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Verfahren zum Trocknen von Holz Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren znm Trocknen von Holz, wobei Trok- kengase und der Holzstapel im Gegenstrom eine tunnelförmige Trockenkammer passieren.
Es ist bekannt, Holz durch ein Gas-Luft- gemiseh zu trocknen, wobei das Holz in Stapeln in eine Trockenkammer eingebracht wird, in die das Gasgemisch eingeführt und darin durch ein Gebläse herumgewirbelt wird. Ferner ist ein Holztrocknungsverfahren bekannt, bei dem ein Gemisch von Luft und Verbrennungsgasen angewendet wird, wobei das Holz und die Trockenluft im Gegenstrom zueinander geführt werden.
Die vorliegende Erfindung ist, auf diesem Prinzip, ein solches Gasgemisch als Trockenmittel zu verwenden, aufgebaut und bezweckt, eine wirksame Ausnutzung des Wärmeinhaltes der Gase zu erzielen, wobei gleichzeitig eine Konservierung der Oberfläche des Holzes erfolgt.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gasgemisch, welches ein wasserlösliches Desinfizierungsmittel enthält, bei einer Temperatur unter 70 C in den Tunnel eingeführt wird und die Temperatur und die Durchströmgeschwindig- keit des Casgemisches so abgestimmt. werden, dass eine Kondensation von Wasserdampf an dem in den Tunnel zuletzt eingeführten Holzstapel stattfindet, wodurch das Desinfizie- rungsmittel sich an den Holzflächen anreichert.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird also gestapeltes Holz auf dem einen Tunnelende eingeführt und am andern Tunnelende herausgefördert. Wie erwähnt, darf die Temperatur des einströmenden Gases nicht 70 ' C überschreiten, da andernfalls nicht erwünschte Reaktionen eintreten könnten. In der Regel kann man mit einer Temperatur des einströmenden Trockenmittels von 30 bis 40 C arbeiten; niedrigere Temperaturen verursachen eine Verschlechterung des Trockeneffektes.
Die Menge und die Durchströmgeschwin- digkeit des mit einer Temperatur innerhalb dieser Grenzen eintretenden Gases werden erfindungsgemäss so abgestimmt, dass die Temperatur an dem Ende des Tunnels, wo sich das zuletzt eingeführte Holz befindet, bis zum Taupunkt sind. Hier findet also eine Kondensation von Wasserdampf an dem kalten Holz statt, das dabei von der freigewordenen Kondensationswärme erwärmt wird. Ausgeführte Versuche haben gezeigt, dass diese Erwärmung des Holzes sogar bis zu einer Temperatur erfolgen kann, die die in der kalten Tunnelzone herrschende Gastemperatur überschreitet.
Auf diese Weise ist es also möglich, den Wärmeinhalt des zugeführten Trockenmittels gut auszunutzen. Erstrebenswert ist es, wenn das aus dem kälteren Teil des Tunnels entweichende Gas ungefähr dieselbe Temperatur
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wie die Aussenluft hat. Unter der Voraussetzung, dass der Trockentunnel gut wärmeisoliert ist, wäre dann der Wärmeinhalt der Verbrennungsgase praktisch vollkommen zum Trocknen ausgenutzt.
Ausser einer überlegenen Wärmewirtschaftlichkeit hat das Verfahren nach der Erfindung noch den Vorzug, dass im Gasgemisch enthaltene oder demselben zugesetzte kondensierbare oder lösliche Stoffe von der Kondensationswasserschieht absorbiert werden, die an der Oberfläche des noch kalten Holzes gebildet worden ist, wodurch das Eindringen dieser Stoffe in die äussere Schicht des Holzes erleichtert wird.
In den Verbrennungsgasen ist natürlich immer ein hoher Gehalt an Kohlendioxyd enthalten, und wenn der Brennstoff aus einem Brennöl mit normalem Schwefelgehalt besteht, ergibt sich hieraus eine gewisse Menge Schwefeldioxyd. Diese beiden Gase sind in Wasser löslich. Das Kohlendioxyd wirkt auf die Mehrzahl lebender Organismen erstickend und wirkt hemmend auf die Bildung von Pilzen, während Schwefeldioxyd sowohl desinfizierend als auch bleichend wirkt. Wenn die Wärme durch Verbrennung eines schwefelarmen oder schwefelfreien Brennstoffes wie Holz erzeugt wird, kann Schwefel in zweckmässiger Form dem Brennstoff zugesetzt oder eventuell in die Flamme eines Brenners eingeführt werden.
