CH328436A - Process for the production of water vapor and air permeable flat structures - Google Patents

Process for the production of water vapor and air permeable flat structures

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CH328436A
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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung von     wasserdampf-    und     luftdurchlässigen    Flächengebilden    Gegenüber natürlichem Leder haben die  Kunstleder den Nachteil der nahezu völligen  Undurchlässigkeit für Gase. Die Gasdurch  lässigkeit ist von Bedeutung für die Ver  wendung eines Materials für Bekleidungs  zwecke, als Schuhwerk, für Polsterungen usw.  Der für den praktischen Gebrauch des Kunst  leders sonst so wertvolle Charakter der Un  durchlässigkeit erweist sich in dieser Hinsicht  als nachteilig.  



  Es sind nun verschiedene Verfahren be  kanntgeworden, nach denen Kunstleder aus  thermoplastischem Material, insbesondere aus  Rein- oder     Mischpolymerisaten    des     Vinyl-          chlorids,    porös gemacht wird. Bei allen diesen  Verfahren sind entweder die Poren so gross,  dass sie ausser einer Herabsetzung der mecha  nischen Eigenschaften und der Durchlässig  keit für tropfbares Wasser des Produktes ein  für praktische Gebrauchszwecke nicht ge  eignetes Oberflächenbild hervorrufen, oder  die Poren sind so klein und so wenig zahl  reich, dass sie keine oder     keine    hinreichende  Gasdurchlässigkeit bewirken.  



  Es wurde nun überraschenderweise ge  funden, dass es möglich ist,     wasserdampf-    und  luftdurchlässige Flächengebilde dadurch zu  erhalten, dass man eine     Vinylchloridpoly-          merisat    oder     -mischpolymerisat    enthaltende  Paste mit     Polyvinylverbindungen,    die min  destens teilweise aus     Vinylalkoholeinheiten          (-CH2    -CHOR-) zusammengesetzt sind und    die in einer     verdampfbaren    Flüssigkeit gelöst  sind, vermischt, die Mischung zu     einer    Schicht  verteilt und diese einer Wärmebehandlung       unterwirft,

      durch welche die genannte     ver-          dampf    bare Flüssigkeit verdampft und die  Masse geliert wird.  



  Die Paste kann ausser     Vinylchloridpoly-          merisat    oder     -mischpolymerisat    Weich  macher,     Stabilisatoren,    Pigmente, Farbstoffe,       Füllstoffe    und dergleichen enthalten. Die  Paste kann ferner     Lösungs-    oder Verdün  nungsmittel enthalten.  



       Als        Polyvinylverbindungen,    die minde  stens teilweise aus     Vinylalkoholeinheiten    zu  sammengesetzt sind,     können    durch min  destens     teilweise        Verseifung    von     Polyvinyl-          estern    oder     Polyvinylacetalen    oder     vinylester-          haltigen        Mischpolymerisaten        beliebigen        Poly-          merisationsgrades    erhaltene     Polyvinylver-         

   bindungen    verwendet werden, wobei diese  Verbindungen weichgemacht sein können.  Diese Verbindungen können in Wasser oder       wasser-    oder alkoholhaltigen     verdampfbaren     Lösungsmitteln gelöst verwendet werden.  



  Das     Ausgelieren    der Masse kann während  oder nach dem Verdampfen der Flüssigkeit  erfolgen.  



  Das Gewichtsverhältnis zwischen den       Polymerisaten    oder     Mischpolymerisaten    des       Vinylchlorids    einerseits und den ganz oder  teilweise verseiften     Polyvinylestern,        Poly-          vinylacetalen    oder     vinylesterhaltigen    Misch-           polymerisaten    anderseits kann innerhalb  weiter Grenzen schwanken; es kann z. B. 100  zu 4 bis 100 zu 100 und darüber betragen.  



  Das Gemisch aus Paste und Lösung kann  nach üblichen Methoden auf eine Faserstoff  bahn oder eine andere geeignete Unterlage,  z. B. auf ein Metallband, aufgebracht und     an-          schliessend    entweder direkt oder nach einem  vorgeschalteten     Trocknungsprozess    zum Ge  lieren gebracht werden. Bei dieser Wärme  behandlung bilden die     hydrophilen        Ver-          seifungsprodukte    der     Polyvinylester,        Poly-          vinylacetale    oder     vinylesterhaltigen    Misch  polymerisate ein mehr oder weniger ausge  prägtes dreidimensionales Netzwerk aus.

