CH318949A - Device for moving friction surfaces relative to one another, in particular for clutch and braking purposes - Google Patents

Device for moving friction surfaces relative to one another, in particular for clutch and braking purposes

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CH318949A
CH318949A CH318949DA CH318949A CH 318949 A CH318949 A CH 318949A CH 318949D A CH318949D A CH 318949DA CH 318949 A CH318949 A CH 318949A
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chambers
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Hindmarch Thomas
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Hindmarch Thomas
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    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

Description

  

  Einrichtung, um Reibflächen relativ zueinander zu bewegen, insbesondere  für     Kupplungs-    und Bremszwecke    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung, um Reibflächen relativ zueinander  zu     bewegen,    insbesondere für     Kupplungs-    und  Bremszwecke, bei welcher die Relativbewe  gung durch Einführung eines     Druckmediums     in eine     Druekkammer    zustande kommt, die  unter dem Einfluss dieses Druckmediums     ver-          grösserbar    ist.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung     zeieh-          net    sich dadurch aus, dass wenigstens     zwei     unter dem Einfluss des Druckmediums     ver-          grösserbare    Kammern vorgesehen sind, um die  Reibflächen relativ zueinander zu bewegen,  wobei Vorkehren getroffen sind zur     Drosse-          lun        g    des     L'bertrittes    des     Druckmediums    von  einer zur andern Kammer, um die Relativ  bewerung zu steuern.  



  Die beiliegende Zeichnung     veransehaulieht     eine Anzahl von beispielsweisen     Ausführungs-          formen    der Erfindung, und zwar zeigen:       Fig.1    einen Längsschnitt durch eine Kupp  lung mit zwei Kammern,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch eine Kupp  lung mit zwei Kammern und einem     Rück-          sehlag--entil,          Fig.    3 einen Längsschnitt durch eine     Kupp-          luiim    mit zwei Kammern und einem andern       Rüekschla.gventil,

            Fig.    4 bis 8 Schnitte durch verschiedene       Rüeksehlab        entile,            Fig.    9 und 10 Längsschnitte durch Kupp  lungen mit drei Kammern,       Fig.11    einen Schnitt durch eine Kupp  lung mit zwei Kammern,       Fig.    12 einen Längsschnitt durch eine  Kupplung mit mehreren Kammern,       Fig.13    einen Schnitt durch eine Kupp  lung mit gegenüber     Fig.12    anders angeord  netem Ventil,

         Fig.    14 einen Längsschnitt durch eine     wer-          tere    Ausführungsform der     Kupplung    mit drei  Kammern,       Fig.    15 einen Querschnitt durch eine  Kupplung mit radial angeordneten     Kammern,          Fig.   <B>16</B> einen Längsschnitt durch eine Dop- .       pelkupplung,          Fig.    17 einen Längsschnitt durch eine       Scheibenreibungskupplung    oder -bremse,       Fig.    18 einen Längsschnitt durch eine  Trommelkupplung, ,       Fig.19    und 20 Längsschnitte durch eine  Kupplung mit.

   Stufenkolben und       Fig.    21 und 22 Längsschnitte durch über  Federn     betätigte    Kupplungen.  



  Bei den in den     Fig.    1 bis 18 dargestellten ;  Ausführungsbeispielen ist die Kupplung ein  gerückt     bmv.    die Bremse angezogen. Nur in.  den     Fig.19    bis 22 ist die Kupplung nur teil  weise eingerückt dargestellt.      Die Kupplung nach     Fig.    1 weist zwei kon  zentrische Ringkammern A, B zwischen einer  festen, rechtwinklig zur Welle 1 angeordneten  Anschlagplatte 2 und einer beweglichen  Platte 3 auf, die eines der Reibungsglieder  bildet und auf der Welle 1 axial verschiebbar  verkeilt ist.

   Die Platte 3 kann durch diese  Verschiebung mit einer weiteren Reibungs  platte 6 zusammengebracht werden, die sich  frei auf einer Nabe 5 der Platte 3 drehen  kann und bei eingerückter Kupplung den  Antrieb     auf    die Welle überträgt.  



  Die beiden die Seitenwandungen der Kam  mern bildenden Platten 2 und 3 überlappen  sich am Rand, so dass die Kammer B nach  aussen geschlossen ist. Die Abdichtung erfolgt  durch einen Dichtring 15. Die beiden Kam  mern sind durch sich überlappendes konzen  trische Zylinderringe 17 und 18 getrennt.  Die Platte 3 ist mit V-förmigen Ringrippen 4  versehen, die mit entsprechenden Rippen auf  der Platte 6 in Eingriff kommen. Die Platte 6  ist beispielsweise mit einem     Antriebsritzel    7  kraftschlüssig verbunden und durch ein  Drucklager 8 gehalten.  



  Am Aussenrand der Platte 3 befinden sich  eine oder mehrere Austrittsbohrungen 16 der  Kammer B. Ausserdem sind eine oder meh  rere solcher Drosselbohrungen 19 zum Bei  spiel im Zylinderring 18 vorgesehen und so  angeordnet, dass sie bei eingerückter Kupp  lung offen, bei ausgerückter Kupplung, wenn  sich die in Längsrichtung verschiebbare Platte  3 unter der Wirkung des in die     AusrVick-          druckkammer    14 durch die Kanäle 11, 12 und  13 zugeführten     Druckmittels    nach rechts be  wegt hat, aber verdeckt sind. Zum Einrücken  der Kupplung wird das     Druckmittel    unter  Druck durch die Kanäle 9, 10 in der Welle 1  der innern Kammer     r1    zugeführt.

   Dadurch be  wegt sieh die in Längsrichtung verschiebbare  Platte 3, und die Kupplungsflächen kommen  schliesslich beim weiteren Anwachsen des  Druckes aneinander zum Angriff. Die Dros  selbohrungen 19 im     Ring    18 sind dann offen,  und das Druckmittel fliesst in die äussere  Kammer B, wo sich der Druck infolge der  engen Bohrungen 19 langsamer ausbildet als    in der     ersten    Kammer A. Sind die Bohrungen  19 beträchtlich weiter als die     Austrittsboh-          rungen    16 der Aussenkammer B, so wächst  der Druck in der Aussenkammer B gegebenen  falls so weit, wie wenn die Zylinderringe 17,  18 nicht     vorgesehen    wären.

