CH325161A - Computing device for determining the disturbance exerted on a receiver by an external transmitter - Google Patents

Computing device for determining the disturbance exerted on a receiver by an external transmitter

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CH325161A
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CH
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German (de)
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Schweizer Rudolf
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Patelhold Patentverwertung
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    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

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Description

  

  Rechengerät zur Ermittlung der durch einen fremden Sender auf einen Empfänger  ausgeübten Störung    Bei der Planung von     Hochfr        equenz-Rieht-          strahlnetzen    ist darauf zu achten, dass ein Sen  der nicht Empfänger, welche zu fremden Ver  bindungen gehören, störend beeinflusst. Die  Ermittlung einer allfälligen Beeinflussung  ist besonders wichtig für Knotenpunkte des  Netzes, an welchen mehrere Sender und Emp  fänger eng     benachbart    aufgestellt. sind.

   Das  durch einen Sender in einem Empfänger     her-          vorgeiaifene    Störsignal hängt bei gegebener       Apparatebauart    ab von der gegenseitigen Be  ziehung der     Frequenzen,    auf welche Sender  und Empfänger abgestimmt sind, sowie von  der zwischen den Ausgangsklemmen des Sen  ders und den Eingangsklemmen des Empfän  gers wirksamen     Streekendämpfung.    Letztere  ist. unter anderem gegeben durch die Entfer  nung zwischen Sende- und Empfangsantenne,  durch die Richtcharakteristiken der Antennen  und durch die Eigenschaften der zwischen den  Antennen und den Apparaten liegenden Hoch  frequenzkabel.

   Ein Rechengerät zur raschen  Ermittlung der Streckendämpfung ist. im       Schweizer    Patent Nr. 325160 beschrieben.  



  Das erfindungsgemässe Gerät gestattet  die     rasehe    Ermittlung desjenigen Anteils der  Stördämpfung, welcher dadurch zustande  kommt, dass Sender und Empfänger nicht auf  dieselbe Frequenz abgestimmt sind. Zur     Er-          inittlung    dieser Dämpfung ist das Frequenz  spektrum des vom Sender ausgestrahlten Si  gnals in Beziehung zur Selektivität des Emp-         fängers    zu setzen.

   Im erfindungsgemässen Ge  rät geschieht dies dadurch, dass eine erste  Schablone, welche den     Verlauf    des vom Sender  ausgestrahlten     Frequenmpektrums    wiedergibt,  und eine zweite Schablone, welche den     Fre-          quenzgang    des Empfängers wiedergibt, an  Hand mindestens einer     Frequenzskala    gegen  einander verschiebbar angeordnet sind, und  dass mindestens ein Massstab vorhanden ist,  welcher mit einer der Schablonen verbunden  ist und an welchen mit Hilfe der Kontur der  andern Schablone der     gesuchte        Dämpfungs-          wert    ablesbar ist.  



  Ein erstes besonders einfaches Ausfüh  rungsbeispiel ist in der     Fig.    1 gezeigt. In  einem festen Gestell G ist eine erste Schablone       S,        befestigt,    deren Konturen, welche durch       Schraffur    hervorgehoben sind, das     Frequenz-          spektrum    der vom Sender ausgestrahlten  Schwingungen wiedergibt. Als Abszisse ist  ein linearer     Frequenzmassstab    verwendet, als  Ordinate die auf die Bandbreite     df    entfallende  Sendeleistung     dN,        aufgetragen    in     logarithmi-          sehein    Massstab.

   Im Gestell G ist eine zweite  Schablone     S2    verschiebbar angeordnet, deren  Kontur, in der Figur ebenfalls durch Schraf  fierung betont, den     Frequenzgang    des Emp  fängers wiedergibt.     Als    Abszisse dient wie  derum ein linearer     Frequenzmassstab.    Als  Ordinate, welche nach unten aufgetragen ist,  dient das vom Empfänger in Abhängigkeit von  der Frequenz gelieferte     Ausgangssignal,    eben-      falls in     logarithmisehem    Massstab aufgetragen.

