Dose für elektrische Installationen Vorliegende Erfindung bezieht sich aua eine Dose für elektrischo Installationen, wie sie zum Beispiel in der Schwachstromtechnik (Telephonie und Telegraphie) als Klemmen- oder Abzweigdosen verwendet werden und wel che einen an einem Dosenkörper wegnehmbar befestigten Abschlussdeckel aufweisen.
Die erfindungsgemässe Dose ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel quer zu sei ner Ebene stehende Blattfedern aufweist, die sich bei geschlossener Dose zur wegnehmbaren Befestigung des Deckels am Dosenkörper federnd an die Innenseite des letzteren an lehnen.
Beiliegende Zeichnung zeigt einige bei spielsweise Ausführungsformen der erfin dungsgemässen Dose. Darin ist: Fig.1. eine räumliche Darstellung des. er sten Beispiels mit abgehobenem Deckel, Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch einen Teil des ersten Beispiels mit nur teilweise einge stecktem Deckel und, in grösserem Massstab als Fig.1. Fig.3 eine Unteransicht eines Teils des Deckels der ersten Ausführungsform im Mass stab der Fig. 2; die Fig. 4 bis 7 zeigen in räumlicher Darstel lung Deckelausschnitte von weiteren Beispie len mit verschiedenartig ausgebildeten Blatt federn.
Der viereckige, aus Eisen- oder Stahlblech oder einem andern geeigneten Werkstoff be stehende Dosenkörper 1 der Fig. 1 und 2 hat an seinen vier Seitenwänden 2 zum Teil vom übrigen Wandteil durch Schnitte 4 getrennte, runde Teile 3 verschiedenen Durchmessers, welche dank der Schnitte 4 leicht von Hand oder mittels eines Werkzeuges weggedrückt werden können. Die durch Entfernung der Teile 3 entstandenen runden Löcher dienen der Einführung von Drähten oder Kabeln, die im Doseninnern auf nicht dargestellte Weise zum Beispiel an Klemmen angeschlossen wer den.
An den Seitenwänden 2 ist zum Beispiel mittels Schweissung oder Lötung der Boden 5 befestigt. Der obere Rand 15 des Dosenkör pers 1 trägt einen parallel zu den Seitenwan dungen 2 liegenden, iunlaufenden Innen flansch 6. Der Dosenkörper 1 kann -entweder unter Putz oder an der Oberfläche einer Wand oder eines andern Bauteils befestigt werden.
An der Innenseite- des ebenfalls aus Eisen oder Stahlblech oder einem andern geeigneten Werkstoff bestehenden Abschlussdeckels 7 mit gebogenem Rand 8 sind zwei einander gegen überliegende, winkelförmige Träger 9 mittels Nieten oder auf andere Weise befestigt.
An den einander gegenüberliegenden Enden des senkrecht zur Ebene des Deckels 7 stehenden Schenkels 10 der zum Beispiel aus Eisen- oder Stahlblech bestehenden Träger 9 sind aus einem Stück mit diesen bestehende, senkrecht, also quer zur Deckelebene stehende Blatt federn 11 vorgesehen, die auch durch beson dere Mittel am Schenkel 1.0 befestigt sein und aus anderem federndem Material als Eisen- oder Stahlblech bestehen könnten.
Die ebenen, einen ungebördelten Rand 12 aufweisenden Blattfedern 11 sind längs der dem Bördel 12 gegenüberliegenden Längskante 13 mit dem Schenkel 10 des Trägers 9 verbunden. Die vier an ihrem freien Stirnende abgerundeten Blattfedern 11 des Deckels 7 sind so angeord net, dass sie bei dem in Fig. 2 veranschaulich ten Aufschieben des Deckels 7 auf den Kör per 1 mit ihren durch die Bördel 12 gebildeten Längskanten 14 am Innenflansch 6 des Do senkörpers 1 anliegen und dabei infolge ihrer in Fig. 3<B>*</B>gezeigten Schräglage elastisch nach innen gedrückt werden.
Die dadurch in den Federn 11 erzeugte elastische Spannung presst die Kanten 14 so kräftig an den Innenflansch 6 an, dass der ganz auf die Oberkante 15 des Körpers 1 aufgedrückte Deckel 7 nicht unge wollt abfallen, wohl aber von Hand aus dem Körper 1 herausgezogen werden kann. Die Kanten 14 könnten auch gezahnt sein.
Vom Beispiel der Fig.1 bis 3 unterschei det sich die Ausführungsform der Fig. 4 nur dadurch, dass die Blattfedern 11 aus einem längs der Längskante 13 mit dein Schenkel 10 des Trägers 9 verbundenen Teil 16 und aus einem gegenüber diesem Teil 16 abgewinkel ten und mit ihm aus einem Stück bestehenden, die Längskante 14 aufweisenden Teil 17 zu sammengesetzt sind. Das Beispiel der Fig. 5 unterscheidet sich von denjenigen der Fig.1 bis 4 nur dadurch, dass die Blattfedern 11 in ihrer Querrichtung gewölbt sind. Auch hier könnte die Kante 14 gezahnt sein.
Die Ausfühitlngsform der Fig. 6 ist gleich wie diejenige der Fig. 4, mit dem Unterschied, dass die der Anlehnung an die Innenseite des Dosenkörpers dienende Längskante 14 ge zahnt ist.
