Verfahren zum Entrussen und Wiederinstandstellen von Rauchkanälen, insbesondere von Kaminen Bei der Verbrennung organischer Brenm- stoffe kann nicht verhindert werden, dass sich der unvollständig verbrannte Kohlenstoff in Form von Russ an den Wandungen der Rauch- giinge niedersetzt. Zusammen mit weiteren, aus den Rauchgasen niedergeschlagenen harz artigen Substanzen bildet dieser Russ bald eine harte Kruste, die mit der Zeit so dick werden kann, dass der Rauchabzug empfind lich beeintträchtigt, und das Funktionieren der Feuerstelle gestört wird.
Mit Hilfe von Rauchabscheidern verschiedenster Konstruk tionsart kann diese Verkrustung wohl ver langsamt, nicht jedoch verhindert werden. Eine periodische Russentfernung ist daher un- crlässlich. Mit den üblichen mechanischen Ka minreinigungsgeräten lassen sieh wohl die losen Russ- und Aschensehichten aus den Ka minen entfernen, hingegen widerstehen die älteren verharzten harten Russkrusten solchen Geräten. Es war deshalb bisher notwendig, entweder die Kamine zur gründlichen Reini gung zu zerlegen, oder besonders grobwirkende Reinigten gsgeräte zu v erwv enden, welche aber vielfach zu Beschädigungen der Kaminwände Führen.
Eine andere Methode zur Entfernung derartiger Russ- und Pechkrusten, nämlich das Ausbrennen der Kamine, ist wegen gro ss er Brandgefahr vielfach nicht- anwendbar.
Es hat sich. nun. gezeigt, dass eine harte Russ- und Pechkruste durch Anwendung ge eigneter Substanzen auf rein chemischem Wege so verändert werden kann, dass sie zu einer lockeren, spröden Masse wird, die durch gewöhnliche Reinigungsgeräte leicht entfernt wverden kann.
Gemäss Erfindung kennzeichnet sieh das vorliegende Verfahren zum Entrussen und Wiederinstandstellen von Rauehkanälen, iris besondere von Kaminen dadurch, dass man nach vollzogener mechanischer Vorreinigung des Rauchkanales auf die harte Russkruste eine pastenartige Masse aufträgt, die minde stens eine alkalische Substanz zur Zersetzung und Auflockerung der Kruste enthält, und dass man nach einiger Zeit die durch die Ein wirkung der genannten Paste gelockerte Kruste durch mechanische Reinigung entfernt, und nach vollzogener Reinigung den Kanal wieder mit hitzebestän digem und wasserun durchlässigem Mörtel ausstreicht.
Die pastenartige Russerweichungsmassen enthalten mit Vorteil nebst alkalischen Sub stanzen noch Lösungsmittel, Emulgier- und Trä gerstoffe.
Als alkalische Substanzen können sowohl sol che anorganischer wie organischer Natur ver- wvendet werden. So eignen sich beispielsweise Alkalihydroxyde, Alkaliphosphate, Mono-, Di und Triäthanolamine, Morpholine usw. Als Lösungsmittel eignen sich z. B.
Wasser, Tri- chloräthylen, Dichlornethan, Tetrachlorkoh- lenstoff, Monochlorbenzol, Yylol, - Tetralin, Dekalin, Hexyl:en, aliphatische Alkohole und weitere brennbare und unbrennbare Lösungs mittel und Lösungsmittelgemische organischer und anorganischer Natur.
Als Emulgatoren kommen die üblichen Verbindungen in Frage, wie beispielsweise sekundäre Alkylsulfonate, Fettalkoholsulfonate, Alkylnaphthalinsulfo- nate, Sulforhizinoleate usw. Als Träger kön nen Substanzen vom Typus Kreide, Talk, Kaolin, Schiefermehl, Kieselgur, kolloidale Kieselsäure, Bentonit u. a. verwendet werden.
