Haarwaschmittel Es ist bekannt, dass man kationaktive Verbindungen zur Herstellung von Haar waschmitteln benützen kann. Sie besitzen vor den anionaktiv en Waschmitteln im allgemei nen den Vorteil, dass sie das Haar in seinen Eigenschaften günstig beeinflussen.
Die Griffigkeit, Weichheit., Auskämmbarkeit des Haares wird wesentlich verbessert; das Haar bekommt einen schönen Ctlanz, und @;e- schwächtes und angegriffenes Haar wird so gefcsti@yt, dass es sieh leichter weiter bearbei ten 1iii)
t. Neben diesen Vorteilen weisen die bisher für diesen Zjveek verwendeten kation- aktiven Verbindungen gegenüber den anion- aktiven Produkten aber den Nachteil auf, dass ihre Lösungen zu wenig schäumen.
Das vorliegende Patent. betrifft nun ein gut. sehäumendes, kationaktives Haarwasch mittel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mindestens ein Imidazolin, das mindestens einen niehtaromatisehen Rest mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen und mindestens eine Stickstoff enthaltende Seitenkette aufweist., in Form seiner wasserlöslichen Salze, ein schliesslich wasserlöslichen, quaternären Am- nioniunisalze,
und ferner mindestens eine sauer reagierende Verbindung enthält.
Unter den Imidazolinderivaten, die der ang(-gel)enen Definition entsprechen und zur lferstellung der erfindungsgemässen Haar- wasehmittel herangezogen werden können, kommen insbesondere Verbindungen der all gemeinen Formel
EMI0001.0040
in Betracht, worin R.
für einen nichtaroma tischen Kohlenwasserstoffrest mit 7-18 Koh- lenstoffatomen und R, für Wasserstoff, einen gleichen Rest wie R oder die Atom gruppierung
EMI0001.0044
(R2 = Alkylrest mit' 1-17 C-Atomen) steht, mit der Massgabe, dass R und R1 zu sammen nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome aufweisen.
Besonden vorteilhafte Produkte sind solche, in welchen die Summe der vorhan denen Kohlenstoffatome der Reste R Lind R1 zwischen 10 und 14 liegt.
Die Herstellung der Imidazolinderivate kann nach an sich bekannten Methoden aus Polyalkylenpolyaminen und nichtaromati schen, höhermolekularen Ca.rbonsäuren der allgemeinen Formel R-COOH resp. deren reaktionsfähigen Derivaten erfolgen.
Die als Ausga.ngsmateria-lien zur Herstel lung der erfindungsgemäss zu benützenden Produkte heranzuziehenden Polyamine kön nen ausser Kohlenwasserstoffresten und den basischen Stickstoffatomen noch weitere Sub- stituenten aufweisen. Beispielsweise können benützt werden: Diäthylentriamin, Triäthy- lentetramin oder Tetraäthylenpentamin, fer ner Polyamine, wie sie erhältlich sind, wenn man Äthylendihalogenide mit. Ammoniak oder Aminen erhitzt.
Als nichtaromatische Carbonsäuren, die zur Herstellung der Imidazolinderivate ver wendet werden können, seien genannt: Ca- pry lsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, hlyri- stinsäure, Palmitinsäure, Stea,rinsäure, öl- säure oder Linolsäure. Als funktionelle Deri vate kommen Ha.logenide,
Ester oder An hydride in Betracht.
Zur Salzbildung können anorganische Säuren herangezogen werden, wie z. B. Salz säure, Schwefelsäure, Methylschwefelsäure; vorzugsweise werden organische Säuren be nützt, wie Essigsäure, Milchsäure, Ameisen säure oder Citronensäure. Zur Salzbildung können auch organische Verbindungen be nützt werden, die befähigt sind, sieh mit Aminen umzusetzen, wobei Salze, inklusive quaternä.re Ammoniumsalze entstehen. Solche Verbindungen sind z. B. Benzylchlorid oder Dimethvlsulfat.
Die Salze der Imidazoline sind leicht wasserlöslich und geben bei saurer Reaktion der Lösung einen stabilen Schaum. Zur Ein stellung eines geeigneten pH-Wertes wird den erfindungsgemässen Haarwaschmitteln min destens eine sauer _ reagierende Verbindung einverleibt. Als solche können sauer reagie rende Salze, wie primäre Phosphate, benützt werden; vorzugsweise gelangen aber die in der Kosmetik für solche Zwecke üblichen organischen Säuren, z.
