Holzhohle für die Errichtung von Wänden in Baukonstruktionen Es ist bekannt, Holzbohlen für den Zu sammenbau von Wänden, Häusern, Baracken, kurz Wohn-, Dienst. oder Gewerberäumen aller Art dadurch miteinander zu verbinden, dass die Bohlen an den Flächen, an denen sie zu sammengefügt werden, eine Aussparung und auf der gegenüberliegenden Seite einen ent sprechenden Vorsprung erhalten, z. B. Nut und Feder oder schwalbenschwanzförmige Aussparungen und entsprechende Vorsprünge.
Ein Mangel dieser Ausführungsformen be steht darin, dass die Bohlen sich nach dem Zu sammenbau, während sie noch weiter trocknen, kräftig zusammenziehen, wodurch die mehr oder minder poröse äussere Schicht. des Holzes leicht zum Platzen gebracht wird. In diese oft tiefen Sprünge dringt dann die Feuchtig keit, z. B. in Form von Regen oder Schnee, ein und zerstört das Holz.
Bei der Gegenstand der Erfindung bil denden, für die Errichtung von Wänden in Baukonstruktionen dienenden Holzbohle sollen diese Nachteile so weit als möglich dadurch behoben werden, dass die Bohle auf der einen Längsschmalseite zu beiden Seiten eines Spal tes rippenartige Erhebungen aufweist, die be züglich Lage und Form zu Einschnitten auf der andern Längsschmalseite der Bohle passen, und dass ferner an beiden Stirnseiten der Bohle schwalbenschwanzförmige Köpfe vor gesehen sind zum Zwecke der Verankerung der Bohle in entsprechend ausgebildeten Nu ten von Wandpfosten.
Durch diese besondere Gestaltung wird der Bohle die Möglichkeit gegeben, während des Eintrocknens sich zusammenzuziehen, wobei durch den Spalt eine gute Trocknung gewähr leistet ist.
Bei entsprechender Gestaltung der die Bohlen aufnehmenden Pfosten können die Bohlen von oben in die Nuten der Pfosten ein geschoben werden, was einem schnelleren Bau tempo als nach den bisher üblichen Arten gleichkommt.
In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch zwei zusammen gefügte Bohlen gemäss einer ersten Ausfüh rungsform, Fig. 2 eine ähnliche Bohle, aber mit einem längeren Einschnitt, Fig.3 eine aus Schichten zusammenge setzte Bohle, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Bohle etwas anderer Ausführungsform, Fig.5 die Bohle nach der Fig.4 in An sicht, halb von vorn und halb von der Seite, in kleinerem Massstab als in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Bohle nach einer weiteren Ausführungsform, im Mass stab der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt durch die Verbindung zweier Bohlen nach einer weiteren Ausfüh rungsform, im Massstab der Fig. 6 und 7.
Die Holzbohle gemäss Fig.1 besitzt an einer Schmallängsseite, bei 2, einen Einschnitt, zu dessen beiden Seiten rippenartige Erhebungen 3 vorgesehen sind. An der gegenüberliegenden Längsschmalseite besitzt die Bohle mehrere unter sich gleiche Erhebungen 4, die den von den Erhebungen 3 begrenzten Einschnitt ent sprechend ausgebildet sind.
Wenn nun während des Austrocknungs- vorganges sich die eine Bohle in Richtung der Pfeile A zusammenzieht, so wird eine Riss- bildung an den äussern sichtbaren Flächen der Bohle dadurch vermieden, dass die trockene Luft durch den Schlitz auch nach innen ge langen kann und der Schlitz 2 dadurch einen Ausgleich der Spannungen im Holz zulässt. Beim Zusammenfügen zweier Bohlen greifen die Vorsprünge 3 der einen Bohle dicht schliessend in die Ausnehmungen der andern Bohle ein.
In Fig. 2 ist bei 2a ein längerer Schlitz ge zeigt, der auch mit einem Isoliermaterial aus gefüllt sein kann, wie er bei Holzarten, die ein sehr grosses Schwindungsvermögen haben oder dort, wo es auf eine sehr gute Isolation ankommt, Verwendung finden wird. Die Breite des Einschnittes 2a beträgt hier höch stens ein Viertel der Bohlendicke. Ferner er streckt sich hier der Einschnitt bis wenig stens angenähert in die halbe Breite der Bohle.
Fig. 3 zeigt eine Bohle, die aus zwei Seiten teilen 5, die eine Bohrung 6 und eine Sen kung zur Aufnahme einer Schraube mit Sechs kantenkopf besitzen und einem Mittelteil 8 besteht. Diese Bohle wird durch eine Schraube 9 und durch eine Mutter 10 zusammengehal ten. Der Spalt 2b wird dadurch hergestellt, dass der Mittelteil 8 kürzer als die Seiten teile 5 ausgebildet ist.