   Der Flüssigkeits  austritt durch die Bohrung 16 in der Aussen  wand wird     natürlich    beträchtlich von dem       Zenti-ifixg-aldriiek    am Rand der     Kammer    A       becinflusst,    während des geringeren Radius  wegen der Flüssigkeitsdur     chtr        itt    durch die  Bohrungen 19 im Ring 18 durch den     Zentri-          7'ug@aldruek    nicht so stark beeinflusst wird.

    Durch     geeignete    Wahl der Grösse der Boh  rungen 19 im Ring und der     Bohrungen    16  in der Aussenwand der Aussenkammer B lässt  sich somit bis zu     einem    gewissen Grad das  Anwachsen des Druckes in der äussern Kam  mer durch die     Zexitrifu-alwirkung    bei hohen       Geseh-%vindigkeiten        verhindern,    das sonst auf  treten würde, wenn die Kammer geschlossen  wäre.

   Zum     Alisrlieken    der     Kupplung    wird die     -          Zuführun-    des     Drxiekmittels    durch den Ka  nal 9 zu den     Kupphingskammern    abgeschal  tet und dieser Kanal     finit    der     Aussenluft.    in       Verbindung    gesetzt, so dass eine beträchtliche       31eiige    des in den     Druckkammern    befindlichen       Druckmittels    durch die Welle zurückströmt.

    Der Rest tritt durch die Bohrungen 16 am  Aussenrand     ans.    Durch die Bohrungen 19  kann nur wenig Druckmittel aus der äussern  Kammer B über die Welle     zuriiekfliessen.     Für ein langsames     Ausriicken    ist diese Be  lüftung     zufriedenstellend;    soll dagegen das       Ausriieken        schneller    erfolgen, so müssen zu  sätzliche     Vorkehren    zum Austritt ausreichen  der     Dritclzixxittelmexigen    aus der äussern Kam  mer B     getroffen    sein.  



  Bei der in     Figr.2    dargestellten     Ausfüli-          run-sform    verschliesst ein durch eine Feder 23  belasteter Schieber 22 eine Bohrung 24 zwi  schen der äussern Kammer B und der Aussen  luft,     wenn    die Kupplung durch das vom Ka  nal 9 über den Kanal 10 oder die     Druekmittel-          kanäle    20, 21 und 25 der innern Kammer A       zugeführte    Druckmittel eingerückt ist. Sinkt  der Druck im Kanal 9, so bewegt sich der  Schieber 22 unter der     Wirkung    der Feder 23      nach innen und gibt die Bohrung 24 frei, so  dass sich die äussere Kammer B leeren kann.

    Bei dieser Ausführungsform befinden sich an  Stelle der Drosselbohrung 19 ein oder meh  rere Drosselventile V in dem Zylinderring 17,  wie sie beispielsweise in     Fig.    4 bis 8 dargestellt  sind und das Ansteigen der Drucke zum vor  aus festlegen.  



  Nach     Fig.    3 ist ein Schieber 26 zwischen  der Aussenkammer B und der Aussenluft vor  gesehen, der an die Stelle des Schiebers bei  der Ausführungsform nach     Fig.    2 treten  kann oder zusätzlich vorgesehen ist, Der  Druck wird über die     Druckmittelkanäle    9, 10  auf die Innenkammer A aufgebracht, was zu  einem teilweisen Einrücken führt. Dabei fliesst  auch Druckmittel durch einen Kanal 25 zu  einer Kammer 28 unter dem Schieber 26, wo  durch sieh der Schieber nach aussen bewegt.  Dadurch wird der Kanal 24 zwischen der  Aussenkammer B und dem Aussenraum ausser  halb der     Kupplung    verschlossen und gleich  zeitig ein Kanal 27 zwischen der Aussenkam  mer B und der Kammer 28 unterhalb des  Schiebers geöffnet.

   Die radial nach aussen       Prichtet.e    Kraft des Schiebers 26 ist im we  sentlichen seiner Masse und dem Druck in  der Kammer 28 unterhalb des Schiebers pro  portional, wobei letzterer sich wieder aus dem  aufgebrachten Druck und dem an dieser Stelle  vorhandenen     Zentrifugaldruck    zusammensetzt.  Bei zunehmender Geschwindigkeit bewegt sich  der Schieber weiter nach aussen und schliesst  dabei den Zuführungskanal 27 der Aussen  kammer B teilweise oder vollständig ab, so       class    der Druck in der Kammer 28 auf jenen  in der Kammer A sinkt.

   Statt die Kammer  28 von der innern Kammer A aus zu versor  gen, kann die     Driickmittelzuführung    natür  lich auch unmittelbar vom Kanal 9 in der  Welle 1 über einen Kanal 21 oder von einem  getrennten Kanal mit unabhängiger Druck  niittelzuführung erfolgen.  



  Zur Steuerung der Drucke in den beiden  Kammern A und B können in den Zylinder  ringen verschiedenartige Ventile Verwendung  finden. Nach     Fig.4    schliesst. der sich unter  der Wirkung der Zentrifugalkraft entgegen    der Wirkung seiner Steuerfeder 30 radial  nach aussen bewegende Schieber 29 den Druck  mittelkanal 31 teilweise oder vollständig, so  dass die Strömung von der Innenkammer A  zur Aussenkammer B gedrosselt wird. Zur Er  zielung der gewünschten Charakteristik kann  eine unter dem Schieber befindliche Kammer  32 mit Druckmittel entweder unmittelbar über  einen Kanal     33.von    der Innenkammer A oder  über einen Kanal 34 von der Aussenkammer  B versorgt oder mit dem Aussenraum in Ver  bindung gebracht werden.  



  Der Schieber 35 nach     Fig.    5 ruft die ent  gegengesetzte Wirkung hervor, das heisst, der       Druckmittelkanal    31 zwischen den Kammern  wird unter der Wirkung der Zentrifugal  kraft wieder geöffnet, so dass dann mehr  Druckmittel von der innern Kammer A zur  äussern Kammer B fliessen kann.  



