CH323097A - Pipe coupling - Google Patents

Pipe coupling

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CH323097A
CH323097A CH323097DA CH323097A CH 323097 A CH323097 A CH 323097A CH 323097D A CH323097D A CH 323097DA CH 323097 A CH323097 A CH 323097A
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CH
Switzerland
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coupling
shut
valve
sealing ring
pipeline
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German (de)
Inventor
Andermatt Carl
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Abnox Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/121Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using freely rocking hooks
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    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/42Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the valve having an axial bore communicating with lateral apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  

      Rohrleitungskupplung       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Rohrleitungskupplung    mit einem     Muffenteil     und einem in diesen     hineinschiebbar    en     Stek-          kerteil    sowie einem in den     Muffenteil    einge  bauten, unter Federwirkung stehenden Ab  sperrventil, das bei geschlossener Kupplung  durch den     Steckerteil    offen gehalten ist und  beim     Entkuppeln    durch die Federwirkung  selbsttätig schliesst.  



  Derartige Kupplungen sind z. B. für  Druckluft- oder Druckwasserleitungen be  kannt, wobei der mit dem Absperrventil ver  sehene     Muffenteil    jeweils an der mit der       Dxuckmediumquelle    verbundenen Rohrlei  tung angeschlossen ist.  



  Von bekannten Kupplungen dieser     Art     unterscheidet sieh die     Rohrleitungskupplung     gemäss der Erfindung dadurch, dass getrennte,  elastisch nachgiebige Dichtungsringe vorhan  den sind, zum Abdichten des     Absperrventils     in seiner Schliesslage und zum Abdichten des       Muffenteils    gegen den     Steckerteil    bei geschlos  sener Kupplung,

   wobei wenigstens ein Dich  tungsring des Absperrventils in mindestens an  nähernd axialer Richtung gegen den abzu  dichtenden Teil anliegt und dass ein zum Ab  dichten der beiden Kupplungsteile gegenein  ander dienender Dichtungsring in eine Um  fangsnut des einen Kupplungsteils eingelegt  ist und in radialer Richtung gegen eine zy  lindrische Fläche des andern Kupplungsteils       anlieäen    kann.    Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beigefügten  Zeichnung veranschaulicht.

   Es zeigt       Fig.1    eine erste     Rohrleitungskupplung    in  geschlossenem Zustand, teils im axialen Längs  schnitt und teils in Seitenansicht,       Fig.    2 einen Querschnitt entlang der Linie       II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 den     Muffenteil    der Kupplung allein  bei herausgezogenem     Steckerteil,    teils im,  axialen Längsschnitt und teils in Seiten  ansicht, und       Fig.4    in zu     Fig.1    analoger Darstellung  eine Einzelheit der-Kupplung im Augenblick  der     Entkupplung,

            Fig.    5 einen Längsschnitt durch ein zweites       Ausführungsbeispiel,    wobei zwei verschiedene  Betriebszustände dargestellt sind,       Fig.    6 einen Teil eines Längsschnittes  durch eine weitere Ausführungsform und       Fig.    7 einen Schnitt     VII-VII    in     Fig.    6.  Die dargestellte Kupplung weist zwei  Kupplungsteile 11 und 12 auf, deren erster als       Muffenteil    und deren zweiter als in diesen       hineinschiebbaren        Steckerteil    ausgebildet ist.

    Der     Steckerteil    12 weist eine durchgehende       Axialbohrung    13 auf und ist am einen Ende  mit einem Gewinde 14 zum Anschluss einer  Rohrleitung, z. B. eines Schlauches, versehen.  Die andere Endpartie hat eine zylindrische  Aussenfläche 15, die am äussersten Ende des       Steckerteils    in einen Konus 16 übergeht. In      seiner Mittelpartie weist der     Steckerteil    12  eine nach aussen offene Umfangsnut 17 auf.  



  Der     Muffenteil    11 der Kupplung weist zur  Hauptsache zwei miteinander verschraubte  Hülsen 21 und 22 auf. Die eine Hülse 21 ist  an ihrem freien Ende mit einem Innengewinde  23 versehen, in welches das mit einem ent  sprechenden Aussengewinde versehene End  stück einer Rohrleitung 24 eingeschraubt ist,  unter Zwischenschaltung eines nachgiebigen  Dichtungsringes 25.

   Die andere     Hülse    22 ist  zur Aufnahme des     Steckerteils    12 ausgebil  det und weist eine zylindrische Innenfläche 26  auf, in welche die zylindrische Aussenfläche 15  des     Steckerteils    hineinpasst, während die mit  der Umfangsnut 17 versehene Mittelpartie  des     Steckerteils    12 in den Innenraum einer       andern        zylindrischen    Fläche 27 passend ein  geschoben werden kann.     Ferner    weist die  Hülse 22 eine zylindrische Aussenfläche 28  auf, die mit einer Umfangsnut versehen ist,  in welche ein elastisch nachgiebiger, z. B. aus  Gummi bestehender Dichtungsring 29 ein  gelassen ist.

   Dieser liegt unter dem Einfluss  seiner Elastizität in radialer Richtung nach  aussen gegen eine     Hohlzylinderfläche    31 der  Hülse 21 an, die der Zylinderfläche 28 gegen  überliegt. Die Breite der Umfangsnut ist  etwas grösser als der grosse Durchmesser des  im belasteten Zustand ovalen Ringprofils,  während der Abstand zwischen     Nutgrund    und  Zylinderfläche 31 geringer ist als der Durch  messer des Ringprofils. Auf diese Weise er  gibt sich eine praktisch vollkommene Abdich  tung zwischen den beiden miteinander ver  schraubten Hülsen 21 und 22, ohne dass die  Gefahr besteht, dass der Dichtungsring durch  das Zusammenschrauben der Hülsen in unzu  lässiger Weise gequetscht wird. In unbelaste  tem Zustand hat der Dichtungsring 29 min  destens annähernd kreisförmigen Querschnitt.  



