CH319867A - Methods and means for controlling harmful rodents - Google Patents

Methods and means for controlling harmful rodents

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CH319867A
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Willy Dr Stoll
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Description

  

  Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von schädlichen Nagetieren    Neben der Auffindung     geeigneter        rodenti-          ziderWirkstoffe    bildet die Verbesserung der       Ciftköder    in bezug auf ihre Annahme durch  die Nager eines der wichtigsten Probleme bei  der Bekämpfung dieser Schädlinge. Ratten  sind besonders misstrauische Tiere, welche       einerseits    nur vorsichtig Futter, das sich an  ungewohnter Stelle befindet oder in nicht.

    ganz vertrauter Aufmachung dargeboten wird,       annehmen    und welche anderseits durch ge  ringfügige     gesehmaekliehe    Veränderungen     ab-          ,ehalten    werden, damit weiterzufahren. Bei       der        Nagetierbekämpfung    mit in einmaliger  Dosis rasch wirkenden Giftstoffen ist es     we-          sentlieh,    dass sogleich eine tödliche Menge  aufgenommen wird.

   Dies wird beispielsweise       deireh    eine besonders     verloekende    Zubereitung  der Köder, durch     Vorködern    oder durch Zu  satz von sogenannten     Loekstoffen,    wie z. B.       Fenehel-    und Anisöl, Buttersäure usw., zu  erreichen versucht. Diese     Massnahmen    sind  ,jedoch entweder umständlich oder sehr     un-          sieber    und von den speziellen     Lebensbedin-          gun#gen    der     Sehädlinge    abhängig.

   Bei den in  neuester Zeit. zur Anwendung gelangten Wirk  stoffen mit     blutgerinnungsverzögernder    Wir  <B>1,</B>     nIlg.    welche an sieh einen grossen Fortschritt  in der     Nagetierbekämpfung    bedeuten, stellt  sich das Problem der Erhöhung der Annahme  bereitsehaft der Ratten für Giftköder in etwas  veränderter Form, da die Aufnahme von rela  tiv geringen Mengen Wirkstoff, welche im  Futter kaum oder gar nicht wahrgenommen    werden, mehrmals hintereinander erfolgen  muss. Hier     versagen    insbesondere jene     Lock-          stoffe,    welche bloss eine einmalige Neugier der  Tiere erwecken.  



  Es wurde nun gefunden, dass     Dioxäthyl-          amine    der allgemeinen Formel  
EMI0001.0033     
    worin R einen     organisehen    Rest., z. B. einen       Alkyl-,        Alkenyl-,        Alkoxyalkyl-    oder     Cyclo-          alkylrest    oder einen     Aryl-    oder     Aralkylrest,     deren     aromatiseher    Kern nicht salzbildende       Substituenten,    wie     Alkyl-,

          Alkoxy-    oder     Aryl-          oxygruppen    oder Halogen enthalten können,  sieh sehr gut dazu eignen, die anziehenden  Eigenschaften von     rodentiziden    Giftködern zu       -verbessern.     



  Diese Verbindungen, welche grösstenteils  keinen für den Menschen wahrnehmbaren Ge  ruch besitzen, wirken auf Nager, insbesondere  Ratten, sowohl     durch    ihren Geruch als auch  durch ihren Geschmack     und    verleiten die  Tiere zu vermehrter Aufnahme und Bevor  zugung der damit. behandelten Giftköder.

   Die  Wirkung kann sich entweder in     einer    deut  lich vermehrten     Aufnahme    von Giftködern  mit     kaum    wahrnehmbaren     Wirkstoffmengen     äussern, oder in einer Verminderung oder völ  ligen Aufhebung der Abneigung gegenüber  Giftködern, deren Wirkstoffe oder Zusammen-      Setzung die Nager in Abwesenheit der Stoffe  gemäss vorliegender Erfindung mehr oder  weniger köderscheu machen würden. Die ver  mehrte     Köderaufnahme    scheint nicht durch  Geruchs- und Geschmacksassoziationen an be  stimmte     bevorzugte    Futtermittel hervorgeru  fen zu sein und ist deshalb relativ unabhängig  von den wechselnden Ernährungsbedingungen  der zu bekämpfenden Nager.

   Eher scheint die  Wirkung darin zu liegen, dass die damit be  handelten Köder von den sehr misstrauischen  Nagetieren als etwas bereits Vertrautes emp  funden werden. Auf andere Tiere, z. B. Hunde  und Katzen, üben die erfindungsgemässen Zu  satzstoffe keine die Annahmebereitschaft sti  mulierende Wirkung aus, diese scheint sich  vielmehr spezifisch auf die Nagetiere zu be  schränken. Die Konzentrationsempfindlichkeit  ihrer Wirkung ist gering, das heisst das Inter  vall zwischen wirkungsloser und zu stark, das  heisst abschreckend wirkender Konzentration,  ist sehr gross, im Gegensatz beispielsweise zu  gewissen      Loekstoffen     wie Buttersäure, wel  che auf die Nager bei     Annäherung    an den  Köder abschreckend wirken können, sobald  die Konzentration etwas zu gross ist.  