  Nach     Fig.6    sitzt der Schieber 36 parallel  zur Kupplungsachse, so dass die von der Masse  des Schiebers abhängige Zentrifugalkraft kei  nen Einfluss auf die Wirkung des Schiebers  hat. Ist diese Beeinflussung jedoch erwünscht,  so kann er auch radial angeordnet und durch  zusätzliche Federn belastet sein. Der von der  Innenkammer A über einen Kanal 40 über  tragene Druck wirkt auf eine kleine Fläche  des Schiebers in der Kammer 39.

   Eine grö  ssere     Schieberfläche    in der Kammer 37 steht  mit der äussern Kammer B über die Bohrung  38 in Verbindung und spricht auf den Druck  in dieser Kammer an. Übersteigt der Druck  in der Aussenkammer B einen bestimmten Pro  zentsatz des Druckes in der Innenkammer A,  so bewegt sich der Schieber nach rechts und  sperrt den     Druckmittelstrom    durch die Ka  näle 41 und 42 zwischen den Kammern A und  B und umgekehrt ab. Der Raum 43 rechts  des Schiebers kann gegebenenfalls an einen  andern     Druckmittelkanal    oder dergleichen an  geschlossen sein, so dass man eine     Änderung     der Charakteristik erhält.  



       Fig.    7 zeigt eine dem Schieber 36 ähnliche  Ausführungsform, welche lediglich durch den  Druck in der Innenkammer A beeinflusst  wird. Hat sich der Druck in der Kammer 46  links des Schiebers 45 über die Bohrung 47      bis zu einer gewünschten Grösse ausgebildet,  so wird der Schieber 45 entgegen der Wir  kung der Feder 44 nach rechts bewegt, und  es werden die Kanäle 41 und 42 verbunden,  so dass das Druckmittel von einer Kammer  zur andern fliessen kann.  



       Fig.    8 zeigt ein     Einwegventil    48, durch  das beim Ausrücken das Druckmittel über die  Bohrung 50 schnell von der Aussenkammer B  zur Innenkammer A fliessen kann. Ist das  Ventil jedoch durch die Feder 48 geschlos  sen, so kann keinerlei Druckmittel von der  Innenkammer zur Aussenkammer gelangen.  Gegebenenfalls kann auch ein verengter       Durchlass    51 im Ventil 48 vorgesehen sein,  durch den eine geringe     Druckmittelmenge    von  der     Innenkammer    in die Aussenkammer hin  durchtreten kann.  



  Bei der in     Fig.    9 dargestellten Kupplung  sind vier Druckkammern A, B, C und D vor  gesehen, die durch die Zylinderringe     17a,        17b     und<B>17e,</B> und     18a,        1.8b    und 18c getrennt sind.

    Diese Zylinderringe überlappen sich, berüh  ren sieh aber nicht und gestatten einen gewis  sen gedrosselten     Druckmitteldurchtritt,    wobei  der zwischen ihnen vorhandene Spalt konstant  bleibt, wenn die Kupplung voll oder wenig  stens annähernd voll eingerückt wird, wäh  rend bei der Kupplung nach     Fig.    10 die Zy  linderringe     17a,        17b    und 17c und 18a,<B>18b</B> und  18c so angeordnet sind, dass sie aufeinander  gleiten und den     Durchlass    zwischen der einen  Kammer zur nächsten zunächst vollkommen  abdichten.

   Bei ausgerückter     Kupplung    und  Zuführung des Druckmittels zur Innenkam  mer A bewegt sich das bewegliche Glied ver  hältnismässig schnell, da nur ein geringes       Innenkammerv        olumen    zu füllen ist. Zwischen  den Enden der Zylinderringe sind bei ein  gerückter Kupplung Spalten vorhanden, wo  bei der Spalt zwischen den innern Ringen     17a     und     18a    grösser ist als der zwischen den  äussern Ringen<B>17e</B> und<B>18e.</B> Der Spalt an  den Mittelringen hat mittlere Grösse. Der  Spalt zwischen den ersten zwei Ringen öffnet  sich zuerst und lässt das Druckmittel in die  zweite Kammer B eintreten.

   Dann öffnet sich  der Spalt zwischen dem dritten und vierten    Ring und schliesslich der Spalt zwischen dem  fünften und sechsten Ring. Die Ringe können  aber nach     Fig.11    auch     koniseh    ausgebildet  und so angeordnet. sein, dass ein Spalt zwi  schen ihnen besteht, der sieh mit der Stel  lung des beweglichen Gliedes der Kupplung,  und zwar abhängig davon ändert, ob sich  der eine Ring einwärts oder auswärts bezüg  lich des andern befindet. Der Spalt zwischen  den ersten zwei Ringen     17a    und     18a    ist so  angeordnet, dass er beim Einrücken der  Kupplung abnimmt, während der Spalt zwi  schen den zweiten zwei Ringen     17b    und 18b  unter den gleichen     Bedingungen    zunimmt.

    



  Gegebenenfalls kann auch eine     Laby        rinth-          konstruktion    nach     Fig.    12 vorgesehen sein.  Diese weist eine Mehrzahl     ineinandergreifen-          der    Ringe auf, die abwechselnd auf den gegen  überliegenden Gliedern angeordnet. und     gleieh     weit voneinander entfernt sind. Sie sind der  art angebracht, dass der     Druckmitteldurch-          tritt    von innen nach aussen verhältnismässig  langsam ist.     Natürlieh    ist die     Ausrückge-          sehwindigkeit    bei dieser Konstruktion Lang  sam.

   Falls dies nicht.     erwünseht    ist, kann ein  in radialer Richtung     versehiebbarer    Sehfeber  52 mit einer langen Kammer vorgesehen sein,  die mit dem Aussenraum in Verbindung steht  und durch die Austrittskanäle 59 mit jedem  der Zwischenräume zwischen den festen Rin  gen verbunden ist.