  Innerhalb des     Muffenteils    11 befindet  sich ein axial beweglicher     Absperrkörper    32  mit einem Flansch 33, der mittels der Innen  fläche 31     geführt    ist und an seinem Umfang  mehrere in axialer Richtung verlaufende  Durchschläge in Form von Nuten 34 auf  weist. Der Absperrkörper<B>32</B> steht unter dem    Einfluss einer zylindrischen Schraubendruck=       feder    35, die sich einerseits gegen eine Schulter  der Hülse 21 und anderseits gegen den  Flansch 33 des Absperrkörpers abstützt und  das Bestreben hat, diesen in     Fig.1    und 3  rechts zu verschieben.

   In die von der Feder 35  abgekehrte Stirnfläche des Flansches 33,  welche eine     Radialebene    zum Absperrkörper  32 bildet, ist eine Ringnut eingearbeitet, in  welche ein elastisch nachgiebiger, z. B. aus  Gummi, bestehender Dichtungsring 36 ein  gelegt ist. Dieser Ring hat in unbelastetem  Zustand mindestens annähernd kreisförmigen  Querschnitt und ist dadurch in der Nut ver  ankert, dass sich diese gegen ihre offenen Rän  der hin verengt. Der Dichtungsring 36 steht  über die genannte Stirnfläche etwas vor, um  in axialer Richtung mit einer ebenen Sitz  fläche 37 zusammen arbeiten zu können, welche  durch die eine Endfläche der Hülse 22 ge  bildet ist. Die Sitzfläche 37 und der Absperr  körper 32 bilden zusammen ein Absperrventil.  



  Der Absperrkörper 32 weist ferner einen  rohrförmigen Ansatz 38 auf, der in den Innen  raum der zylindrischen Fläche 26 der     Hülse    22  eingreift und ebenfalls zur Führung des Ab  sperrkörpers beiträgt. In die Wandung des  Ansatzes 38 sind mehrere radiale     öffnungen     3<B>'9</B> eingearbeitet, um den     Durchfluss    eines strö  menden Mediums zu ermöglichen, wenn der  Dichtungsring 36 von der Sitzfläche 37 abge  hoben ist. Zur Verhütung unnötiger Wirbel  bildungen im strömenden Medium ist der Ab  sperrkörper 32 noch mit zwei     kegeligen    Fort  sätzen 40 und 41 versehen.  



  In eine Umfangsnut der zylindrischen In  nenfläche 26 ist ebenfalls ein elastisch nach  giebiger z. B. aus Gummi bestehender Dich  tungsring 42 eingelassen, der in unbelastetem  Zustand mindestens annähernd kreisförmigen  Querschnitt aufweist. Dieser     Dichtungsring     steht nach innen etwas über die Fläche 26 vor,  um in radialer Richtung mit der zylindri  schen Aussenfläche 15 des     Steckerteils    12 zu  sammen arbeiten zu können. Die Breite der  zur Aufnahme des Dichtungsringes 42 die  nenden Nut ist etwas grösser als der grosse  Durchmesser des im belasteten     Zustand    ovalen      Ringprofils, damit sich der Dichtungsring       bequem    abrollen kann.  



  In der Hülse 22 sind zwei einander dia  metral gegenüberliegende Schlitze 43 ein  gearbeitet, die je ein bewegliches Segment 44  enthalten. Jedes der Segmente 44 weist zylin  drisch gewölbte     Begrenzungsflächen    45 auf,  mit welchen es auf entsprechender     Hohlzylin-          derfläche    des Schlitzes 43 beweglich geführt  ist, und zwar so, dass das Segment eine  Schwenkung ausführen kann, ohne mit Hilfe  einer Achse gelagert zu sein. Die Segmente 44  weisen je einen     Fortsatz    46 auf, der in die  Umfangsnut 17 des     Steckerteils    12 eingreifen  kann. Ferner ist jedes Segment 44 mit zwei  schrägen Gleitflächen 47 und 48 versehen,  deren Zweck nachher erläutert wird.

   Die  Segmente 44 sind im übrigen bezüglich einer  durch ihre     Schwenkaxe    gehende Ebene sym  metrisch ausgebildet, damit beim Zusammen  bau der Kupplung nicht darauf geachtet wer  den muss, wie man die Segmente einzulegen  hat.  



  über den     Muffenteil    11 ist eine Schiebe  hülse 49 axial beweglich angeordnet. Diese  Hülse weist einen nach innen vorspringenden  Umfangswulst 50 auf, der als Steuerorgan zur  Betätigung der Segmente 44 mit deren Gleit  flächen 47 zusammen arbeiten kann. Ein zu  . licher Ring 51 ist mittels eines federnden  s ät7       Spreizringes    52 in der Schiebehülse befestigt  und bildet einen zweiten Wulst, der als  Steuerorgan zur Zusammenarbeit mit den  Gleitflächen 48 der     Segmente    44 bestimmt ist.

    Die Schiebehülse 49 steht unter dem Einfluss  einer     Schraubendruekfeder    53, die einerseits  gegen eine Schulter der Hülse 21 und ander  seits gegen den Wulst 50 der Schiebehülse       abgestützt    ist und das Bestreben hat, die  Schiebehülse in     Fig.1,    3 und 4 .nach rechts  zu bewegen.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen     Rohrleitungskupplüng    ist kurz  wie folgt  In geschlossenem Zustand der Kupplung,  wie er in     Fig.1    dargestellt ist, ist der Ab  sperrkörper 32 durch den     Steckerteil    12 ent  gegen     dem.        Finfluss    der Feder 35 nach links    verschoben. Ein durch die Leitung 24 aus  strömendes Medium kann durch die Nuten 34  und die Öffnungen 39 des Absperrkörpers  32 hindurch in den Innenraum des     Steckerteils     12 gelangen und somit die Kupplung durch  fliessen.