  Der     erfindungsgemässe    Zusatz von Ver  bindungen der oben definierten allgemeinen  Formel kommt sowohl für     raschwirkende          Rodentizide    mit hoher akuter Toxizität, wie  z. B.     Thalliumsulfat,        Zinkphosphid,    Meerzwie  bel,     a-Naphthyl-thioharnstoff,        Natriumsalz    des       '',7-p    -     Chlorphenyldiazo        -isothioharnstoffes        und          2-Chlor-4-dimethylamino-6-methy        1-pyrimidin,

       wie auch für     Rodentizide    mit hoher chroni  scher Toxizität, welche mehrmals hintereinan  der aufgenommen werden müssen, in Betracht.  Zu letzteren gehören die nach     peroraler    Ein  nahme     blutgerinnungsv        erzögernd    wirkenden  Stoffe, wie z.

   B.     Oxycumarinderivate    vom  Typus des     3-(a.-Phenyl-ss-acetyl-äthyl)-4-oxy-          cumarins    und des     3-[a-(p-Chlor-phenyl)-ss-          acetyl-äthyl]-4-oxycumarins    oder Derivate des       Indan-1,3-dions,    wie     2-Diphenylacetyl-indan-          1,3-dion.     



  Die erfindungsgemässen Köderzusatzstoffe  sind zum Teil     kristallisierbare,    in weniger rei  ner Form     waehsartige    oder     auch.    flüssige    Stoffe,     welche    in Wasser genügend löslich  sind. Sie eignen sich für die Herstellung von  Ködern der verschiedensten Art, sowohl als  Zusatz zu     Troekenköderri,    wie vergifteten     Ge-          treidekörnern    und künstlichen Granulaten, zu  Frischködern, wie Fleisch, Fischen, Brot,  Wurzelgemüsen und     Zuekerrübenschnitzeln,     wie auch als Zusatz zu vergiftetem Trinkwas  ser.

   Man kann somit die Köder ganz den       Lebensbedingungen    der zu bekämpfenden  schädlichen Nager anpassen und ihnen das  darbieten; was ihnen unter den besonderen  Umständen am willkommensten ist. Besonders  sichere Resultate lassen sieh beispielsweise in  trockenen Lagerhäusern mit der Darbietung  von Trinkwasser erzielen, in welchem wasser  lösliche Salze von     blutgerinnungsv        erzögernd     wirkenden     Oxy        cumarinderivaten    und ein oder  mehrere der erfindungsgemässen Zusatzstoffe  gelöst sind.

   Die gebrauchsfertigen Köder der  verschiedensten Art enthalten zweckmässig       etwa        0,01-0,1%        und        vorzugsweise        etwa        0,02          bis        0,05%        an        erfindungsgemässen        Zusatzstof-          fen.    Konzentraten zur Bereitung von Ködern  in Form von Pulvern, Pasten, Emulsionen  oder wässerigen Lösungen     wird    eine entspre  chende Menge der definierten Zusatzstoffe bei  gefügt,

       welehe    nach vorschriftsmässiger Bei  misehung bzw. Verdünnung im fertigen Köder  die Anwendungskonzentration     ergibt.     



  Eine Anzahl der erfindungsgemäss zur  Verbesserung der     Giftköderannahme    durch  schädliche Nager     zusetzbaren    Stoffe sind  nachstehend angegeben:       N-Methyl-,        N-Ätliyl-,        N-n-Propyl-,        N-Iso-          propy    l-,     N-n-Butyl-,        N-Isobutyl-,        N-sek.-Bu-          tyl-,        N-n-Amyl-,        N-n-Hexyl-,        N-n-Octyl-,    N-2  Äthylhexy l-,     N-n-Dodeeyl-,        N-Allyl-,

          N-Cro-          tyl-,        N-1Vlethallyl-,        N-Methoxyäthyl-,        N-Äthoxy-          äthyl-,        N-Cyelohexyl-N,N-bis-(ss-oxyäthyl)-          amin;

            N-Phenyl-,        N-o-Tolyl-,        N-m-Tolyl-,        N-p-          Tolyl-,        N-(o-Chlorphenyl)-,        N-(p-Clilor-phe-          nyl)-,        N-o-Anisyl-,        N-m-Anisyl-,        N-p-Anisyl-,          N-(p-Tert.iärbutzrl)-,        N-(p-Phenyl-phenyl)-,          -NT-(p-Plienoxy-phenyl)-,        N-a-Naphthyl-,

