CH327460A - Electric prime mover - Google Patents

Electric prime mover

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CH327460A
CH327460A CH327460DA CH327460A CH 327460 A CH327460 A CH 327460A CH 327460D A CH327460D A CH 327460DA CH 327460 A CH327460 A CH 327460A
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CH
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sep
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glass thread
polyester
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Inventor
Grote Hugo
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Demag Zug Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/20Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  

  G 1 a s f a d e n    Die Erfindung betrifft einen mit Schlichte überzogenen Glas  faden, ein Verfahren zu dessen Herstellung und ein Mittel zur  Durchführung des Verfahrens.  



  Es ist allgemein üblich, auf Glasfäden eine Schlichte aufzu  bringen, damit diese zu Strängen und Garnen verarbeitet werden  können, die man zu gewobenen und nichtgewobenen Stoffen ver  wenden kann, oder als Verstärkung bei der Herstellung von Kunst  stoffgegenständen, Platten, überzogenen Geweben, Seilen, Sie  ben     u.dgl.    Die Zusammensetzung von Schlichten für Glasfäden ist      zu einem extensiven und hochtechnischen Gewerbe geworden, in  dem verschiedene Typen von Schlichten ausgearbeitet wurden, je  nach Verwendungszweck der Glasfäden und je nach den mit diesen  zusammen zu verarbeitenden Stoffen.  



  Kurz     zusammengefasst    entstehen die Probleme durch die besonde  ren Eigenschaften der Glasfäden, da diese nichtporöse     stabför-          urige    Elemente mit völlig glatter Oberfläche sind. Die Hauptprob  leme können in drei Klassen eingeteilt werden:  1. Es besteht keine natürliche Bindung zwischen den völlig  glatten Oberflächen der Glasfäden, die mit dem Verbindungs  bestreben vergleichbar wäre, das durch die grosse Anzahl von  Fibrillen, die von der Oberfläche der     Woll-    oder Baumwollfasern  herausstehen, entwickelt werden kann. Demgemäss haben die Glas  fäden Neigung zum     Uebereinanderschlüpfen,    und es besteht keine  natürliche Bindung zwischen ihnen.  



  2. Die nichtporösen     stabförmigen    Elemente sind einer völligen  Vernichtung durch gegenseitige     Reibung    ausgesetzt, so dass man  die Fäden nicht zu Strängen, Garnen, Geweben zusammenfassen  oder anderweitig verarbeiten kann, ohne dass man auf ihre Ober  fläche ein Schutzmittel aufbringt.      3. Die Oberfläche der Glasfäden ist hydrophil, so dass sie  den aufgebrachten     Ueberzugs-    oder Schutzstoff nicht stark zu  binden vermag und jede entstehende Bindung ist     blad    durch  einen dünnen Wasserüberzug abgelöst, der sich in feuchter       Umgebung    auf dem Glasfaden bildet.  



  Bringt man also kontinuierliche Glasfäden in Stränge und  bildet aus diesen Garne zum Weben, so ist es erwünscht, eine  solche Schlichte zu verwenden, die die Eigenschaften eines  filmbildenden Materials als Schutzmittel mit denen eines  Schmiermittels vereinigt, und in welcher Schlichte die Be  standteile derart kombiniert sind, dass ein erwünschtes Gleich  gewicht     zwischen    Schmier- und     Bindewirkung    erreicht wird, so  dass die Glasfäden im Strang zusammenhalten, aber trotzdem  eine gewisse Beweglichkeit zwischen den Einzelfäden erhalten  bleibt, so dass sie verarbeitet werden können.  



  Verwendet man Stapelfasern aus Glas, so ist die für konti  nuierliche Glasfäden zur Strang- und Garnbildung verwendete  Schlichte unbrauchbar.     Für    Stapelglasfasern muss man eine sol  che Schlichte verwenden, die nicht nur die Glasfäden schützt  und ein Gleichgewicht zwischen Schmier- und Bindewirkung auf  weist, sondern auch einen gewissen Widerstand erzeugt, so dass  man die aus den Stapelfasern gebildete Strähne in Längsrichtung  durch die Zwirnvorrichtung ziehen kann, damit die Fasern ver  filzt und ausgerichtet werden,-ohne     dass        eineungleichmässige     Verteilung der Fasern im Querschnitt des gebildeten Garnes auf  tritt.

        Verwendet man Glasfäden in Strang-, Garn- oder Gewebeform  in Kombination mit anderen harzartigen Stoffen zwecks     Appretie-          rung    des Gewebes oder als Verstärker bei der Herstellung von  Kunststoffgegenständen, geschichteten Körpern oder überzogenen  Geweben, so sind die beschriebenen Schlichten vom Standpunkt der  festen     Bindung    zwischen der überzogenen Glasoberfläche und den  harzartigen Stoffen unbrauchbar.

   Man muss daher entweder die  anfangs verwendete Schlichte von der Glasoberfläche entfernen  und die Glasoberfläche durch Anbringen eines     Verankerungsmittels     abändern oder man     muss    eine besondere     Schlichtenzusammensetzung     mit den     gewünschten    Eigenschaften für die Fabrikation und das  Verhalten durch Wahl von besonderen Harzsystemen, je nach der  Natur des Harzes, das in Kombination mit den Glasfäden verwendet  werden soll, benutzen, oder besondere Harze in Verbindung mit  einem     Verankerungsmittel.     



  Obiges ist das Ergebnis jahrelanger     Forschungs-    und Entwicklungs  arbeiten und bildet den Gegenstand von mehreren hundert Patenten.  Es wird hieraus klar, dass eines der wichtigsten Ziele der For  schung und der Entwicklung auf dem Gebiet der Glasfäden auf die  Bildung einer universellen Schlichte gerichtet ist, welche alle  gewünschten Eigenschaften aufweist, und die vorliegende Erfindung  ermöglicht die Herstellung einer derartigen universellen Schlichte.

      
EMI0005.0001     
  
    mit
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> nun/einer <SEP> Schlichte <SEP> überzogene <SEP> Glas-            fäden,    die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Schlichte ein  Polyesterharz, das mit     2-Alkyl-imidazolin-Gruppen    aufweisenden  Seitenketten, worin der     Alkylrest    mindestens 4     C-Atome    auf  weist, substituiert ist, enthält.  



  Die französische Patentschrift Nr. 1.097.128 beschreibt die  Verwendung einer Schlichte, die neben     Vinylsilanen        Polyvinyl-          acetat    enthalten, aber keine Polyesterharze wie sie oben be  schrieben wurden.  



  Die französische Patentschrift Nr. 1.161.754 beschreibt eine  Schlichte, welche das     Reaktionsprodkt    eines     quaternären    Amins  mit     Polyvinylalkohol    enthält. Auch diese Druckschrift offen  bart nicht oben genannten Polyesterharze.  



  Derivate von     2-Alkyl-imidazolinen    werden in der USA-Patent  schrift Nr. 2.200.815 als Mittel zur Verbesserung des Griffes  von Textilgeweben aus Zellulose vorgeschlagen. Hinweise auf  Polyesterharze, deren Seitenketten derartige Gruppen enthalten,  finden sich auch in dieser Druckschrift keine.  



  Auch die     USA-Patentschrift    Nr. 2.268.273 beschreibt einen  Weichmacher für Gewebe aus     Zellulosefasern.    Der Weichmacher ent  hält im Gegensatz zu den Verbindungen welche gemäss vorliegender      Erfindung zu verwenden sind, substituierte     Glyoxalidine,    ohne  dass diese Seitenketten von Polyesterharzen bilden würden.  Die     USA-Patentschrift    Nr. 2.355.837 beschreibt ähnliche Ver  bindungen, wie die vorhin genannte und deren     Verwendung    als  oberflächenaktive Mittel.  



  Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung  des erfindungsgemässen Glasfadens. Das Verfahren zeichnet sich  dadurch aus, dass man auf einen Glasfaden nach dessen Bildung  aber vor seiner     Berührung    oder     Verunreinigung    eine Schlichte  aufbringt, das ein durch     Imidazolin-Seitenketten    modifiziertes  Polyesterharz, wie es durch Umsetzung eines ungesättigten Poly  esterharzes mit einem     2-Alkyl-imidazolin,    dessen     Alkylrest    min  destens 4     C-Atome    aufweist, erhältlich ist, enthält.  



  Zur Herstellung des modifizierten Polyesterharzes kann man  derart vorgehen, dass man eine ungesättigte     dibasische    Säure  oder deren     Anhydrid,    wie     Maleinsäure    oder     -anhydrid,        Fumarsäure     oder     -anhydrid,    mit einem     dihydrischen    Alkohol, wie     Aethylengly-          kol,        Triäthylenglykol,        Diäthylenglykol,        Propylenglykol,    umsetzt,  wobei sich ein ungesättigtes Polyesterharz in einem mittleren  Stadium der     Polymerisation    bildet.

