CH327722A - Process for the preparation of spirocyclic esters of silicic acid - Google Patents

Process for the preparation of spirocyclic esters of silicic acid

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CH327722A
CH327722A CH327722DA CH327722A CH 327722 A CH327722 A CH 327722A CH 327722D A CH327722D A CH 327722DA CH 327722 A CH327722 A CH 327722A
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CH
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sep
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silicic acid
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chloroform
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German (de)
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Staudinger Hermann Dr Prof
Walter Dr Hahn
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Lonza Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/04Esters of silicic acids
    • C07F7/07Cyclic esters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  

  Verfahren     zur    Darstellung     spirocyclischer    Ester der     Kieselsäure       Es ist bekannt, dass sich     Silieiumtetrachlo-          rid    mit      < @thylenglykol    leicht umsetzt unter  Bildung von unlöslichen     Reaktionsprodukten,     die     durch    Vernetzung entstanden sind.     Gleich-          a        rtige        Reaktionsprodukte    werden auch mit       IIcxandiol    erhalten.  



  Es wurde nun die auffallende     Beobaeh-          tung    gemacht, dass     eine'Reihe    von     Glykolderi-          \-aten    unter Bildung von     spiroeyclisehen          mononieren    Estern     finit        Siliziumtetrachlorid     in Reaktion treten können.

   Hierher gehören  die     Derivate    des     Athylenglykols,    bei denen die       Wasserstoffatome    der     CH.-Gruppen    durch       llkyl-    oder     Cyeloalkylgruppen    mehr oder       weni-er    substituiert sein können.  



  Gegenstand     vorliegenden    Patentes ist ein  Verfahren zur     Herstellung        spiroeyeliseher          Ester        der    Kieselsäure, das dadurch     gekenn-          zeichnet    ist,     da.ss        Siliziumtetraehlorid    mit     Ver-          bindungen    der Formel  
EMI0001.0041     
    3o     zur    Reaktion gebracht.

   wird, worin     n    = 0, 1, 2       oder    3 und     Rt,        R.,        R3    und     R4    Wasserstoff    oder     Alkyl    und     R5    einen bei der Reaktion sich  abspaltenden Rest bedeuten, wobei     R1    und     R.."          resp.        R3    und R4 auch durch eine     C-Brücke          ziem    Ring geschlossen sein können.

   Ganz     be-.     sonders ist. zur Bildung derartiger     monomerer     Ester das     Pinakon        geeignet,    das in nahezu  quantitativer Ausbeute     Bis-(tetramethyläthy-          lendioxy        )-silan    folgender     Formel    liefert:  
EMI0001.0065     
    Diese Umsetzung wird am besten in in  differenten Lösungsmitteln, wie z. B.

   Benzol  oder seinen Homologen oder halogensubsti  tuierten     Kohlenwasserstoffen,wie    Chloroform,       vorgenommen.    Zur Bindung des gebildeten  Chlorwasserstoffes können     Pvridin    und seine       1-Tomologen    oder ähnliche tertiäre Basen zuge  setzt. werden. Aber auch ohne diesen Zusatz  verläuft. die     Umsetzung    von     Siliziumtetrachlo-          rid    mit     Pinakon    annähernd quantitativ.

   Der  obige     spirocyclische    Ester     vorn    Schmelzpunkt       l12     geht beim Stehen an feuchter Luft oder  in wässriger     Acetonlösung    - hauptsächlich      beim     Erwärmen    - leicht in     siliziumreichere,     noch     acetonlösliche    Kondensate über, die in  dünner Schicht auf Glas, Metalle oder auf  andere Flächen aufgebracht, harte Filme  geben, die diese Gegenstände wasserabstossend  machen, nachdem das bei dieser Umsetzung  abgespaltene     Pinakon    durch Erwärmen weg  getrieben ist. Auch Homologe des     Pinakons     können zu dieser Reaktion verwandt werden.

      Ein weiterer     spirocyeliseher    Ester wird  durch Umsetzung von     Siliziumtetrachlorid    mit  dein     1,1'-Dihydroxy-1,1'-dicyelohexyl    erhalten.  Die     Reaktion    kann hier durch Zusatz von       Pyridin    zur     Chloroformlösung    erfolgen. Der  in nahezu     quantitativer    Ausbeute sich bil  dende     spirocyelisehe    Ester folgender Konsti  tution  
EMI0002.0014     
    schmilzt bei 2820 und ist gegen Wasser auf  fallend beständig. Er kann als Weichmacher  andern Kunststoffen zugesetzt werden, um  diesen wasserabstossende Eigenschaften zu  verleihen.