   Der Dichtungsring 29 verhindert den  Austritt des Mediums zwischen den beiden  miteinander verschraubten Hülsen 21 und  22, während der Dichtungsring 42 den Aus  tritt des     Mediums    zwischen dem     Muffenteil    11  und dem     Steckerteil    12 der Kupplung verhin  dert, indem er diese beiden Teile gegenein  ander abdichtet. Unter dem Einfluss der  Druckfeder 53 liegt der Wulst 50 der Schiebe  hülse     .49    gegen die schräge Gleitfläche 47 der  Segmente 44 an, wodurch diese in der in     Fig.    1  und 3 gezeigten Lage gehalten werden, in wel  cher sie in die Nut 17 des     Steckerteils    12 ein  greifen und dadurch die Kupplungsteile an  einander sichern.  



       MTünscht    man die beiden Teile 11 und 12  zu entkuppeln, so schiebt man die Schiebe  hülse 49 entgegen dem Einfluss der Feder  53 in die in     Fig.    4 dargestellte Lage. Hierbei  fährt der Ring 51 gegen die schrägen Gleit  flächen 48 der Segmente 44, so dass diese ge  schwenkt werden und mit ihrem     Fortsatz    46  aus der Umfangsnut 17 des     Steckerteils    12 aus  rücken.

   Jetzt wird unter dem Einfluss der       Druckfeder    35 der     Steckerteil    mittels des Ab  sperrkörpers 32 ein Stück weit aus dem     Muf-          fenteil    11     herausgeschoben.    Beim Loslassen  des Schieberinges können daher die Segmente  44 nicht mehr in die Nut 17 des Stecker  teils eingreifen, weshalb dieser nachher ohne  weiteres vollständig aus dem     Muffenteil    her  ausgezogen werden kann, wie in     Fig.    3 darge  stellt ist.  



  Unter dem Einfluss der Feder 35 wird bei  den beschriebenen Vorgängen das Absperr  ventil 32; 36, 37 im     Muffenteil    selbsttätig  geschlossen, indem der Dichtungsring 36 in  axialer Richtung gegen die Sitzfläche 37 an  gepresst wird. Es ist zu bemerken, dass das  Schliessen des Ventils erfolgt, bevor die zylin  drische Fläche 15 des     Steckerteils    12 den Dich  tungsring 42 verlässt, wodurch ein auch nur  vorübergehender     Austritt    des strömenden           Druckmediums    ins Freie vermieden ist. Dies  wird durch einen genügend grossen Abstand  des Dichtungsringes 42 vom Absperrkörper 32  erreicht, wenn dieser sich in seiner Schliess  lage befindet.  



  Wenn die beiden Teile 11 und 12 mitein  ander gekuppelt werden sollen, so braucht man  lediglich den     Steckerteil    12 in den     Muffenteil     11 einzuführen. Die zylindrische Aussenfläche  des     Steckerteils    kommt dabei mit dem Dich  tungsring 42 in dichtende Berührung, bevor  der     Steckerteil    den Absperrkörper 32 in seine       Offenlage    stösst, wodurch wieder das Ent  weichen des strömenden Mediums vermieden  wird. Durch eine konische Fläche 54 des     Stek-          kerteils    12 wird beim     Einschieben    desselben  der Vorsprung 46 der Segmente 44 selbst  tätig zurückgeschoben, wobei die Segmente ge  schwenkt werden.

   Sobald jedoch die Vor  sprünge 46 der Umfangsnut 17 gegenüber zu  liegen kommen, rasten die Segmente unter  dem Einfluss der Feder 53 selbsttätig in die  Nut 17 ein, wodurch der     Steckerteil    12 in der  Kupplungslage gesichert wird. Die Segmente  44 wirken somit als federbelastete Riegel.  



  Bei dem in     Fig.5    dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel sind analoge Teile mit den  gleichen     Überweisungszeichen    bezeichnet,  denen aber der Index      a     beigefügt ist. Das  Absperrventil ist in diesem Fall als Doppel  ventil ausgebildet. In der Hülse     22a    ist ein  rohrförmiges erstes Absperrorgan 60 ver  schiebbar gelagert, das durch die konische  Schraubenfeder 61 mit seinem Dichtungsring  62 im geschlossenen Zustand gegen die Sitz  fläche     37a    gedrückt wird.

   Im ersten Absperr  organ ist koaxial dazu ein zweites Absperr  organ 63 axial verschiebbar gelagert, das  aus einem hülsenförmigen Teil 64, einem Kopf  65 mit Dichtungsring 66 und einer Stange 67  besteht, die     zwei    seitlich abstehende Stifte  68 aufweist. Eine zwischen diesen Stiften  und einer Schulter 69 im Innern des ersten  Absperrorgans angeordnete Druckfeder 70 ist  bestrebt, den Kopf 65 mit der Dichtung 66  gegen die an der Stirnseite des ersten Absperr  organs 60 vorhandene Sitzfläche<B>71</B> zu drük-         ken.    Der Dichtungsring 66 hat einen kleineren  Durchmesser als der Dichtungsring 62.  



  Beim Hineinschieben des     Steckerteils        12a    ;  in den     Muffenteil        11a    trifft das vordere Ende  des     Steckerteils    zunächst auf die Stifte 68.  Die Feder 70 ist schwächer als die Feder 61,  so dass zuerst der Kopf 65 von der Sitzfläche  71 abgehoben wird, wie es in der untern Hälfte  der     Fig.5    dargestellt ist. Nun stossen die  Stifte 68 gegen das Ende des Absperrorgans 60  und nehmen dieses mit, so dass auch der Dich  tungsring 62 von der Sitzfläche     37a    abge  hoben wird, wie es in der obern Hälfte der       Fig.    5 dargestellt ist.