Wenn das Holz langsam in die wärmeren Zonen des Trockentunnels vorgeschoben wird, entweicht ein Teil des absorbierten Kohlendioxyds und Schwefeldioxyds zum Trockengas. Dies gelangt darauf in die kältere Zone des Tunnels, wo wiederum eine Absorption stattfindet. Auf diese Weise erfolgt. ein Kreislauf und eine Anreicherung dieser Stoffe.
Das in den Trockentunnel eingeführte Holz wird wie üblich unter Zwischenfügung von Latten aufgestapelt, so dass die für das Durchströmen des Trockenmittels in der Längsrichtung des Tunnels erforderlichen Zwischenräume entstehen. Da das Holz gewöhnlich in seiner Längsrichtung vorgeschoben wird, lässt sich der Durchströmquerschnitt noch vergrö- ssern, wenn durchlöcherte Latten zur Verwen- dung kommen. Dabei soll der Zwischenraum zwischen den Holzstapelseiten und dem umgebenden Tunnel möglichst klein gehalten sein, so dass der grössere Teil des Trockenmittels gezwungen wird, durch die Holzstapel zu strömen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, die verschiedene beispielsweise Ausführungsformen einer Trockenanlage darstellen, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Trockentunnel mit dem Heizaggregat im Horizontalschnitt.
Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Trockentunneln im Quer- schnitt.
Fig.5 zeigt eine Trockenanlage, bei welcher die Troehenluft vor--ewä.rmt wird.
Fig. 6 veranschaulicht eine Abänderung an der Anlage gemäss Fig. 5.
Fi;y. 7 \und 8 zeigen zwei abgeänderte Aus- führungsformen des Trockentunnels nach Fig.1.
Fig. 9 zeigt. in Draufsicht eine Anlage für die Zirkulation der Trockengase.
Fig.10 zeigt in Draufsicht, teilweise im Schnitt, eine andere Anlage mit Gaszirkulation.
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie 11-11 der F!,-.10.
In der Fig. 1 ist der Trockentunnel 1? dargestellt, der vorzugsweise rechtwinkligen Querschnitt hat und eine solche Länge besitzt, dass er gleichzeitig eine grössere Anzahl hintereinander einueführter Holzstapel 13 aufnehmen kann. Die Holzstapel werden vom rechten Ende des Tunnels her eingeführt und am linken Tunnelende herausbefördert. Die beiden Tunnelenden können durch Tore 14, 15 geschlossen werden. Wie schon erwähnt, darf der Zwischenraum zwischen den Holzstapeln und den, umgebenden Tunnelwänden nicht so gross sein, dass das Trok- kenmittel in der Hauptsache diesen Weg wählt.
Auf der andern Seite muss dieser Zwischenraum so abgestimmt. sein, dass er eine ausreichende Menge an Trockenmittel zum Trocknen der aussenliegenden Hölzer durch-
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lässt. Zweckmässig wird daher der Zwischenraum uni die Stapel herum in demselben Ausmass wie die Zwischenräume zwischen den verschiedenen Holzschichten gehalten.
Die Transportvorrichtungen innerhalb des Tunnels können verschiedener Art sein. Die Fig.2 bis 4 sollen hier nur einige Ausführungsbeispiele veranschaulichen. Gemäss Fig.2 werden die Holzstapel auf Rollen 16 vorgeschoben, die unmittelbar über dem Boden des Tunnels und in dessen Längsrichtung drehbar gelagert. sind. Gemäss Fig. 3 ist. das Holz auf einen Wagen 17 gelagert, dessen Räder auf zwei Schienen 18 laufen.
Uni ein Entlangströmen des Trockenmittels unterhalb des Wagens zu verhindeim, ist dieser mit Abschirmungen 19 ausgerüstet, die für die Schienen Ausnehmungen besitzen. Gemäss Fig. 4 ist das Holz auf einen Hängewagen '?0 gestapelt, der von Rollen 21 getragen wird. Die Rollen 21 laufen auf Schienen, die an den Tunnelseiten unmittelbar unter der Decke angebracht sind. Schwenkbare Abschirmungen 22 können von der Decke herunterhängen, um zii verhindern, dass eine zu grosse Menge Trockenmittel oben längs der Stapel vorbeiströmt.
An (las linke Ende des Tunnels, an dem das Holz herausbefördert wird, ist ein Aggre- Oa.t für die Erzeugung des Trockenmittels angeschlossen. Ein Brenner- 23 für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, beispielsweise Brennöl oder Generatorgas, ist dazu angeord- net,uni eine Flamme in eine Verbrennungskammer 24 zu richten, deren Wände zweckmässig aus feuerfestem Mauerwerk oder Blech ausgeführt und gut wärmeisoliert sind: Der Brenner kann in der üblichen Weise mit. oder ohne Luftgebläse ausgeführt sein.