          N-ss-          N        aphthy        1-N,N-bis-        (@-oxy        -äthyl    )     -amin;

                N-Benzyl-,        N-(p=1Ietllyl-benzyl)-,        N-(o,p-          Dimetliyl-benzyl)-,    N-     (o-Chlor-benzyl)-,        N-          (m-Clilor-benzyl)-,        N-(p-Chlor-benzyl)-,    N  (o.p-Diehlor-benzyl)-,     N-(ni,p=Diehlor-benzyl),     N     -(p---#Iethoxy        -benzyl)-,        N-(o-Methoxy-m'-          elilor-benzyl)-,        N-(m-Chlor-p-methoxy-ben-          zyl)-,        N-(u-Menaphthyl)-,

          N-(5,6,7,8-Tetra-          lii-clro-,B-menaphtliyl)-und        N-Benzhydryl-N,N-          bis-        (ss-oxy-äthyl)        -amin.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  somit ein Verfahren zur Bekämpfung von  schädlichen Nagetieren, das dadurch gekenn  zeichnet ist, dass man einen oder mehrere       rodentizide    Wirkstoffe in Kombination mit  einer oder     mehreren        Verbindungen    der all  gemeinen Formel  
EMI0003.0026     
    worin R einen organischen Rest. bedeutet, an  wendet. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls  auf das Mittel zur Ausführung dieses Ver  fahrens, das zusätzlich zu einem oder meh  reren     rodentiziden    Wirkstoffen eine oder  mehrere Verbindungen der oben angegebenen  Formel enthält.  



  In den nachfolgenden Beispielen werden  einige     Ausführungsformen    von Nagetier  bekämpfungsmitteln, welche die erfindungs  gemässen Zusatzstoffe enthalten, beschrieben.  Teile bedeuten darin stets Gewichtsteile.    <I>Beispiel 1,</I> Streumittel.  



  1. Teil.     3-[a-(p-Chlor-phenyl)-ss-acetyl-          iitli@rl.]-4-oxycuin.ainn    werden. mit. 5 Teilen     koh-          Iensaureni    Kalk in der Kugelmühle fein     ver-          niahlen,    ebenso 1 Teil     N-Phenyl-N,N-bis-(ss-          oxyäthyl)-amin    und 1 Teil     Rüböl    mit 5 Tei  len kohlensaurem Kalk.  



  Beide Mischungen werden zusammen mit  50 Teilen Talkum und 37     Teilen    kohlensaurem       kalk    vermischt und in der     Kolloplexmühle          4:emahlen.       <I>Beispiel 2,</I> Streumittel.  



  1. Teil des durch Erhitzen von einem     llol          4-Oxy-cumarin    mit einem     Mol        4-Chlorbeilzal-          aceton    auf 130-140  erhaltenen rohen 3-[a-         p-Chlorphenyl)    -     ss-acetyl-äthyl    ] -     4-oxy-cumarin     und 1 Teil     N-Benzyl-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-          amin    werden in 10 Teilen Aceton gelöst und  eine Mischung von 50 Teilen Talkum und 48  Teilen kohlensaurem Kalk damit imprägniert.  Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels er  hält man ein feines, gut haftendes Pulver,  das gegebenenfalls noch mit 0,05 Teilen Farb  stoff vermischt werden kann.  



  <I>Beispiel 3,</I>     konzentriertes    Pulver zur Kö  derbereitung.  



  1 Teil rohes     3-[a-(p-Chlor-phenyl)-ss-ace-          tyl-äthy    1]     -4-oxy-cumarin    und 1 Teil N-     (p-Ani-          syl)-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-amin    werden in 30  Teilen Aceton gelöst und damit eine Mischung  aus 1.0 Teilen Zucker, 20 Teilen Talkum und  68 Teilen Reisstärke imprägniert. Man dampft  das Lösungsmittel im Vakuum ab und mischt  zur Färbung     gewünschtenfalls    noch 0,05 Teile  eines roten Farbstoffes zu.  



  Zur Herstellung eines fertigen Köders ver  mischt man 3 Teile des obigen Konzentrates  intensiv mit 97 Teilen Haferflocken, eventuell  mit Maisgriess.  



  <I>Beispiel 4,</I> wässerige Lösung.  



  2,35 Teile     Äthylendiimino-tetraessigsäure-          trinatriumsalz,    1,9 Teile     Trinatriumphosphat,     0,75 Teile     Natriumsalz    von     3-[a-(p-Chlor-phe-          nyl)-ss-acetyl-äthyl]-4-oxy-cumarin,    0,1 Teil       p-Oxy-benzoesäure-methylester,    1 Teil     N-Phe-          nyl-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-amin        (techn.    Quali  tät), 20 Teile Zucker, 0,01 Teil Säureviolett  werden nacheinander in 74 Teilen destillier  tem Wasser gelöst. Mit 3 Teilen dieser Lösung  auf 100 Teile Wasser kann dieses in sehr wirk  samer Weise vergiftet werden.  



