Automatische Aufzugvorrichtung für Uhrwerke Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine automatische Aufzugvorrichtung für Uhr werke mit einer arretierbaren Aufzugmasse und einem Arretierorgan, das federnd an einen Rand der Aufzugmasse anpressbar ist, der mindestens eine als Raste ausgebildete Aus nehmung aufweist, mit welcher das Arretier- organ zwecks Verriegelluig der Aufzugmasse in Eingriff kommt,
und wobei der die Raste aufweisende Rand der Aufzugmasse sich über den vollen Umfang von 360 erstreckt und kreisförmigen Grundruss hat.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der iun 360 umlaufende Rand von dem innern Rand des Schwungkranzabschnittes des Aufzugmasse und einem an diesem Schwungkranzabschnitt befestigten Ringabschnitt gebildet ist, dessen Dicke nur einen Bruchteil der Dicke des Sehwungkranzabschnittes beträgt.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispiels weise Ausführungsform der erfindungsgemä ssen Vorrichtung nur so weit, als dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Fig.1 ist ein Grundruss der Aufzugmasse und des das Arretierorgan tragenden Gliedes. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Aufzug inasse, teilweise geschnitten.
Die Aufzugmasse weist eine sich über etwas weniger als eine halbe Kreisfläche erstrek- kende Tragplatte 1 auf, die mit einem sich über den gleichen Umfangsteil wie die Platte 1 erstreckenden Schwungkranzabsehnitt 2 ans einem Stück besteht oder auch sonstwie an der Platte 1 befestigt sein könnte. Die Auf zugmasse ist mittels der Bohrung 3 auf nicht dargestellte, bekannte Weise im Uhrwerk gestell drehbar gelagert und überträgt ihre Schwingbewegungen mit Hilfe gleichfalls nicht gezeigter bekannter Mittel auf die Fe derhauswelle.
An den Enden 4 des Schwung- kranzabschnittes 2 ist auf der der Platte 1 ab gekehrten Seite mittels Schrauben 6 ein Ring abschnitt 5 aus Leichtmetall, z. B. aus Alu minium, befestigt, dessen Dicke zur grösst möglichen Kleinhaltung des Ringabschnitt gewichtes nur einen Bruchteil der Dicke des Sehwungkranzabschnittes 2 beträgt und des sen Breite gleich der Breite der Stirnfläche des Schwungkranzabschnittes 2 ist.
Das Ge wicht des Ringabschnittes 5 ist so klein ge wählt, dass der Schwerpunkt der ganzen, aus den Teilen 1, 2 und 5 zusammengesetzten Aufzugmasse nur um so viel näher dem Dreh punkt der Aufzugnasse liegt als der Schwer punkt des ans Platte 1 und Kranzabschnitt 2 bestehenden Teils, dass dies auf @ die Aufzug- wirkung der Masse praktisch keinen Einfluss hat.
Der kreisbogenförmige Innenrand 7 des Kranzabschnittes 2 bildet zusammen mit dem kreisbogenförmigen Innenrand 8 des Ring abschnittes 5 einen über den vollen Umfang von 360 sich erstreckenden Rand, der ausser halb der als Rasten 9 ausgebildeten Ausneh- mungen kreisförmigen Grundruss hat. Die Ra- steh. 9 verteilen sich in gleichen Abständen auf die beiden Randteile 7 und B.
In diese Rasten 9 springt je nach der Drehwinkelstel- lung der Aufzugmasse das als am strichpunk tierten Glied 11 befestigter Stift 10 ausgebil dete Arretierorgan, wenn es sich in Arretier- Vorbereitstellung befindet, das heisst federnd gegen den kreisförmigen Rand 7, 8 gepresst wird.
Die Steuerungsvorrichtung, welche das bei 12 schwenkbar gelagerte Glied 11 in und ausser Arretierstelltmg bringt, wie auch die Feder, die das federnde Anpressen des Stiftes 10 an den Rand 7, 8 bewirkt, wenn der Stift in Arretier-Vorbereitstelhuig ist, sind nicht dargestellt, weil sie für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind. Im vorlie genden Beispiel sind diese Steuerungsvor richtung und Andrückfeder gleich ausgebil det wie im schweizerischen Patent Nr. 328136.
Der Stift 10 könnte aber auch auf einem federbetätigten Hebel angeordnet sein und durch die gleiche Steuerungsvorrichtung be tätigt werden, wie im schweizerischen Patent Nr. 288209 gezeigt. und beschrieben.
Das Arretierorgan 10 könnte aber auf noch andere Weise angeordnet und gesteuert werden. .