EMI0002.0004
Beispiel <SEP> 1
<tb> Natriumhydroxyd <SEP> 10 <SEP> %
<tb> Tetralin <SEP> 10 <SEP> %
<tb> Dichloräthan <SEP> 15 <SEP> %
<tb> Alkylnaphthalinsulfonat <SEP> 2,5 <SEP> %
<tb> Kolloidales <SEP> Kieselsäurepulver <SEP> 15 <SEP> %
<tb> Asbestmehl <SEP> 20 <SEP> %
<tb> Wasser <SEP> 27,5%
<tb> 100%
EMI0002.0005
<I>Beispiel <SEP> 2</I>
<tb> Monoäthanolamin <SEP> 14%
<tb> FettalkoholKilfonat <SEP> 2%
<tb> Isopr <SEP> opylalkohol <SEP> 12%
<tb> Xylol <SEP> 9%,
<tb> Kreidemehl <SEP> 20%
<tb> Kolloidales <SEP> Kieselsäurepulver <SEP> 14%:
<tb> Wasser <SEP> 29%
<tb> 100 <SEP> % Die Herstellung der Paste erfolgt z. B.
durch Mischen und eventuell Emulgieren der verschiedenen Lösungen und anschliessendes gutes Verrühren mit den Trägersubstanzen in einem Knetwerk oder anderem geeignetem Mischvier k.
Zum Auftragen einer derartigen Paste auf die Russ- und Pechkruste im Innern eines Kamins kann mit Vorteil ein Gerät nach Fig.l der Zeichnung verwendet werden. Es besteht aus einer mehr oder weniger dicken Schicht von nach auswärts abstehenden, har ten aber biegsamen Borsten 10, die durch zwei gegeneinander verspannte Kegelkörper 11 und 12 zusammengepresst werden, wobei zweck mässigerweise der untere Kegelkörper kleiner ist als der obere. Die Querschnittsformn des Reinigungsgerätes entspricht dem Lichtprofil des Kamins, ist aber grösser, damit die Bor sten beim Durchziehen durch den Kamin ab gebogen werden.
Wie aus Fig. 2 ersiehtlich, biegen sieh beim Aufwärtsziehen eines solchen Gerätes durch einen Kamin 13 die Borsten 10 nach unten, so dass eine Menge 14 einer pastenartigen Substanz nach oben erwähnter Zusammenset zung als dünne Schicht 15 gleichmässig auf die Kamininnenwandflächen verstrichen wird.
Nach einigen Stunden Einwirkungszeit der Pastensehicht kann die dadurch zersetzte Russ kruste durch auf- und abwärtsziehen eines gleichartigen Reinigungsgerätes mechanisch entfernt werden.
Nach vollzogener Reinigung des Kamins ist es nötig, seine Innenfläche wieder mit hitze beständigem und wasserundurchlässigem Mör tel auszustreichen. Dies kann erfolgen gemäss Fig. 2,wobei an Stelle der pastenartigen Russ erweichungsmasse der feuerfeste Mörtel tritt. Dieser besteht zweckmässig aus feuerfestem Zement. (etwa 25%), Weisskalk (etwa. 25%) und feuerfestem Sand (etwa 50%) eventuell unter Beifügung von plastifizierenden Binde mitteln.
Gerade verlaufende Kanäle werden zweck mässig mit einem an sich bekannten Glocken system mit. angehängter Bürste gereinigt und ausgedichtet. Kanäle mit starker Neigung und mit Biegungen werden hauptsäehlieh unter Verwendung eines dem eine Bürste angehängt ist, ausgedichtet. Die Bürste hat, den Zweck, eventuell vom Mantel abfallenden Mörtel aufzufangen.
In den Fig. 3-6 der Zeichnung sind be sondere Hilfsmittel und deren Anwendung zur Ausführung dieser Einpressarbeiten dar gestellt.
Fig.3 zeigt die Eierrichtung in Ansieht zur Atuspressung eineu Kamins. In Fig. 4 sind die vordern. Mantelteile abgehoben. Fig.5 ist eine Draufsicht der f_Tlocke. Fig. 6 stellt. einen Schnitt mach der Linie A-B der Fig.4 dar.
Über dem zum Abdichten vorgesehenen Kamin ist ein Glockenstuhl 101 mit einer Schneckenwinde 102 bekannter Art vorge sehen. Die Winde wird über Dach oder im Estrich aufgestellt und die Gloeke eingeführt. Der Glockenstuhl 101 ist so hoch ausgeführt, dass die Glocke wie auch die Verputzmasse jeweils leicht in den Kamin eingeführt werden könnet. Die Glocke 113 hängt am freien Ende des Windenseils 104, sie kann mittels der Winde 102, wenn nötig über Rollen, herauf- und heruntergelassen werden. Am. Drahtseil 104 ist, eine Längsstange 105 ange hängt, die einen Bund 106 und am untern Ende ein Gewinde besitzt.