   Dieses wird dann mit einem  Reaktionsprodukt eines     Imidazolins    oder eines anderen     Diamins    mit  einer Fettsäure,     z.B.        Stearinsäure,        Oelsäure,        Palmitinsäure,          Adipinsäure    oder einer ähnlichen kurz- oder     langkettigen    Fett-      säure umgesetzt.

   Wahrscheinlich verläuft die Reaktion zwischen  dem Reaktionsprodukt des Imidazolins und der Fettsäure und dem  ungesättigten Polyester durch einen unreagierten Wasserstoff auf  dem Stickstoff des     Imidazolins,    der eine     Querbindung    mit der un  gesättigten Gruppe der     dibasischen    Säure bilde, und so entsteht  die entsprechende Modifikation des Polyesterharzes.  



  Ist das Derivat des Polyesterharzes mit einer     langkettigen    Fett  säure gebildet, so verleiht dieses den Glasfäden eine genügende  Klebrigkeit, um sie in einem Strang oder Garn zusammenzuhalten,  ohne allzu zerfaserte Enden zu bilden. Gleichzeitig liefert es  genügenden Widerstand, um eine Strähne von Stapelfasern zu einem  Garn zu verformen. Die Schlichte besitzt auch schmierende Eigen  schaften, so dass die Fäden sich im Laufe der Behandlung und  Verformung relativ zueinander bewegen können.  



  Das substituierte Polyesterharz kann auf dem Glasfaden einen  Schutzüberzug bilden, um dessen     Verschlechterung    zu vermindern,  die auf die Reibkräfte zurückzuführen ist, und auch die Reib  festigkeit, Handhabung und Griff der Fäden und der daraus ge  formten Gewebe zu verbessern. Ausser der besagten Kombination  der erwünschten Eigenschaften scheint die Anwesenheit des Poly  esterharzes auf der Glasoberfläche die statische     Aufladung    zu  verhindern; dies war eines der störenden Probleme bei der Her  stellung von Glasfäden und daraus bereiteten Geweben, das viel  stärker hervortrat als bei Fäden und Geweben aus synthetischen  Harzen.

        Das substituierte Polyesterharz ist den bisher als Schlichte  verwendeten heterogenen Kombinationen etwas unähnlich, indem  es Gruppen enthält, die eine vorzügliche Anziehung zu Gruppen  zeigen, welche auf der Oberfläche der Glasfäden vorherrschen,  so dass eine Art chemisch-physikalische Bindung entsteht, durch  welche die Schlichte verhältnismässig dauernd an die Glasfaden  oberfläche gebunden wird. Das Material verträgt sich auch  ausgezeichnet mit anderen harzartigen Stoffen, so dass es mit  solchen gemeinsam verwendet werden kann, um die Eigenschaften  der übrigen Bestandteile der Schlichte zu verbessern.

   Es kann  als     Verankerungsmittel    auf der     Glasfadenoberfläche    dienen,     um     andere harzartige Stoffe zu binden, die man in Kombination mit  den Glasfäden zur Herstellung von mit Glasfäden verstärkten Kunst  stoffgegenständen, geschichteten Platten, überzogenen Geweben,  Cord und dgl., verwendet, oder zur Herstellung einer befestigenden  Grundlage für Farbstoffe, Firnisse oder für andere Druck- und  Farbstoffe, die man bei der Herstellung von gefärbten und ge  druckten Glasgeweben verwendet.

   Die ungesättigten Gruppen des  Polyesters und die basischen Stickstoffgruppen des     Imidazolins    in  dessen Reaktionsprodukt sind zur Reaktion oder Richtungsänderung  mit korrespondierenden Gruppen in den mit den Glasfäden verwende  ten harzartigen Stoffen brauchbar und bilden dadurch eine empfäng  liche Grundlage zum festen Binden solcher harzartigen Stoffe auf  den Glasfäden, die sonst abweisend wären.

      
EMI0009.0001     
  
    Die <SEP> Erfindung <SEP> stellt <SEP> einen <SEP> grossen <SEP> Schritt <SEP> in <SEP> <B>der <SEP> Bildung <SEP> einer</B>
<tb>  universellen <SEP> SchlichtA <SEP> dar, <SEP> die <SEP> anschliessend <SEP> an <SEP> die <SEP> <B>Fadenher.</B>
<tb>  stellung <SEP> verwendet <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> Die <SEP> Schlichte <SEP> kann <SEP> <B>für</B> <SEP> kontinuier  liche <SEP> Glasfäden <SEP> in <SEP> Strängen <SEP> oder <SEP> kürzeren <SEP> Glasfasern <SEP> in <SEP> <B>Garnen</B>
<tb>  und <SEP> als <SEP> Verankerungsmittel <SEP> verwendet <SEP> werden, <SEP> um <SEP> <B>die@Bindung <SEP> vor-</B>
<tb>  schiedener <SEP> Stoffe <SEP> mit <SEP> der <SEP> Glasfadenoberfläche <SEP> zu <SEP> <B>verstärken;

   <SEP> die</B>
<tb>  Schlichte <SEP> bildet <SEP> auf <SEP> den <SEP> Glasfäden <SEP> ein <SEP> Schutz- <SEP> und <SEP> <B>Verarikerungs-</B>
<tb>  mittel <SEP> und <SEP> braucht <SEP> von <SEP> den <SEP> Fäden <SEP> nicht <SEP> entfernt <SEP> zu <SEP> <B>worden, <SEP> wenn</B>
<tb>  man <SEP> diese <SEP> und <SEP> die <SEP> aus <SEP> diesen <SEP> hergestellten <SEP> Gewebe <SEP> als <SEP> <B>Verstärkung</B>
<tb>  z.B.

   <SEP> in <SEP> Kunststoffgegenständen <SEP> oder <SEP> als <SEP> Grundlage <SEP> von <SEP> <B>Ueberzügen</B>
<tb>  gebraucht.
<tb>  Bei <SEP> einer <SEP> Art <SEP> des <SEP> Polyesterharzes <SEP> ist <SEP> der <SEP> Polyester <SEP> <B>aus <SEP> Malein-</B>
<tb>  säure <SEP> und <SEP> Diäthyleng@col <SEP> und <SEP> der <SEP> kotionische <SEP> Modifikator <SEP> durch
<tb>  eine <SEP> Reaktion <SEP> von <SEP> Imidazolin <SEP> und <SEP> Stearinsäure <SEP> <B>gebildet.

   <SEP> Zur <SEP> Her-</B>
<tb>  stellung <SEP> des <SEP> Polyesters <SEP> können <SEP> auch <SEP> andere <SEP> ungesättigte <SEP> <B>dibasisctu</B>
<tb>  Säuren <SEP> oder <SEP> Anhydride <SEP> ünd <SEP> andere <SEP> dihydrische <SEP> Alkohole <SEP> in <SEP> ver  schiedenen <SEP> Mengenverhältnissen <SEP> verwendet <SEP> werden, <SEP> und <SEP> der <SEP> kationi  sehe <SEP> Modifikator <SEP> kann <SEP> durch <SEP> die <SEP> Reaktion <SEP> von <SEP> Imidazolin <SEP> oder <SEP> einem
<tb>  anderen <SEP> Diamin <SEP> mit <SEP> einer <SEP> anderen <SEP> Fettsäure <SEP> hergestellt <SEP> werden,
<tb>  aus <SEP> kurzkettigen, <SEP> mit <SEP> drei <SEP> Kohlenstoffatomen <SEP> angefangen, <SEP> bis <SEP> zu
<tb>  langkettigen <SEP> mit <SEP> 18 <SEP> bis <SEP> 24 <SEP> Kohlenstoffatomen, <SEP> je <SEP> nachdem, <SEP> wel  ches <SEP> Ausmass <SEP> von <SEP> Klebrigkeit,

   <SEP> Schlupf <SEP> und <SEP> Schmierfähigkeit <SEP> im
<tb>  Endprodukt <SEP> erwünscht <SEP> ist. <SEP> Der <SEP> ungesättigte <SEP> Polyester <SEP> kann <SEP> auch
<tb>  durch <SEP> Reaktion <SEP> einer <SEP> gesättigten <SEP> Säure <SEP> mit <SEP> einem <SEP> ungesättigten         Alkohol gewonnen werden. Man kann     Butendiol        und    Bernsteinsäure  anhydrid verwenden.  



  Bei der Herstellung des Polyesters kann man ein     Mol        Malein-          säure    pro     Mol        Diäthylenglykol    verwenden, aber vorzugsweise  verwendet man letzteren Stoff in einem     Ueberschuss    von 15 - 20     @.     