   Der Sehfeber wird     dureh     eine Feder 53 nach innen     -edrüekt    und legt  dann die verschiedenen     Auslasskanäle    58 frei,  die von den Kammern in den Sehfeber füh  ren.     Unter    dem Druck des durch einen Durch  lass von der innern Kammer A oder durch die  Kanäle 55 und 56 in der Welle einer Kam  mer 54 am Ende des beweglichen Schiebers  zugeführten Druckmittels bewegt sich der  Schieber nach aussen. Die Kanäle 55, 56 wer  den vom Kanal 9 oder einem andern Kanal 57  versorgt. Bei Bewegung des Sehfebers radial  nach aussen schliessen sich die     Auslasskanäle     58.

   Bei     Driiekabfall    bewegt sich der Schieber  radial nach innen und gestattet einen raschen  Austritt des Druckmittels und damit auch ein  rasches Ausrücken der     Kupplung.    Manchmal  kann die     Labyrinthkonstruktion    allein dafür      vorgesehen sein, die     Drehmomentübertragung     der Kupplung bei sich ändernder Geschwin  digkeit zu steuern. In manchen dieser Fälle  kann ein rascheres Einrücken der Kupplung  notwendig sein, als es bei Zuführung des  Druckmittels ausschliesslich zur innersten  Kammer der Fall sein     würde.    Dann wird ein  Schieber verwendet, bei dem die     Schieberkam-          rner    gegen die Aussenluft hin abgeschlossen ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.13          wird    der Schieber 60 durch eine Feder 53  nach innen gedrückt, so dass bei zu niedrigem  Druck in der Kammer 54 die Austrittskanäle  58     freigelegt    sind. Bei Zuführung fliesst das  Druckmittel rasch in alle Kammern, und die       Kupplung    wird rasch eingerückt. Wächst der       Druck    jedoch weiter, so bewegt sich der Schie  ber 60 nach aussen, und die weitere Zuführung  des     Druckmittels    wird unterbrochen.

   Die An  ordnung kann auch so getroffen sein,     da.ss    der  Schieber 60 nur teilweise oder nicht durch  den     Druck    in der Kammer 54 beeinflusst wird  und sich nur unter dem Einfluss der Zentri  fugalkraft nach aussen bewegt. Bei allen bis  jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen  wirkt das Druckmittel unmittelbar auf ein  Glied der Kupplung. Manchmal kann es je  doch wünschenswert sein, dass beispielsweise  ringförmige Kolben 95 nach     Fig.14    zwischen  die Glieder eingeschaltet sind. Bei dieser Aus  führungsform ist die feste Kammerplatte mit  konzentrischen Zylinderringen versehen, die  Ringkammern bilden.

   In diese Kammern sind  die Ringkolben 95     eingepasst.    In den Kolben  95 und den Ringen sind Bohrungen 97, 98  vorhanden, durch die das Druckmittel hinter  die Ringkolben eintreten kann und diese beim  Einrücken der Kupplung gegen die beweg  liche Reibungsplatte 3 drückt. Die Innen  fläche der Reibungsplatte bildet einen Teil  der Begrenzung der innersten Kammer A,  und daher wirkt der Anfangsdruck unmittel  bar auf diese und     bewegt    die Kupplung in  die Ausgangsstellung. Die Kolben können mit  Ansätzen 96 versehen sein, die mit den Boh  rungen 98 zusammenwirken und den Durch  gang des Druckmediums von einer Kammer  zur nächsten steuern. Das Druckmittel wird    von der Bohrung 9 zur ersten Kammer A ge  leitet, wo es unmittelbar auf die bewegliche  Reibungsplatte wirkt.

   Es kann auch über eine  Bohrung 65 unmittelbar der zweiten Kammer  B zugeführt werden.  



  Statt einer Reihe von konzentrischen Kam  mern kann nach     Fig.    15 auch eine Reihe von       segmentförmigen    Kammern vorgesehen sein.  Das Druckmittel wird zuerst einer ersten  Kammer A zugeführt und gelangt dann über  eine Drosselbohrung 63 in der radialen Wand  61 zwischen den Kammern A und B zur zwei  ten Kammer B und von dort durch eine wei  tere Bohrung 64 in eine dritte Kammer C. Es  kann eine Anzahl der Kammern gleichzeitig  mit Druckmittel beschickt werden. Vorzugs  weise sind wenigstens zwei einander gegen  überliegende Kammern gleichzeitig beschickt,  so dass     Unwuchterscheinungen    ausgeschaltet  sind.  



  Bei den bisher beschriebenen Ausführungs  formen erfolgte die Zuführung des Druck  mittels zuerst zu einer Kammer und dann  anschliessend zu den restlichen Kammern.  Selbstverständlich können die Kammern in  zwei oder mehrere Gruppen vorhanden sein  und jede Gruppe von der gleichen oder einer  andern Druckquelle beschickt werden.  



       Fig.16    zeigt eine doppelseitige Kupplung  mit beweglichen Reibungsgliedern auf beiden  Seiten der Kammern A, B und C, bei der  das Druckmittel in eine innere Kammer A  strömt und die beiden beweglichen Kupp  lungsglieder 3a und 3b unter leichtem Druck  rasch an ihren entsprechenden festen     Gliedern          6a    und 6b in Angriff bringt. Die beweglichen  Glieder sind mit zusammenwirkenden, sich  überlappenden Ansätzen     17a    und     18a    und  Ringen 17b und 18b versehen.

   Die Ringe     17b     und 18b weisen wieder Drosselbohrungen 19  auf, die bei eingerückter Kupplung teilweise,  aber nicht vollständig verschlossen sind und  so den     Durchfluss    von Druckmittel von der  Innenkammer B zur Aussenkammer C dros  seln.

   Wenn sich beim Ausrücken der Kupp  lung die innern Glieder     3a    und 3b aufeinan  der zu bewegen, öffnen sich diese Bohrungen  19, so dass das Druckmittel aus der innern      Kammer B radial nach aussen austreten kann,  nachdem sich der Spalt zwischen den Ansät  zen     17c    und     18a    geschlossen hat.     Selbstv        er-          ständlich    kann auch bei dieser Kupplung  jedes der vorher beschriebenen Ventile Ver  wendung finden. Die Trennringe können bieg  sam sein oder teils starr und teils biegsam  sein, wobei die Biegsamkeit der Ringe so ge  wählt ist, dass unter dem Einfluss der Drucke  ein Spalt entsteht.  



