CH324430A - Process for the production of biologically high quality pasta - Google Patents

Process for the production of biologically high quality pasta

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CH324430A
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CH
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flour
pasta
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grain
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German (de)
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Nat Grandel Felix Dr Phil
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Nat Grandel Felix Dr Phil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
    • A21D2/36Vegetable material
    • A21D2/38Seed germs; Germinated cereals; Extracts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products
    • A23L7/109Types of pasta, e.g. macaroni or noodles

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von biologisch hochwertigen Teigwaren    Die Herstellung von Teigwaren aus     Wei-          zenmeh'1    der verschiedensten     Ausmahlun-s-          grade    oder Weizengriess ist bekannt. Diesen  Teigwaren wird zur Geschmacksverbesserung  und zur Verbesserung des Aussehens frisches  Hühnerei, Eigelb,     Volleipulv    er oder andere  Eiprodukte zugesetzt.  



  Auch die Herstellung von diätetischen  Teigwaren, die neben Weizenmehl noch Rog  genmehl, Sojamehl, Trockengemüse, Milch  pulver, Milchzucker     undjoder    ähnliche Roh  stoffe -enthalten, ist nicht neu. Im einzelnen  sei in diesem Zusammenhang auf die     gesetz-          liehen    Vorschriften zur Herstellung von Teig  waren und auf die     Ausführungsbestimmungen     zur     Erlangung    von Sondergenehmigungen für  Teigwaren besonderer Zusammensetzung hin  gewiesen.  



  Die nach den bekannten Methoden herge  stellten Teigwaren sind entweder, soweit es  sieh um normale     Weizenmehlteigwaren    han  delt, arm an biologischen     Wirkstoffen    und  Vitaminen, oder soweit es sich um Sonderteig  waren für diätetische Zwecke handelt, von  dunkler Farbe und einem Geschmack, der den  Anforderungen, die man an eine Teigware  stellen muss, nicht, entspricht.  



  Aussehen und Geschmack von Normalteig  waren aus Weizenmehl bzw. Weizengriess sind  stets von dem     Ausmahlungsgrad    abhängig. Je  hellere Weizenmehle für eine Teigware ver  wendet werden, desto schöner ist diese in der  Farbe und desto besser ist ihr Geschmack.    Wird an Stelle von niedrig ausgemahlenem  Mehl oder von reinem Hartgriess ein hoch  ausgemahlenes Mehl verwendet, so bekommt  die Teigware. eine graue Farbe, und ihr Ge  schmack befriedigt nicht mehr. Auch lässt die  Kochfestigkeit der Ware mit zunehmendem       Ausmahlungsgrad    nach, so dass Teigwaren aus  dunklem     Weizenmehl    küchentechnisch un  brauchbar sind.  



  Bekanntlich steht der Vitamingehalt von  Weizenmehl mit dem     Ausmahlungsgrad    in  engem Zusammenhang. So sind im frischen       Vollkornschrot    noch alle Wirkstoffe des Ge  treidekornes enthalten, während die niedrig  ausgemahlenen Mehle sehr wenig Vitamine  und vitaminähnliche Stoffe enthalten. Der  Grund ist der, dass bei der     Vermahlung    der  vitaminreichste Bestandteil des Getreide  kornes, nämlich der Getreidekeim, abgetrennt  wird und das niedrig     ausgemahlene    Mehl  damit fast nur noch eine Kaloriennahrung ist.

    Es fehlen also in diesem Mehl die gesamten  Wirkstoffe des ruhenden Getreidekeims, dar  unter neben den Vitaminen auch wichtige  Spurenelemente und essentielle     Aminosäuren.     Eine     Teigware,    die aus solch niedrig ausge  mahlenem Mehl oder Hartgriess hergestellt  wird, ist aus diesem Grunde nicht als bio  logisch vollwertig anzusprechen.  



  Um zu einer biologisch hochwertigen Teig  ware zu gelangen, hat man versucht, diese  aus     Vollkornschrot    herzustellen. Die Ergeb  nisse waren jedoch nicht zufriedenstellend, da      diese     Teigwaren    von dunkler Farbe, schecki  gem Aussehen und schlechter Kochfestigkeit  sind.  



  Man hat weiter versucht, den bei der     Ver-          mahlung    des Getreidekornes abgetrennten  Keim in ganzer Form oder in Form von Mehl  den Teigwaren wieder zuzusetzen. Auch diese  Versuche brachten kein zufriedenstellendes  Ergebnis, da der Geschmack der Teigwaren  verschlechtert wurde und das Aussehen und  die Kochfestigkeit der Ware darunter litten.  Solche Teigwaren werden ausserdem,     beding;     durch den hohen Fettgehalt der zugesetzten       Cletreidekeimmenge,    sehr rasch ranzig und  sind dann völlig ungeniessbar.  