    Dieser Vorgang kann durch Zusatz geeigneter  chemischer     Koagulationsmittel    unterstützt  werden. Dabei     ist        die        Art    und Menge des       Koagulationsmittels    möglichst so zu wählen,  dass die Koagulation nicht vor oder bei dem  Ausbreiten des Gemisches zu einer Schicht  erfolgt. Im übrigen hat man es durch Vari  ierung von Art und Menge des     Koagulations-          mittels    in der Hand, die     Verdampfungs-          geschwindigkeit    des Lösungsmittels zu re  gulieren.

   Bei grossen     Verdampfungsgeschwin-          digkeiten    werden     häufig,    allerdings oft auf  Kosten des innern Zusammenhaltes der  Schicht,     zahlreichere    und grössere Poren er  reicht.  



  Als chemische     Koagulationsmittel    eignen  sich z. B. Elektrolyte, wie     Natriumacetat,     Glaubersalz u. a., oder     Gerbstoffe,    wie z. B.       Tannin.    Die Menge der zuzusetzenden     Koa-          gulationsmittel    kann in den erforderlichen  Grenzen gehalten werden. Beispielsweise  kann in dem System     Polyvinylchlorid-Poly-          vinylalkohol        Natriumacetat    maximal in der  gleichen Gewichtsmenge wie die     Polyvinyl-          chlorid-Paste    eingesetzt werden.

   Derartige  Schichten können den Nachteil haben, dass  die     hydrophile    Komponente bei nachträg  licher     Einwirkung    von Wasser in uner  wünschter Weise     angequollen    oder gelöst und  herausgewaschen werden kann. In solchen  Fällen kann man die     hydrophile    Komponente  vor, während oder nach der Wärmebehand-         lung    in an sich bekannter Weise entweder  schwerlöslich, unlöslich oder weniger     quellbar     machen, z. B. durch     Gerbung,        Acetalisierung,     Vernetzung.  



  Soweit die durch das Verdampfen des  Lösungsmittels hervorgerufene     Porosität     nicht ausreicht, lässt sich eine zusätzliche       Porosität    erzielen entweder durch Zusatz von  Porenbildnern, die in der Hitze Gas abspal  ten, oder durch Zusatz von     indifferenten,     wasserlöslichen festen Verbindungen oder  durch bekannte Verfahren der     elektrischen     Lochung mittels elektrischer Entladungen.  



  Es erweist sich in vielen Fällen als zweck  mässig, wenn nicht sogar notwendig, die  Schicht vor oder nach dem Gelieren einer  Behandlung in Wasser zu unterziehen. Man  kann dadurch den     Übersöhuss    der gegebenen  falls zugesetzten wasserlöslichen Substanz  auswaschen und erzielt dabei, ohne Schädi  gung der sonstigen Eigenschaften des Mate  rials, eine erhöhte Durchlässigkeit für Gase.  Der     Badflüssigkeit    können Duftstoffe, z. B.  Lederparfums, zugesetzt werden.

      <I>Beispiel 1</I>    Eine     vorgereifte    stabilisierte Paste aus  50 Teilen     Polyvinylchlorid,    50 Teilen     Dioc-          tylphthalat    und 10 Teilen Pigment wird mit  einer Lösung von 20 Teilen     Polyvinylalkohol     in 80 Teilen Wasser gut verrührt. Die Paste  wird, nachdem sie hinreichend eingedickt ist,  mit 200     g/m2    auf ein Krepp-Gewebe auf  getragen, getrocknet und weitere 200     g/m2     aufgetragen. Nach Verdunsten des Wassers  bei 85 bis     95     wird bei 165  geliert und an  schliessend genarbt.  



  Luftdurchlässigkeit nach DIN 53 334 =       181/min.,        Wasserdampfdurchlässigkeit    nach  DIN 53 333 =172     mg/24    h 10     cm2.     