Die Verbrennungskammer 24 hat einen Lufteinla.ss 25, an dessen Aussenende ein Filter oder ein feinmaschiges Netz vorgesehen ist, uin, das Einsaugen fester Gegenstände zu verhindern. Zur Regelung der Luftmenge ist eine Klappe 26 vorgesehen. Die Verbrennungskaminen mündet in eine Mischkammer 27, die einen grösseren Lufteinlass 28 mit einem Filter 29 und einer Klappe 30 besitzt. Die Mischkammer 27 ist an die Saugseite eines Gebläses 31 angeschlossen und besitzt an der Auslassseite einen Filter 32. Das Gebläse wird von einem Motor 33 mit regelbarer Drehzahl angetrieben, wodurch man die in den Tunnel eingeführte Trockenmittelmenge regLi- lieren kann. Zu demselben Zweck können auch Klappen angeordnet sein.
Der Auslass des Gebläses ist über Feuerschutzklappen 34 an eine Dreckkammer 35 angeschlossen, die mit dem Tunnel 12 durch einen Lattenrost 36 in Verbindung steht, der den Zweck hat, eine gleichmässige Luftverteilung zu bewirken.
Die Anlage arbeitet folgendermassen: Zunächst ist Grundbedingung, dass die Holzstapel so aufgelegt sind, dass das Trockenmittel den Tunnel in der Längsrichtung passieren kann. Die Stapel werden durch das rechte Ende des Tunnels nach Fig.1 eingeführt und schrittweise jeweils um eine Stapellänge nach links verschoben, so dass, wenn ein getrockneter Stapel aus dem Tunnel heraustritt, ein neuer Stapel jeweils eingeführt wird. Während des Trockenprozesses müssen die Türen am Auslassende geschlossen sein, so dass das Trockenmittel gezwungen wird, durch die Holzstapel zu strömen.
Der Strömungswiderstand in den Holzstapeln ist verhältnismässig hoch, weshalb das Gebläse 31 imstande sein muss, einen Druck zu erzeugen, der sich je nach der Länge des Tunnels und dem freien Durchströmquerschnitt auf 50-100 mm Wassersäule und mehr belaufen kann. Am Einlassende des Tunnels können die Türen 14 offengehalten werden, um eine freie Gasausströmung zu erlauben. Es kann aber auch ein besonderer Gasauslass vorgesehen sein. Zum Ableiten des sich im kälteren Teil des Tunnels niederschlagenden Kondenswassers können in den Boden des Tunnels Kanäle eingelassen sein.
Die Mischkammer 27 besitzt einen Rohranschluss 37, und zwei andere Rohre 38, 39 münden in die Verbrennungskammer 24. Diese Anschlüsse dienen zum Zusetzen von Desinfi- zierungs-, Konservieriuigs- und/oder Bleichmitteln.
Leichtflüchtige Mittel, die bei mässiger Temperatur verdampfen, werden vorzugs-
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reise durch den Anschluss 37 zugeführt, während der Rohranschluss 38 für schwerer flücli.- tige :Mittel vorgesehen ist.. Der Einlass 39 kann beispielsweise für solche Zusatzmittel angewandt werden, die einem Oxydationsprozess unterworfen werden müssen.
Die Klappe 26 im Lufteinlass 25 zur Verbrennungskammer 24 wird so eingestellt, da.ss das in dieser Kammer entstehende Gasgemiseh die erwünschte Temperatur hat. Diese soll in der Regel nicht 400 C überschreiten. In der Mischkammer 27 wird durch die Einstellung der Klappe 30 Frischluft in solcher Menge zugesetzt, dass das aus dieser Kammer austretende Trockenmittel die in jedem einzelnen Fall zweckmässige Temperatur erhält, die, wie gesagt, 70 C nicht überschreiten soll. In der Druckkammer 35 kann ein temperaturempfindliches Organ angeordnet werden, um durch einen Servomechanismus die Klappen 34 zu schliessen, falls die Temperatur zu hoch ansteigen sollte.
Sämtliche Einstellvorgänge, die erforder- lieh sind, um die genügende Menge an Trok- kenmittel geeigneter Temperatur zu erzeugen, wie die Regelung der Brennstoffzufuhr zum Brenner, die Einstellung der Klappen und die Regelung der Drehzahl des Gebläses, können selbsttätig von Reglern ausgeführt werden, die beispielsweise von an geeigneten Stellen angeordneten Temperaturfühlern betätigt werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausfüh- rLingsform ist der Tunnel in eine rechte Trok- kenzone 40 und eine linke Kühlzone 41 unterteilt. Die beiden Abteilungen sind duu eh eine heb- und senkbare Trennwand 42 untereinander getrennt. Die Türen 15 an dem Austrittsende des Tunnels werden offen gehalten, so dass Frisehluft einströmt. und im Gegenstrom das aus der Trockenabteilung kommende warme Holz passiert, das dabei nachgetroek- net und abgekühlt wird, bevor es aus dem Tunnel heraustritt.