  Es wurde nun gefunden, dass es entgegen  allen     Erwartungen    doch     gelingt,    eine bio  logisch     hochwertige    Teigware aus niedrig aus  gemahlenem     Mehl    herzustellen, wenn man Ge  treidekeime, insbesondere     Weizenkeime,    zweck  mässig durch     hydraulische    Pressung, teilweise  entölt, den Rückstand, vorteilhaft     hochmülle-          risch,    vermahlt, ein etwa 50%iges Auszugs  mehl daraus gewinnt und dieses, zweckmässig  nach entsprechender     Entbitterung,    z.

   B. durch       Verflockung    auf einem     Walzenstuhl,    in Men  gen von etwa     3-5%    . dem niedrig ausgemah  lenen Mehl- zusetzt, das Gemisch mit Wasser       anteigt    und verformt.

   Die     Entbitterung    kann  dadurch erfolgen, dass man nach der teil  weisen     Entölung    der Getreidekeime durch       hydraulische    Pressung     und/oder    Extraktion  mit Lösungsmitteln und nach     hochmüllerischer          Vermahlung    der so gewonnenen     Extraktions-          oder        Pressrüekstände    das erhaltene Auszugs  mehl nach     Anteigen    mit Wasser oder andern  Flüssigkeiten für sich allein oder zusammen  mit, andern Stoffen auf einem Walzenstuhl,  wie er bei der     Kartoffelflockenfabrikation    ver  wendet wird,

       verflockt.     



  Zweckmässig führt man die teilweise     Ent-          ölung    so durch, dass in den     Extraktions-    oder       Pressrüekständen    nicht mehr als 4% Fett ver  bleiben, wobei man die im Keimmehl enthal  tenen freien Fettsäuren durch Zusatz von  Alkalien, insbesondere     Natriumcarbonat    und/  oder     Natriumbicarbonat,    in einer Menge, die    den im Keimmehl enthaltenen Säuren im Äqui  valent entspricht,     neutralisiert.     



  Die Mischung von niedrig ausgemahlenem  Mehl und<B>3-5%</B> Auszugsmehl aus teilweise  entölten Getreidekeimen kann mit oder ohne  weiteren     Zusätzen    nach     Anteigung    mit Was  ser auf bekannte Art und Weise zu Teig  waren jeder Form verarbeitet werden. Die so  erhaltenen Teigwaren zeigen überraschender  weise ein helles Aussehen und sind auch im  Geschmack von Normalteigwaren nicht zu  unterscheiden. Ihre Kochfestigkeit ist sehr       gut,    und die Haltbarkeit. gleicht der von Nor  malteigwaren.  



  Die Bedeutung des Verfahrens beruht dar  auf, dass es entgegen allen Erwartungen doch  möglich ist, durch besondere Vorverarbeitung  der     Getreidekeimsubstanz    diese zur biologi  schen Aufwertung von Normalteigwaren  heranzuziehen, und dass es gemäss der Erfin  dung gelingt, biologisch     hochwertige    Teig  waren herzustellen, die nahezu alle Bestand  teile des ruhenden Getreidekeims in der glei  chen Höhe wie im vollen Korn enthalten und  darüber hinaus doch von heller Farbe und an  genehmem Geschmack sind.



  Process for the production of biologically high-quality pasta The production of pasta from wheat flour of various degrees of grinding or wheat semolina is known. Fresh chicken eggs, egg yolks, whole egg powder or other egg products are added to this pasta to improve its taste and appearance.



  The production of dietetic pasta, which, in addition to wheat flour, also contains rye flour, soy flour, dried vegetables, milk powder, milk sugar and other similar raw materials, is not new either. In this context, reference should be made in detail to the statutory provisions for the production of dough and the implementation provisions for obtaining special permits for pasta with a special composition.



  The pasta produced according to the known methods is either, if it is normal wheat flour pasta, poor in biological active ingredients and vitamins, or if it is special dough for dietary purposes, of a dark color and a taste that meets the requirements, that you have to put on a pasta does not correspond.



  The appearance and taste of normal dough made from wheat flour or wheat semolina always depend on the degree of grinding. The lighter wheat flours used for pasta, the more beautiful it is in color and the better its taste. If, instead of low-ground flour or pure hard semolina, a high-ground flour is used, the pasta becomes the product. a gray color, and its taste is no longer satisfactory. The cooking strength of the goods also decreases with increasing degree of grinding, so that pasta made from dark wheat flour cannot be used in the kitchen.



  It is well known that the vitamin content of wheat flour is closely related to the degree of grinding. For example, the fresh whole grain meal still contains all the active ingredients of the grain, while the low-ground flours contain very few vitamins and vitamin-like substances. The reason is that during the grinding process, the most vitamin-rich component of the grain, namely the grain germ, is separated and the flour, which is ground low, is almost nothing more than a calorie food.

