Aus einem umlaufenden und einem feststehenden Teil bestehender Magnetkopf Beim Aufnehmen oder Wiedergeben magne- tiseher Aufzeichnungen ist es notwendig, dem ,#Ia-,iietlzopf und dein Träger der magnetisehen Aufzeiehnunglen eine Relativbewegung gegen- Z, el einander zu erteilen. Der Trä-er kann bei spielsweise an einem feststehenden Magnet kopf vorbeigeführt werden, wie dies häufig der Fall ist.
Man kann jedoeh auch den Magnet- kopt' bei der Aufnahme oder Wiedergabe an einein sieh gegebenenfalls bewegenden Träger entlan-führen. Die letztere Mögliehkeit wird n beispielsweise bei der Querabtastung eines bandförmigen Trägers bevorzugt, auf dem die Aufzeichnungen in Form aufeinander folgen der Zeilen quer zum Träger angebracht sind.
<B>Der</B> Nutzspalt des 'Magnetkopfes durehläuft in diesem Falle eine wenigstens nahezu in sieh Olesehlosseiie, beispielsweise kreisförmige Bahn,- und während dieses Durehlaufes besteht, wenigstens züi einem Teil, die zum Aufnehmen oder Abspielen erforderliche Berührung- des Nutzspaltes des Magnetkopfes mit dem Trä ger, Unter dem Nutzspalt des Magnetkopfes ist in diesem Zusammenhang die Unterbre- ehungsstelle des --#la--iietkreises zu verstehen,
el die sieb zwisehen den Enden der Polstüeke des Kernes befindet.
Die sieh an den Enden der sieh mit dem Magnethreis bewegenden Magnetkopfwieklung ergebende elektrische Spannung muss entweder dein- Aufnahmeverstärker entnommen, oder dein Wiedergabeverstärker zu-eführt weiden. <B>C</B> Folglich muss, da der Verstärker zum fest stehenden Teil der Vorrichtung gehört, diese elektrische Spannung von einem sich bewegen den auf einen stillstehenden Teil der Vorrich tung übertragen werden oder umgekehrt.
Dies könnte beispielsweise init Hilfe einer Schleif- ringanordnung erfolgen, wobei der sieh be wegende Teil der Vorrichtung mit Sehleif- rin,-en versehen sein müsste. Hiermit ist jedoch der -Nachteil verknüpft, dass Störungen in folge von Unterbreehungen des Stromdureh- ganges auftreten können, was besonders zu befürehten ist, weil die elektrischen Span nungen an den Enden der Magnetkopfwiek- lung sehr klein sind.
Uin den Nachteil der Übertragung geringer elektrischer Spann-Li-n- gen zu beheben, könnte man den Verstärker an der Bewegung teilnehmen lassen, aber dies bringt wieder die Nachteile mit sich, dass die bewegten Massen erheblich vergrössert wer den und ausserdem die Verstärkerröhren aus stillstehenden Stromquellen gespeist und so mit mehrere Spannungen übertragen werden müssen.
Uni. diese Nachteile zu vermeiden, besteht der Magnetkopf gemäss der Erfindung aus einem umlaufenden Teil mit mindestens einer Nutzspalte und einem feststehenden Teil, der die Magnetkopfwieklung enthält und den -um laufenden Teil unter Bildung eines Luft raumes so umfasst, dass die beiden Teile zu sammen den Kreis für den Magnetfluss bilden. Bei einer besonderen Auisführungsform zur Verwendung bei einem im Querschnitt ge krümmten Aufzeichnungsträger besteht der Magnetkopf z.
B. ans zwei auf einer gemein samen Welle angeordneten gegeneinander fixierten, einander in einiger Entfernung ge genüberliegenden Scheiben aus ferromagneti- sehem Material, auf deren jeder in dem von ihnen gebildeten Zwischenraum Polstüeke so angeordnet sind, dass <B>je</B> zwei benachbarte Pol- stüeke der beiden Scheiben einen wirksamen Luftspalt bilden, und wobei der feststehende Teil die Scheiben in Form eines 'U-förmigen Joehes -umfasst.
Bei einem flachen Träger findet vorzugs weise ein Magnetkopf Verwendung, bei dem der umlaufende Teil aus einer Scheibe und einem Ring aus ferromagnetisehem Material besteht, die koaxial zu einander fixiert sind und einen geringen Abstand voneinander auf weisen, wobei auf der Scheibe und auf dem Ring in dem von ihnen gebildeten Zwisehen- raum Polstücke so angeordnet sind, dass <B>je</B> zwei benachbarte Polstüeke der Scheibe einer seits und des Ringes anderseits einen wirk samen Luftspalt bilden, und wobei der fest stehende Teil die Scheiben magnetisch ver bindet.