B. aliphatisclie 0x,Y- earbonsä.uren, wie Glykolsäure oder Citronen- säure, insbesondere aber Milchsäure, zur Anwendung.
Es kann weiterhin vorteilhaft sein, neben den Imidazolinderivaten den ilaar- wasehmitteln noch nichtionogene Reinigung-,- mittel zuzufügen. Als solche kommen vorzugs weise die bekannten Äthylenoxydkondenb#a- tionsprodukte von Fettalkoholen, Fettaminen, höhenmolekularen Alkylmercaptanen oder Alhylphenolen in Betracht; diese Verbindan- gen können sieh z.
B. von Octadeeylalkoliol, Oleylamin, Dodecylmereapta.n, Octy 1-, Nonyl- oder Dodecylphenol ableiten.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Haarwaschmittel kann durch einfaches Ver mischen und Lösen der Komponenten erfol gen; es kann hierbei ein einzelner Vertreter einer Verbindungsklasse benützt werden, oder es können Mischungen von zwei oder noch mehr Verbindungen einer Klasse herangezo gen werden. Ferner können auch noch Zu sätze an weiteren für Haarwaschmittel ge- bräu.chliehen Verbindungen, wie Parfum, Farbstoffe, Blondiermittel, Verdickungsmit tel, gemacht. werden. Die neuen Mittel können in fester, pastenförmiger oder flüssiger Form hergestellt werden.
Ihre Anwendung kann in an sich bekannter Weise bei der Haarbehand lung erfolgen. Die behandelten Haare werden im allgemeinen gut entfettet, erhalten einen weichen Griff und einen schönen Glanz und lassen sich leicht. bürsten, weil ihre Nei;ling zur elektrostatiselien Aufladung stark ver mindert ist.
In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile. Das Verhältnis von Ge wichtsteil zu Volumteil ist das gleiche wie von Kilogramm zu Liter. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. <I>Beispiel</I> j Man vermischt 10 Teile des unten be schriebenen Laetats mit 15 Teilen 89,4o/oiger Milchsäure und 75 Teilen Wasser.
Zur Herstellun- des oben erwähnten Lae- tats kann man wie folgt. verfahren: 200 Teile destillierte Kokosfettsäure, 103 Teile Diä.thylentriamin, 0,2 Teile Borsänne und 150 Teile Xylol werden am Rüekflli2- kühler bis zur beendigten Wasserabspaltung erhitzt.
Dabei lässt nian das aus dem Riiek- flusskühler abfliessende Xy lol vor der Riiek- leitu,ng in das Reaktionsgefäss einen Wasser abscheider passieren, in welchem das Wasser kontinuierlich abgetrennt werden kann. Nach etwa 8 Stunden ist die Umsetzung be endigt und man destilliert. das Lösungsmittel unter vermindertem Diaeck ab.
1.6,8 Teile des so erhaltenen Imidazolins werden mit 6 Teilen 89,4o/oiger Milehsäure auf dem Wasserbad unter Rühren erwärmt, bis eine homogene Mischung entstanden ist. Man erhält eine weiche Masse, welche von Wasser zu einer stark schäumenden Lösung aufgenommen wird. <I>Beispiel</I> Man vermischt 10 Teile des unten be- sehriebenen Laetats mit 15 Teilen 89,4o/oiger Milchsäure und 75 Teilen Wasser.
Zur Herstellung des oben erwähnten L ac- tats kann man wie folgt verfahren: 239 Teile technische Myristinsäure, 1.03 Teile Diäthylentriamin, 2 Teile Borsäure und 150 Teile Xy lol werden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise am Rückflusskühler er hitzt bis zur beendigten Wasserabspaltu:ig. Die Umsetzung ist nach 8 Stunden beendigt. Man destilliert das Lösungsmittel unter ver mindertem Druck ab.
15,3 Teile des so erhaltenen Imidazolins werden mit 5,1 Teilen 89,4o/oiger Milehsäure auf dem Wasserbad verrührt, bis eine homo gene Misehung entstanden ist. Man erhält eine weiche Masse, welche mit Wasser eine s stai -1,- schäumende Lösung liefert.
Beispiel <I>3</I> Man vermischt 10 Teile des in Beispiel -1 beschriebenen Laetats mit 10 Teilen des Kon densationsproduktes aus 1 Mol p.-tert.-Octyl- plienol und 8 Mol Äthylenoxyd, 15 Teilen 89,4 0/ oi,cer Milchsäure und 55 Teilen Wasser. Man erhält eine Lösung, die beim Verdünnen mit. Wasser eine stark schäumende Lösung er gibt.