  <I>Beispiel 5,</I> Paste.  



  77,5 Teile der Lösung gemäss Beispiel 4  werden mit 20 Teilen Glycerin vermischt und  unter starkem Rühren darin 2,5 Teile hoch  viskose     Carboxymethylcellulose    gelöst. Man er  hält eine streichfertige Paste.    <I>Beispiel 6,</I> gebrauchsfertiger Giftköder.  



  3 Teile der Lösung gemäss Beispiel 4 wer  den mit 7 Teilen Wasser verdünnt und damit  97 Teile Bruchreis     oder    Weizen imprägniert.      Bei gelinder Wärme werden die Körner ge  trocknet. Sie eignen sich vorzüglich als Köder  präparat.  



  <I>Beispiel %,</I> wasserlösliches Pulver.  



  <B>0,75</B> Teile     Natriumsalz    des     3-[a-(p-Chlor-          phenyl)-ss-acetyl-äthyl]-4-oxy-cumarins,    2,35  Teile     Äthylendiimino    -     tetraessigsäure    -     trina-          triumsalz,    1,9 Teile     Trinatriumphosphat,    0,1  Teil     p-Oxy-benzoesäuremethylester,    0,01 Teil  Säureviolett oder     Irgalitbrillantv        iolett,    1 Teil       N-Phenyl-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-amin,

      47 Teile  Puderzucker und 47 Teile Glucose werden in  einer     Kugehnühle    gemischt und in einer     Kollo-          plexmühle    gemahlen. 3 Teile dieses Pulvers,  gelöst in 100 Teilen Wasser,     eignen    sich als  vergiftetes Trinkwasser     zur    Bekämpfung       sehädlieher    Nager.  



       -'Fenn    man 30 Teile des Pulvers in 70 Tei  len destilliertem Wasser löst, erhält man eine  Stammlösung, welche man in 10- bis     15faeher     Verdünnung als vergiftetes Trinkwasser ver  wenden     kann.     



  Man kann auch 3 Teile des obigen Pulvers  mit. 97 Teilen     Haferfloeken    oder     -Maisgriess     homogen vermischen.  



  Auch     Lösungen    des obigen Pulvers kann  man zur Herstellung von     gebra.uehsfertigen     Ködern     verwenden,    indem man zum Beispiel  2 Teile in 10 Teilen Wasser löst und mit die  ser Lösung 98 Teile Bruchreis     imprägniert.     Die so behandelten Körner können in     feuich-          tem    oder in getrocknetem Zustand verwendet  werden.  



  <I>Beispiel</I> 8, gebrauchsfertiger Giftköder.  0;025 Teile     3-[a-(p-Chlor-phenyl)-ss-aeetyl-          äthyl]-4-oxy-cumarin    und 0,025 Teile     N-n-Bu-          tyl-bis-(ss-ox.y-äthyl)-amin    werden in 20 Teilen  Aceton gelöst und mit dieser Lösung gegebe  nenfalls unter Zusatz eines Farbstoffes 100  Teile     Maisgriess    imprägniert. Das Lösungsmit  tel wird an der Luft oder im Vakuum ver  dunstet.         Beispiel    9, gebrauchsfertiger Giftköder.

    Mit einer Lösung von 0,5     Teilen    Natrium  salz des     3-(a-Phenyl-ss-acetyl-äthyl)-4-oxy-cu-          marins,    1 Teil N-Phenyl-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-         amin,    0,05 Teilen Farbstoff, 1 Teil Wasser  glas in 5 Teilen Wasser werden 100 Teile Wei  zen     imprägniert.     



  <I>Beispiel. 10,</I>     Zinkphosphid-Paste.     



  20 Teile Stärke werden mit 46 Teilen Was  ser     angeteigt    und auf 60      erwärmt.    Zu dieser  dicken Paste gibt. man 3 Teile     Zinkphosphid,     welches zuvor mit 10 Teilen     Cflyeerin    verrie  ben wurde, sowie 1 Teil.     N-Phenyl-N,N-bis-          (ss-oxy-äthvl)-amin,    gelöst in 10 Teilen Was  ser, und rührt, bis die Paste homogen ist.  



  <I>Beispiel 11,</I>     Meerzwiebel-Präparat.     



  1 Teil     friseh        zerkleinerte        -Meerzwiebeln     werden mit. 1 Teil     lieh-    und 1 Teil     Barium-          oder        Calciumearbonat    vermischt.     Ansehlie-          ssend    gibt man 0,05 Teile     N-Benzyl-N,N-bis-          (ss-oxy-äthyl)-amin    zu und mischt, bis ein  homogenes Präparat entsteht. Nach Zugabe  von Schweinefett. kann man dieses Präparat  noch in Fett backen.  