    All the active ingredients of the dormant grain germ are missing in this flour, including important trace elements and essential amino acids in addition to vitamins. For this reason, pasta that is made from flour or semolina that has been ground to such a low level cannot be considered to be fully organic.



  In order to obtain biologically high-quality dough products, attempts have been made to produce it from whole grain meal. However, the results were unsatisfactory because these pastas are dark in color, checkered in appearance and poor in cooking strength.



  Attempts have also been made to add the whole or in the form of flour to the pasta again the germ separated off during the grinding of the grain. These tests did not produce a satisfactory result either, since the taste of the pasta was impaired and the appearance and the cooking strength of the product suffered as a result. Such pasta is also conditional; Due to the high fat content of the added amount of cereal germs, they go rancid very quickly and are then completely inedible.



  It has now been found that, contrary to all expectations, it is still possible to produce a biologically high-quality pasta from low-ground flour if grain germs, in particular wheat germ, are expediently removed by hydraulic pressing, partially de-oiled, the residue, advantageously highly garbage, ground, an about 50% extract flour from it and this, expediently after appropriate debittering, z.

   B. by flocculation on a roller mill, in Men gene of about 3-5%. added to the low-ground flour, the mixture made into a paste with water and shaped.

   The debittering can be done in that after the partial de-oiling of the grain germs by hydraulic pressing and / or extraction with solvents and after high-miller grinding of the extraction or press residues obtained in this way, the obtained extract flour after pasting with water or other liquids by itself or together with other substances on a roller frame, as used in potato flake production,

       entangled.



  The partial de-oiling is expediently carried out in such a way that no more than 4% fat remains in the extraction or press residues, with the free fatty acids contained in the germ meal being added in one place by adding alkalis, in particular sodium carbonate and / or sodium bicarbonate Amount which corresponds to the equivalent acids contained in the germ meal, neutralized.



  The mixture of low-ground flour and <B> 3-5% </B> extract flour from partially de-oiled grain germs can be processed into dough of any shape in a known manner with or without further additives after pasting with water. The pasta obtained in this way surprisingly shows a light appearance and its taste cannot be distinguished from normal pasta. Their boil resistance is very good, and so is the shelf life. is similar to that of normal pasta.



  The significance of the process is based on the fact that, contrary to all expectations, it is possible, through special preprocessing of the grain germ substance, to use it for the biological upgrading of normal pasta, and that according to the invention it is possible to produce high-quality biological dough that is almost all of them Parts of the dormant grain germ are contained in the same height as in the whole grain and, in addition, are light in color and have a pleasant taste.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von biologisch hochwertigen Teigwaren aus niedrig ausge mahlenem Mehl, dadurch gekennzeichnet, dass man Getreidekeime teilweise entölt, den Rück stand vermahlt, ein etwa 50%iges Auszugs mehl daraus gewinnt und dieses in Mengen von<B>3-5%</B> dem niedrig ausgemahlenen Mehl zusetzt, das Gemisch mit Wasser anteigi und verformt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Getreidekeim mehl durch Verflockung auf einem Walzen stuhl, wie er bei der Kartoffelfloekenfabrika- tion verwendet wird, entbittert wird. 2. PATENT CLAIM A process for the production of biologically high-quality pasta from low-ground flour, characterized in that the grain germs are partially de-oiled, the residue is ground, an approximately 50% extract flour is obtained from it and this in amounts of <B> 3-5% < / B> add the flour, which has been ground low, the mixture with water anteigi and deformed. SUBClaims 1. Method according to patent claim, characterized in that the grain germ flour is debittered by flocculation on a roller chair, as used in potato loaf production. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die teilweise Entölung so durchführt, dass in den Extraktions- oder Pressrückständen nicht mehr als 4% Fett verbleiben. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Vermahlung der Ex traktions- oder Pressrückstände mit Hilfe von Walzenstühlen vornimmt und durch Sieben und Sichten die Auszugsmehle gewinnt. 4. Process according to claim and dependent claim 1, characterized in that the partial de-oiling is carried out in such a way that no more than 4% fat remains in the extraction or pressing residues. 3. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the grinding of the ex traction or pressing residues is carried out with the help of roller mills and the extract flour is won by sieving and sifting. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass man zur Entbitterung die im Keimmehl enthaltenen freien Fettsäuren durch Zusatz von Alkalien in einer Menge, die den im Keimmehl enthaltenen Säuren im Äqui valent entspricht, neutralisiert. Method according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that, for debittering, the free fatty acids contained in the seed meal are neutralized by adding alkalis in an amount equivalent to the acids contained in the seed meal.
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