An Stelle des oben ,erwähnten Additions- procluktes von Äthylenoxyd an p-tert.-Octyl- plienol kann man auch das Kondensations produkt aus 1 ',Hol tert. Dodecylmerkaptan und 8-10 Mol Äthylenoxyd verwenden.
<I>Beispiel,</I> Man vermischt 10 Teile des unten be schriebenen La.etats mit 15 Teilen 89,4o/oiger Milchsäure und<B>75</B> Teilen Wasser. Zur Herstellung des oben erwähnten Lac- tats kann man wie folgt verfahren: 60 Teile Laurinsäure, 31 Teile Diäthylen- triamin, 0,6 Teile Borsäure und 50 Teile Xylol werden in der im Beispiel 1 angege benen Weise unter Rückfluss zum Sieden er hitzt, bis die Wasserabspaltung beendigt ist.
Die Reaktionsdauer beträgt etwa 5 Stun den, nach welcher Zeit sich 2 Mol Wasser, bezogen auf 1 Mol Laurinsäure, abgespalten haben.
13,4 Teile des so erhaltenen Imidazolins werden in der Wärme mit 5,1 Teilen 89,4o/oiger Milchsäure verrührt, wobei man eine weiche Masse erhält, die in Wasser leicht löslich ist.
<I>Beispiel 5</I> Man vermischt 10 Teile des unten be schriebenen Acetates mit 15 Teilen 89,4o/oiger Milehsäure und 75 Teilen Wasser.
Zur Herstellung des oben erwähnten Aeeta.tes kann man wie folgt verfahren: 26,7 Teile des im Beispiel 4 beschriebe nen Imida.zolins der Formel
EMI0003.0074
werden bei 80-85 in kleinen Anteilen reit 10,2 Teilen Essigsäureanhydri.d versetzt, worauf man das Reaktionsgemisch während 2 Stunden unter Rühren in einem siedenden Wasserbad erhitzt. Das so erhaltene Acetat des acetylierten Imidazolins der Formel
EMI0003.0079
bildet ein dickflüssiges Öl, welches von Wasser zu einer schäumenden Lösung auf genommen wird.
<I>Beispiel 6</I> Man vermischt 10 Teile des unten be schriebenen Lactats mit 15 Teilen 89,4 /oiger Milehsäure und 75 Teilen Wasser.
Zur Herstellung des oben erwähnten j-Jac- tats kann man wie folgt verfahren: 14,4 Teile Caprylsäure, 10,3 Teile Diäthy- lentriamin, 0,1 Teil Borsäure und 50 Teile Xylol werden in der im Beispiel 1 beschriebe nen Weise am Rückfluss zum Sieden .erhitzt, bis die Wasserabspaltung beendigt ist.
An schliessend lässt man 14,4 Teile Caprylsäure hinzufliessen und erhitzt am Wasserabschei- der wiederum so lange zum Sieden, bis kein Wasser mehr abgespalten wird. Nach dem Ab destillieren des Xylols erhält man 33,7 Teile Reaktionsprodukt.
10 Teile des so erhaltenen Imidazolins der Formel
EMI0004.0020
werden mit 3,1 Teilen 89,4o/oiger Milchsäure unter Rühren erwärmt, wobei man ein dick flüssiges Öl erhält, das von Wasser zu. einer stark schäumenden Lösung aufgenommen wird.
<I>Beispiel 7</I> Man vermischt 10 Teile des unten be schriebenen quate.rnären Ammoniumsalzes mit 5 Teilen 89,4o/aiger Milchsäure und 85 Teilen Nasser. Zur Herstellung des oben er wähnten quaternä:ren Ammoniumsalzes kann man wie folgt verfahren:
10 Teile des im Beispiel 6 beschriebenen Imidazolins der Formel
EMI0004.0036
werden mit 3,8 Teilen Dimethylsulfat wäh rend 4 Stunden auf 50-55 erhitzt, wobei (las quaternäre Ammoniumsa.lz als dickflüssiges Öl erhalten wird. Es löst sieh leicht in Wasser unter Bildung einer stark schäumen den Lösung.
<I>Beispiel 8</I> Zum Waschen von lebendem Haar stellt man eine Lösung von 20 Teilen des im Bei spiel 1, Absatz 1, beschriebenen Produktes #n 80 Teilen warmem Wasser her. Das mit dieser sauer reagierenden und stark schäu menden Lösung gewaschene Haar ist gut entfettet und besitzt neben schönem Glanz einen angenehmen weichen Griff. Ausserdem ist dessen Neigung zur elektrostatischen Aufm ladung beim Bürsten stark vermindert.
Shampoo It is known that cation-active compounds can be used for the production of shampoos. They generally have the advantage over anionic detergents that they have a beneficial effect on the properties of the hair.