  Bei der Scheibenkupplung nach     Fig.17     bewegen sich beim Einrücken die verschieb  baren Scheiben 83 und 84 entgegen der Wir  kung der Feder 88 aufeinander zu und um  fassen dabei eine Reibungsscheibe 85, die kraft  schlüssig mit der Welle 1 verbunden ist. Die  Scheibe ist gewöhnlich biegsam oder verschieb  bar auf der     Welle-    angeordnet. Die Reibungs  beläge 86 sind im allgemeinen auf der Kupp  lungsscheibe 85 befestigt. Die Scheibe 81 ist  starr auf dem     Hauptkörper    82 der     Kupplung     befestigt, während die Scheibe 83 verschieb  bar montiert, aber kraftschlüssig mit dem  Körper 82 durch Keile 89 oder dergleichen  verbunden ist. Zum Ausrücken können Fe  dern 88 oder andere elastische Mittel vorgese  hen sein.

   Der Hauptkörper 82 kann sich frei  auf der Welle 1 drehen und enthält drei       Dreckkammern    A, B     und    C. Diese Kammern  sind durch biegsame Dichtringe 87 entspre  chend den vorher beschriebenen Kolben ab  gedichtet, die auf der Scheibe 83 aufsitzen.  Das Druckmittel     wird    der Innenkammer A  durch die Kanäle 9, 10 zugeführt, wodurch  sich der erste biegsame Dichtring 87 ausdehnt  und ein teilweises Einrücken der Kupplung       bewirkt.    Das Druckmittel wird dann durch  ein Drosselventil Va der zweiten Kammer B  und schliesslich durch ein Drosselventil     Vb     der dritten Kammer C zugeleitet.  



  Nach     Fig.18    sind die Druckkammern A,  B     und    C aus biegsamen Ringen 94 auf der  Kupplungstrommel 71 gebildet. Die Kam  mern stehen miteinander über die Ventile     Va     und     Vb    in Verbindung, die den Ventilen nach       Fig.17    entsprechen.  



       Fig.    19     zeigt    eine Kupplung mit einem  Stufenkolben 67 mit Druckflächen verschie-    Jener Grösse, der in einem     Stufenzylinder    68  sitzt. Der Kolben wirkt auf die Reibflächen  beispielsweise über einen Hebel 69. Das Druck  mittel wird durch einen Kanal 66 einer Kam  mer A am kleineren Ende des Kolbens zuge  führt, gelangt von dort über ein Ventil<I>Va</I>  zu einer Kammer B an der ersten Stufe und  schliesslich durch ein anderes Ventil     Vb    zu  einer Kammer C an der zweiten Stufe, wo  durch die     gewünselute    Steuerung des Druckes  auf die     I%eibfläehen    erfolgt. Bei mehreren  Kolben können die Ventile natürlich jedem  einzelnen oder allen Kolben zugeordnet sein.

    Zwischen dem Kolben und dem Hebel kann  nach     Fig.    20 eine Feder 70 vorgesehen sein.  In diesem Falle wird ein weicher Angriff der  Reibflächen erzielt. Die in die     Kammern    B  und C mündenden Bohrungen 80 und 81 kön  nen bezüglich der Stufen versetzt sein, wie es  in     Fig.20    zu sehen ist, so dass die Stufen  die Bohrungen fortschreitend so spät frei  geben, dass die Feder 70 stufenweise weiter  zusammengedrückt wird.  



  Federn 70 sind auch bei der Ausführungs  form nach     Fig,    21 angewendet. Das Druck  mittel gelangt in die     Ausgangskammer    A und  von dieser über die     Drosselbohrung        73a    oder  direkt über den Kanal 65 in die     Kammer    B  und bewegt den Kolben     71b    nach links. Da  durch wird die Feder 70     zwischen    dem Kol  ben und der Reibungsplatte 3 zusammenge  drückt, und der Vorsprung 72 gibt die Boh  rung 73b frei, so dass das Druckmittel in die  zweite Kammer C gelangen kann. Von diesem  strömt es über die vom Vorsprung 72 des  Kolbens 71c freigegebene Bohrung 73c in die  Kammer D, wo es den Kolben 71d betätigt.  



  Nach     Fig.22    ist nur ein Kolben 75 ver  wendet, der bei     77b    und<B>77e</B> Stufen aufweist.  Die Wirkung ist dann ähnlich wie bei dem  gestuften Kolben nach     Fig.    20. Selbstverständ  lich können Federn auch bei vielen der vor  her beschriebenen Ausführungsformen An  ,vendung finden. Zur Belüftung der Kammer  C kann ein besonderer Austrittskanal 79 vor  gesehen sein.  



       Selbstverständlich    kann durch das Druck  mittel statt dem Einrücken auch das Aus-      rücken der Kupplung oder Bremse gesteuert       werden.    Es lässt sich auch sowohl das Ein  rücken als auch das Ausrücken der Kupplung  unter Verwendung von     Druekkammersätzen     steuern.



  Device to move friction surfaces relative to one another, in particular for clutch and braking purposes The invention relates to a device to move friction surfaces relative to one another, in particular for clutch and braking purposes, in which the relative movement is achieved by introducing a pressure medium into a pressure chamber comes about, which can be enlarged under the influence of this pressure medium.



  The device according to the invention is characterized in that at least two chambers which can be enlarged under the influence of the pressure medium are provided in order to move the friction surfaces relative to one another, with precautions being taken to restrict the pressure medium from passing through to the other chamber to control the relative evaluation.