  Die Probe wird 20 Minuten mit Wasser  von 80  ausgewaschen und getrocknet. Nach  dieser Behandlung beträgt die  Luftdurchlässigkeit nach DIN 53 334=       151/min    und die     Wasserdampfdurchlässigkeit     nach DIN 53 333 = 245     mg/24    h 10     cm2.         <I>Beispiel 2</I>  Eine     vorgereifte    stabilisierte Paste aus  50 Teilen     Polyvinylchlorid    und 50 Teilen       Trikresylphosphat    wird mit einer Lösung von  10 Teilen     Polyvinylalkohol    in 40 Teilen Was  ser und 4 Teilen einer 10     %igen    Lösung des       Ammoniumsalzes    der     

  Polyacrylsäure    ver  setzt. Nach gutem Durchmischen werden 40 g       Natriumacetat    langsam unter gutem Rühren  zugegeben. Die hochviskose, aber gut streich  bare Masse wird auf ein Gewebe aufgestrichen  und anschliessend 20 Minuten unter Ver  dampfung des Wassers bei 165  geliert. Durch  anschliessendes 30     Minuten    langes     Behandeln     in einer 10%igen     Borsäurelösung    von 80   wird das     Natriumacetat    aus dem erhaltenen  Flächengebilde herausgelöst.  



  Luftdurchlässigkeit nach DIN 53 334=       1341/min,        Wasserdampfdurchlässigkeit    nach  DIN 53 333 = 200     mg/4    h 10     cm2.     



  <I>Beispiel 3</I>  Eine     vorgereifte        stabilisierte    Paste aus  55 Teilen     Polyvinylchlorid,    45 Teilen     Dioctyl-          adipat,    2 Teilen     Eisenoxydbraun    und 1     Teil          Tannin    wird mit einer Lösung von 5 Teilen       Polyvinylalkohol    in 20 Teilen Wasser ver  setzt und gut durchgerührt. Die Masse wird  auf ein Gewebe gestrichen und bei 165  unter  Verdampfung des Wassers 20 Minuten geliert,  anschliessend genarbt und 15 Minuten in 60   warmem Wasser gewaschen.  



  Luftdurchlässigkeit nach DIN 53 334 =  66     1/min,        Wasserdampfdurchlässigkeit    nach  DIN 53 333 =140     mg/4    h 10     cm2.     



  Die Eigenschaften der nach dem vorlie  genden Verfahren hergestellten Flächen  gebilde können weitgehend den jeweiligen  Erfordernissen angepasst werden. Dies gelingt  z. B. durch entsprechende Auswahl der     Poly-          merisat-Komponenten,    deren     Polymerisa-          tionsgrad,    den     Verseifungsgrad    der     hydro-          philen    Komponente, Verwendung bestimmter  Mengenverhältnisse der     Polymerisat-Kom-          ponenten    und Menge und     Art    der diesen hin  zugefügten Zusätze usw.  



  Die Flächengebilde können ferner in jeder  gewünschten Stärke hergestellt werden, z. B.    dadurch, dass man die Konsistenz der Streich  masse, die Stärke der zu     gelierenden    Schicht  entsprechend wählt oder mehrere, gegebenen  falls hinsichtlich Zusammensetzung und  Stärke verschiedene Schichten übereinander  aufträgt.  



  Schliesslich können diese Schichten einer  verschiedenen Nachbehandlung unterworfen  und die Oberfläche einer entsprechenden  Veredlung, z. B. Lackierung, Narbung, Prä  gung usw., unterzogen werden. Ferner können  die erhaltenen Flächengebilde nachträglich  perforiert werden, z. B. mittels elektrischer  Entladungen.  



  Die     erfindungsgemäss    hergestellten Flä  chengebilde können an Stelle von Leder oder  Kunstleder     für    die     verschiedensten    Zwecke,  z. B. als Polstermaterial,     für    Schuhwerk, für  Bekleidungen usw., verwendet werden.



  Process for the production of water vapor and air permeable flat structures Compared to natural leather, artificial leathers have the disadvantage of being almost completely impermeable to gases. The gas permeability is important for the use of a material for clothing purposes, as shoes, for upholstery, etc. The otherwise so valuable character of the Un permeability for the practical use of artificial leather proves to be disadvantageous in this regard.