The grip, softness., Combability of the hair is significantly improved; the hair gets a nice shine, and @; e- weak and damaged hair is styled so that it looks easier to work on 1iii)
t. In addition to these advantages, the cation-active compounds used to date for this Zjveek have the disadvantage compared to the anion-active products that their solutions foam too little.
The present patent. now concerns a good. fringing, cation-active shampoo, which is characterized in that it has at least one imidazoline, which has at least one non-aromatic radical with at least 7 carbon atoms and at least one nitrogen-containing side chain, in the form of its water-soluble salts, a finally water-soluble, quaternary ammonium salts,
and further contains at least one acidic reacting compound.
Among the imidazoline derivatives which correspond to the definition given and which can be used to produce the hair washing compositions according to the invention, there are in particular compounds of the general formula
EMI0001.0040
into consideration, wherein R.
for a non-aromatic hydrocarbon radical with 7-18 carbon atoms and R, for hydrogen, the same radical as R or the atom group
EMI0001.0044
(R2 = alkyl radical with '1-17 carbon atoms), with the proviso that R and R1 together do not have more than 20 carbon atoms.
Particularly advantageous products are those in which the sum of the existing carbon atoms of the radicals R and R1 is between 10 and 14.
The preparation of the imidazoline derivatives can be carried out by methods known per se from polyalkylenepolyamines and non-aromatic, higher molecular weight carboxylic acids of the general formula R-COOH, respectively. their reactive derivatives take place.
The polyamines to be used as starting materials for the production of the products to be used according to the invention can have further substituents in addition to hydrocarbon radicals and the basic nitrogen atoms. For example, the following can be used: diethylenetriamine, triethylenetetramine or tetraethylenepentamine, and also polyamines, such as are available when using ethylene dihalides. Ammonia or amines heated.
Non-aromatic carboxylic acids which can be used to prepare the imidazoline derivatives include: capric acid, capric acid, lauric acid, glyric acid, palmitic acid, stearic acid, oleic acid or linoleic acid. The functional derivatives are Ha.logenide,
Esters or anhydrides are possible.
Inorganic acids can be used for salt formation, such as. B. hydrochloric acid, sulfuric acid, methylsulfuric acid; organic acids are preferably used, such as acetic acid, lactic acid, formic acid or citric acid. Organic compounds capable of reacting with amines can also be used for salt formation, with salts, including quaternary ammonium salts, being formed. Such compounds are e.g. B. benzyl chloride or dimethyl sulfate.
The salts of the imidazolines are easily soluble in water and give the solution a stable foam when it reacts acidic. In order to set a suitable pH value, at least one acidic compound is incorporated into the shampoos according to the invention. As such, acidic salts such as primary phosphates can be used; but preferably the organic acids commonly used in cosmetics for such purposes, e.g.
B. aliphatisclie 0x, Y-earboxylic acids, such as glycolic acid or citric acid, but especially lactic acid, are used.
It can also be advantageous to add non-ionic cleaning agents to the ilaar detergents in addition to the imidazoline derivatives. The known ethylene oxide condensation products of fatty alcohols, fatty amines, higher molecular weight alkyl mercaptans or alkyl phenols are preferred as such; these connections can be seen e.g.
B. derive from Octadeeylalkoliol, Oleylamin, Dodecylmereapta.n, Octy 1-, Nonyl- or Dodecylphenol.
The shampoos according to the invention can be produced by simply mixing and dissolving the components; a single representative of a compound class can be used, or mixtures of two or more compounds of one class can be used. Furthermore, additions of other compounds suitable for shampoos, such as perfume, dyes, bleaching agents, thickeners, can be made. will. The new agents can be produced in solid, paste or liquid form.
They can be used in a manner known per se in hair treatment. The treated hair is generally well degreased, given a soft handle and a beautiful shine and can be easily cleaned. brush, because the amount of electrostatic charge they have is greatly reduced.
In the following examples, parts mean parts by weight. The ratio of part by weight to part by volume is the same as that of kilogram to liter. The temperatures are given in degrees Celsius. <I> Example </I> j 10 parts of the Laetats described below are mixed with 15 parts of 89.4% lactic acid and 75 parts of water.
The following can be used to produce the latat mentioned above. Procedure: 200 parts of distilled coconut fatty acid, 103 parts of diethylthylenetriamine, 0.2 parts of boron and 150 parts of xylene are heated in the return cooler until the elimination of water is complete.