    Die     zweite    Schablone wird an Hand des     Fre-          quenzmassstabes    F eingestellt, welcher die Ab  weichung der Empfangsfrequenz von der  Sendefrequenz angibt, und zwar an Hand der  Skala  d     f ,    mit Hilfe der Einstellmarke     rn2.     Die zweite Schablone trägt einen beispielsweise  aus durchsichtigem Material bestehenden Mass  stab     3I1,    an welchem bei der Kontur der ersten  Schablone der. gesuchte     Dämpfungswert    in De  zibel abgelesen werden kann.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine idealisierte Form für  den     Frequenzgang        des    Empfängers. Die Flan  ken der Schablone     S2    verlaufen überall steiler  als die Flanken der Schablone     S1.    Der ge  ringste Abstand zwischen den Konturen der  beiden Schablonen, gemessen in vertikaler  Richtung, befindet sich also stets beim Extrem  wert     El    der Schablone S2. Die Bestimmung  der Dämpfung     erfolgt.    daher an dieser Stelle.  



  Ein zweites     Ausführringsbeispiel    ist in der       Fig.2    dargestellt. Darnach befindet sich in  einem festen Gestell G eine erste verschiebbare  Schablone     S1,    welche das     Frequenzspektrum     der vom Sender ausgestrahlten Schwingungen  wiedergibt, und eine zweite verschiebbare  Schablone S2, welche den     Frequenzgang    des  Empfängers wiedergibt. Die beiden Scha  blonen werden mit Hilfe der Einstellmarken       anl    respektive     rrw    an Hand der Skalen  Sende  frequenz  bzw.      Empfangsfreq-Lienz     einge  stellt. Die Schablone S2 weist, in der Figur  eine Form auf, wie sie in der Praxis vor  kommt.

   Nebst dem Empfindlichkeitsmaximum       El    weist sie ein zweites Maximum E2 auf,  welches durch den Empfang der Spiegelfre  quenz gegeben ist. Der     frequenzmässige    Ab  stand zwischen den beiden Maxima ist also ge  geben durch die doppelte Differenz zwischen  Empfangsfrequenz und Frequenz des     Über-          la.gerungsoszillators    im Empfänger. Bei dieser  Form der     Frequenzkurve    des Empfängers ist  es nun nicht sicher, dass der kleinste Abstand  zwischen den Konturen der beiden Schablonen,  gemessen in vertikaler Richtung, sich immer  beim Extremwert     El    befindet.

   Er kann auch  beim Maximum E2 oder beim Extremwert     E,     der Schablone     S1    liegen. Aus diesem Grunde    sind ausser dem beim     Extremwert.        E1    angeord  neten Massstab     1T1    auch noch bei den Extrem  werten<I>E2</I> und     E3    Massstäbe     .172    bzw.     JH,    vor  gesehen. Die gesuchte Dämpfung wird mit  einer -für die Praxis genügenden Genauigkeit  auf demjenigen Massstab abgelesen, der den  kleinsten Zahlenwert angibt (in der     Fig.2     sind zur Erhöhung der Übersichtlichkeit die  Zahlen auf den Massstäben weggelassen).

   Soll  ten zwei Massstäbe den gleichen     Dämpfungs-          wert    angeben, so errechnet sich die wirksame       Dämpfring    durch Subtraktion von drei De  zibel vom angegebenen Wert.  



  Im gezeigten Beispiel gemäss     Fig.2    sind  die Verhältnisse für den Fall untersucht, dass  der Sender auf eine Frequenz von 1945 MHz,  der Empfänger auf eine Frequenz von  2020 MHz abgestimmt ist. Unter der An  nahme, dass der Abstand zwischen zwei langen  Strichen der Massstäbe jeweils 10 Dezibel be  trage, wird die gesuchte Dämpfung mit Mass  stab 1I, zu 100 Dezibel ermittelt. Die An  gaben der Massstäbe 172 und     1I5    sind nicht  von Bedeutung, da an den beiden Stellen E2  bzw. ES die Dämpfung grösser ist, nämlich  120 Dezibel. Im gezeigten Beispiel ist voraus  gesetzt, dass die Frequenz des     Überlagerungs-          oszillators    im Empfänger um 25 MHz gerin  ger ist als die Empfangsfrequenz.