Die gleichzeitig vorgewärmte Luft wird am inneu. Ende der Kühlzone durch ein Rohr 43 entnommen, das den in Verbindung mit Fig.1 erwähnten Luftein- lass 28 zur Mischkammer 27 für das Trocken- mittel ersetzt. Die Vorrichtung zur Herstellung des Troekengemisehes ist die gleiche wie die bereits beschriebenen. Die Druekkammer 35 ist an die Troekenzone des Tunnels unmittelbar rechts von der Trennwand 42 angeschlossen.
Eine bedeutende Wärmeersparnis wird also dadurch erreicht, dass die Mischkammer mit. bereits angewärmter Luft gespeist wird.
Fig. 6 zeigt eine von der Fig. 5 etwas abweichende Ausführung. Am Auslassende des Tunnels 12 ist ein Gebläse 44 angeschlossen, das Frischluft durch die Kühlzone des Tunnels treibt. Die Türen 15 werden dabei geschlossen gehalten. Zwischen den beiden Abteilungen des Tunnels ist hier keine Trennwand vorgesehen; dafür mündet ungefähr in der Mitte des Tunnels ein Rohr 45 aus, das von einer Heizanlage ausgeht. Die Mischkammer ist hier durch eine sogenannte Ausgleichskammer 46 ersetzt, von der heisse Gase durch das Gebläse 47 und das Rohr 45 in den Tunnel eingeführt. werden, um dort mit der von der Kühlzone kommenden vorgewärmten Luft vermischt zu werden.
Die Temperatur dieser heissen Gase wird selbstverständlich so abgestimmt., dass das Gasgemisch im Tunnel die zum Troeknen zweckmässige Temperatur erhält. Zu diesem Zweck kann eine automatische Einstellung der Klappen und Regelung der Gebläsegeschwindigkeit vorgesehen sein. Beispielsweise können Klappen 48 in den vom Gebläse 44 zum Tunnel hinführenden Kanal eingesetzt werden, um die eingeführte Kühl- iuftmenge zu regeln.
Da der Strömungswiderstand in langen Tunneln ziemlich gross Eierden kann, ist es häufig zweckmässig, in gewissen Abständen entlang dem Tunnel Gebläse anzuordnen. Eine solche Anordnung ist. in Fig. 7 dargestellt. Das Gebläse 49 ist in einen Seitenraum 50 neben dem Tunnel 51 versehwenkbar, so dass der Durchtritt. zum Vorschieben der Stapel freigelegt. werden kann. Der Seitenraum 50 wird normalerweise von einer schwenkbaren Klappe 52 geschlossen gehalten. Nach einer andern Ausführung ist, ein Gebläse 53 in einem ähnlichen Seitenraum 54 ortsfest. ange-
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bracht und in dem Tunneldurehtritt eine schwenk- oder heb- und senkbare Trennwand 55 angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein Gebläse 56 für die Zuführung des Trockenmittels an das Ende des Tunnels 12 angeschlossen ist. Zum Herausnehmen des getrockneten Holzstapels hat der Tunnel eine Seitenöffnung, die während des Troekenvor- langes durch eine Schiebetür 57 geschlossen ist.. Zum Verschieben des Holzstapels in seitlicher Riehtuing werden besondere Transport- vorrielitungen, wie zum Beispiel querlaufende Wagen, benutzt.
Bei grösseren Anlagen können mehrere gesonderte Trockenanlagen an ein gemeinsames rösseres Aggregat zur Herstellung von Trok- kenmittel angeschlossen sein. Eventuell wird nur Ileissluft in einem gemeinsamen Aggregat bereitet, wobei jeder Tunnel seine eigene Miselikaninier mit (lebläse zur Erzeugung eines Trockenmittels von erwünschter Temperatur besitzt. Ebenso ist es aber auch mög- lieli, den Tunnel von mehreren kleineren Aggregaten mit Trockenmitteln speisen zu lassen.
Irr gewissen Fällen kann es zweckmässig sein, dem einströmenden Trockenmittel eine höhere relative Feuchtigkeit zu geben, als allein durch die Zufuhr von Frischluft erhältlich ist.. Zu diesem Zweck kann man Wasser in fein verteilter Form dem warmen Gas- Luftgemiseh zusetzen.