Mit Rüeksicht auf die Verluste bei hohen Frequenzen werden die Polstüeke, ihre Trä ger und bzw. oder das U-Törmige Joch vor zugsweise aus einem geeigneten Ferritmaterial, wie es beispielsweise unter dem Namen Fer- roxeLibe bekannt geworden ist, hergestellt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. <B>1</B> zeigt einen Magnetkopf zur Verwen dung bei einem magnetischen Aufzeiehnungs- träger mit kreisförmig gebogenem Querschnitt, während Fig. 2 in Seitenansicht einen Magnetkopf für die Anwendung bei einem flachen Trä ger darstellt.
In Fig. <B>1</B> wird der Nutzspalt<B>1</B> durch die zwei Polstücke 2 und<B>3</B> gebildet, die<B>je</B> auf einer kreisförmigen Scheibe 4 bzw. <B>5</B> aus ferro- maunetischem Material angeordnet sind, wobei diese Scheiben sieh mit einer gemeinsamen Welle<B>6</B> drehen können, einander in geringer Entfernung gegenüberstehen und beispiels weise mit Hilfe einer aus einem Polyester be stehenden Füllmasse<B>7</B> gegeneinander fixiert sind.
In dem von den Scheiben 4 und<B>5</B> ge bildeten und mit dem Fixiermittel<B>7</B> ausge füllten Z-wisehenraum sind die Polstüeke <B>92</B> und <B>3</B> so angeordnet, dass der durch sie gebildete Nutzspalt sieh am Umfang der Scheiben be findet, wodurch er mit dem bandförmigen Träger<B>8,</B> der im Längssehnitt dargestellt ist, in die zum Aufnehmen oder Wiedergeben ma gnetischer Aufzeiehnungen erforderliche Be rührung gelangen kann.
Während des Auf nahme- oder Wiedergabevorganges durehläuft der Nutzspalt eine in sieh geschlossene kreis- förnüge Bahn quer zum Träger, der dem Trä ger<B>8</B> dadurch angepasst ist, dass sein senkreelit zur Längsriehtung geführter Querschnitt durch rinnenartige Krümmung des Trägers einen Teil eines Kreisbogens bildet.
Beim<B>Ab-</B> tasten dieser zeilenförmigen Aufzeichnungen muss dem Träger und dem Magnetkopf eine Relativbewegung in der Längsriehtung des, Trägers erteilt werden -, und zwar gemäss dem Abstand der Zeilen voneinander.
Ausserdem ist es mit Rüeksieht auf -die Unterbreehung der Wiedergabe erwünseht, den Magnetkopf mit mehreren Nutzspalten zu versehen, und zwar so, dass, wenn ein Spalt den Träger ver- lässt, ein anderer auf der andern Seite des Trä-ers die Aufnahme- oder Wiedergabe ohne Unterbrechung übernimmt.
Es sind in Fig. <B>1</B> deshalb nicht nur das Polstüekpaar 2,<B>3,</B> son dern auch die Paare<B>9, 10</B> und <B>11,</B> 12 darge stellt, die um einen Winkel von<B>900</B> gegen das erstere Paar versetzt sind.
Der feststehende Teil der Vorriehtung be steht aus einem U-förmigen Joch<B>13</B> aus ferro- magnetischem Material, das von der Magnet- kopfwicklung 14 umgeben ist.
Unter Bildung von Luftspalten umfasst das Joch<B>13</B> die bei den Scheiben 4 und<B>5</B> und bildet so gleichsam eine magnetische Sehleifringanordnung, weil der an dem Nutzspalt (den Nutzspalten) er zeugte Magnetfluss während der Umdrehung der Scheiben über die Scheiben 4,<B>5</B> auf das Joeh <B>13</B> übertragen wird, worauf er die Win- clung 14 durchsetzt. Dies erfolgt jedoch nur dann, wenn der magnetische Widerstand des feststehenden Teils klein ist im Verhältnis zu dem des umlaufenden Teils, das heisst der parallel geschalteten Nutzspalte.
