Schale für Beleuchtungskörper Bei den bisher bekannten Beleuchtungs körpern wird die Schale, z. B. eine Glasschale, mit eingebrannten Maserungen, Musterungen, Dekors usw. versehen. Das Einbrennen dieses Dekors auf den Glasschalen ist einmal kost spielig und zum andern lässt sich die einmal eingebrannte Musterung nicht mehr ändern, so daf) sie insbesondere bei längerer Lebens dauer und inzwischen eingetretener Änderung der Mode oder des Geschmacks zum Ärger insbesondere der Frauen immer noch in dieser veralteten 311usterung erscheinen.
Diese Übelstände werden durch die Erfin dung beseitigt, sie besteht darin, dass die Schale eine durchsichtige bzw. durchscheinende und zweckmässig mit einem Dekor versehene Über zugshaut aus Kunststoff aufweist, die vorzugs weise am Rande der Glasschale befestigt ist. Iv unmehr können die vorstehend geschilderten Übelstände nicht mehr auftreten.
Die Plastik häute lassen sich billig herstellen und billig mit einem schönen Dekor versehen, so dass zunächst eine Verbilligung dieses Massenartikels erzielt ist. Weiterhinkönnen nunmehrbeinichtmehrzu- sagender Musterung, und insbesondere die Da men sehen sich an einerMusterungrelativ schnell leid, die Schalen ohne weiteres mit einem neuen Überzug und mit anderer Musterung versehen werden, ohne die kostspielige Glasschale er neuern züz müssen. Endlich ist der wesentliche Vorteil erzielt, dass nunmehr eine grosse Zahl von Plastiküberzügen in allen möglichen Dekors an Lager gehalten werden können, so dass nun jeder Geschmack befriedigt weiden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1-3 drei verschiedene Ausführungs formen im Schnitt, Fig. 4 eine Einzelheit, Fig. 5 eine Unteransicht der Schale nach Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine flache Glasschale a, die mit einer Plastik haut b überzogen ist, die mit einer geeigneten Maserung oder Musterung versehen ist und die durchsichtig bzw. durchscheinend ist, so dass diese Musterung als auf der Glasschale befind lich erscheint, mithin die überzogene Haut nach aussen hin nicht als solche in Erscheinung tritt. Auf diese Weise lässt sich eine beliebige Zahl geschmacklich verschiedener Musterungen bil lig herstellen und an Lager halten, so dass der Verkäufer die Glasschalen mit den verschie densten Musterungen vorführen kann.
Die Befestigung der lose überzogenen Haut b ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch eine Kordel, Bindfaden oder dergleichen e erfolgt, die in eine Ringschlaufe oder Ring falz des überstehenden Randes d der Plastik haut eingelegt ist. Diese Schlaufe oder der Falz ist zweckmässig geschlossen, und zwar durch Verleimung oder durch eine Hochfrequenz schweissung oder dergleichen. Das Abnehmen erfolgt dadurch, dass der Bindfaden entknotet wird, worauf die Haut ohne weiteres abgenom men werden kann. Es ist aber auch möglich, in den Bindfaden oder die Kordel ein Stück Gum mischnur e oder dergleichen (Fig. 5) einzuset zen, so dass eine Entknotung nicht erforderlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hat die Glassehale eine etwas hochgezogene Form und ist in der.Mitte mit einer Öffnung f versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Plastikhaut b auf den Glaskörper aufgeklebt. Die Ränder sind durch eine Einfassung g einge- fasst, die zweckmässig aus Metall, beispielsweise Messing, besteht. Diese Einfassung kann auch zur Befestigung des umgelegten Randes der Kunststoffhaut dienen, so dass in diesem Falle die Befestigung nach Fig. 1 nicht erforderlich ist. Die Einfassung dient gleichzeitig als Zier leiste.
Fig. 3 zeigt eine Schale in Kegelstumpfform. Hier ist die lose aufgezogene Plastikhaut b auf beiden Seiten mit einer Ringschlaufe d versehen, in die ein Feder- oder Sprengring h eingesetzt ist, so dass auch diese Haut ohne Schwierigkeit abnehmbar und durch eine andere zu ersetzen ist.
Shell for lighting fixtures In the previously known lighting fixtures, the shell, for. B. a glass bowl with burnt-in grains, patterns, decorations, etc. provided. Burning this decoration onto the glass bowls is costly and secondly, once the pattern has been burned in, it can no longer be changed, so that it is still in use, especially in the case of a longer service life and changes in fashion or taste that have occurred in the meantime, to the annoyance of women in particular this outdated 311usterung appear.
These inconveniences are eliminated by the inven tion, it consists in the fact that the shell has a transparent or translucent and expediently provided with a decoration over Zugshaut made of plastic, which is preferably attached to the edge of the glass shell. The ailments described above can no longer occur.
The plastic skins can be produced cheaply and cheaply provided with a beautiful decoration, so that this mass-produced item is initially cheaper. In addition, the pattern can no longer be stated, and in particular the women get tired of patterning relatively quickly, the bowls can easily be provided with a new coating and with a different pattern without having to renew the expensive glass bowl. Finally the essential advantage has been achieved that now a large number of plastic covers in all possible decorations can be kept in stock, so that every taste can now be satisfied.
Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. They show: FIGS. 1-3 three different embodiments in section, FIG. 4 shows a detail, FIG. 5 shows a bottom view of the shell according to FIG.
The embodiment of Fig. 1 shows a flat glass bowl a, which is covered with a plastic skin b, which is provided with a suitable grain or pattern and which is transparent or translucent, so that this pattern appears to be located on the glass bowl, consequently the coated skin does not appear as such on the outside. In this way, any number of patterns with different tastes can be produced bil lig and kept in stock so that the seller can demonstrate the glass dishes with the most diverse patterns.
The attachment of the loosely coated skin b is done in the embodiment of Fig. 1 by a cord, string or the like e, which is inserted into a ring loop or ring fold of the protruding edge d of the plastic skin. This loop or the fold is expediently closed, namely by gluing or by high-frequency welding or the like. It is removed by untying the twine, whereupon the skin can easily be removed. But it is also possible to use a piece of rubber mix cord or the like (Fig. 5) in the twine or cord, so that untying is not necessary.
In the embodiment of FIG. 2, the glass shell has a somewhat raised shape and is provided with an opening f in the middle. In this embodiment, the plastic skin b is glued onto the glass body. The edges are enclosed by a border g, which is expediently made of metal, for example brass. This border can also serve to fasten the folded edge of the plastic skin, so that in this case the fastening according to FIG. 1 is not required. The edging also serves as a decorative strip.
Fig. 3 shows a shell in the shape of a truncated cone. Here, the loosely pulled-on plastic skin b is provided on both sides with a ring loop d, into which a spring or snap ring h is inserted, so that this skin can also be removed without difficulty and replaced with another.