  Various methods have now become known by which synthetic leather is made porous from thermoplastic material, in particular from pure or mixed polymers of vinyl chloride. In all of these processes, either the pores are so large that, in addition to reducing the mechanical properties and the permeability to drip water of the product, they produce a surface appearance that is not suitable for practical purposes, or the pores are so small and so few in number that they cause no or insufficient gas permeability.



  It has now surprisingly been found that it is possible to obtain water-vapor and air-permeable sheet-like structures by using a paste containing vinyl chloride polymer or -mischpolymerisat with polyvinyl compounds which are at least partially composed of vinyl alcohol units (-CH2 -CHOR-) and which are dissolved in a vaporizable liquid, mixed, the mixture is distributed into a layer and subjected to a heat treatment,

      through which said vaporizable liquid evaporates and the mass is gelled.



  In addition to vinyl chloride polymer or copolymer, the paste can contain plasticizers, stabilizers, pigments, dyes, fillers and the like. The paste can also contain solvents or thinners.



       As polyvinyl compounds, which are at least partially composed of vinyl alcohol units, any degree of polymerization obtained by at least partial saponification of polyvinyl esters or polyvinyl acetals or vinyl ester-containing copolymers can be used.

   bonds are used, which compounds can be plasticized. These compounds can be used dissolved in water or water or alcohol-containing evaporable solvents.



  The mass can gel out during or after the evaporation of the liquid.



  The weight ratio between the polymers or copolymers of vinyl chloride on the one hand and the completely or partially saponified polyvinyl esters, polyvinyl acetals or copolymers containing vinyl esters on the other hand can vary within wide limits; it can e.g. B. 100 to 4 to 100 to 100 and above.



  The mixture of paste and solution can web by conventional methods on a fibrous material or other suitable base, eg. B. on a metal strip, and then either directly or after an upstream drying process made to gel. During this heat treatment, the hydrophilic saponification products of the polyvinyl esters, polyvinyl acetals or vinyl ester-containing mixed polymers form a more or less pronounced three-dimensional network.

    This process can be supported by adding suitable chemical coagulants. The type and amount of coagulant should be chosen so that the coagulation does not take place before or during the spreading of the mixture into a layer. Furthermore, by varying the type and amount of coagulant, it is possible to regulate the evaporation rate of the solvent.

   At high evaporation rates, more numerous and larger pores are often achieved, but often at the expense of the internal cohesion of the layer.



  Suitable chemical coagulants are, for. B. electrolytes such as sodium acetate, Glauber's salt and. a., or tannins, such as. B. Tannin. The amount of coagulant to be added can be kept within the required limits. For example, in the polyvinyl chloride-polyvinyl alcohol system, sodium acetate can be used in the same amount by weight as the polyvinyl chloride paste.

   Such layers can have the disadvantage that the hydrophilic component can be swollen or dissolved and washed out in an undesirable manner upon subsequent exposure to water. In such cases, the hydrophilic component can be made either sparingly soluble, insoluble or less swellable in a manner known per se before, during or after the heat treatment, eg. B. by tanning, acetalization, crosslinking.



  If the porosity caused by the evaporation of the solvent is not sufficient, additional porosity can be achieved either by adding pore formers that split off gas when heated, or by adding indifferent, water-soluble solid compounds or by using known methods of electrical perforation Discharges.



  In many cases it proves to be useful, if not even necessary, to subject the layer to a treatment in water before or after gelling. You can wash out the excess of the water-soluble substance added, if any, and achieve an increased permeability for gases without damaging the other properties of the material. The bath liquid can scents such. B. leather perfumes are added.

      <I> Example 1 </I> A pre-ripened stabilized paste composed of 50 parts of polyvinyl chloride, 50 parts of dioctyl phthalate and 10 parts of pigment is stirred well with a solution of 20 parts of polyvinyl alcohol in 80 parts of water. After it has sufficiently thickened, the paste is applied to a crepe fabric at 200 g / m2, dried and a further 200 g / m2 is applied. After the water has evaporated at 85 to 95, it gels at 165 and then grains.