Trotz der Tatsache, dass der Abstand der Scheiben 4,<B>5</B> von dem Joch<B>13</B> mit Rüeksiellt auf die gegen seitige Bewegung viel grösser als die Breite des <B>M</B> t' Nutzspaltes sein muss, die von der Grössenord nung- einiger weniger<B>y</B> ist, kann man den- C noch der vorstehend erwähnten Bedingung en ",##ereeht werden, und zwar dadurch, dass die Uber.#'"an,-soberfläelie des Joehes und der Sehei- ])
en viel grösser gewählt wird als bei den Pol- ,;tf leken.
InFig.2bestehtderumlaufendeTeildesMa- 1.netkopfes für den flachen Träger<B>15</B> aus einer Scheibe<B>16</B> und einem Ring<B>17,</B> die beide aus ferromagnetisehem Material hergestellt sind. Die Scheibe und der Ring sind hier mit Hilfe eines Fixiermittels<B>18,</B> beispielsweise eines Polvesters, koaxial zueinander in der glei- ehen Ebene fixiert.
In dem durch Scheibe und Ring gebildeten Zwischenraum sind die Pol- stfiek-e <B>19</B> und '220 so angeordnet, dass sieh zwi- sehen ihnen der Nutzspalt<B>21</B> ergibt.
Wenn sieh Scheibe und Ring mit der gemeinsamen Welle 22 drehen, kann der Natzspalt 21 mit dem bandförmi'gen Träger<B>15</B> in Berührung koinmen, der eine Relativbewegung in der Lingsriehtung gegenüber dem Magnetkopf <B>C</B> haben muss. Die Aufzeichnungen gelangen dann in Form gekrümmter Zeilen auf den Träger, wie sie bei<B>23</B> schematisch dargestellt sind.
Das U-förmige Joch 24 ist in der Drauf- sieht dargestellt und verbindet die Scheibe <B>16</B> und den Ring<B>17</B> auf magnetischem Wege en und trägt ausserdem die Wieklung <B>25.</B> Ausser dem sind für die Kontinuität der Wiedergabe nicht nur das Polstückpaar <B>19,</B> 20, sondern auch die Paare<B>26, 27</B> und<B>28, 29</B> im Raum zwi- sehen Rin(y und Scheibe angeordnet, die um n einen Winkel von 1'-)0" -egenüber dem ersteren Paar versetzt sind.
Magnetic head consisting of a rotating and a fixed part. When recording or reproducing magnetic recordings, it is necessary to give the head and the carrier of the magnetic recording a relative movement in relation to one another. The carrier can, for example, be moved past a stationary magnetic head, as is often the case.
However, the magnetic head can also be guided along a carrier that may move during recording or playback. The latter possibility is preferred, for example, when transversely scanning a tape-shaped carrier on which the recordings are attached in the form of successive lines across the carrier.
In this case, the useful gap of the magnetic head runs at least almost in the form of a circular path - and during this run there is, at least in part, the contact of the useful gap required for recording or playing Magnetic head with the carrier, In this context, the useful gap of the magnetic head is to be understood as the point of interruption of the - # la - circle,
el the sieve is between the ends of the pole piece of the core.
The electrical voltage produced at the ends of the magnetic head movement moving with the magnetic ice must either be removed from the recording amplifier or fed into the playback amplifier. <B> C </B> Consequently, since the amplifier belongs to the stationary part of the device, this electrical voltage must be transferred from a moving part to a stationary part of the device or vice versa.
This could be done, for example, with the aid of a slip ring arrangement, in which case the part of the device that moves to see it would have to be provided with a slip ring. However, this has the disadvantage that disturbances can occur as a result of interruptions in the current flow, which is particularly important because the electrical voltages at the ends of the magnetic head waves are very small.
In order to remedy the disadvantage of the transmission of small electrical voltage lines, one could let the amplifier take part in the movement, but this again has the disadvantages that the moving masses are considerably increased and, moreover, the amplifier tubes are stationary Power sources fed and thus have to be transmitted with several voltages.
University. To avoid these disadvantages, the magnetic head according to the invention consists of a circumferential part with at least one useful gap and a fixed part which contains the magnetic head and the circumferential part to form an air space so that the two parts together form the circle for the magnetic flux form. In a particular Auisführungsform for use in a ge in cross-section curved recording medium, the magnetic head z.
B. to the two arranged on a common shaft against each other fixed, ge at some distance opposite disks made of ferromagnetic material, on each of which pole pieces are arranged in the space formed by them that <B> each </B> two Adjacent pole pieces of the two disks form an effective air gap, and the stationary part embraces the disks in the form of a U-shaped Joehes.