  <I>Beispiel</I>     1?,    gebrauchsfertiger Giftköder.  



  2 Teile     Thalliumsulfatwerden    in 10 Teilen  Wasser gelöst und hierauf 1 Teil     N-(p-Ani-          syl)-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-amin    und 0,05 Teile  Malachitgrün zugesetzt. Mit. dieser     Lösung     werden 97 Teile Weizen     imprägniert.    und an  schliessend bei wässeriger Temperatur ge  trocknet.  



  <I>Beispiel 13,</I> gebrauchsfertiger Giftköder.  



  2 Teile     a-Naphthyl-t.hioliarnstoff    werden  mit 1 Teil     N-Phenyl-N,N-bis-(ss-oxy-äthyl)-          amin,    0,05 Teilen Farbstoff und 97 Teilen  Weizenmehl in einer Kugelmühle vermischt  und in einer     Kolloplexmühle    fein gemahlen.  Das Pulver kann als Köder     verwendet    werden.  



  <I>Beispiel,</I>     1-1,        gebranehsfertiger        Giftköder.     



  1 Teil     2-Clilor-4-dimethylamino-6-methyl-          pyrimidin,    1 Teil     N-a-Menaphthyl-N,N-bis-(ss-          oxy-äthyl)-amin    und 0,05 Teile Farbstoff wer  den in Aceton gelöst und 98 Teile Weizenkör  ner damit imprägniert. Das Lösungsmittel  wird an der Luft verdunstet.



  Methods and means for combating harmful rodents In addition to finding suitable rodenticidal active ingredients, one of the most important problems in combating these pests is to improve cift baits with regard to their acceptance by rodents. Rats are particularly suspicious animals, which on the one hand only cautiously feed that is in an unfamiliar place or not.

    very familiar presentation is presented, and which, on the other hand, are prevented by minor social changes from continuing with it. When combating rodents with a single dose of rapidly acting toxins, it is essential that a lethal amount is taken up immediately.

   This is, for example, deireh a particularly verloekende preparation of the bait, by pre-baiting or by adding so-called Loekstoffen, such. B. Fenehel and anise oil, butyric acid, etc., tried to achieve. These measures are, however, either cumbersome or very nasty and depend on the special living conditions of the sighted pests.

   In the recent times. Active ingredients used with anti-coagulant We <B> 1, </B> nIlg. which in itself means a great advance in rodent control, the problem of increasing the rats' acceptance of poison bait arises in a somewhat different form, since the intake of relatively small amounts of active ingredient, which are barely or not at all perceived in the feed, arises several times must be done one after the other. In particular, those attractants fail here, which merely arouse a unique curiosity of the animals.



  It has now been found that dioxäthyl amines of the general formula
EMI0001.0033
    wherein R is an organic radical., e.g. B. an alkyl, alkenyl, alkoxyalkyl or cycloalkyl radical or an aryl or aralkyl radical whose aromatic nucleus does not have salt-forming substituents, such as alkyl,

          Can contain alkoxy or aryloxy groups or halogen, look very well suited to -improve the attractive properties of rodenticidal poison baits.



  These compounds, which for the most part have no odor perceptible to humans, act on rodents, especially rats, both through their smell and through their taste, and induce the animals to take up more and prefer them. treated poison bait.

   The effect can be expressed either in a significantly increased uptake of poisonous baits with barely perceptible amounts of active ingredient, or in a reduction or complete elimination of the aversion to poisonous bait, the active substances or composition of which the rodents more or less in the absence of the substances according to the present invention would make you shy of bait. The increased uptake of bait does not seem to be caused by smell and taste associations with certain preferred feed and is therefore relatively independent of the changing nutritional conditions of the rodents to be controlled.

   Rather, the effect seems to be that the bait treated with it is perceived as something already familiar by the very suspicious rodents. On other animals, e.g. B. dogs and cats, the inventive additives do not exert a willingness to accept stimulating effect, this rather seems to be limited specifically to the rodents. The concentration sensitivity of their effect is low, i.e. the interval between ineffective and too strong, i.e. deterrent concentration, is very large, in contrast to, for example, certain solvents such as butyric acid, which can have a deterrent effect on rodents when they approach the bait as soon as the concentration is a little too great.



  The inventive addition of compounds of the general formula defined above comes both for fast-acting rodenticides with high acute toxicity, such. B. thallium sulfate, zinc phosphide, sea onions, a-naphthyl-thiourea, sodium salt of ``, 7-p - chlorophenyldiazo -isothiourea and 2-chloro-4-dimethylamino-6-methy 1-pyrimidine,

       as well as for rodenticides with high chronic toxicity, which have to be taken up several times in succession. The latter include the substances that delay blood clotting after peroral intake, such as

   B. Oxycumarin derivatives of the 3- (a.-phenyl-ss-acetyl-ethyl) -4-oxycoumarins and 3- [a- (p-chlorophenyl) -ss-acetyl-ethyl] -4- oxycoumarins or derivatives of indan-1,3-dione, such as 2-diphenylacetyl-indan-1,3-dione.