In doing so, the xylene flowing out of the reverse flow cooler allows a water separator to pass through a water separator before it is passed into the reaction vessel, in which the water can be continuously separated. After about 8 hours, the reaction has ended and the mixture is distilled. the solvent from under reduced pressure.
1.6.8 parts of the imidazoline obtained in this way are heated with 6 parts of 89.4% strength lactic acid on a water bath with stirring until a homogeneous mixture has formed. A soft mass is obtained, which is absorbed by water to form a strongly foaming solution. <I> Example </I> 10 parts of the laetate described below are mixed with 15 parts of 89.4% lactic acid and 75 parts of water.
The above-mentioned act can be prepared as follows: 239 parts of technical myristic acid, 1.03 parts of diethylenetriamine, 2 parts of boric acid and 150 parts of xylene are heated in the reflux condenser in the manner described in Example 1 until the elimination of water has ended . The implementation is completed after 8 hours. The solvent is distilled off under reduced pressure.
15.3 parts of the imidazoline obtained in this way are stirred with 5.1 parts of 89.4% strength lactic acid on a water bath until a homogeneous mixture has formed. A soft mass is obtained which, with water, gives a s stai -1, - foaming solution.
Example <I> 3 </I> 10 parts of the acetate described in Example -1 are mixed with 10 parts of the condensation product of 1 mol of p.-tert.-octylplienol and 8 mol of ethylene oxide, 15 parts of 89.4% oi, cer lactic acid and 55 parts of water. A solution is obtained which, when diluted with. Water is a very foaming solution.
Instead of the above-mentioned addition procluct of ethylene oxide to p-tert-octylplienol, the condensation product of 1 ', Hol tert. Use dodecyl mercaptan and 8-10 moles of ethylene oxide.
<I> Example </I> 10 parts of the La.etats described below are mixed with 15 parts of 89.4% lactic acid and <B> 75 </B> parts of water. The above-mentioned lactate can be prepared as follows: 60 parts of lauric acid, 31 parts of diethylenetriamine, 0.6 parts of boric acid and 50 parts of xylene are refluxed in the manner specified in Example 1 until the elimination of water is complete.
The reaction time is about 5 hours, after which time 2 moles of water, based on 1 mole of lauric acid, have split off.
13.4 parts of the imidazoline obtained in this way are stirred in the warm with 5.1 parts of 89.4% lactic acid, a soft mass being obtained which is easily soluble in water.
<I> Example 5 </I> 10 parts of the acetate described below are mixed with 15 parts of 89.4% lactic acid and 75 parts of water.
The procedure for preparing the above-mentioned Aeeta.tes can be as follows: 26.7 parts of the Imida.zoline of the formula described in Example 4
EMI0003.0074
10.2 parts of acetic anhydride are added in small portions at 80-85, whereupon the reaction mixture is heated in a boiling water bath for 2 hours while stirring. The acetate of acetylated imidazoline of the formula obtained in this way
EMI0003.0079
forms a thick oil, which is absorbed by water to form a foaming solution.
<I> Example 6 </I> 10 parts of the lactate described below are mixed with 15 parts of 89.4% lactic acid and 75 parts of water.
The procedure for preparing the abovementioned i-acetate can be as follows: 14.4 parts of caprylic acid, 10.3 parts of diethylenetriamine, 0.1 part of boric acid and 50 parts of xylene are refluxed in the manner described in Example 1 heated to boiling until dehydration is complete.
Then 14.4 parts of caprylic acid are allowed to flow in and again heated to boiling on the water separator until no more water is split off. After the xylene has been distilled off, 33.7 parts of reaction product are obtained.
10 parts of the imidazoline of the formula thus obtained
EMI0004.0020
are heated with 3.1 parts of 89.4% lactic acid with stirring, whereby a thick liquid oil is obtained, which is caused by water. a strong foaming solution is absorbed.
<I> Example 7 </I> 10 parts of the quaternary ammonium salt described below are mixed with 5 parts of 89.4% lactic acid and 85 parts of water. To prepare the above-mentioned quaternary ammonium salt, one can proceed as follows:
10 parts of the imidazoline of the formula described in Example 6
EMI0004.0036
are heated with 3.8 parts of dimethyl sulfate for 4 hours to 50-55, the quaternary ammonium salt being obtained as a viscous oil. It dissolves easily in water to form a strongly foaming solution.
<I> Example 8 </I> To wash living hair, a solution of 20 parts of the product described in Example 1, paragraph 1, is prepared with 80 parts of warm water. The hair washed with this acidic reacting and strongly foaming solution is well degreased and has a nice shine and a pleasant soft feel. In addition, its tendency to electrostatic charge when brushing is greatly reduced.