Das Beispiel der Fig. 7 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen dadurch, dass die Blattfedern 11 längs einer Querkante 18 mit dem an der Innenseite des Deckels 7 befestigten Träger 9 verbunden sind iuid dass die Blattfedern 11 dachförmi- gen Querschnitt mit dem Scheitel 19 und zwei gezahnte Längskanten 14 haben, die sich bei geschlossener Dose infolge der Elastizität der. Blattfedern 11 an den Innenflansch 6 des Dosenkörpers mit einem Druck anlehnen, der ein ungewolltes Abfallen des Deckels 7 ver hindert, ein Abziehen des Deckels von Hand aber ermöglicht.
Die Kanten 14 der Fig.7 könnten auch ungezahnt sein. Es könnte even tuell auch nur eine Längskante der Fig. 7 zum Anlehnen an den Dosenkörper bestimmt sein.
In allen gezeigten Beispielen könnten sich die Kanten 14 bei entsprechender Ausgestal tung des Dosenkörpers 1 auch an einem an dern Teil der Innenseite desselben als an einem Innenflansch anlehnen.
Anstatt viereckig könnte die Dose auch rund sein.
Socket for electrical installations The present invention also relates to a socket for electrical installations, such as those used, for example, in low-voltage technology (telephony and telegraphy) as terminal or junction boxes and which have a cover that is removably attached to a socket body.
The can according to the invention is characterized in that the lid has leaf springs transversely to its plane, which, when the can is closed, resiliently lean against the inside of the latter for removable attachment of the lid to the can body.
The accompanying drawing shows some examples of embodiments of the can according to the invention. There is: Fig.1. a spatial representation of the. He most example with the cover lifted, Fig. 2 is a vertical section through part of the first example with only partially inserted cover and, on a larger scale than Fig.1. 3 shows a bottom view of part of the cover of the first embodiment on the scale of FIG. 2; 4 to 7 show in three-dimensional presen- tation cover sections of other Beispie sources with variously designed leaf springs.
The square, made of iron or steel sheet or other suitable material be standing can body 1 of Figs. 1 and 2 has on its four side walls 2 partially separated from the rest of the wall part by cuts 4, round parts 3 different diameters, which thanks to the cuts 4 can be easily pushed away by hand or with a tool. The round holes created by removing the parts 3 are used to introduce wires or cables that are connected to terminals inside the can in a manner not shown, for example.
The base 5 is attached to the side walls 2, for example by means of welding or soldering. The upper edge 15 of the Dosenkör pers 1 carries a parallel to the Seitenwan applications 2, iunlaufenden inner flange 6. The can body 1 can be attached either under plaster or on the surface of a wall or another component.
On the inside of the cover 7, which is also made of iron or sheet steel or some other suitable material, with a curved edge 8, two angular supports 9 lying opposite one another are fastened by means of rivets or in some other way.
At the opposite ends of the leg 10 perpendicular to the plane of the lid 7, for example, of sheet iron or steel sheet carrier 9 are made of one piece with these existing, perpendicular, so transverse to the plane of the lid leaf springs 11 are provided, which also by special Their means be attached to the leg 1.0 and could consist of other resilient material than sheet iron or steel.
The flat leaf springs 11, which have an uncrimped edge 12, are connected to the leg 10 of the carrier 9 along the longitudinal edge 13 opposite the flange 12. The four at their free end rounded leaf springs 11 of the lid 7 are angeord net that they are shown in Fig. 2 th pushing the lid 7 on the body 1 with their longitudinal edges 14 formed by the flange 12 on the inner flange 6 of the Do. contact body 1 and are pressed elastically inward as a result of their inclined position shown in FIG. 3.
The elastic tension thus generated in the springs 11 presses the edges 14 so forcefully against the inner flange 6 that the cover 7, which is pressed completely onto the upper edge 15 of the body 1, does not fall off unintentionally, but can be pulled out of the body 1 by hand . The edges 14 could also be serrated.
From the example of FIGS. 1 to 3, the embodiment of FIG. 4 differs only in that the leaf springs 11 consist of a part 16 connected along the longitudinal edge 13 to the leg 10 of the carrier 9 and a part 16 angled relative to this part 16 with him consisting of one piece, the longitudinal edge 14 having part 17 are to be composed. The example of FIG. 5 differs from that of FIGS. 1 to 4 only in that the leaf springs 11 are curved in their transverse direction. The edge 14 could also be toothed here.
The embodiment of FIG. 6 is the same as that of FIG. 4, with the difference that the longitudinal edge 14, which is used to rest against the inside of the can body, is toothed.
The example of FIG. 7 differs from the previous embodiments in that the leaf springs 11 are connected along a transverse edge 18 to the carrier 9 attached to the inside of the cover 7 iuid that the leaf springs 11 have a roof-shaped cross section with the apex 19 and two Toothed longitudinal edges 14 have, when the can is closed due to the elasticity of. Leaf springs 11 lean against the inner flange 6 of the can body with a pressure that prevents accidental falling of the lid 7, but allows the lid to be pulled off by hand.
The edges 14 of FIG. 7 could also be toothless. It could possibly also only one longitudinal edge of FIG. 7 be intended to lean against the can body.
In all of the examples shown, the edges 14 could, with a corresponding Ausgestal device of the can body 1, lean on one of the other part of the inside of the same than on an inner flange.
Instead of being square, the box could also be round.