   Würde  die     Oszillatorfrequenz    um diesen Betrag höher  liegen als die Empfangsfrequenz, so     müsste     eine zur Schablone S2 symmetrisch geformte  Schablone verwendet werden. Wenn in einem       Richtstrahlnetz    Empfänger mit beiderlei Ein  stellungen vorkommen, ist es vorteilhaft, die  Schablone     S2    umklappbar auszubilden.    Da das erfindungsgemässe Rechengerät zur  Ermittlung von störenden Einflüssen ver  wendet wird,     ist.    es vorteilhaft, die Scha  blonen so zu gestalten, dass ihre Konturen  die ungünstigsten Verhältnisse der in Frage  kommenden Apparaturen wiedergeben.

   Ins  besondere kann die Breite der Massstäbe ent  sprechend den grössten     zu        erwartenden    Streu  ungen in den     Abstimmfrequenzen    der Appa  rate gewählt werden. Es ist dann möglich, an  den beiden Kanten des Massstabes den     grössten         bzw. den kleinsten möglichen Wert der Dämp  fung abzulesen.



  Computing device for determining the interference exerted on a receiver by an external transmitter. When planning high-frequency directional beam networks, it must be ensured that a transmitter does not interfere with receivers belonging to external connections. The determination of any influencing is particularly important for nodes in the network at which several transmitters and receivers are placed in close proximity. are.

   The interference signal produced by a transmitter in a receiver depends on the mutual relationship of the frequencies to which the transmitter and receiver are tuned, as well as on the line attenuation between the output terminals of the transmitter and the input terminals of the receiver. The latter is. Among other things, given by the distance between the transmitting and receiving antennas, the directional characteristics of the antennas and the properties of the high-frequency cables between the antennas and the devices.

   A computing device for the rapid determination of the path loss is. described in Swiss Patent No. 325160.



  The device according to the invention allows the rapid determination of that portion of the interference attenuation which arises because the transmitter and receiver are not tuned to the same frequency. To determine this attenuation, the frequency spectrum of the signal emitted by the transmitter must be related to the selectivity of the receiver.

   In the device according to the invention, this is done in that a first template, which reproduces the course of the frequency spectrum emitted by the transmitter, and a second template, which reproduces the frequency response of the receiver, are arranged such that they can be displaced relative to one another on the basis of at least one frequency scale, and that at least one scale is available which is connected to one of the templates and on which the sought attenuation value can be read off with the aid of the contour of the other template.



  A first particularly simple Ausfüh approximately example is shown in FIG. A first template S, whose contours, which are highlighted by hatching, reproduce the frequency spectrum of the vibrations emitted by the transmitter, is fastened in a fixed frame G. A linear frequency scale is used as the abscissa, and the transmission power dN allotted to the bandwidth df as the ordinate, plotted on a logarithmic scale.

   In the frame G, a second template S2 is slidably arranged, the contour of which, also emphasized by hatching in the figure, reproduces the frequency response of the receiver. Again, a linear frequency scale serves as the abscissa. The ordinate, which is plotted downwards, is the output signal supplied by the receiver as a function of the frequency, also plotted on a logarithmical scale.

    The second template is set using the frequency scale F, which indicates the deviation of the receiving frequency from the transmission frequency, using the scale d f, with the aid of the setting mark rn2. The second template carries a scale 3I1, for example made of transparent material, on which the contour of the first template. the attenuation value sought can be read off in decibels.



  Fig. 1 shows an idealized shape for the frequency response of the receiver. The flanks of the template S2 are steeper than the flanks of the template S1. The ge smallest distance between the contours of the two templates, measured in the vertical direction, is therefore always at the extreme value El of the template S2. The attenuation is determined. hence at this point.



  A second exemplary embodiment is shown in FIG. A first movable template S1, which reproduces the frequency spectrum of the vibrations emitted by the transmitter, and a second movable template S2, which reproduces the frequency response of the receiver, are located in a fixed frame G. The two templates are set with the aid of the setting marks anl and rrw on the basis of the transmission frequency and reception frequency scales. The template S2 has, in the figure, a shape as it occurs in practice.

   In addition to the maximum sensitivity El, it has a second maximum E2, which is given by the reception of the Spiegelfre frequency. The frequency-based distance between the two maxima is thus given by twice the difference between the receiving frequency and the frequency of the superimposed oscillator in the receiver. With this form of the frequency curve of the receiver, it is not certain that the smallest distance between the contours of the two templates, measured in the vertical direction, is always at the extreme value El.