  The accompanying drawing shows a number of exemplary embodiments of the invention, namely show: FIG. 1 a longitudinal section through a coupling with two chambers, FIG. 2 a longitudinal section through a coupling with two chambers and a back flap. Entil, Fig. 3 is a longitudinal section through a coupling with two chambers and another Rüekschla.gventil,

            Fig. 4 to 8 sections through various Rüeksehlab entile, Fig. 9 and 10 longitudinal sections through Kupp lungs with three chambers, Fig. 11 a section through a Kupp ment with two chambers, Fig. 12 a longitudinal section through a coupling with several chambers, Fig .13 a section through a coupling with a valve arranged differently from FIG. 12,

         14 shows a longitudinal section through a previous embodiment of the coupling with three chambers, FIG. 15 shows a cross section through a coupling with radially arranged chambers, FIG. 16 shows a longitudinal section through a double chamber. pel coupling, FIG. 17 a longitudinal section through a disc friction clutch or brake, FIG. 18 a longitudinal section through a drum coupling, FIG. 19 and 20 longitudinal sections through a coupling with.

   Stepped piston and FIGS. 21 and 22 longitudinal sections through clutches operated by springs.



  In the illustrated in Figures 1 to 18; Embodiments, the clutch is a engaged bmv. the brake applied. Only in. FIGS. 19 to 22 the clutch is shown only partially engaged. The clutch of Fig. 1 has two concentric annular chambers A, B between a fixed, perpendicular to the shaft 1 arranged stop plate 2 and a movable plate 3, which forms one of the friction members and is axially slidably wedged on the shaft 1.

   The plate 3 can be brought together by this shift with another friction plate 6, which can rotate freely on a hub 5 of the plate 3 and transmits the drive to the shaft when the clutch is engaged.



  The two plates 2 and 3 forming the side walls of the chambers overlap at the edge so that the chamber B is closed to the outside. It is sealed by a sealing ring 15. The two chambers are separated by overlapping concentric cylinder rings 17 and 18. The plate 3 is provided with V-shaped annular ribs 4 which engage with corresponding ribs on the plate 6. The plate 6 is, for example, positively connected to a drive pinion 7 and held by a thrust bearing 8.



  On the outer edge of the plate 3 there are one or more outlet bores 16 of the chamber B. In addition, one or more such throttle bores 19 are provided, for example in the cylinder ring 18 and arranged so that they open when the clutch is engaged, when the clutch is disengaged the longitudinally displaceable plate 3 has moved to the right under the action of the pressure medium fed into the AusrVick pressure chamber 14 through the channels 11, 12 and 13, but is covered. To engage the clutch, the pressure medium is supplied under pressure through the channels 9, 10 in the shaft 1 to the inner chamber r1.

   As a result, see the longitudinally displaceable plate 3, and the coupling surfaces finally come into contact with one another as the pressure increases. The throttle bores 19 in the ring 18 are then open and the pressure medium flows into the outer chamber B, where the pressure develops more slowly as a result of the narrow bores 19 than in the first chamber A. The bores 19 are considerably wider than the outlet bores 16 of the outer chamber B, the pressure in the outer chamber B increases, if applicable, as much as if the cylinder rings 17, 18 were not provided.

   The liquid exiting through the bore 16 in the outer wall is of course considerably influenced by the centi-ifixg-aldriiek at the edge of the chamber A, while the smaller radius due to the fluid passage through the bores 19 in the ring 18 through the centri 7 ' ug @ aldruek is not so strongly influenced.

    By suitable choice of the size of the bores 19 in the ring and the bores 16 in the outer wall of the outer chamber B, the pressure in the outer chamber can be prevented from increasing to a certain extent due to the zexitrifu-al effect at high visual levels that would otherwise occur if the chamber were closed.

   In order to release the coupling from the outside, the supply of pressure medium through the duct 9 to the coupling chambers is switched off and this duct finely with the outside air. connected so that a considerable 31eiige of the pressure medium located in the pressure chambers flows back through the shaft.

    The rest occurs through the bores 16 on the outer edge. Only a small amount of pressure medium can flow back through the bores 19 from the outer chamber B via the shaft. This ventilation is satisfactory for slow disengagement; if, on the other hand, the release is to take place more quickly, additional precautions must be taken to ensure that the third-party compounds are sufficient to escape from the outer chamber B.



  In the embodiment shown in FIG. 2, a slide 22 loaded by a spring 23 closes a bore 24 between the outer chamber B and the outside air when the coupling is through the channel 9 via the channel 10 or the Druekmittel- channels 20, 21 and 25 of the inner chamber A supplied pressure medium is engaged. If the pressure in the channel 9 falls, the slide 22 moves inward under the action of the spring 23 and releases the bore 24 so that the outer chamber B can empty.

    In this embodiment, instead of the throttle bore 19, there are one or more throttle valves V in the cylinder ring 17, as shown, for example, in FIGS. 4 to 8 and the increase in the pressures to set before from.



  According to Fig. 3, a slide 26 is seen between the outer chamber B and the outside air, which can take the place of the slide in the embodiment of FIG. 2 or is additionally provided. The pressure is via the pressure medium channels 9, 10 on the inner chamber A is applied resulting in partial indentation. Pressure medium also flows through a channel 25 to a chamber 28 under the slide 26, where the slide moves outward. As a result, the channel 24 between the outer chamber B and the outer space is closed outside the coupling and at the same time a channel 27 is opened between the outer chamber B and the chamber 28 below the slide.

   The radially outward force of the slide 26 is essentially proportional to its mass and the pressure in the chamber 28 below the slide, the latter being made up of the pressure applied and the centrifugal pressure present at this point. With increasing speed, the slide moves further outwards and thereby partially or completely closes the supply channel 27 of the outer chamber B, so that the pressure in the chamber 28 drops to that in the chamber A.

   Instead of supplying the chamber 28 from the inner chamber A, the pressurizing agent can naturally also be supplied directly from the channel 9 in the shaft 1 via a channel 21 or from a separate channel with independent pressure.



  To control the pressures in the two chambers A and B, different types of valves can be used in the cylinder rings. After Fig. 4 closes. the slide 29 moving radially outward under the action of the centrifugal force against the action of its control spring 30 the pressure medium channel 31 partially or completely, so that the flow from the inner chamber A to the outer chamber B is throttled. To achieve the desired characteristics, a chamber 32 located under the slide can be supplied with pressure medium either directly via a channel 33 from the inner chamber A or via a channel 34 from the outer chamber B or connected to the outer space.