   In gleicher Weise können auch  Homologe des obigen     Dicyclohexylderivates     in Reaktion gebracht werden.  



  Weitere     spirocy        clische    Ester werden durch  Umsetzung von     Siliziumtetrachlorid,    z. B.  mit.     1,3-Butandiol,        1,4-Butandiol,    erhalten.  Die Herstellung derselben wird am besten in  Chloroform oder     Methylenchloridlösung    durch  geführt, wobei z. B. bei der     Umsetzung    von       1,4-Butandiol    der Zusatz von     Pyridin    zur  Bindung des gebildeten Chlorwasserstoffes  notwendig ist.

   Die erhaltenen     spirocyclischen     Ester sind teils fest, teils flüssig und lassen  sich durch Destillation reinigen; sie sind mehr  oder weniger feuchtigkeitsempfindlich und  gehen dabei in unlösliche Derivate über, die  durch wasserabstossende Eigenschaften aus  gezeichnet sind.  



       Beispiel   <I>1</I>  Zu 1     Mol        Siliziumtetrachlorid    wird nach  dem Verdünnen mit dem.     4faehen    Volumen    Benzol eine Lösung von 2     Mol    wasserfreiem       Pinakon,    das mit dem doppelten     Volumen          Benzol    verdünnt ist, unter Erwärmen auf 600  langsam zugegeben, dass     Chlorwasserstoffent-          wieklung    nicht zu lebhaft erfolgt. Zur Been  dung der Reaktion wird dann 5 Stunden am       Rückfliisskühler    gekocht.

   Nach     Abdestillieren     des Lösungsmittels wird das     Bis-(tetramethyl-          äthylendioxy)-silan    durch Vakuumdestillation       gereinigt.    Siedepunkt     11.5-118     bei 15 mm  oder 238  bei Atmosphärendruck. Ausbeute       93%,.        Schmelzpunkt        11.2         nach        dem        Umkri-          stallisieren    aus     Aeeton    unter Abkühlung.

   Der       spiroepelisehe    Ester geht an feuchter Luft       unter        Pinakonabspaltung    in eine     harzartige     farblose Masse über, die nach dem     -\N'egtreiben     des     Pinakons    bei     1.000        erweieht    und im Hoch  vakuum nicht flüchtig ist.

   Dieses Produkt  hat einen     Siliziumgehalt    von 15-16 0/0,     wäh-          rend        der        monomere        Ester        1.0,

  78        %        Si        enthält.     Ein ähnliches     Umsetzungsprodukt        lä.sst    sieh  aus dem     monomeren    Ester beim Stehen oder  schwachen Erwärmen der     Acetonlösung    nach       Zusatz        von    5     %        Wasser        erhalten.        So        können     Produkte mit.

   einem     Siliziumgehalt    von 17 bis       18        %i        gewonnen        werden.        Diese        festen        Massen     bilden nach Verdunsten des     Aeetons    harte,  wasserabstossende Filme auf festen     Oberflä-          ehen,    nachdem das abgespaltene     Pinakon     durch Erwärmen,     evtl.    im     Vakuum,    vertrieben  ist.  



       Beispiel     2     hIol    des aus     Cy        clohexanon    leicht zugäng  lichen     1,1'-Dihydroxy-1,1'-dieyclohexyls    wer  den mit     1.        Mol        Siliziumtetraehlorid    in Chloro  form zur Umsetzung     gebracht,    und zwar wer  den die Komponenten im     :5fachen    Volumen  Chloroform gelöst. Darauf werden 5     1Tol          Pyridin,    die mit der doppelten Menge Chloro  form verdünnt sind,     zugetropft.    Der anfangs  gebildete Niederschlag geht beim Kochen  grösstenteils in Lösung.

   Durch     3stündiges    Er  hitzen am     Rüekflusskühler    wird die Reaktion  zu Ende geführt.. Beim Abkühlen der Lösung  scheidet sich der     spirocyelisclie    Ester in farb  losen Nadeln in reichlicher Menge aus. Wei  tere Mengen können durch Einengen der Mut-           t        erlau-e    gewonnen werden, während das     Py        ri-          dinehlorhydrat    in Lösung bleibt. Ausbeute  über 95 0/0. Schmelzpunkt 282  nach dem Um  kristallisieren aus Benzol.

