Buchhaltungsbuch Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Buehhaltunbsbueh mit Tourna#lblättersta- pel und Kontoblätterstapel.
Die Inhaber mittlerer und. kleinerer Be triebe, vornehmlich in Landwirtschaft und Gewerbe, besitzen in der Regel nur beschei- dene bneh'halterisehe Kenntnisse. Sie begnü gen sieh zumeist damit, in :einem Journal ihre Einnahmen und Ausgaben in ehronolo- giseher R.eilienfolge zu verbuchen.
Die. Füh- runb einer Buchhaltung nach dem doppelten System kommt sehr oft auch deshalb nicht in Frage, weil die hiefür notwendige Zeit fehlt. Nun wäre aber auch in dien vorgenann ten Betrieben .eine Aufgliederung des Geld verkehrs in verschiedene Konten sehr wünsch- bar.
Der (-redia.nke, die einzelnen. Einnahmem und Ausgabenposten nach der Verbuchung im Journal in ein bestimmtes Sachkonto ztt übertragen, ist. an und für sieh nicht neu. Bisher bekannten Büchern haften aber ganz bestimmte Mängel an: Sind Journal und Kontobuch in einem Einband fest eingebun den, so gestaltet. sich der Übertrag schwierig, weil zum Einschreiben der Posten in die Sach konten die Journaleinträge verdeckt sind. Dadureli ergeben sieh sehr häufig Übertra gungsfehler.
Dieser Nachteil wurde schon da durch zu beheben versucht, da.ss zwei vonein ander getrennte Bücher geführt oder dass zwei Bücher nebeneinander, auf einem festen Karton befestigt werden. Auch diese Lösun- gen können nicht befriedigen, weil z. B. bei einer vollständigen Trennung eines der Bücher verlegt. oder verloren gehen kann. Man hat auch schon zwei Bücher, von denen jedes einen besonderen Einband hat, gelen kig miteinander verbunden. Bei zwei neben einanderliegenden, auf einem festen Karton befestigten oder gelenkig miteinander verbun denen Büchern ergibt sieh ein unhandliches und nicht sehr praktiscliüs Format..
Dazu kommt, dass die Kosten für den Einband dieser und ähnlicher Ausführungsformen ver- . hä.ltnismässig teuer zu stehen kommen. Man hat auch schon vorgeschlagen, die einzelnen Blätter der Stapel zu falzen und ausziehbar zu machen, was hoch dz stehen kommt und umständlich zu handhabende Bücher ergibt.
Das erfindungsgemässe Buchhaltungsbuch ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stapel an gegenüberliegenden Kanten eines gefalzten, ausziehbaren Verbindungsblattes angelenkt sind, das Ganze derart, da.ss in ausgezogenem Zustande des Verbindungsblat tes beide Stapel in ihrem offenen Zustande ohne Überdeckung nebeneinander liegen.
Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass auf einfachere W- eise als früher erreicht wird, dass bei ausgezogenem Verbindungsblatt das-Jour- nal. und die Kontoblätter gleichzeitig und jederzeit sichtbar sind, wodurch Übertra- g-ungsfehler weitgehend vermieden werden.
Das Verbindungsblatt gestattet es ausserdem, den Journalblattstapel so auf den Kontoblät- terstapel zu legen, dass .das Ganze in einem einzigen, nur der Fläche des einen Stapels entsprechenden Einband untergebracht wer den kann.
Die beilegende Zeichnung zeigt beispiels, weise eine Ausführungsform des erfindungs gemässen Buchhaltungsbtzehes. Darin ist Fig. 1 eine Draufsicht auf das geöffnete Buch mit ausgezogenem Verbindungsblatt und aufgeschlagenen Blätterstapeln.
Fig. 2 eine Ansieht. des offenen Buches in Riehtun.g des Pfeils A der Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Draufsicht auf .das Buch mit aufgescl-Jagenem Einband, aber mit zu sammengeklapptem Verbindungsblatt und. ge schlossenen Stapeln, so dass ,der Journalblät- terstapel über dem Kontoblä.tterstapel liegt.
Am Einband 1 mit den beiden Deckeln 2 und 3 und dem Rücken 4 ist im Bereiche des Deckels 2 mittels einer Drahtspirale 5 der Kontoblätterstapel 6 angelenkt. Dieser Konto- blätterstapel 6 ist in zwei Einzelstapel 7 und 8 unterteilt, wovon der Einzelstapel 8 für Ausgabenkonten grössere Breite hat als der Einzelstapel 7 für Einnahmenkonten. Der Einzelstapel 7 hat längs seiner äussern Seiten kante ein Einzelregister 9,
welches nur dem Auffinden der Einnahmenkonten der Blätter des Einzelstapels 7 dient. Das Einzelregister 10, das zusammen mit dem Einzelregister 9 das Kontoregister für den Stapel 6 bildet, liegt unmittelbar neben dem Einzelregister 9 und dient nur der Auffindung der Ausgaben konten des Einzelstapels B. Das Register 9, 10 ist also so in zwei Einzelregister 9 und 10 aufgeteilt, da.ss diese Einzelregister jeder zeit sichtbar sind.
