CH329193A

CH329193A - Massage device

Info

Publication number: CH329193A
Authority: CH
Inventors: Maurice Dr Med Fuchs
Original assignee: Maurice Dr Med Fuchs
Priority date: 1954-07-24
Filing date: 1954-07-24
Publication date: 1958-04-15

Description

  

  
 



  Massagevorrichtung
Die vorliegende Erfindung ist eine Mas  sagevorrichtung,    die dazu bestimmt ist,   Druck-    impulse auf eine bestimmte   und    beliebig   wähl.-    bare   Körperstelle    bzw. Stelle eines Organs auszuüben. Gemäss dieser Erfindung weist die   Massagevorrichtung    mindestens ein als luftdichten   Hohlkörper    ausgebildetes Massageorgan auf, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wandung des Hohlkörpers teilweise aus elastischem und teilweise aus nichtelastischem   Material    geformt ist.

   Das Massageorgan kann so gestaltet sein, dass damit auch innere Organe, beispielsweise   Prostata;    Hoden, Penis, Harnröhre, Uterus, Vagina, Ohr usw., massiert werden können, wobei das Massageorgan über mindestens einen Schlauch mit einer druckerzeugenden Vorrichtung, beispielsweise einem Gummiballon, der beispielsweise mit der Hand betätigt werden kann, leitend so verbunden ist, dass bei Betätigung der   druckerzeugen-    den Vorrichtung, z.

   B. durch Druck mit der IIand auf den Gummiballon, dieser Druck über mindestens einen Schlauch in das Massageorgan iibertragen wird und dort einen   Überdnick    erzeugt, der eine Ausbuchtung des elastischen Teils der Wandung des Massageorgans   bewirkt    und dabei eine Kompression auf den anliegenden Abschnitt des zu behandelnden Organs ausübt.   Zweckmässigcr-    weise kann zur Druckerzeugung statt eines   mit    der Hand betätigten Gummiballons eine mechanisch betätigte Vorrichtung verwendet werden, beispielsweise ein   elektrisch    betriebener   : ompressor,    der mindestens über einen Schlauch, der mit dem Massageorgan verbunden ist, rhythmische   überdrucke    im Massageorgan erzeugt.

   Statt eines handbetätigten   Gummiballons    kann auch zur Erzeugung von Überdrucken im Massageorgan   zweckmässiger-    weise ein elektrisch angetriebener Kompressor verwendet werden, der in einem vorgesehenen   Windhessel,    mit dem der Kompressor leitend verbunden ist, einen   Überdruck    erzeugt, aus welchem Windkessel, dann über ein vorgesehenes rhythmisch sich öffnendes Ventil, beispielsweise Schieberventil,   Druckluft    in über angeschlossene Schläuche zum Massageorgan zu- bzw. abgeführt werden kann. Mittels eines solchen Massageorgans ist es möglich, die   Wirkung    der Druckimpulse auf eine gewünschte   Körperstelle    zu konzentrieren, beispielsweise auf Strikturen des Penis.



   Zweckmässigerweise kann der Hohlkörper des   Massageorgang    als Hohlsonde mit   einem    geschlossenen Ende zum Einführen in das zu behandelnde Körperorgan ausgebildet sein, wobei mindestens ein Teil seiner Wandung aus elastischem Stoff besteht, so dass bei Betätigung der druckerzeugenden Vorrichtung, mit der das so ausgebildete Massageorgan leitend verbunden ist, die erfolgenden Druckimpulse nur auf die gewünschte Stelle des Körperorgans, beispielsweise auf die verengte Stelle der Harnröhre   (Strikturen),    besonders einwirken können und dort eine   lumenerweü    ternde Wirkung ausüben.  



   Zweckmässigerweise kann eine   Einlage    rung von mindestens einer Schicht nichtelastischer Fasern in die Längsrichtung der elastischen Wandung des als   Hohlsondc    ausgebildeten Massageorgans vorgesehen sein, welche Schicht die Dehnung des elastischen Teils der Länge nach verhindert, derart, dass bei Betätigung der   druckerzeugenden    Vor  richtig    der elastische Teil des als Hohlsonde    ausgebildeten : Massageorgans sich nur sellk-    recht zur Längsachse ausweiten kann.