  Die Reaktion kann man in Gegenwart einer kleinen Menge eines Des  aktivators,     z.B.        Hydrochinon,    durchführen, um eine     Additionspoly-          merisation    durch die     äthylenische    Doppelbindung des     Anhydrids    zu  vermeiden, und das Gemisch wird langsam auf eine Temperatur von       2200C    erhitzt, zweckmässig unter ständiger Zirkulation eines     iner-          ten    Gases,     z.B.        C02    oder     N2,

      durch das Gemisch und das     Reaktions-          gefäss,    um das gebildete Wasser abzuführen, und eine Oxydation  der Stoffe zu vermeiden. Die Reaktion wird fortgesetzt, bis eine  Säurezahl von etwa 25 - 35 erreicht ist, und     dann    wird der Poly  ester, der sich in einem mittleren Stadium der     Polymerisation    be  findet, auf eine Temperatur von 0 -     100C    abgekühlt.  



  Die     Modifizierkomponente    kann durch Umsetzung der Fettsäure     (Steatn     säure) mit     Ditähylentriamin    in     äquirnolekularem    Verhältnis oder  vorzugsweise mit einem geringen     Ueberschuss    an     Diäthylentriamin     hergestellt werden. Man kann so viel     Xylol,        Toluol    oder ein anderes  aromatisches Lösungsmittel zugeben, dass das entstehende Wasser  entfernt wird.

   Bei Durchführung der Reaktion werden die Ausgangs  stoffe auf etwa 180 -     1900C    erwärmt, wonach das Reaktionsprodukt       Imidazolin-Fettsäure    auf etwa     800C    zwecks Umsetzung mit dem unge  sättigten Polyester abgekühlt wird.      Die Reaktion zwischen dem fettsauren     Imidazolin    und dem unge  sättigten Polyester verläuft     exotherm,    so dass man     zweckmässig     auf etwa 100 - 110 C kühlen muss, um eine     Amidierung    der Ester  gruppen zu vermeiden. Die Reaktion wird fortgesetzt, bis das       ganze    Produkt wasserlöslich ist, was unter den angegebenen Beding  ungen etwa 15 - 20 Minuten erfordert.

   Eine brauchbare     kationische     Modifikation eines Polyesters ist unter der     Bezeichnung    X 1104  bei der     Quaker        Chemical        Company    of     Conshohocken,        Pennsylvania,     erhältlich.  



  Die nachfolgenden Gleichungen veranschaulichen den Verlauf dieser  Reaktionen:  I.  
EMI0011.0013     
    
EMI0012.0001     
    Im allgemeinen ist es erwünscht, das     Verhätlnis    des Polyesters  zum     Imidazolin    so zu berechnen, dass man ein     Mol        Imidazolin    pro       Mol        dssssische    Säure im Polymeren oder pro ungesättigte Gruppe im  Polyester ansetzt. In der Praxis bedeutet dies 80 - 90     Gew.%          Imidazolin    pro Doppelbindung.  



  Anstatt     Maleinsäure    kann man     z.B.        Maleinsäureanhydrid,        Fumar-          säure    oder deren     Anhydrid    oder andere     dibasische    Säuren und       Anhydride    verwenden.

   Anstatt     Diäthylenglykol    können andere     Diole,          z.B.        Aethylenglykol,        Triäthylenglykol,        Propylenglykol,        Dipropylen-          glykol,        Butylenglykol,    Verwendung finden.

   Anstatt     Dyäthylentriamin         können zur Bildung des     Imidazolins    auch andere Amine verwendet  werden,     z.B.        Aethylendiamin    und     ähnliche        Alkylpolyamine,    und an  statt     Stearinsäure,        Oelsäure,        Palmitinsäure,        Adipinsäure,        Octanoyl-          säure    und dgl. in etwa     äquimolekularen    Mengen.

   Die     Fettsäurekompo-          nente    hat Einfluss auf die Klebrigkeit, Schmierfähigkeit und den  Schlupf des fertigen Produkts. Je länger die     Kohlenstoffkette    der  Fettsäure ist, desto grösser die Klebrigkeit, Schmierfähigkeit       und    Schlüpfrigkeit und umgekehrt. So gibt die Verwendung von       Stearinsäure    bei der Herstellung des modifizierten Polyesterharzes  ein klebriges, sehr schmierfähiges und     schlüfpriges    Produkt.  



  In den Beispielen sind die Prozente Gewichtsprozente.       Beispiel   <U>1</U>  1 - 8     %        Modifziertes    Polyesterharz     (iQuaker    X 1104  99-92     %    Wasser.  



  <U>Beispiel 2</U>  2,0     %    Kondensationsprodukt von     Maleinsäureanhydrid        rnit        Diäthylen-          glykol,    umgesetzt mit     Stearylimidazolin    in     äquimolekularem     Verhältnis     rQuaker    X 1104)  0,3     %        Glasfadenschmiermittel        (Pelargonatamid,    löslich gemacht  mit Essigsäure)       97,7%    Wasser.

        <U>Beispiel 3</U>  3,5     %    Kondensationsprodukt von     Maleinsäure    mit     Diäthylenglykol,     umgesetzt mit dem Reaktionsprodukt von     Adipinsäure    mit       Imidazolin    in     äquimolekularem    Verhältnis,  0,4     %        Glasfadenschmie        rmittel        (Pelargonatamid,    löslich gemacht  mit Essigsäure),       96,1%    Wasser.  



  Die Schlichte kann in üblicher Art auf die Oberfläche der  Glasfäden unmittelbar nach ihrer Herstellung aufgebracht werden.  Man kann die Schlichte anschliessend an das Ziehen von  kontinuierlichen textilen Glasfäden auf diese aufbringen, be  vor diese berührt oder verunreinigt werden und die überzogenen  Glasfäden anschliessend zu Strängen zusammenfassen. Man kann  dabei     z.B.    ein Streichkissen oder eine     Auftragswalze    anwenden  und so viel Schlichte auf die noch warmen Fäden aufbringen,  dass der Brennverlust 0,1 - 0,5     %    beträgt.  



  Werden Garne aus Stapelfasern verfertigt, kann man die Schlich  te auf die Fadenoberfläche aufsprühen.  



  Man kann die Schlichte auch auf die in Strähnen gesammelten  Fasern aufbringen,     zweckmässig    vor dem Spinnen. Im Garn wird      soviel Schlichte aufgebracht, dass sich ein Brennverlust von  0,2 - 1,0     %    ergibt.  



  Eine     Ausführungsart    der Schlichte, die bei der     Strangbildung    so  ausgezeichnete Ergebnisse zeitigt, dass ohne Kettenschlichte<B>ge-</B>  woben werden kann, enthält neben dem modifizierten     Polyesterharz     einen polymeren Ester eines     Polyols    mit einer Fettsäure.<B>Dieser</B>  enthält ein Polymeres eines Polyglykols,     z.B.    von     Aethylenglykol,          Diäthylenglykol,        Propylenglykol    und     dergl.,        esterifiziert    mit  einer Fettsäure,     z.B.    mit     Stearinsäure,

          Oelsäure,        Palmitin-          säure    oder     dergl.,        z.B.    als     Polyäthylenglykolmonostearat.    Diese  Zugabe trägt zu der Schmierfähigkeit und Bindung der Glasfäden  in Strängen, Garnen oder Geweben bei, ohne die erwünschten Eigen  schaften des modifizierten Polyesterharzes zu beeinträchtigen.  Sie scheint sogar die Wirkung und das Verhalten der letzteren zu  verbessern. Sie kann verwendet werden, wenn man eine weiche     Bin-          dang    wünscht, wo das Garn biegsam ist, aber die Fäden sich nicht  trennen.

   Bei dieser Kombination ist es     erwünscht,    ein     Polymeres     mit einem     Molekulargewicht    von 200 - 2000 zu verwenden, aber  es können auch niedere Polymere verwendet werden bis zum     Polyol     selbst.  



  <U>Beispiel 4</U>  1 - 6     %        Monofettsäureester    eines polymeren     Polyols,     1,5 - 8     %    Modifikation eines Polyesterharzes     (Quaker    X     1104 )     97,5 - 86     %    Wasser.      <U>Beispiel 5</U>  2,5     %        Polyäthylenglykol-1500-monostearat     1,5     %    Kondensationsprodukt von Maleinsäureanhydrid mit       Diäthylenglykol,    umgesetzt mit     Stearylimidazolin,     96     %    Wasser.  



  Das Aufbringen dieser Schlichte auf Glasfäden sowohl     an-          schliessend    an deren Herstellung als auch auf fertige Glas  fäden nach Entfernung der ursprünglichen Schlichte erfolgt in  der bei den Beispielen 1 - 3 beschriebenen Weise und im gleichen  Mengenverhältnis.  



  Der erfindungsgemässe Glasfaden kann auch mit einer Schlichte  
EMI0016.0009     
  
    Polyesterharz
<tb>  überzogen <SEP> sein, <SEP> die <SEP> ausser <SEP> dem <SEP> substituierten/und <SEP> gegebenen-       falls neben dem erwähnten     Fettsäureester    des polymeren     Polyols     ein fein verteiltes Material enthält. Das fein verteilte Mate  rial erniedrigt die Spannung und trägt zur Schmier- und Binde  fähigkeit der Hauptbestandteile bei. Eine solche Schlichte gibt  den aus Glasfäden gebildeten Strängen, Garnen und Geweben einen  guten Griff, so dass auf diese Weise eine praktisch universelle  Schlichte vorliegt. Zu diesem Zweck kann man eine geringe Menge       Cellulosebrei,        z.B.        Glassine-Brei,    zufügen.