  The bait additives according to the invention are partly crystallizable, in less pure form waeh-like or also. liquid substances which are sufficiently soluble in water. They are suitable for the production of baits of various kinds, both as an additive to Troekenköderri, such as poisoned grains and artificial granules, to fresh bait, such as meat, fish, bread, root vegetables and sugar beet pulp, and also as an additive to poisoned drinking water.

   One can thus adapt the bait completely to the living conditions of the harmful rodents to be controlled and offer them that; what is most welcome to them in the particular circumstances. Particularly reliable results can be achieved, for example, in dry warehouses with the presentation of drinking water in which water-soluble salts of oxycoumarin derivatives and one or more of the additives according to the invention are dissolved.

   The ready-to-use baits of the most varied of types suitably contain about 0.01-0.1% and preferably about 0.02 to 0.05% of additives according to the invention. Concentrates for the preparation of baits in the form of powders, pastes, emulsions or aqueous solutions, a corresponding amount of the defined additives is added,

       Which, according to the instructions, results in the application concentration when mixed or diluted in the finished bait.



  A number of the substances that can be added according to the invention to improve the acceptance of poisonous bait by harmful rodents are given below: N-methyl, N-ethyl, Nn-propyl, N-isopropyl, Nn-butyl, N-isobutyl, N-sec-butyl-, Nn-amyl-, Nn-hexyl-, Nn-octyl-, N-2 ethylhexyl-, Nn-dodecyl-, N-allyl-,

          N-cotyl-, N-1Vlethallyl-, N-methoxyethyl-, N-ethoxyethyl-, N-cyelohexyl-N, N-bis- (ss-oxyethyl) - amine;

            N-phenyl-, no-tolyl-, Nm-tolyl-, Np-tolyl-, N- (o-chlorophenyl) -, N- (p-clilor-phenyl) -, no-anisyl-, Nm-anisyl -, Np-Anisyl-, N- (p-Tert.iybutzrl) -, N- (p-Phenyl-phenyl) -, -NT- (p-Plienoxyphenyl) -, Na-Naphthyl-,

          N-ss- Naphthy 1-N, N-bis- (@ -oxy-ethyl) -amine;

                N-Benzyl-, N- (p = 1ietllyl-benzyl) -, N- (o, p-dimethyl-benzyl) -, N- (o-chlorobenzyl) -, N- (m-Clilor-benzyl) - , N- (p-chloro-benzyl) -, N (op-diehlor-benzyl) -, N- (ni, p = diehlor-benzyl), N - (p --- # ethoxy-benzyl) -, N- (o-methoxy-m'- elilor-benzyl) -, N- (m-chloro-p-methoxy-benzyl) -, N- (u-menaphthyl) -,

          N- (5,6,7,8-tetra-lii-clro-, B-menaphthyl) -and N-benzhydryl-N, N-bis- (ss-oxy-ethyl) -amine.



  The present invention thus provides a method for combating harmful rodents, which is characterized in that one or more rodenticidal active ingredients in combination with one or more compounds of the general formula
EMI0003.0026
    where R is an organic radical. The invention also relates to the means for carrying out this process, which, in addition to one or more rodenticidal active ingredients, contains one or more compounds of the formula given above.



  In the following examples some embodiments of rodent control agents which contain additives according to the invention are described. Parts always mean parts by weight. <I> Example 1, </I> grit.



  1st chapter. 3- [a- (p-chloro-phenyl) -ss-acetyl-iitli @ rl.] - 4-oxycuin.ainn. With. Finely rub 5 parts of carbonate of lime in a ball mill, as well as 1 part of N-phenyl-N, N-bis- (oxyethyl) amine and 1 part of rapeseed oil with 5 parts of carbonate of lime.



  Both mixtures are mixed together with 50 parts of talc and 37 parts of carbonate of lime and ground in the Kolloplex mill 4 :. <I> Example 2, </I> grit.



  1. Part of the crude 3- [a-p-chlorophenyl] - ß-acetyl-ethyl] -4-oxy-coumarin obtained by heating one mol of 4-oxy-coumarin with one mole of 4-chlorobeilzalacetone to 130-140 and 1 part of N-benzyl-N, N-bis (ss-oxy-ethyl) - amine are dissolved in 10 parts of acetone and a mixture of 50 parts of talc and 48 parts of carbonate of lime are impregnated with it. After the solvent has evaporated, a fine, well-adhering powder is obtained, which can optionally be mixed with 0.05 parts of dye.



  <I> Example 3, </I> concentrated powder for bait preparation.