Ist der Stift 10 in Arretier-Vorbereitstel- limg, also an den kreisförmigen, zwischen den Rasten 9 liegenden Rand 7, 8 angepresst, so kann dieser Rand bei schwingender Masse längs dem Stift 10 gleiten, ahne das er letz teren entgegen der auf ihm lastenden. Feder kraft quer zur Schwingbahn der Masse zu- rückdrücken muss, denn der Rand 7, 8 hat in allen seinen Punkten von der Drehachse der Masse gleichen Abstand.
Es ist also der Masse trotz stark gespannter Uhrwerksfeder noch möglich, sich zu bewegen, bis eine der Rasten 9 in den Bereich des Stiftes 10 kommt und 4 letzterer in diese einspringen und so die Masse regen Bewegung verriegeln kann, bis die nicht dargestellte Steuerungsvorrichtung den Stift 10 aus der Raste so weit herausbewegt, dass er nachher auch nicht mehr an den Rand 7, 8 4 anliegt.
An Stelle mehrerer Rasten 9 könnte auch nur eine einzige vorgesehen sein. Zur Ge wichtsersparnis könnte man den Ringabschnitt 5 auch weniger breit machen als den Schwung- s kranzabschnitt 2 oder ihn mit Aussparungen versehen.
Automatic winding device for clockworks The subject of the present invention is an automatic winding device for clockworks with a lockable winding mass and a locking element which can be resiliently pressed against an edge of the winding mass, which has at least one recess formed as a notch with which the locking element is used for locking the elevator mass engages,
and wherein the edge of the elevator mass having the detent extends the full circumference of 360 and is circular in outline.
The device according to the invention is characterized in that the iun 360 circumferential edge is formed by the inner edge of the flywheel section of the elevator mass and a ring section attached to this flywheel section, the thickness of which is only a fraction of the thickness of the flywheel section.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the device according to the invention only as far as is necessary for understanding the invention.
Fig.1 is a plan view of the elevator mass and the member carrying the locking member. Fig. 2 is a side view of the elevator inasse, partly in section.
The elevator mass has a support plate 1 extending over a little less than half a circular area, which is made in one piece with a flywheel section 2 extending over the same peripheral part as the plate 1 or could be fastened to the plate 1 in some other way. The traction mass is rotatably mounted in the clockwork frame by means of the bore 3 in a known manner, not shown, and transmits its oscillatory movements to the Fe derhauswelle with the aid of known means also not shown.
At the ends 4 of the flywheel section 2, a ring section 5 made of light metal, for. B. made of aluminum, attached whose thickness is only a fraction of the thickness of the Sehwungkranzabschnittes 2 and the width of the end face of the Schwungkranzabschnittes 2 is the same as the width of the end face of the ring section 2.
The weight of the ring section 5 is so small that the center of gravity of the entire elevator mass composed of parts 1, 2 and 5 is only so much closer to the pivot point of the wet elevator than the center of gravity of the plate 1 and rim section 2 existing part that this has practically no influence on @ the elevator effect of the mass.
The circular-arc-shaped inner edge 7 of the ring section 2 together with the circular-arc-shaped inner edge 8 of the ring section 5 forms an edge that extends over the full circumference of 360 and has a circular base outside of the recesses formed as notches 9. The racket. 9 are distributed equally between the two edge parts 7 and B.
Depending on the angular position of the elevator mass, the locking member designed as a pin 10 attached to the dashed-dotted link 11 jumps into these notches 9 when it is in the ready-to-lock position, that is, when it is pressed resiliently against the circular edge 7, 8.
The control device, which brings the member 11 pivoted at 12 into and out of the locking position, as well as the spring which causes the resilient pressing of the pin 10 against the edge 7, 8 when the pin is in locking position, are not shown. because they are not necessary for an understanding of the invention. In the present example, this Steuervor direction and pressure spring are the same ausgebil det as in Swiss Patent No. 328136.
The pin 10 could also be arranged on a spring-operated lever and be actuated by the same control device, as shown in Swiss Patent No. 288209. and described.
The locking member 10 could, however, be arranged and controlled in still other ways. .
If the pin 10 is in locking preparation, that is, pressed against the circular edge 7, 8 lying between the notches 9, this edge can slide along the pin 10 with a vibrating mass, suspecting that the latter is against the one that weighs on it . Spring force must push back across the oscillating path of the mass, because the edge 7, 8 has the same distance from the axis of rotation of the mass in all its points.
It is therefore still possible for the mass to move in spite of the strongly tensioned clockwork spring until one of the notches 9 comes into the area of the pin 10 and 4 of the latter can jump into it and thus lock the mass of active movement until the control device, not shown, the pin 10 moved out of the notch so far that it no longer rests against the edge 7, 8 4 afterwards.
Instead of several notches 9, only a single one could be provided. In order to save weight, the ring section 5 could also be made less wide than the swing ring section 2 or it could be provided with recesses.