        Obwohl nicht gleichwertig mit     Cellulosebrei,    kann man auch       erwünschte    Erfolge mit anderen feinverteilten Stoffen in  Form von organischen     Polymerharzen    als Suspension oder Emul  sion erzielen, wie     z.B.    mit einer Suspension von     Polytetrafluor-          äthylen,    einer Emulsion von Polyäthylen, einer Emulsion von       Polyvinylacetat    oder     Polyvinylidenchlorid.    Diese Stoffe       bildeyn    von kontinuierlichen Filmen verschiedene Teilchen und  zerstören die Glätte und Kontinuität,

   bilden Inseln oder Stütz  punkte zum Biegen des     Ueberzuges.    Die     Verwendung    solcher Stoffe  in der Schlichte ergibt eine merkliche Verringerung des Wider  standes der Glasgarne; es erfolgt eine Verkleinerung der  Spannung von 80 auf 30 g im Vergleich mit der gleichen Schlichte  ohne Zusatz von feinverteiltem Material.  



  Bei der Zusammensetzung der Schlichte ist es unerwünscht,  mehr als 5     %    Brei oder anderes feinverteiltes Material zuzu  setzen, und es wird eine Menge von weniger als 2     %,    am besten  0,1 - 1     %,        vorgezogen.IDie    anderen Bestandteile sind die gleichen  wie oben beschrieben.  



  <U>Beispiel 6</U>  1 - 6     %        Fettsäureester    eines polymeren     Polyols,     1 - 8     %    Substituiertes Polyesterharz, wie Beispiel 2  0,1- 1     %        Glassine-Brei,     0,05-0,3     %        Glasfadenschmiermittel,          97,85-84,7%    Wasser.

        <U>Beispiel 7</U>  2,1     %    Kondensationsprodukt     Maleinsäure-Diäthylenglykol,     modifiziert mit     Stearylimidazolin    im     äquimolekularen     Verhältnis,  5     %        Polyäthylenemulsion,    enthaltend 25     %        Polyäthylenharz,     0,2     %        Glasfadenschmiermittel,     92,7     %    Wasser.

    <U>Beispiel 8</U>  2,6     %    Kondensationsprodukt     Maleinsäure-Diäthylenglykol,     modifiziert mit     Stearylimidazolin    im     äquimolekularen     Verhältnis,  0,37     %        Polyäthylenglykol,    20 000     durchschnittliches    Molekular  gewacht,  5,6     %    25     %        Polyäthylenemulsion,     0,1     %        Glasfadenschmiermittel,     91,33     %    Wasser.  



  <U>Beispiel 9</U>  2,0     %        Polyäthylenglykol-400-monopalmitat,     2,0     %    Kondensationsprodukt     Adipinsäureanhydrid    -     Diäthylen-          glykol,    modifiziert mit     Stearylimidazolin;     0,2     %        Glasfadenschmiermittel        (Pelargonatamid,    löslich ge  macht mit Essigsäure),  95,8     %    Wasser.

        <U>Beispiel 10</U>  1,5 - 8,0     %    Kondensationsprodukt     Fumarsäure-Polyäthylen-          glykol,    modifiziert mit     Oleylimidazolin,     0,1 - 0,5     %        Cellulosebrei,     98,4 - 91,5     ; &     Wasser.

    <U>Beispiel 11</U>  4,0 - 8,0     %    Substituiertes Polyesterharz     (Quaker    X 1104),  0,3 - 1,0     %        -y-Aminopropyltriäthoxysilan,          013    -<B>1,0</B>     %    Glycerin,  1,0 - 4,0     %        Polyäthylenglykol-1500-monoetearat,          94,4    - 86     %    Wasser.  



  <U>Beispiel 12</U>  4,0 - 8,0     %    Substituiertes Polyesterharz     (Quaker    X 1104)  0,3 - 1,0     y6        y-Aminopropyltriäthoxysilan,     1,0 - 4,0     %        Polyäthylenglykol-1500-monostearat,     94,7 - 87     %    Wasser.  



  <U>Beispiel 13</U>  4,0 - 8,0     %    Substituiertes Polyesterharz,     (Quaker    X     1104r),     0,3 - 1,0     %        y-Aminopropyltriäthoxysilan,          0"3    -<B>1,0</B>     %    Glycerin,  95,4 - 90     %    Wasser.      <U>Beispiel 14</U>  4,0 - 8,0     %    Substituiertes Polyesterharz     @Quaker    X     110A),     0,3 - 1,0     %        y-Aminopropyltriäthoxysilan,     <B>95,7</B> - 91     %    Wasser.

    <U>Beispiel 15</U>  4,0     %    Kondensationsprodukt     Maleinsäureanhydrid-Aethylen-          glykol,    modifiziert mit fettsaurem     Imidazolin        Vlayl-          0,3        %        Vinyltrichlorsilan,     0,3     %    Glycerin,  2,0     %        Aethylenglykol-600-monostearat,     93,4     %    Wasser.  



  <U>Beispiel<B>16</B></U>  1,0     %        Substituiertes@Polyesterharz        @Quaker    X     1104),     3,5     %        ungesättigtes        thermohärtendes    Harz, erhalten durch  Hydrierung eines ungesättigten Polyester     (Glidpoly          1002-EN-Glidden        Chemical        Company,    eingetragenes  Warenzeichen),  0,05     %        Polyvinylalkohol,     0,

  05     %        Netzmittel*Nopcogen"16L        (eingetr.    Warenzeichen),  0,3     %y-Aminopropyltriäthoxysilan,     0,3     %    Glycerin,  2,5     %        20-%iges        Polyvinylpyrrolidon,              0j        %    Oberflächenaktives Mittel     "Hoffmann        RL-185A          (eingetr.    Warenzeichen),  92     %    Wasser.  



  Die beschriebenen     Schlichtenzusammensetzungen    schützen die  Oberfläche der Glasfäden und erhöhen die Bindung zwischen  dieser und den damit in     Kombination    verwendeten harzartigen  Stoffen,     wie@Epoxyharzen    und anderen Harzen, die durch eine  Kondensation zwischen     Hydroxyl-    oder     Aminogruppen    und anderen       Hydroxyl-    oder     Carboxylgruppen    gebildet werden.

   Eine     Zusammen-          setzung    mit ungesättigter     Vinylgruppe    wirkt als     Verankerungs-          mittel    durch die     Erhöhung    der Bindung zwischen den     beschlich-          teten        Glatäden    und den Kunstharzen, die durch additive     Poly-          merisation    ungesättigter Doppel- oder     Dreifachbindungen    ge  bildet werden.  



  Die in den Beispielen 11-16 beschriebenen Schlichten können  weitere filmbildende     härzartige    Stoffe     enthalten,z.B.    gesättigte  Polyester,     Polyvinylpyrrolidone,        Epoxyharze,    Polyamide,     Poly-          acrylate    und Kolloide, wie Gelatine, Casein, Stärke.  



  Das     als@Koppelungsmittel        verwendete        Vinyltrichlorsilan    oder       ,y-Aminopropyltriäthoxysilan        kann    ganz oder teilweise durch  andere ungesättigte     Organosiliciumverbindungen    oder ungesättigte       Werner'sche        Komplexverbindungen    oder gesättigte     Organosilicium-          verbindungen    und     Werner'sche    Komplexverbindungen mit aktivem       Aminostickstoff    ersetzt werden.

   Anstatt des als Schmiermittel  verwendeten, mit Essigsäure löslich gemachten     Pelargonatamids         können auch andere Schmiermittel verwendet werden,     z.B.    ein mit  Essigsäure löslich gemachtes Kondensat von     Tetraäthylenpentamin     und     Stearinsäure    oder hydrierte pflanzliche     Oele.     



  Versuche haben gezeigt, dass die genannten substituierten Polyester  harze die Glasfäden ausserordentlich gut vor Bruch schützt, so dass  sie als alleinige Komponente der Schlichte für alle Anwendungen wirk  sam sein können, insbesondere wenn sie derart abgeändert sind, dass  die Spannungsprobleme herabgemindert werden. Jede Spannung wird ver  ringert, wenn nicht völlig vermieden, wenn man die gerade Kohlenstoff  kette der Fettsäure in der     kationischen    Modifikation des Polyester  hartes entweder     verkürzt    oder eine     Carbonsäure    wie     Polyacrylsäure,     oder eine     dimere    Säure verwendet.  