  The slide 35 according to FIG. 5 causes the opposite effect, that is, the pressure medium channel 31 between the chambers is opened again under the action of the centrifugal force, so that more pressure medium can then flow from the inner chamber A to the outer chamber B.



  According to FIG. 6, the slide 36 is seated parallel to the coupling axis, so that the centrifugal force, which is dependent on the mass of the slide, has no influence on the effect of the slide. However, if this influence is desired, it can also be arranged radially and loaded by additional springs. The pressure transmitted from the inner chamber A via a channel 40 acts on a small area of the slide in the chamber 39.

   A larger slide surface in the chamber 37 is connected to the outer chamber B via the bore 38 and responds to the pressure in this chamber. If the pressure in the outer chamber B exceeds a certain percentage of the pressure in the inner chamber A, the slide moves to the right and blocks the flow of pressure medium through the channels 41 and 42 between the chambers A and B and vice versa. The space 43 to the right of the slide can optionally be closed to another pressure medium channel or the like, so that a change in the characteristic is obtained.



       FIG. 7 shows an embodiment similar to the slide 36, which is only influenced by the pressure in the inner chamber A. If the pressure in the chamber 46 to the left of the slide 45 is formed via the bore 47 up to a desired size, the slide 45 is moved to the right against the We effect of the spring 44, and the channels 41 and 42 are connected, so that the pressure medium can flow from one chamber to the other.



       8 shows a one-way valve 48 through which the pressure medium can flow rapidly from the outer chamber B to the inner chamber A via the bore 50 when it is disengaged. However, if the valve is closed by the spring 48, no pressure medium can pass from the inner chamber to the outer chamber. If necessary, a narrowed passage 51 can also be provided in the valve 48, through which a small amount of pressure medium can pass from the inner chamber into the outer chamber.



  In the coupling shown in Fig. 9, four pressure chambers A, B, C and D are seen, which are separated by the cylinder rings 17a, 17b and 17e, and 18a, 1.8b and 18c.

    These cylinder rings overlap, but do not touch ren and allow a certain throttled pressure medium passage, the gap between them remains constant when the clutch is fully or at least approximately fully engaged, while the clutch of FIG. 10, the Zy linder rings 17a, 17b and 17c and 18a, <B> 18b </B> and 18c are arranged so that they slide on one another and initially completely seal the passage between one chamber to the next.

   When the clutch is disengaged and the pressure medium is supplied to the inner chamber A, the movable member moves relatively quickly, since only a small inner chamber volume has to be filled. When the clutch is engaged, there are gaps between the ends of the cylinder rings, where the gap between the inner rings 17a and 18a is larger than that between the outer rings <B> 17e </B> and <B> 18e. </B> The gap in the middle rings is of medium size. The gap between the first two rings opens first and allows the pressure medium to enter the second chamber B.

   Then the gap between the third and fourth ring opens and finally the gap between the fifth and sixth ring. The rings can, however, also be conical according to FIG. 11 and so arranged. be that there is a gap between them, which changes with the position of the movable member of the coupling, depending on whether one ring is inward or outward with respect to the other. The gap between the first two rings 17a and 18a is arranged to decrease when the clutch is engaged, while the gap between the second two rings 17b and 18b increases under the same conditions.

    



  If necessary, a labyrinth construction according to FIG. 12 can also be provided. This has a plurality of interlocking rings which are arranged alternately on the opposing links. and are equally far apart. They are attached in such a way that the pressure medium penetration from the inside to the outside is relatively slow. Of course, the release speed with this construction is slow.

   If not. is desired, a radially displaceable Sehfeber 52 can be provided with a long chamber which is in communication with the outside space and is connected through the outlet channels 59 to each of the spaces between the fixed rings.

   The needle is pressed inwards by a spring 53 and then exposes the various outlet channels 58 that lead from the chambers into the needle. Under the pressure of the through a passage from the inner chamber A or through the channels 55 and 56 in the shaft of a chamber 54 at the end of the movable slide supplied pressure medium, the slide moves outward. The channels 55, 56 who supplied by the channel 9 or another channel 57. When the optical transmitter moves radially outward, the outlet channels 58 close.

   In the event of a loss of power, the slide moves radially inward and allows the pressure medium to escape quickly and thus also to disengage the clutch quickly. Sometimes the labyrinth design can be used solely to control the torque transmission of the clutch as the speed changes. In some of these cases, it may be necessary to engage the clutch more quickly than would be the case if the pressure medium were supplied exclusively to the innermost chamber. Then a valve is used in which the valve chamber is closed off from the outside air.



  In the embodiment according to FIG. 13, the slide 60 is pressed inward by a spring 53, so that if the pressure in the chamber 54 is too low, the outlet channels 58 are exposed. When supplied, the pressure medium flows rapidly into all chambers and the clutch is quickly engaged. If the pressure continues to grow, however, the slide moves outward via 60 and the further supply of the pressure medium is interrupted.

   The arrangement can also be such that the slide 60 is only partially or not influenced by the pressure in the chamber 54 and only moves outward under the influence of the centrifugal force. In all the exemplary embodiments described up to now, the pressure medium acts directly on a member of the clutch. Sometimes it can however be desirable that, for example, annular pistons 95 according to FIG. 14 are connected between the links. In this embodiment, the fixed chamber plate is provided with concentric cylinder rings that form annular chambers.

   The annular pistons 95 are fitted into these chambers. In the piston 95 and the rings there are bores 97, 98 through which the pressure medium can enter behind the ring piston and press it against the movable friction plate 3 when the clutch is engaged. The inner surface of the friction plate forms part of the boundary of the innermost chamber A, and therefore the initial pressure acts immediately on this and moves the clutch into the starting position. The pistons can be provided with lugs 96 which cooperate with the bores 98 and control the passage of the pressure medium from one chamber to the next. The pressure medium is passed from the bore 9 to the first chamber A, where it acts directly on the movable friction plate.

   It can also be fed directly to the second chamber B via a bore 65.