Es kann auch ein Teil des aus dem Tunnel austretenden oder in diesem befindlichen feuchten Gasgemisches entnommen und zum Einlassende zurückgeführt werden. Hierdurch erzielt man eine gute Wärmewirtschaftlichkeit, wobei die im Trockenmittel eventuell enthal- t enen desinfizierenden oder konservierenden Stoffe durch das Zurückführen angereichert werden, so dass sie effektiver ausgenutzt werden. Eine Anlage zur Ausführung eines sol- ehen Verfahrens ist in Fig. 9 dargestellt. Die Anlage umfasst drei parallele Tunnel 12a, 12b, 12c mit einem gemeinsamen Warmluftaggre- gat, dessen Gebläse 31 an einen Verteiler 58 angeschlossen. ist.
Der Verteiler besitzt für jeden Tunnel eine Abzweigung. Das Warm- luftaggregat und das Gebläse sind in einem Gehäuse 59 eingeschlossen. Unter den Einla.ss- enden für das Holz ist ein unterirdischer Kanal 60 längsgeführt, der mit den einzelnen Tunneln durch Öffnungen 61 in deren Böden in Verbindung steht. Das eine Ende des Kanals führt zu einem Schornstein 62, während sein anderes Ende in das Gehäuse 59 einmündet, wo ein Unterdruck auf Grund der Saugwirkung der Gebläse herrscht. Feuchte Gase werden also durch den Kanal 60 in das Gehäuse 59 und in die Einlassöffnungen des Warmluftaggregats angesaugt.
Die Einlass- öffnung 63 des Kanals 60 in dem Gehäuse ist zweckmässig dem Warmluftaggregat zugekehrt, damit die heissen Flächen desselben direkt von den feuchten Gasen beaufschlagt werden, wodurch eine Kondensation vermieden und die relative Feuchtigkeit der Gase herabgemindert wird. Zweckmässig sind Klappen in den Einlassöffnungen 61 des Kanals 60 angeordnet, um die Menge zirkulierender lsase regulieren zu können.
Bei der in Fig.10 und 11 gezeigten Anlage zur Zirkulation von Trockenmitteln ist es möglich, den in die drei Tunnel 64a, 64b, 64e, eingeführten Trockengasen verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalte aufzudrücken. Über jedem Trockentunnel ist ein Kanal 65 vorgesehen, der durch eine innere Decke 66 von dem Tunnel getrennt ist. Eine Anzahl durch Klappen 67 regelbarer öffnun- gen 68 sind in der Decke angeordnet. Ein Gehäuse 69 ist in drei getrennte Kammern 70 aufgeteilt, die mit je einem der über den Tunneln angeordneten Kanäle 65 durch öffnun- gen in Verbindung stehen, die mittels Klappen 71 eingestellt werden.
Jede Kammer hat einen mittels einer Klappe regelbaren Einlass 7 2 für Frischluft und enthält ein Gebläse 73, das durch eine Öffnung Trockengase in das linke Ende des darunterliegenden Tunnels einbläst. Ein vom Warmluftaggregat im Gehäuse 59 ausgehender Schacht 74 besitzt durch Klappen regelbare Auslassöffnungen 75.
Infolge der Saugwirkung der Gebläse 73 herrscht ein Unterdruck in den Kanälen 65. Wenn eine der Klappen 67 geöffnet wird,
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strömt daher Trockenmittel aus dem darunter befindlichen Tunnel in den Kanal, und zwar zu seinem linken Ende hin, wo es mit. heissen Gasen aus dem Schacht 74 vermischt wird. Das Gasgemisch gelangt in die an den betreffenden Kanal angeschlossene Kammer 70, wo es noch weiter mit von aussen angesaugter Luft vermischt wird. Das Mischverhältnis wird mittels der verschiedenen Klappen reguliert.
Die Feuchtigkeit des von jedem Gebläse 73 zugeführten Trockenmittels wird mittels der Klappen 67 geregelt. Wenn man also nur die Klappe öffnet, die sieh am rechten Ende des Tunnels befindet, erhält man den grössten Feuchtigkeitszusatz. Wenn man dagegen eine Klappe 67 in der Mitte des Tunnels öffnet, ist die Feuchtigkeit des zugeführten Trockenmittels niedriger, und gleichzeitig wird die durch den rechten Teil des Tunnels strömende Menge an Trockenmitteln geringer. Auf diese Weise kann der Trockeneffekt je nach Bedarf in jedem einzelnen Fall geregelt werden.
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Method for drying wood The invention relates to a method for drying wood, wherein drying gases and the wood stack pass in countercurrent through a tunnel-shaped drying chamber.
It is known to dry wood by means of a gas-air mixture, the wood being introduced in stacks into a drying chamber into which the gas mixture is introduced and swirled around by a fan. Furthermore, a wood drying method is known in which a mixture of air and combustion gases is used, the wood and the drying air being guided in countercurrent to one another.