  Air permeability according to DIN 53 334 = 181 / min., Water vapor permeability according to DIN 53 333 = 172 mg / 24 h 10 cm2.



  The sample is washed out with 80 water for 20 minutes and dried. After this treatment, the air permeability according to DIN 53 334 = 151 / min and the water vapor permeability according to DIN 53 333 = 245 mg / 24 h 10 cm 2. <I> Example 2 </I> A pre-ripened stabilized paste of 50 parts of polyvinyl chloride and 50 parts of tricresyl phosphate is mixed with a solution of 10 parts of polyvinyl alcohol in 40 parts of water and 4 parts of a 10% solution of the ammonium salt

  Polyacrylic acid sets. After thorough mixing, 40 g of sodium acetate are slowly added with thorough stirring. The highly viscous, but easily spreadable mass is spread onto a fabric and then gelled at 165 for 20 minutes with evaporation of the water. Subsequent treatment for 30 minutes in a 10% boric acid solution of 80 dissolves the sodium acetate out of the flat structure obtained.



  Air permeability according to DIN 53 334 = 1341 / min, water vapor permeability according to DIN 53 333 = 200 mg / 4 h 10 cm2.



  <I> Example 3 </I> A pre-ripened stabilized paste of 55 parts of polyvinyl chloride, 45 parts of dioctyl adipate, 2 parts of iron oxide brown and 1 part of tannin is mixed with a solution of 5 parts of polyvinyl alcohol in 20 parts of water and stirred thoroughly. The mass is spread onto a fabric and gelled at 165 for 20 minutes with evaporation of the water, then grained and washed for 15 minutes in 60 warm water.



  Air permeability according to DIN 53 334 = 66 1 / min, water vapor permeability according to DIN 53 333 = 140 mg / 4 h 10 cm2.



  The properties of the planar structures produced by the present process can largely be adapted to the respective requirements. This succeeds z. B. by appropriate selection of the polymer components, their degree of polymerization, the degree of saponification of the hydrophilic component, use of certain proportions of the polymer components and the amount and type of additives added to them, etc.



  The sheets can also be made in any desired thickness, e.g. B. by choosing the consistency of the coating mass, the thickness of the layer to be gelled or several, if necessary, different layers in terms of composition and thickness, one on top of the other.



  Finally, these layers can be subjected to various post-treatments and the surface can be given a corresponding finish, e.g. B. painting, graining, embossing, etc., are subjected. Furthermore, the sheet-like structures obtained can be subsequently perforated, e.g. B. by means of electrical discharges.