Unter dem Bund 106 ist auf der Stange 105 eine Führungshülse 107 mit vier Gabelgelenken vorgesehen, in denen vier Lenker 108 an-gelenkt sind. Diese vier Lenker 108 sind weiterhin mit Lenkern 110 verbunden, die ihrerseits an einer andern Führungshülse 109 angelenkt sind. Vermittels der Flügelmutter 111, die unter der Füh rungshülse 109 liegt, können die Lenker 108 und 110 so bewegt werden, dass die Neigung und damit der Öffnungswinkel des auf den Lenkern abgestützten Glockenmantels, der aus vier sieh überlappenden biegsamen Teilen 113, z. B. aus Stahlblech, Gummi usw., besteht, ge ändert. werden kann. Auf jedem dieser Teile 113 ist je eine T-förmige Schiene 200 angeord net und mittels einer Schraube 121 so be festigt, dass die Schiene leicht abgenommen werden kann.
Diese Schienen haben den Zweck, die einzupressende Mörtelmasse in einer bleichmässigen Dicke an die innere Wandfläche des Kamins zu gewährleisten. Der Gloekennrantel mit den Schienen 200 passt sieh jeweils dem Innern des Kamins an und schliesst das Kamininnere vollständig ab, so dass die Verputzmasse, die in den Kamin ein führt wird, den Innenraum des Kamins oberhalb der Glocke ausfüllt. Zwischen beiden Führungshülsen 107, 109 ist eine Sehrauben feder 116 auf der Stange 105 angeordnet. 1l2 ist ein Ab ehlussdeckel, der die obern Enden der vier Gloekenmantelteile 113 und die Stange 105 umschliesst.
Oberhalb der Flügel mutter 111 befindet sich eine weitere Schrau benfeder 11l, damit der Mantel Unebenheiten im Innern des Kamins federnd nachgeben kann. 115 sind Riegel zur Verstärkung des Mantels der Glocke. Am untern Ende der Stange 105 ist ein Ring 117 vorgesehen, in welchem ein Reinigungsgerät 118 eingehängt ist. Das Reinigungsgerät besitzt Borsten aus Flachstahldraht und hat den Zweek, eventuell vom Mantel abfallenden Mörtel aufzufangen.
Die Einrichtung wird wie folgt benützt.: Sobald das Innere des Kamins gut gereinigt und mit Wasser angefeuchtet ist, wird die Glocke im Keller in den Kamin eingeführt. Der Durchmesser des Glockenmantels wird. dann mittels der Flügelmutter 111 dem Ka- minquersehnitt. angepasst, worauf die Glocke mit. der auf dem Kamin aufgesetzten Winde (nachdem das Seil durch den Kamin hin untergelassen wurde) hochgezogen wird, um festzustellen, ob das Kamininnere frei ist. Ist die Glocke am Kaminende angekommen, so wird sie abgehängt. und wieder in den Keller herunterbefördert und nochmals an das neuer dings hinuntergelassene Drahtseil 104 ange hängt.
Nun wird die besonders zubereitete Verputzmasse durch den Kamin geschleudert, die auf der Glocke liegen bleibt. Wird nun v ermitteln der Winde die Glocke wieder hoch gezogen, so tritt die Verputzmasse im Kamin innern überall in die Fugen, Ritzen, und Löcher. Durch wiederholtes Heraufziehen der Glocke wird die Verputzmasse durch die Glocke und die Bürste in die Vertiefungen eingepresst- und dadurch in das Kamininnere eingetragen und so der Kamin vollkommen ab- ediehtet.
Die hier beschriebene Einrichtung zum. Ausstreichen des gereinigten Kamins mit feuerfestem Mörtel kann auch schon zum Ein streichen der russerweichenden Pate verwen det werden.
Als zusätzliche Sicherheit der Abdichtung wird nachträglich der neu abgedichtete Kamin mit einer Spezial.teermassse eingegossen und zweekmässigerweise mit dem Bürstensystem eingestrichen.