The present invention is based on this principle of using such a gas mixture as a desiccant, and aims to achieve effective utilization of the heat content of the gases, while at the same time preserving the surface of the wood.
The method according to the invention is characterized in that the gas mixture, which contains a water-soluble disinfectant, is introduced into the tunnel at a temperature below 70 ° C. and the temperature and the flow rate of the casemixture are adjusted in this way. that a condensation of water vapor takes place on the wood stack last introduced into the tunnel, whereby the disinfectant is concentrated on the wood surfaces.
In the method according to the invention, stacked wood is thus introduced at one end of the tunnel and conveyed out at the other end of the tunnel. As mentioned, the temperature of the inflowing gas must not exceed 70 ° C., otherwise undesirable reactions could occur. As a rule, you can work with a temperature of the incoming desiccant from 30 to 40 C; lower temperatures cause the drying effect to deteriorate.
According to the invention, the amount and the flow rate of the gas entering at a temperature within these limits are adjusted so that the temperature at the end of the tunnel where the wood introduced last is up to the dew point. So here there is a condensation of water vapor on the cold wood, which is heated by the released heat of condensation. Tests carried out have shown that the wood can even be heated up to a temperature that exceeds the gas temperature prevailing in the cold tunnel zone.
In this way it is possible to make good use of the heat content of the desiccant supplied. It is desirable if the gas escaping from the colder part of the tunnel is approximately the same temperature
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how the outside air has. Provided that the drying tunnel is well insulated, the heat content of the combustion gases would then be practically completely used for drying.
In addition to superior heat economy, the method according to the invention also has the advantage that condensable or soluble substances contained in or added to the gas mixture are absorbed by the water of condensation that has formed on the surface of the still cold wood, whereby the penetration of these substances into the outer layer of the wood is facilitated.
The combustion gases naturally always contain a high level of carbon dioxide, and if the fuel consists of a fuel oil with normal sulfur content, a certain amount of sulfur dioxide results from this. These two gases are soluble in water. The carbon dioxide has a suffocating effect on the majority of living organisms and has an inhibiting effect on the formation of fungi, while sulfur dioxide has both a disinfectant and bleaching effect. If the heat is generated by burning a low-sulfur or sulfur-free fuel such as wood, sulfur can be added to the fuel in an appropriate form or possibly introduced into the flame of a burner.
When the wood is slowly pushed into the warmer zones of the drying tunnel, some of the absorbed carbon dioxide and sulfur dioxide escapes to the drying gas. This then gets into the colder zone of the tunnel, where in turn absorption takes place. This is done. a cycle and an enrichment of these substances.
The wood introduced into the drying tunnel is stacked as usual with slats between them, so that the gaps required for the drying agent to flow through in the longitudinal direction of the tunnel are created. Since the wood is usually pushed forward in its longitudinal direction, the flow cross-section can be increased if perforated battens are used. The space between the wood pile sides and the surrounding tunnel should be kept as small as possible, so that the larger part of the desiccant is forced to flow through the wood pile.
The method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawings, which illustrate various exemplary embodiments of a drying system.
Fig. 1 shows a drying tunnel with the heating unit in horizontal section.
FIGS. 2 to 4 show various embodiments of drying tunnels in cross section.
Fig. 5 shows a drying system in which the drying air is preheated.
FIG. 6 illustrates a modification to the system according to FIG. 5.
Fi; y. 7 \ and 8 show two modified embodiments of the drying tunnel according to FIG.
Fig. 9 shows. a plan view of a system for the circulation of the drying gases.
Fig. 10 shows a plan view, partially in section, another system with gas circulation.
11 is a sectional view taken along section line 11-11 of FIGS.
In Fig. 1, the drying tunnel 1? shown, which preferably has a right-angled cross-section and has such a length that it can simultaneously accommodate a larger number of wood stacks 13 introduced one behind the other. The wood stacks are introduced from the right end of the tunnel and conveyed out at the left end of the tunnel. The two ends of the tunnel can be closed by gates 14, 15. As already mentioned, the space between the wood stacks and the surrounding tunnel walls must not be so large that the desiccant mainly chooses this route.
On the other hand, this space has to be coordinated. ensure that there is a sufficient amount of desiccant to dry the wood on the outside.
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leaves. It is therefore expedient to keep the space around the stacks to the same extent as the spaces between the various layers of wood.
The transport devices within the tunnel can be of various types. FIGS. 2 to 4 are only intended to illustrate a few exemplary embodiments. According to Figure 2, the stacks of wood are advanced on rollers 16, which are mounted directly above the floor of the tunnel and rotatably in the longitudinal direction. are. According to Fig. 3 is. the wood is stored on a carriage 17, the wheels of which run on two rails 18.