   Dieser     spiroeyeli-          Sehe    Ester ist. beim Stehen an feuchter Luft        < :uffallencl    beständig.    <I>Beispiel 3</I>  2     Mol        1,3-Butandiol    und 1     Mol        Siliziuin-          teti-aelilorid    werden beide mit dem doppelten  Volumen Chloroform verdünnt und getrennt  in das 5fache Volumen kochendem Chloroform       tInfliessen        lassen,    derart, dass     äquimolare    Men  gen. in dein Kolben zur Reaktion kommen.

    Nach Beendung der     Chlorwasserstoffentwick-          lung    wird die Reaktion unter Erwärmen am       It'üekflusskühl.er    während einer weiteren  Munde zu Ende geführt; dann wird das Chlo  roform     abdestilliert    und das flüssige     Reak-          lionsprodukt    durch Destillation gewonnen.

         .lusbeute        80        %,        Siedepunkt        115         bei        11,5        mm.          Iin    Kolben bleibt eine geringe Menge eines       höherpoly        meren        12,sters    als fester, unlöslicher       IMekstand    zurück. Solche unlöslichen     ver-          .ietzten    Derivate werden in grösserer Ausbeute       erhalten,    wenn die Ausgangsprodukte, z. B.

    das Chloroform, nicht vollständig rein und       #retroclznet    sind. Der     spiroeyelisehe    Ester ist  relativ beständig: beim Kochen mit Wasser  wird er langsam     hydrolysiert.            Beispiel        =E     2     Mol        1,4-Butandiol    werden mit 5     Mol          1'y        ridin    versetzt und dann mit dem 3fachen       Volumen    Chloroform verdünnt.

   Diese     Mi-          sehung    wird mit 1     Mol        Siliziumtetraehlorid,     (las mit dem 5fachen Volumen Chloroform  verdünnt ist, so zur Reaktion gebracht, dass  die beiden Lösungen während 1 Stunde in das       afaelie    Volumen Chloroform derart einflie  ssen gelassen wurden, dass     äquimolare    Mengen  in der     Chloroformlösung    vorhanden sind.

   Zur  Beendung der Reaktion wird der Kolbenin  halt 2 Stunden am     Rückflusskühler    gekocht,       clann    das Chloroform     abdestilliert.    Das ent  standene     Py        ridinehlorhy        drat    wird durch Zu  satz von     Petroläther    abgetrennt und aus der         Petrolätherlösung    das     Reaktionsprodukt,    das       Bis-(tetramethylen-1,4-dioxy        )-silan    als farb  loses, etwas viskoses Öl erhalten, das beim  Abkühlen kristallinisch erstarrt.

   Schmelz  punkt 46  aus     Petroläther;    Ausbeute etwa       80%,.        Dieser        spiroeyclische        Ester        wird        viel     leichter als die vorigen     hy        drolisiert    und geht  beim Stehen an der Luft in ein unlösliches,       unschmelzbares,    etwas elastisches,     kieselsäure-          reieheres    Produkt, über.



  Process for the preparation of spirocyclic esters of silicic acid It is known that silicon tetrachloride reacts easily with ethylene glycol with the formation of insoluble reaction products that have arisen through crosslinking. Similar reaction products are also obtained with IIcxanediol.



  The striking observation has now been made that a series of glycolic derivatives can react finitely with silicon tetrachloride to form spiroeyclic mononate esters.

   This subheading includes the derivatives of ethylene glycol in which the hydrogen atoms of the CH groups can be more or less substituted by alkyl or cyeloalkyl groups.



  The subject of the present patent is a process for the production of spiroeyeliseher esters of silicic acid, which is characterized in that silicon tetra-chloride with compounds of the formula
EMI0001.0041
    3o made to react.

   where n = 0, 1, 2 or 3 and Rt, R., R3 and R4 are hydrogen or alkyl and R5 is a radical which is split off during the reaction, where R1 and R .. "or R3 and R4 are also replaced by a C-bridge can be closed to the ring.

   Quite loading. special is. Pinacone is suitable for the formation of such monomeric esters, which provides bis (tetramethylethylenedioxy) silane with the following formula in almost quantitative yield:
EMI0001.0065
    This implementation is best in different solvents, such as. B.