  Das genannte Polyesterharz bildet eine gute Grundlage zum     Ueber-          ziehen    der Glasfäden mit Polyäthylen, da die anwesenden Fettsäure  reste mit dem Polyäthylen reagieren können und eine gute Verträg  lichkeit aufweisen. Das verbessert die     Haftung    des Polyäthylens,  welches nicht so leicht abgelöst wird.  



  Die     erfindungsgemässen    Glasfäden können von der Schlichte durch  Erhitzen auf     600-700 C    in oxydierender Atmosphäre befreit werden,  wenn das Gewebe durch Wärmeeinwirkung entspannt wird. Man     kann     also der Schlichte Koppelungsmittel einverleiben, die beim Er  hitzen auf der Oberfläche des Fadens zurückbleiben, wenn das  Polyesterharz abgebrannt wird. Das ergibt Glasfäden, Garne und  Gewebe, die an ihrer Oberfläche ein Koppelungsmittel tragen.  



  Als solche Mittel kommen in Frage: ungesättigte Organosilicium-           verbindungen,        z.B.        Vinyltriehlorsilan,        Vinyltriäthoxysilan,          Vinyldichlorsilan    oder das einen aktiven     Aminostickstoff    auf  weisende     -y-Aminopropyltriäthoxysilan.    Man kann eine unge  sättigte     Werner'sche    Komplexverbindung verwenden,     z.B.        Metha-          crylato-chromichlorid.     



  <U>Beispiel 17</U>  1 - 8     %    Substituiertes Polyesterharz     (Quaker    X 1104),  1     %        Vinyltrichlorsilan,     Rest Wasser.  <U>Beispiel 18</U>  2,0     %    Substituiertes Polyesterharz     (Quaker    X 1104),  0,3     %        Glasfadenschmiermittel        (Pelargonatamid,    mit Essig  säure löslich gemacht),  1,0     %        Methacrylato-chromichlorid,     96,7     %    Wasser.  



  <U>Beispiel 19</U>  2,1     %    Kondensationsprodukt     Maleinsäure-Diäthylenglykol,     modifiziert mit     Stearylimidazolin    in     äquimolekularem     Verhältnis,      5,0     %        25-%ige        Polyäthylenemulsion,     0,2     %        Glasfadenschmiermittel,     1,5     %        y-Aminopropyltriäthoxysilan,     91,2     %    Wasser.



  G 1 a s f a d e n The invention relates to a glass thread coated with size, a method for its production and a means for carrying out the method.



  It is common practice to apply a size to glass threads so that they can be processed into strands and yarns that can be used to make woven and non-woven fabrics, or as reinforcement in the manufacture of plastic objects, panels, coated fabrics, ropes, You ben and the like. The composition of sizes for glass threads has become an extensive and highly technical trade in which different types of sizes have been worked out, depending on the intended use of the glass threads and on the materials to be processed with them.



  In a nutshell, the problems arise from the special properties of the glass threads, since these are non-porous rod-shaped elements with a completely smooth surface. The main problems can be divided into three classes: 1. There is no natural bond between the completely smooth surfaces of the glass threads, which would be comparable to the attempt to connect, which is caused by the large number of fibrils that form the surface of the wool or cotton fibers stand out, can be developed. Accordingly, the glass threads have a tendency to slip over one another and there is no natural bond between them.



  2. The non-porous rod-shaped elements are completely destroyed by mutual friction, so that the threads cannot be combined into strands, yarns, fabrics or otherwise processed without a protective agent being applied to their surface. 3. The surface of the glass threads is hydrophilic, so that it is not able to strongly bind the applied coating or protective material and any binding that is formed is replaced by a thin coating of water that forms on the glass thread in a moist environment.



  If you bring continuous glass threads into strands and form these yarns for weaving, it is desirable to use such a size that combines the properties of a film-forming material as a protective agent with those of a lubricant, and in which size the components are combined in this way that a desired balance between lubricating and binding effect is achieved so that the glass threads stick together in the strand, but still a certain mobility between the individual threads is retained so that they can be processed.



  If you use staple fibers made of glass, the size used for continuous glass threads for strand and yarn formation is unusable. For staple glass fibers one must use such a size that not only protects the glass threads and has a balance between lubricating and binding effect, but also creates a certain resistance so that the strand formed from the staple fibers can be pulled lengthways through the twisting device so that the fibers are felted and aligned, without an uneven distribution of the fibers in the cross-section of the yarn formed.

        If one uses glass threads in strand, yarn or fabric form in combination with other resinous substances for the purpose of finishing the fabric or as a reinforcement in the manufacture of plastic objects, layered bodies or coated fabrics, the sizes described are from the standpoint of the firm bond between the coated glass surface and the resinous substances are unusable.

   One must therefore either remove the size used initially from the glass surface and modify the glass surface by attaching an anchoring agent or one must create a special size composition with the desired properties for production and behavior by choosing special resin systems, depending on the nature of the resin to be used in combination with the glass threads, or use special resins in conjunction with an anchoring agent.



  The above is the result of years of research and development and is the subject of several hundred patents. It can be seen from this that one of the primary objectives of research and development in the field of glass filaments is to provide a universal size having all of the desired properties, and the present invention enables such universal size to be made.

      
EMI0005.0001
  
    With
<tb> The <SEP> invention <SEP> relates to <SEP> now / a <SEP> size <SEP> coated <SEP> glass threads, which are characterized in that the size is a polyester resin which is mixed with 2-alkyl side chains containing imidazoline groups, in which the alkyl radical has at least 4 carbon atoms, is substituted.



  French Patent No. 1,097,128 describes the use of a size which, in addition to vinylsilanes, contains polyvinyl acetate, but not polyester resins as described above.



  The French patent specification No. 1,161,754 describes a size which contains the reaction product of a quaternary amine with polyvinyl alcohol. This publication also does not disclose the above-mentioned polyester resins.



  Derivatives of 2-alkyl-imidazolines are proposed in US Pat. No. 2,200,815 as agents for improving the feel of textile fabrics made from cellulose. References to polyester resins whose side chains contain such groups are not found in this publication either.



  US Pat. No. 2,268,273 also describes a softener for fabrics made from cellulose fibers. In contrast to the compounds which are to be used in accordance with the present invention, the plasticizer contains substituted glyoxalidines without these forming side chains of polyester resins. United States Patent No. 2,355,837 describes compounds similar to that previously mentioned and their use as surfactants.



  The invention also relates to a method for producing the glass thread according to the invention. The method is characterized in that a size is applied to a glass thread after it has been formed but before it is touched or contaminated, which is a polyester resin modified by imidazoline side chains, as is achieved by reacting an unsaturated polyester resin with a 2-alkyl-imidazoline, whose alkyl radical has at least 4 carbon atoms, is obtainable.



  To prepare the modified polyester resin, one can proceed in such a way that an unsaturated dibasic acid or its anhydride, such as maleic acid or anhydride, fumaric acid or anhydride, is reacted with a dihydric alcohol, such as ethylene glycol, triethylene glycol, diethylene glycol, propylene glycol, with an unsaturated polyester resin is formed in an intermediate stage of the polymerization.

   This is then treated with a reaction product of an imidazoline or other diamine with a fatty acid, e.g. Stearic acid, oleic acid, palmitic acid, adipic acid or a similar short- or long-chain fatty acid converted.

   The reaction between the reaction product of the imidazoline and the fatty acid and the unsaturated polyester probably takes place through an unreacted hydrogen on the nitrogen of the imidazoline, which forms a cross bond with the unsaturated group of the dibasic acid, and this is how the corresponding modification of the polyester resin occurs.



  If the derivative of the polyester resin is formed with a long-chain fatty acid, this gives the glass threads sufficient tack to hold them together in a strand or yarn without forming excessively frayed ends. At the same time it provides sufficient resistance to deform a strand of staple fibers into a yarn. The size also has lubricating properties, so that the threads can move relative to one another in the course of treatment and deformation.



  The substituted polyester resin can form a protective coating on the glass thread to reduce its deterioration due to the frictional forces, and also to improve the frictional strength, handling and grip of the threads and the fabrics formed therefrom. In addition to the said combination of the desired properties, the presence of the polyester resin on the glass surface appears to prevent static charging; this was one of the troublesome problems in the manufacture of glass threads and fabrics made therefrom, which was much more pronounced than with threads and fabrics made from synthetic resins.

        The substituted polyester resin is somewhat dissimilar to the heterogeneous combinations used hitherto as a size in that it contains groups which show an excellent attraction to groups that predominate on the surface of the glass threads, so that a kind of chemical-physical bond is created through which the size is relatively is permanently bound to the glass thread surface. The material is also very compatible with other resinous substances, so that it can be used together with them to improve the properties of the other components of the size.

   It can serve as an anchoring agent on the surface of the glass thread to bind other resinous substances, which are used in combination with the glass threads for the manufacture of plastic objects reinforced with glass threads, layered panels, coated fabrics, cords and the like, or for the manufacture of a fastening Basis for dyes, varnishes or other printing and dyes that are used in the manufacture of colored and printed glass fabrics.