To prevent the desiccant from flowing along beneath the carriage, the carriage is equipped with shields 19 which have recesses for the rails. According to FIG. 4, the wood is stacked on a hanging trolley 0, which is carried by rollers 21. The rollers 21 run on rails which are attached to the tunnel sides directly under the ceiling. Pivoting shields 22 can hang down from the ceiling in order to prevent too large a quantity of desiccant from flowing along the top of the stack.
An aggregate for generating the desiccant is connected to the left end of the tunnel where the wood is conveyed out. A burner 23 for liquid or gaseous fuel, for example fuel oil or generator gas, is arranged to to direct a flame into a combustion chamber 24, the walls of which are expediently made of refractory masonry or sheet metal and are well insulated: the burner can be made in the usual way with or without an air fan.
The combustion chamber 24 has an air inlet 25, at the outer end of which a filter or a fine-meshed net is provided, to prevent solid objects from being sucked in. A flap 26 is provided to regulate the amount of air. The combustion chimneys open into a mixing chamber 27 which has a larger air inlet 28 with a filter 29 and a flap 30. The mixing chamber 27 is connected to the suction side of a blower 31 and has a filter 32 on the outlet side. The blower is driven by a motor 33 at a controllable speed, whereby the amount of desiccant introduced into the tunnel can be regulated. Flaps can also be arranged for the same purpose.
The outlet of the blower is connected via fire protection flaps 34 to a dirt chamber 35, which is connected to the tunnel 12 through a slatted frame 36, which has the purpose of effecting an even distribution of air.
The system works as follows: First of all, the basic requirement is that the wood stacks are placed in such a way that the desiccant can pass through the tunnel lengthways. The stacks are introduced through the right end of the tunnel according to FIG. 1 and are gradually shifted to the left by one stack length each time, so that when a dried stack emerges from the tunnel, a new stack is introduced. During the drying process the doors at the outlet end must be closed so that the desiccant is forced to flow through the wood piles.
The flow resistance in the wood stacks is relatively high, which is why the fan 31 must be able to generate a pressure which, depending on the length of the tunnel and the free flow cross-section, can amount to 50-100 mm water column and more. At the inlet end of the tunnel, the doors 14 can be kept open to allow free gas outflow. However, a special gas outlet can also be provided. In order to discharge the condensation water precipitating in the colder part of the tunnel, channels can be embedded in the floor of the tunnel.
The mixing chamber 27 has a pipe connection 37, and two other pipes 38, 39 open into the combustion chamber 24. These connections are used to add disinfectants, preservatives and / or bleaches.
Highly volatile agents that evaporate at moderate temperatures are preferred
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travel through the connection 37, while the pipe connection 38 is provided for less volatile: agents .. The inlet 39 can be used, for example, for such additives that have to be subjected to an oxidation process.
The flap 26 in the air inlet 25 to the combustion chamber 24 is adjusted so that the gas mixture produced in this chamber has the desired temperature. As a rule, this should not exceed 400 C. In the mixing chamber 27, through the adjustment of the flap 30, fresh air is added in such an amount that the desiccant exiting this chamber receives the temperature appropriate in each individual case, which, as stated, should not exceed 70.degree. A temperature-sensitive element can be arranged in the pressure chamber 35 in order to close the flaps 34 by means of a servomechanism if the temperature should rise too high.
All setting operations that are required to generate the sufficient amount of desiccant at a suitable temperature, such as regulating the fuel supply to the burner, setting the flaps and regulating the speed of the fan, can be carried out automatically by controllers that for example, can be operated by temperature sensors arranged at suitable locations.
In the embodiment shown in FIG. 5, the tunnel is divided into a right drying zone 40 and a left cooling zone 41. The two departments are separated from each other by a separating wall 42 that can be raised and lowered. The doors 15 at the exit end of the tunnel are kept open so that hairdressing air flows in. and the warm wood coming from the drying section passes in countercurrent, which is then dried and cooled before it exits the tunnel.
The air, which is preheated at the same time, is Taken from the end of the cooling zone through a pipe 43 which replaces the air inlet 28 to the mixing chamber 27 for the desiccant mentioned in connection with FIG. The device for making the Troekengemisehes is the same as that already described. The pressure chamber 35 is connected to the dry zone of the tunnel immediately to the right of the partition 42.
A significant heat saving is achieved in that the mixing chamber with. already warmed air is fed.