   Auf diese Weise wird  durch die Bohrungen 72 ein grosser Durch  lassquerschnitt frei, so dass der Druckverlust  des die Kupplung     durchstr        örnenden    Mediums  sehr klein gehalten werden kann. Das stu  fenweise Öffnen des     Absperrventils    ist ins  besondere dort von Vorteil, wo der Überdruck  des Mediums im Rohr 24 so gross ist, dass bei  einem einfachen Ventil die Öffnungskraft  übermässig gross sein müsste. Beim Doppel  ventil kann der Kopf 64 und damit der Durch  messer des Dichtungsringes 66 verhältnis  mässig klein gehalten werden, so dass das Öff  nen des Durchlasses     zwischen    dem Dichtungs  ring 66 und der Sitzfläche 71 relativ leicht  ist.

   Da sofort Druckmedium in das Innere  des Absperrorgans 60 eindringt, wird der an  fänglich auf diesem lastende Schliessdruck des  Druckmediums aufgehoben, so dass die gesamte  aufzuwendende Kraft zum Öffnen des Ven  tils klein bleibt.  



  Zur     Sicherung    des     Steckerteils    12a. im       Muffenteil        11a    sind an Stelle der Seg  mente 44 zwei     windschiefnormal    zur     Längs-          axe    der Kupplung angeordnete zylindrische  Stifte 73 vorgesehen, die in schrägen Schlit  zen 74 in der Hülse     22a    auswärts und  einwärts rollen können.

   Eine Schraubenfeder  7 5 ist bestrebt, die mit ihren Enden aus der  Hülse 22a herausragenden Stifte 73 mittels  des Ringes 76 in den Schlitzen     einwärtszu-          drüeken,    so dass der mittlere Teil jedes Stiftes  in die     Ausnehmung    77 in der Hülse     22a    hin  einragt. Der     Steckerteil    12a weist einen  Wulst 78 auf, der     beize    Einschieben des           Steckerteils    in den     Muffenteil    die Stifte 73  entgegen der Wirkung der Feder 75 in den  Schlitzen 74 nach auswärts zu verschieben ver  mag, wie es in der untern Hälfte der     Fig.5     dargestellt ist.

   Beim weiteren Einschieben des       Steckerteils    verschiebt sich der Wulst 78 hinter  die Stifte 73, so dass diese durch die Feder 75  in den Schlitzen 74 wieder einwärts gestossen  werden und den     Steckerteil    in seiner Stellung  sichern, wie es in der obern Hälfte der       Fig.5    dargestellt ist. In dieser Stellung ist  das Doppelventil voll geöffnet.  



  Um die Kupplung wieder lösen zu können,  müssen die Stifte 73 zuerst in den Schlitzen  nach aussen verschoben werden, so dass der  Wulst 78 unbehindert aus der Bohrung 77       berausgleiten    kann. Die Stifte 73 werden zu  diesem Zweck mit Hilfe der Schiebehülse     49a     verstellt, die, in     Fig.    5 gesehen, nach links ge  drückt wird, so dass die Schulter 79 die Stifte  73 in den Schlitzen 74 nach aussen drückt. Die  Schiebehülse     49a    wird nach dem Loslassen  durch die Feder 75 über den Ring 76 und die  Stifte 73 wieder nach rechts verschoben. Gegen  ein Herausfallen ist sie durch einen in eine  Nut der Hülse     22a    eingelegten Sprengring 80  gesichert.  



  In     Fig.    6 ist eine andere Konstruktion des  Doppelventils dargestellt, wobei analoge Teile  mit entsprechenden Überweisungszeichen be  zeichnet sind, aber mit dem Index      b .    Beide  Absperrorgane 60b und 65b sind in diesem  Fall durch konische Schraubenfedern belastet.  Ferner ist die Dichtung     62b    nicht im ersten  Absperrorgan sondern in einer Nut in der  Hülse 21b eingelegt.

   An Stelle der Stange 67  ist ein Distanzstück 81 mit dem aus     Fig.7     ersichtlichen Querschnitt im ersten Absperr  organ 60b verschiebbar gelagert, über welches  Distanzstück der Kopf 63b des zweiten Ab  sperrorgans 65b durch den     Steckerteil    zu  nächst von der Sitzfläche 71b abgehoben wird,  worauf die Schultern 82 des Distanzstückes  auch noch das erste Absperrorgan     60b    mit  nehmen, um es von der Dichtung 62b abzu  heben. Auch hier werden also die Absperr  organe nacheinander von ihren Sitzflächen ab  gehoben.

      Auch bei den beiden     Ausführungsbeispielen     mit Doppelventil bestehen die Dichtungsringe  aus Gummi und liegen im Ventil in axialer  Richtung und zwischen den beiden Kupplungs  teilen in radialer Richtung gegen den abzu  dichtenden Teil an.  



  Von grosser Bedeutung ist, dass durch die  oben beschriebene Verhältniswahl der Masse  des Dichtungsringes zur Nut eine automatisch  wirkende, absolute Abdichtung erfolgt, weil  von der Druckseite her ein Druck auf den  Dichtungsring einwirkt, welcher den Ring um  so mehr gegen die abzudichtenden Flächen  der Nut und des zugehörigen Gegenstückes  presst, je höher der Druck des Mediums an  steigt.  



  Die beschriebenen     Rohrleitungskupplungen     können für Druckluft, Gas oder Flüssigkeiten  verwendet werden. Die Vorteile der beschrie  benen Kupplungen sind:  Absolute Dichtigkeit gegen Austritt des  Druckmediums sowohl bei geschlossener     Kupp-          hing    als auch in entkuppeltem Zustand, so  wie auch während des     Kupplungs-    oder     Ent-          kupplungsvorganges.    Verhältnismässig geringe  Beanspruchung der Dichtungsringe beim Kup  peln und Entkuppeln und daher hohe Le  bensdauer bzw. geringe Wartung, einfache  und praktische     Handhabung,    geringer Kraft  aufwand beim Kuppeln.  