   Benzene or its homologues or halogen-substituted hydrocarbons such as chloroform. Pvridine and its 1-tomologues or similar tertiary bases can be added to bind the hydrogen chloride formed. will. But even without this addition it runs. the conversion of silicon tetrachloride with pinacon is almost quantitative.

   The above spirocyclic ester, with a melting point of 112, changes easily when standing in moist air or in aqueous acetone solution - mainly when warming - into silicon-rich, acetone-soluble condensates which, when applied in thin layers on glass, metals or other surfaces, give hard films which make these objects water-repellent after the pinacon split off in this reaction has been driven away by heating. Pinacone homologues can also be used for this reaction.

      Another spirocylic ester is obtained by reacting silicon tetrachloride with 1,1'-dihydroxy-1,1'-dicyelohexyl. The reaction can take place here by adding pyridine to the chloroform solution. The spirocyelic ester of the following constitution which is formed in almost quantitative yield
EMI0002.0014
    melts at 2820 and is noticeably resistant to water. It can be added as a plasticizer to other plastics in order to give them water-repellent properties.

   Homologues of the above dicyclohexyl derivative can also be reacted in the same way.



  More spirocy clic esters are made by reacting silicon tetrachloride, for. B. with. 1,3-butanediol, 1,4-butanediol, obtained. The preparation of the same is best carried out in chloroform or methylene chloride solution, with z. B. in the implementation of 1,4-butanediol, the addition of pyridine is necessary to bind the hydrogen chloride formed.

   The spirocyclic esters obtained are partly solid, partly liquid and can be purified by distillation; they are more or less sensitive to moisture and change into insoluble derivatives, which are characterized by their water-repellent properties.



       Example <I> 1 </I> To 1 mol of silicon tetrachloride is added after dilution with the. 4fold volume of benzene, a solution of 2 mol of anhydrous pinacone diluted with twice the volume of benzene, slowly added with heating to 600, so that the evolution of hydrogen chloride does not take place too vigorously. To end the reaction, the mixture is then boiled on the reflux condenser for 5 hours.

   After the solvent has been distilled off, the bis (tetramethylethylenedioxy) silane is purified by vacuum distillation. Boiling point 11.5-118 at 15 mm or 238 at atmospheric pressure. Yield 93%. Melting point 11.2 after recrystallization from acetone with cooling.

   The spiroepelishe ester turns into a resin-like colorless mass in moist air with elimination of pinacon, which after the pinacon expands at 1,000 and is not volatile in a high vacuum.

   This product has a silicon content of 15-16 0/0, while the monomeric ester 1.0,

  Contains 78% Si. A similar reaction product can be obtained from the monomeric ester on standing or gently heating the acetone solution after adding 5% water. So products can with.

   a silicon content of 17 to 18% i can be obtained. After the aeetone has evaporated, these solid masses form hard, water-repellent films on solid surfaces after the pinacon which has been split off has been expelled by heating, possibly in a vacuum.



       Example 2 hIol of the 1,1'-dihydroxy-1,1'-dieyclohexyl easily accessible from cyclohexanone who brought the reaction with 1. mole of silicon tetrachloride in chloro form, namely who the components in: 5 times the volume of chloroform dissolved. Then 5 1Tol pyridine, which are diluted with twice the amount of chloro form, added dropwise. Most of the precipitate initially formed goes into solution on boiling.

   The reaction is brought to the end by heating for 3 hours on the reflux condenser. When the solution cools, the spirocyelic ester separates in abundant quantities in colorless needles. Further amounts can be obtained by concentrating the mother while the pyridine chlorohydrate remains in solution. Yield over 95 0/0. Melting point 282 after crystallizing from benzene.

   This spiroeyeli- see ester is. when standing in moist air <: uffallencl constant. <I> Example 3 </I> 2 moles of 1,3-butanediol and 1 mole of silicon teti-aeliloride are both diluted with twice the volume of chloroform and allowed to flow separately into 5 times the volume of boiling chloroform in such a way that equimolar amounts are used. react in your flask.

    After the evolution of hydrogen chloride has ceased, the reaction is brought to an end while warming on the cooling flow cooler for another mouth; then the chloroform is distilled off and the liquid reaction product is obtained by distillation.