  1 part of crude 3- [a- (p-chloro-phenyl) -ss-acetyl-ethy 1] -4-oxy-coumarin and 1 part of N- (p-anisyl) -N, N-bis- (ss-oxy-ethyl) -amine are dissolved in 30 parts of acetone and a mixture of 1.0 part of sugar, 20 parts of talc and 68 parts of rice starch is impregnated with it. The solvent is evaporated off in vacuo and, if desired, 0.05 part of a red dye is mixed in for coloring.



  To produce a finished bait, mix 3 parts of the above concentrate intensively with 97 parts of oat flakes, possibly with corn grits.



  <I> Example 4, </I> aqueous solution.



  2.35 parts of ethylenediimino-tetraacetic acid trisodium salt, 1.9 parts of trisodium phosphate, 0.75 parts of the sodium salt of 3- [a- (p-chlorophenyl) -ss-acetyl-ethyl] -4-oxy-coumarin, 0.1 part p-oxy-benzoic acid methyl ester, 1 part N-phenyl-N, N-bis- (ss-oxy-ethyl) -amine (technical quality), 20 parts sugar, 0.01 part Acid violet are successively dissolved in 74 parts of distilled water. With 3 parts of this solution to 100 parts of water, this can be poisoned in a very effective way.



  <I> Example 5, </I> Paste.



  77.5 parts of the solution according to Example 4 are mixed with 20 parts of glycerol and 2.5 parts of highly viscous carboxymethyl cellulose are dissolved therein with vigorous stirring. You hold a ready-to-spread paste. <I> Example 6, </I> ready-to-use poison bait.



  3 parts of the solution according to Example 4 who diluted the with 7 parts of water and impregnated 97 parts of broken rice or wheat. The grains are dried with gentle heat. They are excellent as bait preparations.



  <I> Example%, </I> water-soluble powder.



  0.75 parts of the sodium salt of 3- [a- (p-chlorophenyl) -ss-acetyl-ethyl] -4-oxycoumarin, 2.35 parts of ethylenediimino-tetraacetic acid-trinetrium salt , 1.9 parts trisodium phosphate, 0.1 part p-oxy-benzoic acid methyl ester, 0.01 part acid violet or irgalite brilliant violet, 1 part N-phenyl-N, N-bis- (ss-oxy-ethyl) amine,

      47 parts of powdered sugar and 47 parts of glucose are mixed in a ball mill and ground in a colloplex mill. 3 parts of this powder, dissolved in 100 parts of water, are suitable as poisoned drinking water for combating vertebrate rodents.



       If you dissolve 30 parts of the powder in 70 parts of distilled water, you get a stock solution that can be used as poisoned drinking water in 10 to 15 times dilution.



  You can also use 3 parts of the above powder. Mix 97 parts of oat flakes or corn semolina homogeneously.



  Solutions of the above powder can also be used to make ready-to-brew baits, for example by dissolving 2 parts in 10 parts of water and impregnating 98 parts of broken rice with this solution. The grains treated in this way can be used in the humidified or in the dried state.



  <I> Example </I> 8, ready-to-use poison bait. 0; 025 parts 3- [a- (p-chlorophenyl) -ss-aeetyl- ethyl] -4-oxy-coumarin and 0.025 part Nn-butyl-bis- (ss-ox.y-ethyl) - amine are dissolved in 20 parts of acetone and 100 parts of corn grits are impregnated with this solution, if necessary with the addition of a dye. The solvent is evaporated in air or in a vacuum. Example 9, ready-to-use poison bait.

    With a solution of 0.5 part of sodium salt of 3- (a-phenyl-ss-acetyl-ethyl) -4-oxy-cu- marins, 1 part of N-phenyl-N, N-bis- (ss-oxy- ethyl) - amine, 0.05 part of dye, 1 part of water glass in 5 parts of water 100 parts of wheat are impregnated.



  <I> example. 10, </I> zinc phosphide paste.



  20 parts of starch are made into a paste with 46 parts of what water and heated to 60. Add to this thick paste. one 3 parts of zinc phosphide, which was previously verrie with 10 parts of Cflyeerin, and 1 part. N-phenyl-N, N-bis- (ss-oxy-äthvl) -amine, dissolved in 10 parts of water, and stir until the paste is homogeneous.



  <I> Example 11, </I> squill preparation.



  1 part freshly chopped sea onions are served with. 1 part borrowed and 1 part barium or calcium carbonate mixed. Then 0.05 part of N-benzyl-N, N-bis (ss-oxy-ethyl) amine is added and the mixture is mixed until a homogeneous preparation is obtained. After adding pork fat. you can still bake this preparation in fat.



  <I> Example </I> 1 ?, ready-to-use poison bait.