Process for removing soot and repairing smoke ducts, especially chimneys When burning organic fuels, it cannot be prevented that the incompletely burned carbon is deposited in the form of soot on the walls of the smoke ducts. Together with other resinous substances precipitated from the flue gases, this soot soon forms a hard crust that can become so thick over time that the smoke extraction is impaired and the functioning of the fireplace is disturbed.
With the help of smoke separators of various types of construction, this encrustation can be slowed down, but not prevented. Periodic soot removal is therefore essential. With the usual mechanical chimney cleaning devices you can remove the loose layers of soot and ash from the chimneys, but the older, resinous, hard soot crusts withstand such devices. It has therefore hitherto been necessary either to dismantle the chimneys for thorough cleaning or to use particularly coarse cleaning devices, which, however, often lead to damage to the chimney walls.
Another method for removing such soot and pitch crusts, namely burning out the chimneys, is often inapplicable because of the great risk of fire.
It has. now. has shown that a hard soot and pitch crust can be changed in a purely chemical way through the use of suitable substances so that it becomes a loose, brittle mass that can be easily removed with ordinary cleaning equipment.
According to the invention, the present method for removing soot and repairing rough ducts, especially chimneys, is characterized in that, after the mechanical pre-cleaning of the smoke duct has been carried out, a paste-like mass is applied to the hard soot crust, which contains at least one alkaline substance for decomposing and loosening the crust , and that after some time the crust loosened by the action of the paste mentioned is removed by mechanical cleaning, and after cleaning has been completed, the channel is again coated with heat-resistant and water-impermeable mortar.
The paste-like soot softening compounds advantageously contain not only alkaline substances but also solvents, emulsifiers and carriers.
Both inorganic and organic nature can be used as alkaline substances. For example, alkali metal hydroxides, alkali metal phosphates, mono-, di- and triethanolamines, morpholines, etc. are suitable. B.
Water, trichlorethylene, dichloromethane, carbon tetrachloride, monochlorobenzene, yylene, tetralin, decalin, hexylene, aliphatic alcohols and other flammable and non-flammable solvents and solvent mixtures of an organic and inorganic nature.
The usual compounds are suitable as emulsifiers, such as, for example, secondary alkyl sulfonates, fatty alcohol sulfonates, alkylnaphthalene sulfonates, sulforhizinoleates, etc. Substances of the type chalk, talc, kaolin, slate flour, kieselguhr, colloidal silica, bentonite and the like can be used as carriers. a. be used.
EMI0002.0004
Example <SEP> 1
<tb> sodium hydroxide <SEP> 10 <SEP>%
<tb> Tetralin <SEP> 10 <SEP>%
<tb> dichloroethane <SEP> 15 <SEP>%
<tb> alkyl naphthalene sulfonate <SEP> 2.5 <SEP>%
<tb> Colloidal <SEP> silica powder <SEP> 15 <SEP>%
<tb> Asbestos powder <SEP> 20 <SEP>%
<tb> water <SEP> 27.5%
<tb> 100%
EMI0002.0005
<I> Example <SEP> 2 </I>
<tb> monoethanolamine <SEP> 14%
<tb> fatty alcohol kilfonate <SEP> 2%
<tb> Isopr <SEP> opyl alcohol <SEP> 12%
<tb> Xylene <SEP> 9%,
<tb> Chalk flour <SEP> 20%
<tb> Colloidal <SEP> silica powder <SEP> 14%:
<tb> water <SEP> 29%
<tb> 100 <SEP>% The paste is produced e.g. B.
by mixing and possibly emulsifying the various solutions and then thoroughly stirring them with the carrier substances in a kneader or other suitable mixing device.
To apply such a paste to the soot and pitch crust inside a chimney, a device according to Fig.l of the drawing can be used with advantage. It consists of a more or less thick layer of outwardly protruding, hard but flexible bristles 10, which are pressed together by two cone bodies 11 and 12 braced against one another, the lower cone body being suitably smaller than the upper one. The cross-sectional shape of the cleaning device corresponds to the light profile of the chimney, but is larger so that the most boron are bent when pulling through the chimney.