         .lusbeute 80%, boiling point 115 at 11.5 mm. A small amount of a higher polymeric polymer remains in the flask as a solid, insoluble iodine residue. Such insoluble cross-linked derivatives are obtained in greater yield if the starting materials, e.g. B.

    the chloroform, are not completely pure and #retroclznet. The spiroeyelishe ester is relatively stable: when boiled with water it is slowly hydrolyzed. Example = E 2 moles of 1,4-butanediol are mixed with 5 moles of 1′yridine and then diluted with 3 times the volume of chloroform.

   This mixture is reacted with 1 mole of silicon tetra chloride (diluted with 5 times the volume of chloroform) in such a way that the two solutions are allowed to flow into the same volume of chloroform for 1 hour in such a way that equimolar amounts are present in the chloroform solution are.

   To end the reaction, the contents of the flask are refluxed for 2 hours and the chloroform is distilled off. The resulting pyridinehlorhydrate is separated by adding petroleum ether and the reaction product, bis (tetramethylene-1,4-dioxy) silane, is obtained from the petroleum ether solution as a colorless, somewhat viscous oil that solidifies in a crystalline manner on cooling.

   Melting point 46 from petroleum ether; Yield about 80%. This spiro-cyclic ester becomes hydrolized much more easily than the previous ones and turns into an insoluble, infusible, somewhat elastic, silicic acid-rich product on standing in the air.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung spirocyclischer Ester der Kieselsäure, dadurch gekennzeich net, dass Siliziumtetrachlorid mit Verbindun gen der Formel EMI0003.0082 zur Reaktion gebracht wird, worin n = 0, 1, 2 oder 3 und R1, R." R3 und R4 Wasserstoff oder Alkyl und R5 einen bei der Reaktion sich abspaltenden Rest bedeuten, PATENT CLAIM Process for the production of spirocyclic esters of silicic acid, characterized in that silicon tetrachloride with compounds of the formula EMI0003.0082 is brought to reaction, where n = 0, 1, 2 or 3 and R1, R. "R3 and R4 are hydrogen or alkyl and R5 is a radical which is split off during the reaction, wobei R1 und R2 resp. R3 und R4 durch eine C-Brücke zum Ring geschlossen sein können. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reaktion unter Zusatz von indifferenten Lösungsmitteln vor genommen wird. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion unter Zusatz von tertiären Basen, z. B. Py ridin, als Bindemittel für den Chlorwasserstoff durchgeführt wird. 3. where R1 and R2 respectively. R3 and R4 can be closed by a C-bridge to the ring. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that the reaction is carried out with the addition of inert solvents. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the reaction with the addition of tertiary bases, for. B. Py ridin, is carried out as a binder for the hydrogen chloride. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 lind 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Pinakon mit Siliziumtetrachlo- rid umgesetzt wird. EMI0004.0001 4. <SEP> Verfahren <SEP> gemäss <SEP> Patentansprileh <SEP> und <tb> Unteransprüehen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> \?, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> 1,1'-Dihydroxy-1,1'-dieyelohexyl. <tb> mit <SEP> Silizitimtetrachlorid <SEP> umgesetzt <SEP> wird. <tb> 5. <SEP> Verfahren <SEP> gemäss <SEP> Patentansprueh <SEP> Lind <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadureh <SEP> gekenn- EMI0004.0002 zeielinet, <SEP> dass <SEP> 7.,3-Butandiol <SEP> mit <SEP> Siliziumtetra ehlorid <SEP> umgesetzt <SEP> wird. Method according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that pinacon is reacted with silicon tetrachloride. EMI0004.0001 4. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent application <SEP> and <tb> Subclaims <SEP> 1 <SEP> and <SEP> \ ?, <SEP> characterized by <SEP>, <SEP> that <SEP> 1,1'-dihydroxy-1,1'-dieyelohexyl. <tb> with <SEP> Silicium tetrachloride <SEP> is implemented <SEP>. <tb> 5. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> Lind <tb> Subclaims <SEP> 1 <SEP> and <SEP> 2, <SEP> dadureh <SEP> marked EMI0004.0002 zeielinet, <SEP> that <SEP> 7th, 3-butanediol <SEP> is converted <SEP> with <SEP> silicon tetra chloride <SEP>.
CH327722D 1953-10-28 1953-10-28 Process for the preparation of spirocyclic esters of silicic acid CH327722A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7375168B2 (en) 2002-08-23 2008-05-20 Mcmaster University Protein compatible methods and compounds for controlling the morphology and shrinkage of silica derived from polyol-modified silanes

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