   The unsaturated groups of the polyester and the basic nitrogen groups of the imidazoline in its reaction product can be used to react or change direction with corresponding groups in the resinous substances used with the glass threads and thus form a receptive basis for firmly binding such resinous substances to the glass threads otherwise repellent.

      
EMI0009.0001
  
    The <SEP> invention <SEP> represents <SEP> a <SEP> large <SEP> step <SEP> in <SEP> <B> the <SEP> formation <SEP> one </B>
<tb> universal <SEP> SchlichtA <SEP>, <SEP> the <SEP> then <SEP> to <SEP> the <SEP> <B> Fadenher. </B>
<tb> position <SEP> used <SEP> can be <SEP>. <SEP> The <SEP> size <SEP> can <SEP> <B> for </B> <SEP> continuous <SEP> glass threads <SEP> in <SEP> strands <SEP> or <SEP> shorter <SEP > Glass fibers <SEP> in <SEP> <B> yarns </B>
<tb> and <SEP> are used as <SEP> anchoring means <SEP> <SEP>, <SEP> around <SEP> <B> the @ binding <SEP> in front of </B>
<tb> of different <SEP> materials <SEP> with <SEP> reinforce the <SEP> glass thread surface <SEP> to <SEP> <B>;

   <SEP> die </B>
<tb> Plain <SEP> forms <SEP> on <SEP> the <SEP> glass threads <SEP> a <SEP> protective <SEP> and <SEP> <B> anchoring </B>
<tb> medium <SEP> and <SEP> <SEP> from <SEP> does not need the <SEP> threads <SEP> <SEP> removed <SEP> to <SEP> <B>, <SEP> if </ B>
<tb> man <SEP> these <SEP> and <SEP> the <SEP> made from <SEP> this <SEP> <SEP> fabric <SEP> as <SEP> <B> reinforcement </B>
<tb> e.g.

   <SEP> in <SEP> plastic objects <SEP> or <SEP> as a <SEP> basis <SEP> of <SEP> <B> coatings </B>
<tb> used.
<tb> For <SEP> a <SEP> type <SEP> of the <SEP> polyester resin <SEP>, <SEP> is the <SEP> polyester <SEP> <B> made of <SEP> Male </B>
<tb> acid <SEP> and <SEP> diethyleneg @ col <SEP> and <SEP> the <SEP> cationic <SEP> modifier <SEP>
<tb> a <SEP> reaction <SEP> formed by <SEP> imidazoline <SEP> and <SEP> stearic acid <SEP> <B>.

   <SEP> To the <SEP> Her- </B>
<tb> Position <SEP> of the <SEP> polyester <SEP> can <SEP> also <SEP> other <SEP> unsaturated <SEP> <B> dibasisctu </B>
<tb> acids <SEP> or <SEP> anhydrides <SEP> and <SEP> other <SEP> dihydric <SEP> alcohols <SEP> in <SEP> different <SEP> proportions <SEP> are used <SEP>, <SEP> and <SEP> the <SEP> cationi see <SEP> modifier <SEP> can <SEP> through <SEP> the <SEP> reaction <SEP> of <SEP> imidazoline <SEP> or <SEP> one
<tb> other <SEP> diamine <SEP> with <SEP> a <SEP> other <SEP> fatty acid <SEP> are produced <SEP>,
<tb> from <SEP> short-chain, <SEP> with <SEP> three <SEP> carbon atoms <SEP> started, <SEP> to <SEP> to
<tb> long-chain <SEP> with <SEP> 18 <SEP> to <SEP> 24 <SEP> carbon atoms, <SEP> depending on <SEP> which <SEP> extent <SEP> from <SEP> Stickiness,

   <SEP> slip <SEP> and <SEP> lubricity <SEP> im
<tb> End product <SEP> is desired <SEP>. <SEP> The <SEP> unsaturated <SEP> polyester <SEP> can also <SEP>
<tb> can be obtained by <SEP> reaction <SEP> of a <SEP> saturated <SEP> acid <SEP> with <SEP> an <SEP> unsaturated alcohol. You can use butenediol and succinic anhydride.



  In the production of the polyester one mole of maleic acid per mole of diethylene glycol can be used, but the latter substance is preferably used in an excess of 15-20%.



  The reaction can be carried out in the presence of a small amount of a deactivator, e.g. Hydroquinone, in order to avoid addition polymerization through the ethylene double bond of the anhydride, and the mixture is slowly heated to a temperature of 220 ° C., expediently with constant circulation of an inert gas, e.g. C02 or N2,

      through the mixture and the reaction vessel to remove the water that has formed and to avoid oxidation of the substances. The reaction is continued until an acid number of about 25-35 is reached, and then the polyester, which is in an intermediate stage of the polymerization, is cooled to a temperature of 0-100C.



  The modifying component can be prepared by reacting the fatty acid (steatic acid) with diethylenetriamine in an equimolecular ratio or preferably with a small excess of diethylenetriamine. You can add so much xylene, toluene or another aromatic solvent that the water formed is removed.

   When carrying out the reaction, the starting materials are heated to about 180-1900C, after which the reaction product imidazoline fatty acid is cooled to about 800C in order to react with the unsaturated polyester. The reaction between the fatty acid imidazoline and the unsaturated polyester is exothermic, so it is advisable to cool to about 100-110 ° C. in order to avoid amidation of the ester groups. The reaction is continued until all of the product is water-soluble, which under the stated conditions requires about 15-20 minutes.

   A useful cationic modification of a polyester is available under the designation X 1104 from the Quaker Chemical Company of Conshohocken, Pennsylvania.



  The following equations illustrate the course of these reactions: I.
EMI0011.0013
    
EMI0012.0001
    In general, it is desirable to calculate the ratio of polyester to imidazoline in such a way that one mole of imidazoline is used per mole of dssic acid in the polymer or per unsaturated group in the polyester. In practice this means 80-90% by weight of imidazoline per double bond.



  Instead of maleic acid, e.g. Use maleic anhydride, fumaric acid or their anhydride or other dibasic acids and anhydrides.

   Instead of diethylene glycol, other diols, e.g. Ethylene glycol, triethylene glycol, propylene glycol, dipropylene glycol, butylene glycol, are used.

   Instead of dyethylene triamine, other amines can also be used to form the imidazoline, e.g. Ethylenediamine and similar alkyl polyamines, and instead of stearic acid, oleic acid, palmitic acid, adipic acid, octanoyl acid and the like in approximately equimolecular amounts.

   The fatty acid component has an influence on the stickiness, lubricity and slippage of the finished product. The longer the carbon chain of the fatty acid, the greater the stickiness, lubricity and slipperiness and vice versa. Thus, the use of stearic acid in the production of the modified polyester resin gives a sticky, very lubricious and slippery product.



  In the examples, the percentages are percentages by weight. Example <U> 1 </U> 1 - 8% modified polyester resin (iQuaker X 1104 99-92% water.



  <U> Example 2 </U> 2.0% condensation product of maleic anhydride with diethylene glycol, reacted with stearylimidazoline in an equimolecular ratio.

        <U> Example 3 </U> 3.5% condensation product of maleic acid with diethylene glycol, reacted with the reaction product of adipic acid with imidazoline in an equimolecular ratio, 0.4% glass thread lubricant (pelargonate amide, made soluble with acetic acid), 96.1% Water.



  The size can be applied in the usual way to the surface of the glass threads immediately after their production. Subsequent to the drawing of continuous textile glass threads, the size can be applied to them, before they are touched or contaminated and the coated glass threads can then be combined into strands. One can e.g. use a coating pad or an applicator roller and apply so much size to the threads that are still warm that the burning loss is 0.1-0.5%.



  If yarns are made from staple fibers, the sizing can be sprayed onto the surface of the thread.



  The size can also be applied to the fibers collected in strands, expediently before spinning. So much size is applied in the yarn that there is a burning loss of 0.2 - 1.0%.



  One embodiment of the size which produces such excellent results in strand formation that it is possible to weave without a chain size contains, in addition to the modified polyester resin, a polymeric ester of a polyol with a fatty acid. <B> This </ B> contains a polymer of a polyglycol, e.g. of ethylene glycol, diethylene glycol, propylene glycol and the like., esterified with a fatty acid, e.g. with stearic acid,

          Oleic acid, palmitic acid or the like, e.g. as polyethylene glycol monostearate. This addition contributes to the lubricity and bonding of the glass threads in strands, yarns or fabrics without impairing the desired properties of the modified polyester resin. It even seems to improve the effectiveness and behavior of the latter. It can be used when you want a soft tie where the yarn is pliable but the threads won't separate.

   In this combination it is desirable to use a polymer with a molecular weight of 200-2000, but lower polymers can be used up to the polyol itself.