As can be seen from FIG. 2, when such a device is pulled up through a chimney 13, the bristles 10 are bent downward, so that a quantity 14 of a paste-like substance of the above-mentioned composition is spread evenly as a thin layer 15 on the chimney interior wall surfaces.
After a few hours of exposure to the paste layer, the decomposed soot crust can be removed mechanically by pulling a similar cleaning device up and down.
After the chimney has been cleaned, it is necessary to coat its inner surface again with heat-resistant and waterproof mortar. This can be done according to FIG. 2, with the refractory mortar taking the place of the pasty soot softening compound. This expediently consists of refractory cement. (approx. 25%), white lime (approx. 25%) and refractory sand (approx. 50%) possibly with the addition of plasticizing binding agents.
Straight channels are expediently with a known bell system with. attached brush cleaned and sealed. Canals with steep slopes and bends are mainly groomed using one with a brush attached. The purpose of the brush is to collect any mortar that may fall off the coat.
In Figs. 3-6 of the drawings are special tools and their use to carry out this press-fit is provided.
Fig. 3 shows the egg direction in view of the pressing of a chimney. In Fig. 4 are the front. Cover parts lifted off. Fig. 5 is a top view of the f_tlocke. Fig. 6 represents. a section make the line A-B of Figure 4.
Above the chimney provided for sealing a bell cage 101 with a screw jack 102 of a known type is seen easily. The winch is set up over the roof or in the screed and the gloeke is inserted. The bell cage 101 is designed so high that the bell as well as the plastering compound can easily be inserted into the chimney. The bell 113 hangs from the free end of the winch rope 104, it can be lowered and raised by means of the winch 102, if necessary via rollers. At the. Wire rope 104 is, a longitudinal rod 105 is attached, which has a collar 106 and a thread at the lower end.
A guide sleeve 107 with four fork joints in which four links 108 are articulated is provided on the rod 105 under the collar 106. These four links 108 are also connected to links 110, which in turn are hinged to another guide sleeve 109. By means of the wing nut 111, which is located under the guide sleeve 109, the links 108 and 110 can be moved so that the inclination and thus the opening angle of the bell shell supported on the links, which consists of four overlapping flexible parts 113, z. B. made of sheet steel, rubber, etc., there is ge changes. can be. On each of these parts 113 a T-shaped rail 200 is angeord net and fastened by means of a screw 121 so be that the rail can be easily removed.
The purpose of these rails is to ensure that the mortar mass to be pressed is uniformly thick on the inner wall surface of the chimney. The bell cantilever with the rails 200 fits the inside of the chimney and completely closes the chimney interior so that the plastering compound that is introduced into the chimney fills the interior of the chimney above the bell. Between the two guide sleeves 107, 109, a visual spring 116 is arranged on the rod 105. 1l2 is a closure cover which encloses the upper ends of the four glove casing parts 113 and the rod 105.
Above the wing nut 111 there is another screw benfeder 11l so that the jacket can resiliently yield to bumps inside the chimney. 115 are bolts to reinforce the shell of the bell. At the lower end of the rod 105 a ring 117 is provided in which a cleaning device 118 is suspended. The cleaning device has bristles made of flat steel wire and has the purpose of catching any mortar that may fall off the jacket.
The device is used as follows: As soon as the inside of the fireplace is well cleaned and moistened with water, the bell in the cellar is inserted into the fireplace. The diameter of the bell jacket will be. then the chimney cross section by means of the wing nut 111. adjusted what the bell with. the winch placed on the chimney (after the rope has been lowered through the chimney) is pulled up to determine whether the inside of the chimney is free. Once the bell has reached the end of the chimney, it is removed. and brought back down to the basement and again attached to the new wire rope 104 that was lowered.
Now the specially prepared plaster mass is thrown through the chimney, which remains on the bell. If the winch pulls the bell back up again, the plaster compound inside the chimney enters the joints, cracks and holes everywhere. By repeatedly pulling up the bell, the plastering compound is pressed into the recesses by the bell and the brush and thus entered into the interior of the chimney, thus completely sealing the chimney.
The device described here for. Brushing the cleaned chimney with fire-proof mortar can also be used to coat the soot-softening pate.
As an additional sealant security, the newly sealed chimney is subsequently poured in with a special tar compound and then coated with the brush system.