   Zweckmässigerweise kann auch die   druck-    erzeugende Vorrichtung so gestaltet sein, dass sie   rhythmische    Druckimpulse erzeugt, welche im   Herzrhythmus    erfolgen und nur in der Phase der Gefässsystolen der   zn    behandelnden Stelle wirksam sind.

   Mit einer solchen rhythmisch wirkenden   druckerzeugenden    Vorrich  timg    kann erreicht werden, dass diese rhythmischen Druckimpulse dabei die für die   Blut-    zirkulation wichtigen   rhythmischen    Gefässpulsationen an der zu behandelnden Stelle nicht beeinträchtigen, in dem Sinne, dass die   Druckimpulse    erst dann auf die zu behandelnde Stelle einwirken, wenn die Pulswelle dort bereits angekommen ist und die Gefässe    der zu behandelnden : Körperstelle erweitert    hat.



   Zweckmässigerweise ist das Massageorgan mit Befestigungsteilen, beispielsweise mit Bändern, versehen, mit deren Hilfe das   Mas-    sageorgan an den Körper des zu Behandelnden in richtige Lagerung gebracht und befestigt werden kann.



   Im. folgenden werden vier Ausführungsbeispiele an Hand beiliegender Zeichnung erläutert.



   In Fig. 1 ist: 1 elastischer Teil der Wandung 2   niehtelastischer    Teil der Wandung 2a   Verbindungsschlauch    mit der   druekerzeu-    genden Vorrichtung. 2b
In Fig. 2 ist: 3 elastischer Teil der Wandung 4 nichtelastischer Teil der Wandung 4a   Yerbindungsschlauch    mit der   druekerzeu-    genden Vorriehtung 4b
In Fig. 3 ist:

   5 elastischer Teil der Wandung 6 nichtelastischer Teil der Wandung 7 Verbindungsleitung zur   druckerzeugenden   
Vorrichtung 7a
In Fig. 4 ist:
8 elastischer Teil der Wandung
9 nichtelastischer Teil der Wandung 10 Verbindungsleitung zur druckerzeugenden
Vorrichtung   10z      ii B efestigungsverbindung    zwischen dem elastischen Teil der Wandung 8 mit dem    nichtelastischen    Teil der Wandung 9
Die Wirkungsweise dieser Massagevorrichtung ist folgende:

  
Nach Befestigung des Massageorgans an den zu behandelnden Körperteil bzw. an das zu behandelnde   Körperorgan    wird die mit dem Massageorgan verbundene   druckerzeugende    Vorrichtung (2b bzw. 4b bzw. 7a bzw.   10a)    in Funktion gesetzt und die Druckimpulse in das Massageorgan übertragen und das zu behandelnde Organ massiert.   



  
 



  Massage device
The present invention is a massage device which is intended to exert pressure impulses on a specific body part or part of an organ that can be chosen at will. According to this invention, the massage device has at least one massage organ designed as an airtight hollow body, which is characterized in that the wall of the hollow body is formed partly from elastic and partly from non-elastic material.

   The massage organ can be designed so that internal organs, for example prostate; Testicles, penis, urethra, uterus, vagina, ear, etc., can be massaged, the massage organ being conductively connected via at least one hose to a pressure-generating device, for example a rubber balloon, which can be operated by hand, for example, so that at Actuation of the pressure-generating device, e.g.

   B. by pressure with the hand on the rubber balloon, this pressure is transferred via at least one hose into the massage organ and there creates an over-thickening that causes a bulge of the elastic part of the wall of the massage organ and thereby a compression on the adjacent section of the body to be treated Organ exercises. Conveniently, instead of a hand-operated rubber balloon, a mechanically operated device can be used to generate pressure, for example an electrically operated compressor that generates rhythmic overpressures in the massage organ at least via a hose that is connected to the massage organ.

   Instead of a hand-operated rubber balloon, an electrically driven compressor can also be used to generate overpressures in the massage organ, which generates an overpressure in a designated wind chamber to which the compressor is conductively connected, from which air chamber then increases rhythmically via a designated wind chamber Opening valve, for example slide valve, compressed air can be supplied or discharged to the massage organ via connected hoses. By means of such a massage organ it is possible to concentrate the effect of the pressure impulses on a desired part of the body, for example on strictures of the penis.