   It can also be at the maximum E2 or at the extreme value E, of the template S1. For this reason are also at the extreme value. E1 arranged scale 1T1 is also provided for the extreme values <I> E2 </I> and E3 scales .172 or JH. The attenuation sought is read off with an accuracy sufficient for practice on the scale that indicates the smallest numerical value (in FIG. 2, the numbers on the scales are omitted to increase clarity).

   If two scales should indicate the same damping value, the effective damping ring is calculated by subtracting three decibels from the stated value.



  In the example shown according to FIG. 2, the relationships are examined for the case where the transmitter is tuned to a frequency of 1945 MHz and the receiver is tuned to a frequency of 2020 MHz. Assuming that the distance between two long lines on the ruler is 10 decibels each, the attenuation sought is determined using a scale of 1I, at 100 decibels. The details of the scales 172 and 1I5 are not important because the attenuation is greater at the two points E2 and ES, namely 120 decibels. In the example shown, it is assumed that the frequency of the local oscillator in the receiver is 25 MHz lower than the receiving frequency.

   If the oscillator frequency were to be higher than the receiving frequency by this amount, a template that is symmetrically shaped to template S2 would have to be used. If receivers with both kinds of settings occur in a directional network, it is advantageous to make the template S2 foldable. Since the computing device according to the invention is used to determine disruptive influences, is. It is advantageous to design the stencils so that their contours reflect the most unfavorable conditions of the apparatus in question.

   In particular, the breadth of the scales can be selected according to the greatest expected spread in the tuning frequencies of the apparatus. It is then possible to read the largest or smallest possible value of the attenuation on the two edges of the scale.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Rechengerät zur Ermittlung der durch einen Sender auf einen Empfänger ausgeübten Störung, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Schablone, welche den Verlauf des vom Sender ausgestrahlten Frequenzspektrums wie dergibt und eine zweite Schablone enthält, welche den Frequenzgang des Empfängers wiedergibt, dass diese beiden Schablonen an Hand mindestens einer Frequenzskala gegen einander verschiebbar angeordnet sind und dass mindestens ein Massstab vorhanden ist, Computing device for determining the interference exerted by a transmitter on a receiver, characterized in that it contains a first template which reproduces the course of the frequency spectrum emitted by the transmitter and a second template which reproduces the frequency response of the receiver that these two templates are arranged so that they can be displaced against each other using at least one frequency scale and that at least one scale is available welcher mit einer der Schablonen verbunden ist und an welchem mit Hilfe der Kontur der andern Schablone der gesuchte Dämpfungs- wert ablesbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Reehengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Schablone in einem festen Gestell befestigt ist, während die zweite Schablone in diesem Gestell ver- seliiebbar angeordnet ist. 2. Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Schablonen in einem festen Gestell verschiebbar sind. 3. Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich bei jedem Extremwert der Schablonen ein Massstab be findet. 4. which is connected to one of the templates and from which the attenuation value sought can be read off with the aid of the contour of the other template. SUBClaims 1. Reehing device according to claim, characterized in that one template is fastened in a fixed frame, while the second template is arranged in this frame so that it can be changed. 2. Computing device according to claim, characterized in that both templates are displaceable in a fixed frame. 3. Computing device according to claim, characterized in that there is a scale be at each extreme value of the templates. 4th Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schablone, wel che den Frequenzgang des Empfängers wie dergibt, umklappbar ausgebildet ist. .5. Rechengerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Schablone an Hand einer Skala einstellbar ist, welche die Differenz zwischen Sende- und Empfangsfrequenz angibt. 6. Rechengerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Scha blonen an Hand zweier Skalen einstellbar sind, von denen die eine die Sendefrequenz, die andere die Empfangsfrequenz angibt. 7. Computing device according to patent claim, characterized in that the template, which reproduces the frequency response of the receiver, is designed to be foldable. .5. Computing device according to dependent claim 1, characterized in that the displaceable template can be adjusted using a scale which indicates the difference between the transmission and reception frequency. 6. Computing device according to dependent claim 2, characterized in that the two Scha blonen are adjustable using two scales, one of which indicates the transmission frequency, the other the reception frequency. 7th Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Breite des Mass stabes den grössten zu erwartenden Streuun gen in den Abstimmfrequenzen angepasst ist. Computing device according to patent claim, characterized in that the width of the scale is adapted to the greatest expected scatter in the tuning frequencies.
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