An der der Anlenkung des Stapels 6 an den Einband dienenden Spirale 5 ist auch ein Verbindungsblatt in Form eines bei 11, 12 und 13 gefalzten Kartons 14 ange- lenkt. An der der Spirale 5 gegenüberliegen den Kante des Kartons 14 ist mittels einer Spirale 15 der Tournalblätterstapel 16 ange- lenkt. Der Karton 14 ist. in eine Ebene aus <I>;
</I> zieh- rund wieder zusammenklappbar und so lange, dass im offenen Zustande (Fig. 1 -Lind 2) beide geöffneten Stapel 6 und 16 ohne Überdeckung nebenein.anderliegen. Im bezeig- ten Beispiel ist. der Karton 14 so lange, dass er in Fig. 1 zwischen den Stapeln 6 und 16 über eine kurze Strecke sichtbar ist.
Will man .das offene Buch zusammenlegen, so schliesst man zuerst die Stapel 6 und 16 und klappt hierauf den Karton 14 zusammen, so dass dieser, wie Fig. 3 zeigt, in zusammengefalte tem Zuta.nde auf den Stapel 6 und der zu- sa.mmengelegte Stapel 16 auf den zusammen- gefalteten Karton 14 zu liegen kommt. Hier auf schliesst man noch den Deckel 3 und er hält auf diese Weise ein geschlossenes Buch, dessen Breite nur der Breite des Einzelsta pels 8 entspricht.
Man könnte die einzelnen Stapel anstatt mit Spiralen mittels Kleberücken oder auf noch andere Weise an das Verbindungsblatt 14 anlenken. Auch könnte das Verbindungs blatt aus anderem Material als Karto.m, z. B. aus einer kräftigen Kunststoffolie bestehen.
Accounting book The present invention relates to a bookkeeping book with a stack of tournals and a stack of account sheets.
The owners middle and. Smaller businesses, primarily in agriculture and trade, usually have only modest professional knowledge. They are mostly satisfied with posting their income and expenses in a journal in chronological order.
The. Carrying out bookkeeping according to the double system is very often out of the question because there is not enough time for this. However, a breakdown of the financial transactions into different accounts would also be very desirable in the aforementioned companies.
The (-redia.nke, the individual. Income and expenditure items after posting in the journal to a certain general ledger account is not new in and for themselves. Previously known books, however, have certain defects: Are journal and account book in one The cover is tightly bound, so the transfer is difficult because the journal entries are hidden for writing the items in the G / L accounts. Dadureli often result in transfer errors.
Attempts have been made to remedy this disadvantage by keeping two separate books or by attaching two books side by side on a solid cardboard box. These solutions cannot be satisfactory either because B. mislaid one of the books in the event of a complete separation. or can be lost. Two books, each of which has a special cover, have already been linked together neatly. With two books lying next to each other, attached to a solid cardboard box or articulated together, the result is an unwieldy and not very practical format.
In addition, the costs for the binding of this and similar embodiments vary. are reasonably expensive. It has also been suggested to fold the individual sheets of the stack and to make them pull-out, which comes up dz and results in books that are awkward to handle.
The accounting book according to the invention is characterized in that the two stacks are hinged to opposite edges of a folded, pull-out connecting sheet, the whole thing in such a way that when the connecting sheet is in the extended state, both stacks lie next to each other in their open state without overlapping.
The advantage of this solution is that in a simpler way than before it is achieved that with the connecting sheet pulled out, the journal. and the account sheets are visible at the same time and at any time, which largely avoids transfer errors.
The connecting sheet also allows the journal sheet stack to be placed on the account sheet stack in such a way that the whole thing can be accommodated in a single cover that only corresponds to the area of the one stack.
The accompanying drawing shows an example of an embodiment of the bookkeeping according to the invention. 1 is a plan view of the opened book with the connecting sheet pulled out and the stack of sheets open.
Fig. 2 is a view. of the open book in the direction of the arrow A of FIG. 1, and FIG. 3 is a plan view of the book with the cover open, but with the connecting sheet and folded up. closed stacks, so that the stack of journal sheets lies above the stack of account sheets.
On the cover 1 with the two covers 2 and 3 and the spine 4, the stack of account sheets 6 is articulated in the region of the cover 2 by means of a wire spiral 5. This stack of account sheets 6 is divided into two individual stacks 7 and 8, of which the individual stack 8 for expenditure accounts has a greater width than the individual stack 7 for income accounts. The single stack 7 has a single register 9 along its outer side edge,
which only serves to find the income accounts of the sheets of the individual stack 7. The individual register 10, which together with the individual register 9 forms the account register for the stack 6, is located directly next to the individual register 9 and is only used to find the expenditure accounts of the individual stack B. The register 9, 10 is thus divided into two individual registers 9 and 10 divided so that these individual registers are visible at all times.
A connecting sheet in the form of a cardboard box 14 folded at 11, 12 and 13 is also articulated to the spiral 5 serving to articulate the stack 6 to the cover. On the edge of the cardboard 14 opposite the spiral 5, the stack of toural sheets 16 is articulated by means of a spiral 15. The carton 14 is. in a plane from <I>;
</I> can be pulled together again and for so long that in the open state (Fig. 1 -Lind 2) both opened stacks 6 and 16 lie next to one another without overlapping. In the example shown is. the carton 14 so long that it is visible in Fig. 1 between the stacks 6 and 16 over a short distance.
If one wants to collapse the open book, one first closes the stacks 6 and 16 and then folds the carton 14 together so that it, as FIG .mmenierten stack 16 comes to lie on the folded cardboard 14. Here on you still close the cover 3 and in this way he holds a closed book, the width of which corresponds only to the width of the single 8 pels.
Instead of using spirals, the individual stacks could be linked to the connecting sheet 14 by means of adhesive backing or in some other way. The connection sheet could also be made of other material than Karto.m, z. B. consist of a strong plastic film.