   The hollow body of the massage organ can expediently be designed as a hollow probe with a closed end for insertion into the body organ to be treated, at least part of its wall being made of elastic material, so that when the pressure-generating device is actuated, with which the massage organ designed in this way is conductively connected that the pressure pulses that take place can only act on the desired point of the body organ, for example on the narrowed point of the urethra (strictures), and exert a lumen-widening effect there.



   Expediently, at least one layer of non-elastic fibers can be inserted in the longitudinal direction of the elastic wall of the massage organ designed as a hollow probe, which layer prevents the elastic part from stretching lengthways, so that when the pressure-generating front is actuated, the elastic part of the designed as a hollow probe: the massage organ can only expand vertically to the longitudinal axis.



   The pressure-generating device can expediently also be designed in such a way that it generates rhythmic pressure pulses which occur in the heart rhythm and are only effective in the phase of the vascular systoles of the area to be treated.

   With such a rhythmically acting pressure-generating device it can be achieved that these rhythmic pressure impulses do not impair the rhythmic vascular pulsations important for blood circulation at the area to be treated, in the sense that the pressure impulses only then act on the area to be treated, when the pulse wave has already arrived there and the vessels of the body part to be treated have expanded.



   The massage organ is expediently provided with fastening parts, for example with straps, with the aid of which the massage organ can be correctly positioned and fastened to the body of the person to be treated.



   In the following, four exemplary embodiments are explained with reference to the accompanying drawing.



   In FIG. 1: 1 is the elastic part of the wall 2 is the non-elastic part of the wall 2a connecting hose with the pressure-generating device. 2 B
In FIG. 2: 3 is the elastic part of the wall 4 is the non-elastic part of the wall 4a connecting hose with the pressure-generating device 4b
In Fig. 3:

   5 elastic part of the wall 6 non-elastic part of the wall 7 connecting line to the pressure generating line
Device 7a
In Fig. 4:
8 elastic part of the wall
9 non-elastic part of the wall 10 connecting line to the pressure generating
Device 10z ii fastening connection between the elastic part of the wall 8 and the non-elastic part of the wall 9
This massage device works as follows:

  
After attaching the massage organ to the body part to be treated or to the body organ to be treated, the pressure-generating device (2b or 4b or 7a or 10a) connected to the massage organ is activated and the pressure pulses are transmitted into the massage organ and the one to be treated Organ massaged.

Claims

PATENT CLAIM Massage device, characterized in that a massage organ is provided for massaging body organs, this massage organ, which is conductively connected to a pressure-generating device, is designed so that it represents an airtight hollow body which is attached to the part of the body to be massaged The wall of the massage organ is formed at least in places from elastic and in places from non-elastic material, the whole thing in such a way that when the pressure-generating device is activated, the pressure pulses bulge out the elastic part of the hollow body and exert pressure on the area to be massaged.

SUBCLAIMS 1. Massage device according to claim, characterized in that the elastic part of the wall of the massage apparatus which protrudes into the space of the hollow body is firmly connected at least at one point other than the edge to the non-elastic wall, such that when the massage element is filled with pressure fluid , the part protruding into the space of the hollow body is held back so far that it cannot be pushed completely out of the hollow body.

2. Massage device according to claim, characterized in that the massage organ is designed as a hollow probe with a closed end for EinführBn in a body to be treated erorgan, wherein at least part of its wall consists of elastic material, so that when the pressure-generating device is actuated, with which is conductively connected to the massage organ formed in this way, the pressure pulses can act on the area of the body organ to be treated and there generate pressures that exert a lumen-widening effect on the organ to be treated.

3. Massage device according to claim, characterized in that at least one layer of non-elastic fibers is provided in the longitudinal direction of the elastic wall of the massage organ designed as a hollow probe, which non-elastic layer prevents the elongation of the elastic part lengthways, such that when the pressure-generating device, the elastic part of the massage organ designed as a Eohl probe can only expand perpendicularly to the longitudinal axis of the hollow probe.