  Instead of a series of concentric chambers, a series of segment-shaped chambers can be provided according to FIG. 15. The pressure medium is first supplied to a first chamber A and then passes through a throttle bore 63 in the radial wall 61 between the chambers A and B to the two th chamber B and from there through a white direct bore 64 into a third chamber C. It can be a Number of chambers can be charged with pressure medium at the same time. Preferably, at least two opposing chambers are loaded at the same time, so that unbalance phenomena are eliminated.



  In the execution forms described so far, the pressure was first supplied to one chamber and then to the remaining chambers. Of course, the chambers can be present in two or more groups and each group can be fed from the same or a different pressure source.



       Fig.16 shows a double-sided clutch with movable friction members on both sides of the chambers A, B and C, in which the pressure medium flows into an inner chamber A and the two movable coupling members 3a and 3b quickly under slight pressure on their corresponding fixed members 6a and tackles 6b. The movable members are provided with cooperating, overlapping lugs 17a and 18a and rings 17b and 18b.

   The rings 17b and 18b again have throttle bores 19 which are partially but not completely closed when the clutch is engaged and thus throttle the flow of pressure medium from the inner chamber B to the outer chamber C.

   When the inner links 3a and 3b move towards each other when disengaging the coupling, these bores 19 open so that the pressure medium can escape radially outward from the inner chamber B after the gap between the approaches 17c and 18a has closed. Of course, any of the valves described above can also be used with this coupling. The separating rings can be flexible or partly rigid and partly flexible, the flexibility of the rings being chosen so that a gap is created under the influence of the pressure.



  In the disk clutch according to FIG. 17, when engaging, the slidable disks 83 and 84 move against the action of the spring 88 towards each other and thereby grasp a friction disk 85 which is positively connected to the shaft 1. The disk is usually arranged to be flexible or displaceable on the shaft. The friction pads 86 are generally mounted on the clutch disc 85. The disc 81 is rigidly attached to the main body 82 of the coupling, while the disc 83 is slidably mounted bar, but is positively connected to the body 82 by wedges 89 or the like. For disengagement, springs 88 or other elastic means can be provided.

   The main body 82 can rotate freely on the shaft 1 and contains three dirt chambers A, B and C. These chambers are sealed by flexible sealing rings 87 accordingly the pistons described above, which sit on the disc 83. The pressure medium is supplied to the inner chamber A through the channels 9, 10, whereby the first flexible sealing ring 87 expands and causes a partial engagement of the clutch. The pressure medium is then fed to the second chamber B through a throttle valve Va and finally to the third chamber C through a throttle valve Vb.



  According to FIG. 18, the pressure chambers A, B and C are formed from flexible rings 94 on the clutch drum 71. The chambers are connected to one another via the valves Va and Vb, which correspond to the valves according to FIG. 17.



       19 shows a coupling with a stepped piston 67 with pressure surfaces of different sizes, which is seated in a stepped cylinder 68. The piston acts on the friction surfaces, for example, via a lever 69. The pressure medium is fed through a channel 66 to a chamber A at the smaller end of the piston, from there it reaches a chamber B via a valve <I> Va </I> at the first stage and finally through another valve Vb to a chamber C at the second stage, where the pressure on the surfaces is controlled by the desired control. If there are several pistons, the valves can of course be assigned to each individual piston or to all pistons.

    According to FIG. 20, a spring 70 can be provided between the piston and the lever. In this case, a soft attack on the friction surfaces is achieved. The bores 80 and 81 opening into the chambers B and C can be offset with respect to the steps, as can be seen in FIG. 20, so that the steps gradually release the bores so late that the spring 70 is gradually compressed further .



  Springs 70 are also used in the embodiment according to FIG. The pressure medium reaches the output chamber A and from there via the throttle bore 73a or directly via the channel 65 into the chamber B and moves the piston 71b to the left. Since the spring 70 between the piston and the friction plate 3 is pressed together, and the projection 72 releases the drilling 73b so that the pressure medium can get into the second chamber C. From this it flows via the bore 73c released by the projection 72 of the piston 71c into the chamber D, where it actuates the piston 71d.



  According to FIG. 22, only one piston 75 is used, which has steps at 77b and 77e. The effect is then similar to that of the stepped piston according to FIG. 20. Of course, springs can also be used in many of the previously described embodiments. To ventilate the chamber C, a special outlet channel 79 can be seen before.



       Of course, the release of the clutch or brake can also be controlled by the pressure medium instead of the engagement. Both engagement and disengagement of the clutch can also be controlled using pressure chamber sets.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung, um Reibflächen relativ zu einander ztt bewegen, insbesondere für Kupp lungs- und Bremszwecke, bei welcher die Re- lativbewejung durch Einführung eines Druck mediums in eine Druckkammer zustande kommt, die unter dem Einfluss dieses Druck mediums vergrösserbar ist, dadurch gekenn- 7eiehnet, dass wenigstens zwei unter dem Ein- fluss des Druckmediums vergrösserbare Kam mern vorgesehen sind, um die Reibflächen relativ zueinander zu bewegen, wobei Vorkeh ren getroffen sind zur. PATENT CLAIM Device to move friction surfaces relative to one another, in particular for coupling and braking purposes, in which the relative evidence comes about by introducing a pressure medium into a pressure chamber which can be enlarged under the influence of this pressure medium that at least two chambers that can be enlarged under the influence of the pressure medium are provided in order to move the friction surfaces relative to one another, with provisions being made for. Drosselung des Über trittes des Druckmediums von einer zur an dern Kammer, um die Relativbewegung zu steuern. UNTERANSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass weitere Vorkehren getroffen sind, um eine durch die auf das Druckmedium wirkende Zentrifugalkraft her vorgerufene Beeinflussung der Steuerung der Relativbewegung zu verhindern. Throttling of the passage of the pressure medium from one to another chamber in order to control the relative movement. SUBCLAIM Device according to claim, characterized in that further precautions are taken to prevent the control of the relative movement from being influenced by the centrifugal force acting on the pressure medium.
CH318949D 1952-08-13 1953-08-07 Device for moving friction surfaces relative to one another, in particular for clutch and braking purposes CH318949A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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