sideways in each cavity to both sides is done.
The web 12 can also be provided at its upper end with a lateral flattening 15 (joint 3), which is preferably parallel to the lower inclined surface, except at its lower end. However, the two inclined surfaces could also have different angles of inclination with respect to the vertical. Fig. 4 shows an imple mentation of the web in cross section, according to which both the upper and the lower web end with two inclined surfaces 15 are provided, that is, roof-like training%, iron. As a further workaround, one is not.
Drawn web conceivable with a lower one-sided bevel analogous to FIG. 1 and an upper roof-like bevel analogous to FIG. 4.
Instead of the lower bevel according to FIG. 1, a rounding 17 could also occur, as FIG. 5 shows, an analogous rounding can additionally also be present at the upper end of the web, as FIG. 6 shows. The web 12 can also be produced with an upper rounding 17 and a one-sided lower bevel 15 (FIG. 7), whereby instead of the latter, a roof-like countersink similar to FIG. 4 also produces the same result.
The embodiments described relate to Sehalungssteine with a web connecting the two plates. In an analogous manner, Sehalungssteine can be produced that have two or more webs as connecting elements between the plates.