  Günstige     Durchströmverhältnisse,    daher  geringer Druckverlust und damit ökonomi  scher Kraftverbrauch.



      Pipe coupling The present invention relates to a pipe coupling with a socket part and a plug part that can be pushed into the socket part, as well as a spring-action shut-off valve built into the socket part, which is kept open by the plug part when the coupling is closed and automatically when uncoupled by the spring action closes.



  Such couplings are z. B. for compressed air or pressurized water lines be known, wherein the ver provided with the shut-off sleeve part is connected to the device connected to the Dxuckmediumquelle Rohrlei.



  The pipeline coupling according to the invention differs from known couplings of this type in that separate, elastically flexible sealing rings are available for sealing the shut-off valve in its closed position and for sealing the socket part against the plug part when the coupling is closed,

   at least one sealing ring of the shut-off valve rests in at least an approximately axial direction against the part to be sealed and that a sealing ring serving to seal the two coupling parts against each other is inserted into a circumferential groove of one coupling part and in the radial direction against a cylindrical surface the other coupling part can supply. Some embodiments of the invention are illustrated in the accompanying drawings.

   It shows Fig. 1 a first pipe coupling in the closed state, partly in axial longitudinal section and partly in side view, Fig. 2 is a cross section along the line II-II in Fig. 1, Fig. 3 shows the socket part of the coupling only with the plug part pulled out, partly in the axial longitudinal section and partly in side view, and Fig. 4 in a representation analogous to Fig. 1 a detail of the coupling at the moment of uncoupling,

            5 shows a longitudinal section through a second embodiment, two different operating states being shown, FIG. 6 shows part of a longitudinal section through a further embodiment, and FIG. 7 shows a section VII-VII in FIG. 6. The coupling shown has two coupling parts 11 and 11 12, the first of which is designed as a socket part and the second as a plug part that can be pushed into this.

    The plug part 12 has a continuous axial bore 13 and is at one end with a thread 14 for connecting a pipeline, for. B. a hose provided. The other end section has a cylindrical outer surface 15 which merges into a cone 16 at the outermost end of the plug part. In its central part, the plug part 12 has a circumferential groove 17 open to the outside.



  The socket part 11 of the coupling mainly has two sleeves 21 and 22 screwed together. One sleeve 21 is provided at its free end with an internal thread 23 into which the end piece of a pipe 24 provided with a corresponding external thread is screwed, with the interposition of a flexible sealing ring 25.

   The other sleeve 22 is ausgebil det to receive the plug part 12 and has a cylindrical inner surface 26 into which the cylindrical outer surface 15 of the plug part fits, while the central portion of the plug part 12 provided with the circumferential groove 17 fits into the interior of another cylindrical surface 27 one can be pushed. Furthermore, the sleeve 22 has a cylindrical outer surface 28 which is provided with a circumferential groove in which an elastically flexible, z. B. made of rubber sealing ring 29 is left a.

   Under the influence of its elasticity, this rests in the radial direction outwards against a hollow cylindrical surface 31 of the sleeve 21, which lies opposite the cylindrical surface 28. The width of the circumferential groove is slightly larger than the large diameter of the oval ring profile in the loaded state, while the distance between the groove base and the cylinder surface 31 is smaller than the diameter of the ring profile. In this way he is a practically perfect seal between the two screwed together sleeves 21 and 22, without the risk that the sealing ring is squeezed in an inadmissible manner by screwing the sleeves together. In the unloaded state, the sealing ring 29 has at least an approximately circular cross-section.



  Within the sleeve part 11 there is an axially movable shut-off body 32 with a flange 33 which is guided by means of the inner surface 31 and has several axially extending perforations in the form of grooves 34 on its circumference. The shut-off body <B> 32 </B> is under the influence of a cylindrical helical compression spring 35, which is supported on the one hand against a shoulder of the sleeve 21 and on the other hand against the flange 33 of the shut-off body and endeavors to this in Fig. 1 and 3 to move right.

   In the facing away from the spring 35 end face of the flange 33, which forms a radial plane to the shut-off body 32, an annular groove is incorporated, in which an elastically flexible, z. B. made of rubber, an existing sealing ring 36 is placed. In the unloaded state, this ring has at least approximately circular cross-section and is anchored in the groove in that it narrows towards its open edges. The sealing ring 36 protrudes slightly from said end face in order to be able to work together in the axial direction with a flat seat surface 37 which is formed by one end face of the sleeve 22. The seat 37 and the shut-off body 32 together form a shut-off valve.



  The shut-off body 32 also has a tubular extension 38 which engages in the inner space of the cylindrical surface 26 of the sleeve 22 and also contributes to the guidance of the blocking body from. A plurality of radial openings 3 9 are incorporated into the wall of the extension 38 in order to enable a flowing medium to flow through when the sealing ring 36 is lifted from the seat surface 37. To prevent unnecessary eddy formations in the flowing medium from the blocking body 32 is still provided with two conical extensions 40 and 41.



  In a circumferential groove of the cylindrical inner surface 26 is also an elastic after yielding z. B. made of rubber up device ring 42 let in, which has at least approximately circular cross-section in the unloaded state. This sealing ring protrudes inward slightly over the surface 26 in order to be able to work together in the radial direction with the cylindri's outer surface 15 of the plug part 12. The width of the groove for receiving the sealing ring 42 is somewhat larger than the large diameter of the ring profile, which is oval in the loaded state, so that the sealing ring can roll comfortably.