Die Seitenteile 5 könnten mit dem Mittel teil 8 auch durch eine andere Verbindungs art, z. B. Verleimen, Verstiften, oder mittels geschlitzter Hülsen zusammengehalten wer den.
Nach Fig. 4 und 5 ist die Bohle 1 an einer Seite mit einem Einschnitt 11 und an der ge genüberliegenden Seite mit einem weniger tie fen Einschnitt 12 versehen und von einem dieser Einschnitte oder von beiden Einschnit ten aus sind einzelne Taschen 13, oder Taschen 13 und 14 in Abständen voneinander einge fräst, die durch in die Einschnitte 11 und 12 eingesetzte Federn 15 nach aussen abge schlossen sind.
Die Federn können aus Holz, Kunststoff, Leichtmetall oder einem andern geeigneten Material bestehen.
Durch die Lufttasehen, die durch eine Fe der abgeschlossen sind, entstehen nicht mit einander in Verbindung stehende Hohlräume, in denen ruhende Luft enthalten ist, wobei die Federn noch zur Verbindung der Bohlen dienen.
An Stelle der beschriebenen eigentlichen Federn aus vollem Material können auch, wie in Fig. 8 dargestellt, schlauehartige Dichtungs elemente 16 vorgesehen sein. Bei der in Fig. 8 gezeichneten Ausführungsform ist die Ober seite der Bohle mit einem im Verhältnis zum Einschnitt 18 schmalen Einschnitt 17 ver sehen, der gleichzeitig als Troeknungsein- schnitt und als Klemmspalt, für das Dicht element 16 dient. Dieses besteht hier aus einem wasser- und luftdichten Stoff und wird an sei nem einen Ende zusammengedrückt und in den Einschnitt 17 geklemmt..
Dadurch, dass sich das schlauchartige Verbindungselement an den an der Unterseite der andern Bohlen befindlichen Einschnitt 18 anlegt und dort, wo sich Lufttaschen befinden, etwas in diese hineinragt, wird ebenfalls eine dichte Ver bindung geschaffen.
Eingehende Versuche haben bewiesen, dass durch diese Anordnung der Hohlräume mit nichtzirkulierender Luft der Wärmeübergangs- wert gegenüber der Anordnung mit durch gehenden Einschnitten, also mit zirkulierender Luft, in ganz wesentlich günstigeren Grenzen liegt. Die mittels Fräser oder Kettensäge auf Automaten herstellbaren Lufttaschen bewir ken nicht nur eine Isolation, sondern setzen zudem noch das Transport- und Baugewicht herab und ermöglichen, die Bohle innenseitig zu imprägnieren. Diese Lufttaschen bewirken aber auch eine raschere Austroeknung der Bohlen, solange diese gelagert werden und noch nicht zusammengefügt sind.
Die Fig.6 und 7 veranschaulichen eine Bohle, die aus drei Schichten zusammenge- setzt ist, wobei die zwisehen den --#-ussensehieh- ten 19 eingefügte -Mittelschicht 20 so gestaltet ist, dass sie gleichzeitig Feder 21, Lufttaschen 22 und eine die Schichten 19 trennende Wand bildet.
Die Bohlen nach den Fig. 1. bsi 7 weisen i'erner an ihren Stirnflächen nicht dargestellte seliwalbenschwanzförmige Köpfe auf.
Eine Wand wird aus den beschriebenen Bohlen, die mit Vorteil nicht länger als 2 m sind, derart zusammengesetzt, dass die Bohlen von oben zwischen je zwei Pfosten eingescho ben werden, die den schwalbensehwanzförmi- gen Köpfen der Bohlen in Lage und Grösse entsprechende schwalbenschwanzförmige Aus fräsungen zur Aufnahme der Bohlenköpfe be sitzen.
Die beschriebene Bohle gestattet es, mit ungeschulten Arbeitskräften in kürzester Zeit mit Wandpfosten aufweisende Wände zu er richten. Die Gestaltung der Bohle ist so ge troffen, dass sie in wenigen Arbeitsgängen vollkommen maschinell und rationell herzu stellen ist.
Wood cave for the erection of walls in building structures It is known, wooden planks for the assembly of walls, houses, barracks, short living, service. or commercial spaces of all kinds to be connected with each other in that the planks on the surfaces where they are joined to receive a recess and on the opposite side a corresponding projection, z. B. tongue and groove or dovetail recesses and corresponding projections.
One shortcoming of these embodiments is that the planks contract vigorously after assembly, while they continue to dry, whereby the more or less porous outer layer. of the wood is easily burst. In these often deep cracks then penetrates the moisture, z. B. in the form of rain or snow, and destroys the wood.