FIG. 6 shows an embodiment that differs somewhat from FIG. At the outlet end of the tunnel 12, a fan 44 is connected which drives fresh air through the cooling zone of the tunnel. The doors 15 are kept closed. There is no partition between the two sections of the tunnel; for this purpose, a pipe 45 opens out approximately in the middle of the tunnel, which emanates from a heating system. The mixing chamber is replaced here by a so-called equalization chamber 46, from which hot gases are introduced into the tunnel through the blower 47 and the pipe 45. to be mixed there with the preheated air coming from the cooling zone.
The temperature of these hot gases is of course adjusted so that the gas mixture in the tunnel receives the appropriate temperature for drying. For this purpose, automatic setting of the flaps and regulation of the fan speed can be provided. For example, flaps 48 can be inserted into the duct leading from the fan 44 to the tunnel in order to regulate the amount of cooling air introduced.
Since the flow resistance in long tunnels can be quite large, it is often useful to arrange fans at certain intervals along the tunnel. One such arrangement is. shown in FIG. The fan 49 can be pivoted into a side space 50 next to the tunnel 51, so that the passage. exposed for advancing the stack. can be. The side space 50 is normally kept closed by a hinged flap 52. According to another embodiment, a fan 53 is stationary in a similar side space 54. appropriate
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brought and a pivotable or raised and lowered partition 55 is arranged in the tunnel entrance.
FIG. 8 shows a further embodiment in which a fan 56 is connected to the end of the tunnel 12 for supplying the desiccant. To remove the dried wood stack, the tunnel has a side opening which is closed by a sliding door 57 during the drying process. To move the wood stack in a lateral direction, special transport lines, such as transverse carriages, are used.
In the case of larger systems, several separate drying systems can be connected to a common larger unit for the production of desiccant. Possibly only Ileissluft is prepared in a common unit, whereby each tunnel has its own miselicanine with (lebläse for the production of a desiccant of the desired temperature. However, it is also possible to have several smaller units supply the tunnel with desiccants.
In certain cases it can be useful to give the inflowing desiccant a higher relative humidity than is obtainable by supplying fresh air alone. For this purpose, finely divided water can be added to the warm gas-air mixture.
Part of the moist gas mixture exiting the tunnel or located in it can also be removed and returned to the inlet end. This achieves good heat economy, with the disinfecting or preserving substances possibly contained in the desiccant being enriched by the return so that they are used more effectively. A system for carrying out such a method is shown in FIG. The system comprises three parallel tunnels 12a, 12b, 12c with a common warm air unit, the fan 31 of which is connected to a distributor 58. is.
The distributor has a branch for each tunnel. The warm air unit and the fan are enclosed in a housing 59. Under the inlet ends for the wood there is a subterranean channel 60 which is connected to the individual tunnels through openings 61 in their floors. One end of the channel leads to a chimney 62, while its other end opens into the housing 59, where there is a negative pressure due to the suction of the fans. Moist gases are thus sucked through the channel 60 into the housing 59 and into the inlet openings of the warm air unit.
The inlet opening 63 of the channel 60 in the housing expediently faces the warm air unit so that the humid gases act directly on its hot surfaces, thereby avoiding condensation and reducing the relative humidity of the gases. Valves are expediently arranged in the inlet openings 61 of the channel 60 in order to be able to regulate the amount of circulating isase.
In the system for circulating desiccants shown in FIGS. 10 and 11, it is possible to apply different temperatures and moisture contents to the drying gases introduced into the three tunnels 64a, 64b, 64e. A channel 65 is provided above each drying tunnel and is separated from the tunnel by an inner ceiling 66. A number of openings 68 that can be regulated by flaps 67 are arranged in the ceiling. A housing 69 is divided into three separate chambers 70, which are each connected to one of the channels 65 arranged above the tunnels through openings that are set by means of flaps 71.
Each chamber has an inlet 72 for fresh air which can be regulated by means of a flap and contains a fan 73 which blows drying gases through an opening into the left end of the tunnel below. A duct 74 emanating from the warm air unit in the housing 59 has outlet openings 75 that can be regulated by flaps.
As a result of the suction of the fan 73, there is a negative pressure in the channels 65. When one of the flaps 67 is opened,
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therefore desiccant flows from the tunnel underneath into the channel, namely to its left end, where it is with. hot gases from the shaft 74 is mixed. The gas mixture reaches the chamber 70 connected to the relevant channel, where it is further mixed with air drawn in from outside. The mixing ratio is regulated using the various flaps.
The humidity of the desiccant supplied by each fan 73 is regulated by means of the flaps 67. So if you just open the flap at the right end of the tunnel, you get the greatest amount of moisture. On the other hand, if a flap 67 is opened in the middle of the tunnel, the humidity of the desiccant supplied is lower and at the same time the amount of desiccant flowing through the right part of the tunnel becomes smaller. In this way, the drying effect can be regulated as required in each individual case.