  In the sleeve 22 two diametrically opposed slots 43 are worked, each containing a movable segment 44. Each of the segments 44 has cylindrically arched boundary surfaces 45 with which it is movably guided on the corresponding hollow cylinder surface of the slot 43 in such a way that the segment can pivot without being supported by an axis. The segments 44 each have an extension 46 which can engage in the circumferential groove 17 of the plug part 12. Furthermore, each segment 44 is provided with two inclined sliding surfaces 47 and 48, the purpose of which will be explained below.

   The segments 44 are designed symmetrically with respect to a plane passing through their pivot axis, so that when assembling the coupling it is not necessary to pay attention to how the segments are to be inserted.



  On the sleeve part 11 a sliding sleeve 49 is arranged axially movable. This sleeve has an inwardly projecting circumferential bead 50 which can work as a control member for actuating the segments 44 with their sliding surfaces 47 together. One to. Licher ring 51 is fastened in the sliding sleeve by means of a resilient expansion ring 52 and forms a second bead, which is intended as a control element for cooperation with the sliding surfaces 48 of the segments 44.

    The sliding sleeve 49 is under the influence of a helical compression spring 53, which is supported on the one hand against a shoulder of the sleeve 21 and on the other hand against the bead 50 of the sliding sleeve and tends to move the sliding sleeve in Fig. 1, 3 and 4 .to the right .



  The use and operation of the pipeline coupling described is briefly as follows: In the closed state of the coupling, as shown in Figure 1, from the locking body 32 through the plug part 12 ent against the. Fin flow of the spring 35 shifted to the left. A medium flowing through the line 24 can pass through the grooves 34 and the openings 39 of the shut-off body 32 into the interior of the plug part 12 and thus flow through the coupling.

   The sealing ring 29 prevents the medium from escaping between the two screwed-together sleeves 21 and 22, while the sealing ring 42 prevents the medium from occurring between the socket part 11 and the plug part 12 of the coupling by sealing these two parts against each other. Under the influence of the compression spring 53 is the bead 50 of the sliding sleeve .49 against the inclined sliding surface 47 of the segments 44, whereby these are held in the position shown in Fig. 1 and 3, in wel cher they in the groove 17 of the plug part 12 engage and thereby secure the coupling parts to each other.



       If one wishes to uncouple the two parts 11 and 12, the sliding sleeve 49 is pushed against the influence of the spring 53 into the position shown in FIG. Here, the ring 51 moves against the inclined sliding surfaces 48 of the segments 44, so that these are pivoted ge and move with their extension 46 from the circumferential groove 17 of the plug part 12 from.

   Now, under the influence of the compression spring 35, the plug part is pushed a little way out of the socket part 11 by means of the blocking body 32. When you let go of the sliding ring, therefore, the segments 44 can no longer engage in the groove 17 of the plug part, which is why this can be pulled out completely from the socket part afterwards, as shown in Fig. 3 is Darge.



  Under the influence of the spring 35, the shut-off valve 32 is in the operations described; 36, 37 automatically closed in the socket part by pressing the sealing ring 36 in the axial direction against the seat surface 37. It should be noted that the valve closes before the cylin drical surface 15 of the plug part 12 leaves the sealing ring 42, whereby even a temporary escape of the flowing pressure medium into the open is avoided. This is achieved by a sufficiently large distance between the sealing ring 42 and the shut-off body 32 when this is in its closed position.



  If the two parts 11 and 12 are to be coupled with each other, all that is required is to insert the plug part 12 into the socket part 11. The cylindrical outer surface of the plug part comes with the device ring 42 in sealing contact before the plug part pushes the shut-off body 32 in its open position, whereby the Ent softness of the flowing medium is avoided again. When the plug part 12 is pushed in, the projection 46 of the segments 44 itself is actively pushed back through a conical surface 54 of the plug part 12, the segments being pivoted.

   However, as soon as the jumps 46 of the circumferential groove 17 come to lie opposite, the segments automatically snap into the groove 17 under the influence of the spring 53, whereby the plug part 12 is secured in the coupling position. The segments 44 thus act as spring-loaded latches.



  In the Ausfüh approximately example shown in Figure 5, analog parts are denoted by the same transfer symbols, but with the index a attached. The shut-off valve is designed as a double valve in this case. In the sleeve 22 a, a tubular first shut-off element 60 is slidably mounted ver, which is pressed by the conical coil spring 61 with its sealing ring 62 in the closed state against the seat surface 37 a.

   In the first shut-off organ, a second shut-off organ 63 is axially displaceably mounted, which consists of a sleeve-shaped part 64, a head 65 with a sealing ring 66 and a rod 67 which has two laterally protruding pins 68. A compression spring 70 arranged between these pins and a shoulder 69 in the interior of the first shut-off element strives to press the head 65 with the seal 66 against the seat surface 71 on the end face of the first shut-off element 60 . The sealing ring 66 has a smaller diameter than the sealing ring 62.



  When pushing in the plug part 12a; the front end of the plug part first meets the pins 68 in the socket part 11a. The spring 70 is weaker than the spring 61, so that the head 65 is first lifted off the seat surface 71, as shown in the lower half of FIG is. Now the pins 68 push against the end of the shut-off element 60 and take it with them, so that the sealing ring 62 is also lifted from the seat surface 37a, as shown in the upper half of FIG.

   In this way, a large passage cross-section is exposed through the bores 72, so that the pressure loss of the medium flowing through the coupling can be kept very small. The step-by-step opening of the shut-off valve is particularly advantageous where the overpressure of the medium in the pipe 24 is so great that the opening force would have to be excessively great with a simple valve. With the double valve, the head 64 and thus the diameter of the sealing ring 66 can be kept relatively small so that the opening of the passage between the sealing ring 66 and the seat surface 71 is relatively easy.

   Since pressure medium immediately penetrates into the interior of the shut-off element 60, the closing pressure of the pressure medium which initially weighs on this is canceled, so that the total force required to open the valve remains small.