In a flat carrier, a magnetic head is preferably used, in which the circumferential part consists of a disk and a ring made of ferromagnetic material, which are fixed coaxially to each other and have a small distance from each other, on the disk and on the ring in In the space between them, pole pieces are arranged so that two adjacent pole pieces of the disc on the one hand and the ring on the other form an effective air gap, and the stationary part magnetically connects the discs.
With a view to the losses at high frequencies, the pole pieces, their carriers and / or the U-shaped yoke are preferably made from a suitable ferrite material, as it has become known, for example, under the name FerroxeLibe.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, in which two exemplary embodiments are shown.
FIG. 1 shows a magnetic head for use in a magnetic recording carrier with a circularly curved cross section, while FIG. 2 shows a side view of a magnetic head for use in a flat carrier.
In FIG. 1, the useful gap <B> 1 </B> is formed by the two pole pieces 2 and <B> 3 </B>, which <B> each </B> are circular Disc 4 or <B> 5 </B> made of ferro- maunetic material are arranged, these discs can rotate with a common shaft <B> 6 </B>, face each other at a short distance and, for example, with the help of a Filler <B> 7 </B> consisting of a polyester are fixed against one another.
The pole pieces <B> 92 </B> and <B> 3 are in the Z-tip space formed by the disks 4 and <B> 5 </B> and filled with the fixing agent <B> 7 </B> Arranged in such a way that the useful gap formed by them is found on the circumference of the disks, whereby it is magnetically integrated with the band-shaped carrier 8, which is shown in longitudinal section, for recording or playback Recordings required contact can come.
During the recording or playback process, the useful gap runs through a closed circular path transversely to the carrier, which is adapted to the carrier in that its cross-section, which is perpendicular to the longitudinal direction, is caused by a channel-like curvature of the carrier forms part of an arc.
When scanning these line-shaped recordings, the carrier and the magnetic head must be given a relative movement in the longitudinal direction of the carrier - according to the distance between the lines.
In addition, with a view to the interruption of the playback, it is desired to provide the magnetic head with several useful gaps, in such a way that when one gap leaves the carrier, another on the other side of the carrier can record or Playback takes over without interruption.
In Fig. 1, there are therefore not only the pair of pole pieces 2, <B> 3, </B> but also the pairs <B> 9, 10 </B> and <B> 11, </B> 12 Darge, which are offset by an angle of <B> 900 </B> from the first pair.
The fixed part of the device consists of a U-shaped yoke 13 made of ferromagnetic material, which is surrounded by the magnetic head winding 14.
With the formation of air gaps, the yoke <B> 13 </B> encompasses those of the disks 4 and <B> 5 </B> and thus forms, as it were, a magnetic slip ring arrangement, because the magnetic flux generated at the useful gap (s) during the rotation of the disks is transmitted via the disks 4, <B> 5 </B> to the Joeh <B> 13 </B>, whereupon it penetrates the winding 14. However, this only takes place if the magnetic resistance of the fixed part is small in relation to that of the rotating part, i.e. the useful gaps connected in parallel.
Despite the fact that the distance of the disks 4, <B> 5 </B> from the yoke <B> 13 </B> with the back to the reciprocal movement is much greater than the width of the <B> M </ B > t 'must be useful gap, which is of the order of magnitude of a few <B> y </B>, one can still achieve the above-mentioned conditions ", ##, by the fact that the Uber . # '"on, -surface of Joehes and Sehei-])
en is chosen to be much larger than in the case of the pole,; tf leken.
In FIG. 2, the circumferential part of the net head for the flat carrier <B> 15 </B> consists of a disk <B> 16 </B> and a ring <B> 17 </B>, both of which are made of ferromagnetic material. The disk and the ring are here fixed coaxially to one another in the same plane with the aid of a fixing means 18, for example a pole yester.
In the space formed by the disk and the ring, the padding <B> 19 </B> and '220 are arranged in such a way that the useful gap <B> 21 </B> results between them.
When the disk and ring rotate with the common shaft 22, the netting gap 21 can come into contact with the band-shaped carrier 15, which allows a relative movement in the alignment with respect to the magnetic head C > must have. The recordings then arrive on the carrier in the form of curved lines, as shown schematically at <B> 23 </B>.
The U-shaped yoke 24 is shown from above and connects the disk <B> 16 </B> and the ring <B> 17 </B> in a magnetic way and also bears the rocking <B> 25. </B> In addition, not only the pole piece pair <B> 19, </B> 20, but also the pairs <B> 26, 27 </B> and <B> 28, 29 </ B> in the space between Rin (y and disk arranged, which are offset by n an angle of 1 '-) 0 "with respect to the first pair.