In the subject of the invention bil Denden, serving for the erection of walls in building structures, these disadvantages should be remedied as far as possible in that the plank has rib-like elevations on one longitudinal narrow side on both sides of a Spal TES, which be regarding location and Shape to fit incisions on the other longitudinal narrow side of the plank, and that furthermore dovetail-shaped heads are seen on both front sides of the plank for the purpose of anchoring the plank in correspondingly formed grooves th of wall posts.
This special design gives the screed the opportunity to contract while it is drying out, with good drying being ensured through the gap.
With an appropriate design of the posts receiving the planks, the planks can be pushed into the grooves of the posts from above, which equates to a faster construction pace than the conventional types.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, and they show: FIG. 1 a section through two planks joined together according to a first embodiment, FIG. 2 a similar plank, but with a longer incision, FIG Layers put together plank, Fig. 4 is a section through a plank of a slightly different embodiment, Fig. 5 the plank according to Figure 4 in view, half from the front and half from the side, on a smaller scale than in Fig. 4,
6 shows a section through a plank according to a further embodiment, on the scale of FIG. 5, FIG. 7 shows a section along the line VII-VII in FIG. 6, FIG. 8 shows a section through the connection of two planks according to another Ausfüh approximate form, on the scale of FIGS. 6 and 7.
The wooden plank according to FIG. 1 has on a narrow longitudinal side, at 2, an incision, on both sides of which rib-like elevations 3 are provided. On the opposite longitudinal narrow side, the screed has a plurality of identical elevations 4, which are formed accordingly by the incision delimited by the elevations 3.
If one of the planks contracts in the direction of the arrows A during the drying process, the formation of cracks on the externally visible surfaces of the plank is prevented by the fact that the dry air can also reach the inside through the slot and the slot 2 thereby allows the tension in the wood to be balanced. When joining two planks, the projections 3 of one plank engage tightly into the recesses of the other plank.
In Fig. 2, a longer slot ge shows at 2a, which can also be filled with an insulating material, as it will be used for types of wood that have a very high shrinkage capacity or where very good insulation is important. The width of the incision 2a is highest here a quarter of the plank thickness. Furthermore, he stretches here the incision to little least approximated to half the width of the screed.
Fig. 3 shows a board that share from two sides 5, which have a bore 6 and a Sen effect for receiving a screw with hexagonal head and a central part 8 consists. This board is held together by a screw 9 and a nut 10. The gap 2b is produced in that the middle part 8 is shorter than the side parts 5.
The side parts 5 could part with the middle part 8 by another type of connection, for. B. gluing, pinning, or held together by means of slotted sleeves who the.
According to Fig. 4 and 5, the screed 1 is provided on one side with an incision 11 and on the opposite side GE with a less deep fen incision 12 and from one of these incisions or from both Einnit th are individual pockets 13, or pockets 13 and 14 milled at intervals from each other, which are closed abge by inserted into the incisions 11 and 12 springs 15 to the outside.
The springs can be made of wood, plastic, light metal or some other suitable material.
Due to the air pockets, which are closed by a Fe, there are no interconnected cavities in which static air is contained, the springs still being used to connect the planks.
Instead of the actual springs made of solid material described, as shown in FIG. 8, smart sealing elements 16 can be provided. In the embodiment shown in FIG. 8, the upper side of the screed is provided with an incision 17 which is narrow in relation to the incision 18 and which simultaneously serves as a drying incision and as a clamping gap for the sealing element 16. This consists of a waterproof and airtight material and is compressed at one end and clamped into the incision 17.
The fact that the hose-like connecting element rests against the incision 18 located on the underside of the other planks and protrudes slightly into these where there are air pockets, a tight connection is also created.
In-depth tests have shown that, due to this arrangement of the cavities with non-circulating air, the heat transfer value is within significantly more favorable limits compared to the arrangement with continuous incisions, that is, with circulating air. The air pockets, which can be produced on machines using a milling cutter or chain saw, not only provide insulation, but also reduce the transport and construction weight and allow the plank to be impregnated on the inside. However, these air pockets also cause the planks to dry out more quickly as long as they are stored and have not yet been joined.
FIGS. 6 and 7 illustrate a plank which is composed of three layers, the middle layer 20 inserted between the outer layers 19 being designed in such a way that it simultaneously contains spring 21, air pockets 22 and a die Layers 19 separating wall forms.
The planks according to FIGS. 1 to 7 have heads, not shown, on their end faces, which are not shown.
A wall is composed of the described planks, which are advantageously no longer than 2 m, in such a way that the planks are inserted from above between two posts, which milled dovetail-shaped cutouts corresponding to the dovetail-shaped heads of the planks in position and size to accommodate the plank heads.
The described screed allows untrained workers in the shortest possible time with wall posts exhibiting walls. The plank is designed in such a way that it can be produced efficiently and mechanically in just a few operations.