  2 parts of thallium sulfate are dissolved in 10 parts of water and 1 part of N- (p-anisyl) -N, N-bis- (s-oxy-ethyl) amine and 0.05 part of malachite green are added. With. 97 parts of wheat are impregnated with this solution. and then dried at an aqueous temperature.



  <I> Example 13, </I> ready-to-use poison bait.



  2 parts of a-naphthyl-t.hioliar are mixed with 1 part of N-phenyl-N, N-bis (ss-oxy-ethyl) amine, 0.05 part of dye and 97 parts of wheat flour in a ball mill and in a Kolloplex mill finely ground. The powder can be used as bait.



  <I> Example, </I> 1-1, ready-to-use poison bait.



  1 part of 2-Clilor-4-dimethylamino-6-methyl-pyrimidine, 1 part of Na-menaphthyl-N, N-bis- (ss- oxy-ethyl) -amine and 0.05 part of the dye are dissolved in acetone and 98 Parts of wheat grain impregnated with it. The solvent is evaporated in the air.

 

Claims (1)

PATBNTANSPRL CHT I. Verfahren zur Bekämpfung von sehäd- liehen Nagetieren, dadurch gekennzeichnet, dass rnan einen oder mehrere rodentizide Wirk stoffe in Kombination mit einer oder meh reren Verbindungen der allgemeinen Formel EMI0005.0004 worin R einen organischen Rest bedeutet, an- iseridet. Il. PATBNTANSPRL CHT I. A method for combating visually impaired rodents, characterized in that one or more rodenticidal active substances in combination with one or more compounds of the general formula EMI0005.0004 where R is an organic radical, an iseride. Il. Mittel<I>zur</I> Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass es zusätzlich zu einem oder meh reren rodentiziden Wirkstoffen eine oder meh rere Verbindungen der allgemeinen Formel EMI0005.0009 enthält, worin R einen organischen Rest be deutet. UNTERANSPRÜCHE l.. Mittel gemäss Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass R. in der angege- berien Formel. einen Alkelrest bedeutet. 2. Means <I> for </I> carrying out the method according to patent claim I, characterized in that, in addition to one or more rodenticidal active ingredients, there is one or more compounds of the general formula EMI0005.0009 contains, where R means an organic radical be. SUBSTANTIAL CLAIMS l .. Means according to claim 1I, characterized in that R. in the given formula. means an alkel radical. 2. Mittel gemäss Patentanspruelr II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Bu- tylrest bedeutet. 3. Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass R in der angege benen Formel einen Arylrest bedeutet. Mittel gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Phe- nylrest bedeutet. 5. Agent according to claim II and dependent claim 1, characterized in that R in the formula given denotes a butyl radical. 3. Agent according to claim II, characterized in that R in the given formula denotes an aryl radical. Agent according to claim II and dependent claim 3, characterized in that R in the formula given denotes a phenyl radical. 5. Mittel gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Me- thylphenylrest bedeutet. 6. Mittel gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Meth- oxy-plrenylrest bedeutet. 7. Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass R in der angege benen Formel einen Aralky lrest bedeutet. B. Agent according to claim II and dependent claim 3, characterized in that R in the formula given denotes a methylphenyl radical. 6. Agent according to claim II and dependent claim 3, characterized in that R in the formula given is a methoxy-plrenyl radical. 7. Means according to claim II, characterized in that R in the given formula is an aralky group. B. Mittel gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Ben- zylrest bedeutet. 9. Mittel gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Me- thyl-benzylrest bedeutet. 10. Mittel gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass R in der angegebenen Formel einen Meth- oxy-benzylrest bedeutet. 11. Agent according to claim II and dependent claim 7, characterized in that R in the formula given denotes a benzyl radical. 9. Agent according to claim II and dependent claim 7, characterized in that R in the formula given is a methylbenzyl radical. 10. Agent according to claim II and dependent claim 7, characterized in that R in the formula given is a methoxy-benzyl radical. 11. Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es einen nach per oraler Einnahme blutgerinnungsverzögernd -wirkenden Stoff und eine oder mehrere Ver bindungen der angegebenen Formel enthält. 12. Mittel gemäss Patentanspruch 1I und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es ein wasserlösliches Salz eines im a- Phenylrest halogenierten 3-(a-Phenyl-ss-acyl- äthyl)-4-oxy-cumarins und eine oder mehrere Verbindungen der angegebenen Formel ent hält. Means according to patent claim II, characterized in that it contains a substance which retards blood coagulation after oral ingestion and one or more compounds of the specified formula. 12. Means according to claim 1I and dependent claim 11, characterized in that it is a water-soluble salt of a 3- (a-phenyl-ss-acyl-ethyl) -4-oxy-coumarin halogenated in the a-phenyl radical and one or more compounds of the specified Formula contains.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1214472B (en) * 1963-03-11 1966-04-14 Hoffmann La Roche Means for the destruction of rodents

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