  <U> Example 4 </U> 1-6% monofatty acid ester of a polymeric polyol, 1.5-8% modification of a polyester resin (Quaker X 1104) 97.5-86% water. <U> Example 5 </U> 2.5% polyethylene glycol 1500 monostearate 1.5% condensation product of maleic anhydride with diethylene glycol, reacted with stearylimidazoline, 96% water.



  The application of this size to glass threads both after their production and on finished glass threads after removal of the original size takes place in the manner described in Examples 1-3 and in the same quantitative ratio.



  The glass thread according to the invention can also be coated with a size
EMI0016.0009
  
    Polyester resin
<tb> be coated <SEP>, <SEP> the <SEP> except <SEP> the <SEP> substituted / and <SEP> possibly contains a finely divided material in addition to the mentioned fatty acid ester of the polymeric polyol. The finely divided material lowers the tension and contributes to the lubricity and binding ability of the main components. Such a size gives the strands, yarns and fabrics formed from glass threads a good grip, so that in this way a practically universal size is present. For this purpose a small amount of cellulose pulp, e.g. Glassine pulp, add.

        Although not equivalent to cellulose pulp, the desired results can also be achieved with other finely divided substances in the form of organic polymer resins as a suspension or emulsion, e.g. with a suspension of polytetrafluoroethylene, an emulsion of polyethylene, an emulsion of polyvinyl acetate or polyvinylidene chloride. These substances form particles different from continuous films and destroy the smoothness and continuity,

   form islands or support points for bending the cover. The use of such substances in the size results in a noticeable reduction in the resistance of the glass yarns; the tension is reduced from 80 to 30 g in comparison with the same size without the addition of finely divided material.



  In the composition of the size, it is undesirable to add more than 5% slurry or other finely divided material, and an amount less than 2%, most preferably 0.1-1%, is preferred. The other ingredients are the same as described above.



  <U> Example 6 </U> 1 - 6% fatty acid ester of a polymeric polyol, 1 - 8% substituted polyester resin, as in Example 2 0.1-1% glassine pulp, 0.05-0.3% glass thread lubricant, 97, 85-84.7% water.

        Example 7 2.1% condensation product maleic acid-diethylene glycol, modified with stearylimidazoline in an equimolecular ratio, 5% polyethylene emulsion containing 25% polyethylene resin, 0.2% glass thread lubricant, 92.7% water.

    <U> Example 8 </U> 2.6% condensation product maleic acid-diethylene glycol, modified with stearyl imidazoline in an equimolecular ratio, 0.37% polyethylene glycol, 20,000 average molecular weight, 5.6% 25% polyethylene emulsion, 0.1% glass thread lubricant , 91.33% water.



  <U> Example 9 </U> 2.0% polyethylene glycol 400 monopalmitate, 2.0% condensation product adipic anhydride - diethylene glycol, modified with stearylimidazoline; 0.2% glass thread lubricant (pelargonate amide, made soluble with acetic acid), 95.8% water.

        <U> Example 10 </U> 1.5-8.0% condensation product fumaric acid-polyethylene glycol, modified with oleylimidazoline, 0.1-0.5% cellulose pulp, 98.4-91.5; &     Water.

    <U> Example 11 </U> 4.0-8.0% substituted polyester resin (Quaker X 1104), 0.3-1.0% -y-aminopropyltriethoxysilane, 013- <B> 1.0 </B> % Glycerine, 1.0-4.0% polyethylene glycol 1500 monoetearate, 94.4-86% water.



  <U> Example 12 </U> 4.0 - 8.0% substituted polyester resin (Quaker X 1104) 0.3 - 1.0 y6 y-aminopropyltriethoxysilane, 1.0 - 4.0% polyethylene glycol 1500 monostearate, 94.7-87% water.



  <U> Example 13 </U> 4.0 - 8.0% substituted polyester resin, (Quaker X 1104r), 0.3 - 1.0% y-aminopropyltriethoxysilane, 0 "3 - <B> 1.0 </ B>% glycerine, 95.4 - 90% water. <U> Example 14 </U> 4.0 - 8.0% substituted polyester resin @Quaker X 110A), 0.3 - 1.0% y-aminopropyltriethoxysilane, <B> 95.7 </B> - 91% water.

    <U> Example 15 </U> 4.0% condensation product maleic anhydride-ethylene glycol, modified with fatty acid imidazoline Vlayl- 0.3% vinyltrichlorosilane, 0.3% glycerine, 2.0% ethylene glycol 600 monostearate, 93, 4% water.



  <U> Example<B>16</B> </U> 1.0% substituted @ polyester resin @Quaker X 1104), 3.5% unsaturated thermosetting resin, obtained by hydrogenating an unsaturated polyester (Glidpoly 1002-EN-Glidden Chemical Company, registered trademark), 0.05% polyvinyl alcohol, 0,

  05% wetting agent * Nopcogen "16L (registered trademark), 0.3% γ-aminopropyltriethoxysilane, 0.3% glycerine, 2.5% 20% polyvinylpyrrolidone, 0% surfactant" Hoffmann RL-185A (registered trademark ), 92% water.



  The sizing compositions described protect the surface of the glass threads and increase the bond between this and the resinous substances used in combination therewith, such as epoxy resins and other resins which are formed by a condensation between hydroxyl or amino groups and other hydroxyl or carboxyl groups.

   A compound with an unsaturated vinyl group acts as an anchoring agent by increasing the bond between the coated smooth threads and the synthetic resins that are formed by additive polymerization of unsaturated double or triple bonds.



  The sizes described in Examples 11-16 can contain further film-forming resinous substances, e.g. saturated polyesters, polyvinylpyrrolidones, epoxy resins, polyamides, polyacrylates and colloids, such as gelatine, casein, starch.



  The vinyltrichlorosilane or γ-aminopropyltriethoxysilane used as coupling agent can be wholly or partly replaced by other unsaturated organosilicon compounds or unsaturated Werner complex compounds or saturated organosilicon compounds and Werner complex compounds with active amino nitrogen.

   Instead of the acetic acid solubilized pelargonate amide used as a lubricant, other lubricants can also be used, e.g. a condensate of tetraethylene pentamine and stearic acid made soluble with acetic acid or hydrogenated vegetable oils.



  Tests have shown that the substituted polyester resins mentioned protect the glass threads extremely well against breakage, so that they can be effective as the sole component of the size for all applications, especially when they are modified in such a way that the tension problems are reduced. Any tension is reduced, if not completely avoided, if the straight carbon chain of the fatty acid in the cationic modification of the polyester is either shortened or a carboxylic acid such as polyacrylic acid or a dimer acid is used.



  The above-mentioned polyester resin forms a good basis for covering the glass threads with polyethylene, since the fatty acid residues present can react with the polyethylene and are well tolerated. This improves the adhesion of the polyethylene, which is not so easily peeled off.



  The glass threads according to the invention can be freed from the size by heating to 600-700 C in an oxidizing atmosphere when the fabric is relaxed by the action of heat. So you can incorporate coupling agents into the size, which remain on the surface of the thread when heated when the polyester resin is burned off. This results in glass threads, yarns and fabrics that have a coupling agent on their surface.



  Possible such agents are: unsaturated organosilicon compounds, e.g. Vinyltriehlorsilan, Vinyltriäthoxysilan, Vinyldichlorosilan or an active amino nitrogen on pointing -y-aminopropyltriäthoxysilan. One can use an unsaturated Werner complex, e.g. Methacrylate chromium chloride.



  <U> Example 17 </U> 1 - 8% substituted polyester resin (Quaker X 1104), 1% vinyltrichlorosilane, remainder water. <U> Example 18 </U> 2.0% substituted polyester resin (Quaker X 1104), 0.3% glass thread lubricant (pelargonate amide, made soluble with acetic acid), 1.0% methacrylato-chromium chloride, 96.7% water.



  <U> Example 19 </U> 2.1% condensation product maleic acid-diethylene glycol, modified with stearylimidazoline in an equimolecular ratio, 5.0% 25% polyethylene emulsion, 0.2% glass thread lubricant, 1.5% γ-aminopropyltriethoxysilane, 91 , 2% water.