  To secure the plug part 12a. In the socket part 11a, instead of the segments 44, two cylindrical pins 73 are provided, which are arranged perpendicular to the longitudinal axis of the coupling and which can roll outward and inward in inclined slots 74 in the sleeve 22a.

   A helical spring 75 tries to push the pins 73 protruding from the sleeve 22a with their ends inwards into the slots by means of the ring 76, so that the middle part of each pin protrudes into the recess 77 in the sleeve 22a. The plug part 12a has a bead 78 which, when the plug part is pushed into the socket part, may move the pins 73 outward against the action of the spring 75 in the slots 74, as shown in the lower half of FIG.

   When the plug part is pushed in further, the bead 78 moves behind the pins 73, so that they are pushed in again by the spring 75 in the slots 74 and secure the plug part in its position, as shown in the upper half of FIG . In this position the double valve is fully open.



  In order to be able to release the coupling again, the pins 73 must first be displaced outward in the slots so that the bead 78 can slide out of the bore 77 unhindered. For this purpose, the pins 73 are adjusted with the aid of the sliding sleeve 49a, which, as seen in FIG. 5, is pushed to the left, so that the shoulder 79 pushes the pins 73 in the slots 74 outward. After being released, the sliding sleeve 49a is shifted to the right again by the spring 75 via the ring 76 and the pins 73. It is secured against falling out by a snap ring 80 inserted into a groove in the sleeve 22a.



  In Fig. 6, another construction of the double valve is shown, with analogous parts are marked with corresponding transfer characters be, but with the index b. Both shut-off devices 60b and 65b are loaded in this case by conical coil springs. Furthermore, the seal 62b is not inserted in the first shut-off element but in a groove in the sleeve 21b.

   Instead of the rod 67, a spacer 81 with the cross-section shown in FIG. 7 in the first shut-off organ 60b is slidably mounted, via which spacer the head 63b of the second shut-off organ 65b is lifted by the plug part to next from the seat 71b, whereupon the Shoulders 82 of the spacer also take the first shut-off element 60b with it, in order to lift it from the seal 62b. Here too, the shut-off organs are successively lifted from their seats.

      In the two embodiments with double valve, the sealing rings are made of rubber and are in the valve in the axial direction and between the two coupling parts in the radial direction against the part to be sealed.



  It is of great importance that the ratio of the mass of the sealing ring to the groove described above results in an automatically acting, absolute seal, because pressure acts on the sealing ring from the pressure side, which the ring all the more against the surfaces of the groove and to be sealed of the associated counterpart presses, the higher the pressure of the medium increases.



  The pipe couplings described can be used for compressed air, gas or liquids. The advantages of the described couplings are: Absolute tightness against the escape of the pressure medium, both with the coupling closed and in the uncoupled state, as well as during the coupling or uncoupling process. Relatively little stress on the sealing rings when coupling and uncoupling and therefore a long service life or low maintenance, simple and practical handling, little effort required when coupling.