  The surface structure produced according to the invention can be used in place of leather or synthetic leather for a variety of purposes, eg. B. as cushioning material, for footwear, for clothing, etc., can be used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von wasser- dampf- und luftdurchlässigen Flächengebil den, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylchloridpolymerisat oder -mischpoly- merisat enthaltende Paste mit Polyvinyl- verbindungen, die mindestens teilweise aus Vinylalkoholeinheiten (-CH,- CH DH-) zu sammengesetzt sind, und die in einer ver- dampfbaren Flüssigkeit gelöst sind, ver mischt, PATENT CLAIM Process for the production of water vapor and air permeable sheet-like structures, characterized in that a paste containing vinyl chloride polymer or -mischpolymerisat with polyvinyl compounds which are at least partially composed of vinyl alcohol units (-CH, -CH DH-) , and which are dissolved in a vaporizable liquid, mixed, die Mischung zu einer Schicht verteilt und diese einer Wärmebehandlung unter wirft, durch welche die genannte verdampf- bare Flüssigkeit verdampft und die Masse geliert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Misch polymerisat des Vinylchlorids enthaltende Paste verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Weich macher enthaltende Paste verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Pigment enthaltende Paste verwendet. 4. the mixture is distributed to form a layer and this is subjected to a heat treatment by means of which the said evaporable liquid evaporates and the mass is gelled. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that a paste containing a mixed polymer of vinyl chloride is used. 2. The method according to claim, characterized in that a paste containing plasticizers is used. 3. The method according to claim, characterized in that a paste containing pigment is used. 4th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine einen Stabilisator für das Polymerisat oder Misch polymerisat enthaltende Paste verwendet. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Lösungs mittel enthaltende Paste verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Poly- vinylverbindungen, die mindestens teilweise aus Vinylalkoholeinheiten zusammengesetzt sind, mindestens teilweise verseifte Poly- vinylester verwendet. 7. A method according to claim, characterized in that a paste containing a stabilizer for the polymer or mixed polymer is used. 5. The method according to claim, characterized in that a solvent-containing paste is used. 6. The method according to claim, characterized in that at least partially saponified polyvinyl esters are used as polyvinyl compounds which are at least partially composed of vinyl alcohol units. 7th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Poly- vinylverbindungen, die mindestens teilweise aus Vinylalkoholeinheiten zusammengesetzt sind, mindestens teilweise verseifte Poly- vinylacetale verwendet. B. Process according to patent claim, characterized in that at least partially saponified polyvinyl acetals are used as polyvinyl compounds which are at least partially composed of vinyl alcohol units. B. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf 100 Gewichtsteile Polymerisat oder Mischpoly- merisat des Vinylchlorids mindestens 4 Ge wichtsteile der Polyvinylverbindungen, die mindestens teilweise aus Vinylalkoholein- heiten zusammengesetzt sind, verwendet. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens unmittelbar vor der Bildung der Schicht Stoffe zugesetzt werden, die bei erhöhter Temperatur koagulierend wirken. 10. Process according to patent claim, characterized in that at least 4 parts by weight of the polyvinyl compounds, which are at least partially composed of vinyl alcohol units, are used for 100 parts by weight of polymer or mixed polymer of vinyl chloride. 9. The method according to claim and dependent claim 8, characterized in that at the latest immediately before the formation of the layer, substances are added which have a coagulating effect at elevated temperature. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens unmittelbar vor der Bildung der Schicht Stoffe zugesetzt werden, die die WasserlöslichkeitderPolyvinylverbindungen, die mindestens teilweise aus Vinylalkohol- einheiten zusammengesetzt sind, herabsetzen. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens unmittelbar vor der Bildung der Schicht Stoffe zugesetzt werden, welche die Porenbildung fördern. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Schicht überführte Streich masse mit einem koagulierend wirkenden Mittel behandelt wird. 13. Method according to claim and dependent claim 8, characterized in that at the latest immediately before the layer is formed, substances are added which reduce the water solubility of the polyvinyl compounds, which are at least partially composed of vinyl alcohol units. 11. The method according to claim and dependent claim 8, characterized in that at the latest immediately before the formation of the layer, substances are added which promote pore formation. 12. The method according to claim and dependent claim 8, characterized in that the coating mass converted into a layer is treated with a coagulating agent. 13th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass überschüssige koagulierend wirkende Mittel ausgewaschen werden, wobei der Waschflüssigkeit Duftstoffe zugesetzt werden. 14. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Schichten übereinander aufgetragen werden. 15. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einzelnen Schichten in ihrer Zu sammensetzung und Nachbehandlung unter scheiden. 16. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schicht auf eine Faserstoff bahn aufgetragen wird. 17. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der durchgelierten Ware durch Prägung veredelt wird. 18. Method according to patent claim and dependent claim 12, characterized in that excess coagulating agents are washed out, fragrances being added to the washing liquid. 14. The method according to claim, characterized in that several layers are applied one on top of the other. 15. The method according to claim and dependent claim 14, characterized in that the individual layers differ in their composition and aftertreatment. 16. The method according to claim, characterized in that the layer is applied to a fibrous web. 17. The method according to claim, characterized in that the surface of the gelled product is refined by embossing. 18th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Flächengebilde nachträglich perforiert wer den. 19. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Flächengebilde mittels elektrischer Entladungen perforiert werden. Method according to patent claim, characterized in that the flat structures obtained are subsequently perforated. 19. The method according to claim and dependent claim 18, characterized in that the planar structures obtained are perforated by means of electrical discharges.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1619246B1 (en) * 1963-12-21 1971-04-29 Goeppinger Kaliko U Kunstleder Process for the production of composite bodies which are permeable to air and water vapor
DE2253926A1 (en) * 1971-11-05 1973-05-10 Ceskoslovenska Akademie Ved Process for the production of thin-walled structures from plastic

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