 

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü c h e I. Mit einer Schlichte überzogener Glasfaden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schlichte ein Polyesterharz, das mit 2-Alkyl- imidazolin-Gruppen aufweisenden Seitenketten, worin der Alkylrest mindestens 4 C-Atome aufweist, substituiert ist, enthält. P a t e n t a n s p r ü c h e I. Glass thread coated with a size, characterized in that the size contains a polyester resin which is substituted with side chains containing 2-alkyl imidazoline groups, in which the alkyl radical has at least 4 carbon atoms. II. Verfahren zur Herstellung eines Glasfadens gemäss Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einen Glas faden nach dessen Bildung aber vor seiner Berührung oder Ver unreinigung eine Schlichte aufbringt, das ein durch Imidazolin- Seitenketten modifiziertes Polyesterharz enthält, wie es durch Umsetzung eines ungesättigten Polyesterharzes mit einem 2--Alkyl- imidazolin, dessen Alkylrest mindestens 4 C-Atome aufweist, er halten wird. II. A method for producing a glass thread according to patent claim I, characterized in that a size is applied to a glass thread after its formation but before it is touched or contaminated, which contains a polyester resin modified by imidazoline side chains, as is achieved by reaction of a unsaturated polyester resin with a 2 - alkyl imidazoline, the alkyl radical of which has at least 4 carbon atoms, he will keep. III. Schlichte zur Durchführung des Verfahrens nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie das im Patentan spruch II definierte Umsetzungsprodukt enthält. EMI0026.0001 U <SEP> n <SEP> t <SEP> e <SEP> r <SEP> a <SEP> n <SEP> s <SEP> p <SEP> r <SEP> ü <SEP> c <SEP> h <SEP> e <tb> 1. <SEP> Glasfaden <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> die <SEP> Schlichte <SEP> ausserdem <SEP> einen <SEP> Polyester <SEP> einer <SEP> Fettsäure <tb> <B>mehr <SEP> <I>Wer</I> <SEP> fi <SEP> g <SEP> PÄ</B> <tb> mit <SEP> einem <SEP> <B><U>pe''Thi*"i <SEP> A</U></B> <SEP> Alkohol <SEP> enthält. <tb> 2. III. Sizing for carrying out the method according to claim II, characterized in that it contains the reaction product defined in claim II. EMI0026.0001 U <SEP> n <SEP> t <SEP> e <SEP> r <SEP> a <SEP> n <SEP> s <SEP> p <SEP> r <SEP> ü <SEP> c <SEP> h < SEP> e <tb> 1. <SEP> glass thread <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> I, <SEP> characterized by <SEP>, <tb> that <SEP> the <SEP> sizing <SEP> and <SEP> a <SEP> polyester <SEP> a <SEP> fatty acid <tb> <B> more <SEP> <I> Who </I> <SEP> fi <SEP> g <SEP> PÄ </B> <tb> with <SEP> a <SEP> <B> <U> pe''Thi * "i <SEP> A </U> </B> <SEP> contains alcohol <SEP>. <tb> 2. <SEP> Glasfaden <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> <B><I>wehr</I></B><I> <SEP> vier</I> <SEP> <B>C</B> <tb> dass <SEP> der <SEP> Polyester <SEP> der <SEP> Fettsäure <SEP> mit <SEP> dem <tb> Alkohol <SEP> in <SEP> einer <SEP> Menge <SEP> von <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 6 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> zu <SEP> 1,5 <SEP> - <SEP> 8 <tb> Gewichtsteilen <SEP> der <SEP> anderen <SEP> Stoffe <SEP> vorhanden <SEP> ist. 3. Glasfaden nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyester ein Molekulargewicht von 200 bis 2000 aufweist. 4. Glasfaden nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlichte ausserdem ein feinverteiltes syntheti sches Harzpolymer enthält. 5. <SEP> glass thread <SEP> according to <SEP> subclaim <SEP> 1, <SEP> characterized by <SEP>, <tb> <B><I>wehr</I></B> <I> <SEP> four </I> <SEP> <B> C </B> <tb> that <SEP> the <SEP> polyester <SEP> the <SEP> fatty acid <SEP> with <SEP> the <tb> Alcohol <SEP> in <SEP> a <SEP> amount <SEP> of <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 6 <SEP> parts by weight <SEP> to <SEP> 1.5 <SEP> - <SEP> 8 <tb> Parts by weight <SEP> of the <SEP> other <SEP> substances <SEP> are present <SEP>. 3. Glass thread according to dependent claim 1, characterized in that the polyester has a molecular weight of 200 to 2000. 4. Glass thread according to claim I, characterized in that the size also contains a finely divided synthetic resin polymer. 5. Glasfaden nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzpolymer Polytetrafluoräthylen, Polyäthylen, Polyvinylacetat oder Polyvinylidenchlorid ist. 6. Glasfaden nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlichte ausserdem eine Organosiliciumverbindung ent- EMI0027.0001 hält, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> eine <SEP> an <SEP> das <SEP> Siliciumatom <SEP> gebundene <SEP> organische <tb> Gruppe <SEP> eine/ungesättigte <SEP> th <SEP> lenisch <SEP> Gruppe <SEP> und/oder <SEP> eine Werner'sche Komplexverbindung enthält, Glass thread according to dependent claim 6, characterized in that the resin polymer is polytetrafluoroethylene, polyethylene, polyvinyl acetate or polyvinylidene chloride. 6. Glass thread according to claim I, characterized in that the size also contains an organosilicon compound EMI0027.0001 holds, <SEP> in <SEP> which <SEP> a <SEP> to <SEP> the <SEP> silicon atom <SEP> bound <SEP> organic <tb> Group <SEP> contains an / unsaturated <SEP> th <SEP> lenisch <SEP> group <SEP> and / or <SEP> a Werner complex compound, in welcher ale mit aem dreiwertigen Chromatom koordinierte Carboxylato-Gruppe eine äthylenisch ungesättigte Gruppe enthält. 7. Glasfaden nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlichte ausserdem Cellulosebrei enthält. B. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schlichte verwendet, die ausserdem einen Poly ester einer Fettsäure mit einem mehrwertigen Alkohol enthält g. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schlichte verwendet, die ausserdem ein feinver teiltes synthetisches Harzpolymer enthält. 10. in which all carboxylato groups coordinated with a trivalent chromium atom contain an ethylenically unsaturated group. 7. Glass thread according to dependent claim 6, characterized in that the size also contains cellulose pulp. B. The method according to claim II, characterized in that a size is used which also contains a poly ester of a fatty acid with a polyhydric alcohol g. Process according to dependent claim 8, characterized in that a size is used which also contains a finely divided synthetic resin polymer. 10. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schlichte verwendet, die ausserdem Cellulosebrei enthält. 11. Verfahren nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schlichte verwendet, die ausserdem eine Organosilici- umverbinduna enthält, in welcher eine an das Siliciumatom gebun- EMI0027.0016 dene <SEP> organische <SEP> Gruppe <SEP> eine <SEP> ungesättigttäthylenisch° <SEP> Gruppe <SEP> und/ <tb> oder <SEP> eine <SEP> Werner'sche <SEP> Komplexverbindung <SEP> enthält, Process according to dependent claim 8, characterized in that a size is used which also contains cellulose pulp. 11. The method according to claim III, characterized in that a size is used which also contains an organosilicon compound in which one is bound to the silicon atom EMI0027.0016 dene <SEP> organic <SEP> group <SEP> one <SEP> unsaturated ethylenic ° <SEP> group <SEP> and / <tb> or <SEP> contains a <SEP> Werner's <SEP> complex compound <SEP>, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> die <tb> mit <SEP> dem <SEP> dreiwertigen <SEP> Chromatom <SEP> koordinierte <SEP> Carboxylato-Gruppe eine äthylenisch ungesättigte Gruppe enthält. 12. Schlichte nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem einen Polyester einer Fettsäure mit einem mehrwertigen Alkohol enthält. 13. Schlichte nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem ein feinverteiltes synthetisches Harzpolymer enthält. 14. Schlichte nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Cellulosebrei enthält. 15. <SEP> in <SEP> which <SEP> the <tb> <SEP> carboxylato group coordinated with <SEP> the <SEP> trivalent <SEP> chromium atom <SEP> contains an ethylenically unsaturated group. 12. Sizing according to claim III, characterized in that it also contains a polyester of a fatty acid with a polyhydric alcohol. 13. Size according to dependent claim 12, characterized in that it also contains a finely divided synthetic resin polymer. 14. Size according to dependent claim 12, characterized in that it also contains cellulose pulp. 15th Schlichte nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem eine Organosiliciumverbindung enthält, in welcher eine an das Siliciumatom gebundene organische Gruppe EMI0028.0007 eine)ung <SEP> igte <SEP> äthylenisch° <SEP> Gruppe <SEP> und/oder <SEP> eine <SEP> Werner'sche <tb> Komplexverbindung <SEP> enthält, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> die <SEP> mit <SEP> dem <SEP> dreiwertigen <tb> Chromatom <SEP> koordinierte <SEP> Carboxylato-Gruppe <SEP> eine <SEP> äthylenisch <SEP> un gesättigte <SEP> Gruppe <SEP> enthält. Sizing according to claim III, characterized in that it also contains an organosilicon compound in which an organic group bonded to the silicon atom EMI0028.0007 a) and <SEP> ige <SEP> Ethylenic ° <SEP> group <SEP> and / or <SEP> a <SEP> Werner's <tb> contains complex compound <SEP>, <SEP> in <SEP> which <SEP> the <SEP> with <SEP> the <SEP> trivalent <tb> Chromatom <SEP> coordinated <SEP> carboxylato group <SEP> contains a <SEP> ethylenically <SEP> unsaturated <SEP> group <SEP>.
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