  Favorable flow conditions, therefore low pressure loss and thus economical power consumption.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Rohrleitungskupplung mit einem Muffen teil und einem in diesen hineinschiebbaren Steckerteil, sowie einem in den Muffenteil ein gebauten, unter Federwirkung stehenden Ab sperrventil, das bei geschlossener Kupplung durch den Steckerteil offengehalten ist und beim Entkuppeln durch die Federwirkung selbsttätig schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass getrennte, PATENT CLAIM Pipeline coupling with a socket part and a plug part that can be pushed into the socket part, as well as a spring-action shut-off valve built into the socket part, which is kept open by the plug part when the coupling is closed and automatically closes when the spring action is disconnected, characterized in that separate , elastisch nachgiebige Dich tungsringe vorhanden sind zum Abdichten des Absperrventils in seiner Schliesslage und zum Abdichten des Muffenteils gegen den Steckerteil bei geschlossener Kupplung, wobei wenigstens ein Dichtungsring des Absperr ventils in mindestens annähernd axialer Rich tung gegen den abzudichtenden Teil anliegt und dass ein zum Abdichten der beiden Kupp lungsteile gegeneinander dienender Dichtungs ring in eine Umfangsnut des einen Kupp lungsteils eingelegt ist und in radialer Rich tung gegen eine zylindrische Fläche des an dern Kupplungsteils anliegen kann. Resiliently flexible sealing rings are provided to seal the shut-off valve in its closed position and to seal the socket part against the plug part when the coupling is closed, with at least one sealing ring of the shut-off valve in at least approximately an axial direction against the part to be sealed and one for sealing the two Coupling parts opposing sealing ring is inserted into a circumferential groove of a coupling part and can rest in the radial direction against a cylindrical surface of the coupling part on the other. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungsring (36) des Absperrventils in eine Ringnut an einer Stirnfläche des beweglichen Absperrkörpers des Ventils eingelassen ist und über diese Stirnfläche vorspringt, um mit einer Stirnfläebe des Ventilsitzes zusammen arbeiten zu können. 2. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dichtungsring (36) des Absperrventils in unbelästetem Zustand kreis förmigen Querschnitt hat. SUBClaims 1. Pipeline coupling according to patent claim, characterized in that the sealing ring (36) of the shut-off valve is let into an annular groove on one end face of the movable shut-off body of the valve and protrudes over this end face in order to be able to work together with an end face of the valve seat. 2. Pipe coupling according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the sealing ring (36) of the shut-off valve has a circular cross-section in the unloaded state. 3. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungsring (42) zum Abdichten der beiden Kupplungsteile gegeneinander in eine Um fangsnut einer zylindrischen Innenfläche des Muffenteils eingelassen ist und über diese Innenfläche vorspringt, um mit einer zylin drischen Aussenfläche des Steckerteils der Kupplung zusammen arbeiten zu können. 3. Pipeline coupling according to patent claim, characterized in that the log processing ring (42) for sealing the two coupling parts against each other is embedded in a circumferential groove of a cylindrical inner surface of the socket part and protrudes over this inner surface to with a cylindrical outer surface of the plug part of the coupling to be able to work together. 4. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dichtungsring (42) zum Abdichten der beiden Kupplungsteile ge geneinander in solchem axialen Abstand vor dem beweglichen Absperrkörper des Ventils angeordnet ist, wenn sich dieser in Schliesslage befindet, dass beim Kuppeln des Muffen- und des Steckerteils jeweils zuerst die Abdich tung zwischen den beiden Kupplungsteilen ge währleistet ist, bevor der Steckerteil das Ventil aufstösst, und dass beim Entkuppeln jeweils zuerst das Absperrventil schliesst, be vor der Steckerteil den mit ihm zusammen arbeitenden Dichtungsring v erlässt, 4. Pipeline coupling according to claim and dependent claim 3, characterized in that the sealing ring (42) for sealing the two coupling parts is arranged ge against each other at such an axial distance in front of the movable shut-off body of the valve when it is in the closed position that when coupling of the socket part and the plug part, the seal between the two coupling parts is ensured before the plug part opens the valve, and that the shut-off valve closes first when the plug part is disconnected, before the plug part releases the sealing ring that works with it, damit ein unerwünschtes Ausströmen des durch die Rohrleitung geführten Mediums beim Kup peln und beim Entkuppeln vermieden wird. 5. Rohrleitungskupplung nach Patentan- sprueh, bei welcher der das Absperrventil enthaltende Muffenteil zwei miteinander ver schraubte Hülsen aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Hülsen einander ge genüberliegende Zylinderflächen aufweisen, in deren eine ein in Umfangsrichtung verlau fender elastisch nachgiebiger Dichtungsring (29) eingelassen ist, welcher in radialer Rich tung gegen die andere Zylinderfläche an liegt. so that an undesirable outflow of the medium passed through the pipeline when peln and when uncoupling is avoided. 5. Pipeline coupling according to patent application, in which the sleeve part containing the shut-off valve has two sleeves screwed together, characterized in that the two sleeves have cylinder surfaces lying opposite one another, in one of which a circumferentially extending elastically flexible sealing ring (29) is embedded, which is in the radial direction Rich against the other cylinder surface. 6. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der zwischen den Hülsen angeordnete Dichtungsring (29) in unbelaste- tein Zustand mindestens annähernd kreisför migen Querschnitt hat. 7. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass die Breite der zur Aufnahme der in unbelastetem Zustand min destens annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Dichtungsringe (42, 29) zum Abdichten der beiden Kupplungsteile sowie der beiden Hülsen dienenden Nuten grösser ist, als der grosse Durchmesser des im be lasteten Zustand ovalen Ringprofils. 6. Pipe coupling according to claim and dependent claim 5, characterized in that the sealing ring (29) arranged between the sleeves has at least approximately circular cross-section in the unloaded state. 7. Pipeline coupling according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that the width of the sealing rings (42, 29) for sealing the two coupling parts and the two sleeves serving to accommodate the at least approximately circular cross-section in the unloaded state is greater is than the large diameter of the oval ring profile when loaded. B. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch, bei welcher am einen Kupplungsteil mindestens ein federbelasteter Riegel vorhan den ist, um durch Einrasten in eine Ausneh- mung des andern Kupplungsteils die beiden Kupplungsteile aneinander sichern zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel ein in einem Schlitze des einen Kupplungsteils schwenkbares Segment ist, das einen zum Eingriff in eine Umfangsnut des andern Kupplungsteils bestimmten Vorsprung auf weist und ferner mit zwei schrägen Gleit flächen versehen ist, mit denen Steuerwulste einer Schiebehülse zusammen arbeiten, B. Pipeline coupling according to patent claim, in which at least one spring-loaded bolt is available on one coupling part in order to be able to secure the two coupling parts to one another by snapping into a recess of the other coupling part, characterized in that the bolt is in a slot of the a coupling part is pivotable segment, which has a certain projection for engagement in a circumferential groove of the other coupling part and is also provided with two inclined sliding surfaces with which control beads of a sliding sleeve work together, die über dem ersten Kupplungsteil axial ver schiebbar angeordnet ist und unter dem Ein fluss einer Feder steht, mit dem Bestreben, die Schiebehülse in einer Endlage zu halten, so dass das Segment seine Sperrlage einnimmt. 9. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch und Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Segment ohne Achse gelagert ist und zylindrisch gewölbte Begrenzungs flächen aufweist, mit. welchen es auf entspre chenden Hohlzylinderflächen des einen Kupplungsteils beweglich geführt ist. which is arranged axially displaceable over the first coupling part and is under the influence of a spring, with the aim of holding the sliding sleeve in an end position so that the segment assumes its blocking position. 9. Pipeline coupling according to claim and dependent claim 8, characterized in that the segment is mounted without an axis and has cylindrically curved boundary surfaces with. which it is movably guided on corre sponding hollow cylinder surfaces of a coupling part. 10. Rohrleitungskupplung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab sperrventil als Doppelventil mit zwei koaxialen Absperrorganen ausgebildet und so eingerich tet ist, dass beim Kuppeln die Absperrorgane nacheinander von ihren Sitzflächen abge hoben werden. 11. Rohrleitungskupplung nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring des sich zuerst abhebenden Ab sperrorgans kleiner ist als der Dichtungsring des andern Absperrorgans. 10. Pipeline coupling according to patent claim, characterized in that the shut-off valve is designed as a double valve with two coaxial shut-off elements and is set up in such a way that the shut-off elements are successively lifted from their seat surfaces when coupling. 11. Pipeline coupling according to claim 10, characterized in that the sealing ring of the first lift-off locking element is smaller than the sealing ring of the other shut-off element.
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