CH318251A - Forming process for hollow bodies made of cast iron - Google Patents

Forming process for hollow bodies made of cast iron

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CH318251A
CH318251A CH318251DA CH318251A CH 318251 A CH318251 A CH 318251A CH 318251D A CH318251D A CH 318251DA CH 318251 A CH318251 A CH 318251A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
molding
boxes
mold
molds
cast iron
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Application number
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German (de)
Inventor
Grosser Franz Dr Dr
Otto Dipl Ing Reif
Eckhardt Heinrich
Original Assignee
Buderus Eisenwerk
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Application filed by Buderus Eisenwerk filed Critical Buderus Eisenwerk
Publication of CH318251A publication Critical patent/CH318251A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  

  Formverfahren für     Hohlkörppr    aus     Gusseisen       Für     gusseiserne,        Radiatorenglieder    und  andere     HohIkdrper,    die Massenartikel     darstel.-          len,    ist eine wirtschaftliche Fertigung nur  schwer erreichbar.  



  Für solche Hohlkörper werden gegenwärtig  die Sandformen gewöhnlich     auf    den üblichen  Formmaschinen hergestellt, die den Sand aus  einer Aufbereitungsanlage. über jeder Ma  schine zugeordnete Bunker erhalten.     Ober-          und    Unterkästen werden getrennt geformt-.  meistens werden direkt an den Formmaschi  nen noch die     Kernstützen    von     der    Hand des  Formers eingelegt. Das Einsetzen der Kerne  selbst erfolgt dann in der Regel     auf    einer  Bahn, auf die die Kästen von den Form  maschinen aus abgesetzt werden. Nach dem  Einlegen der Kerne in die Unterkästen wer  den die Oberkästen zugelegt und die Kästen  durch Verklammern oder Beschweren der  Oberkästen giessfertig gemacht.

    



  Die fertigen Kästen werden dann im Stand  abgegossen oder auf einem endlosen taktmässig  oder kontinuierlich bewegten Fördermittel       bzw.    über Rollbahnen von der     Fornistelle    zur  Giessstelle, von da über eine Kühlstrecke zur       Ausleerstelle    und schliesslich zurück zu den       Formmasehinen    geführt. Durch den Wegfall  des Handtransportes. der Kästen infolge. des  Einsatzes     von        maschiinellen        Fördereinricht-Lin-          gen    konnte     di#    Arbeit leichter gemacht     und     auch die Leistung gesteigert werden.

      Das Formverfahren für Hohlkörper aus       Gusseisen    z. B.     Radiatorenglieder    gemäss der       Erfindüng    ist gekennzeichnet durch die Kom  bination folgender Massnahmen:  a) Anwendung eines     Sandformverfahrens          undeiner    zu seiner Durchführung dienenden       Formeinxiehtung    unter Verwendung von  Formober- und, Unterkasten, wobei -der     Form-          prozess    vom Aufsetzen.

   des leeren Formkastens  auf die Modellplatte bis zu seinem Abheben  in mehrere Einzelvorgänge zerlegt ist, die  nacheinander an verschiedenen     Steglen    vorge  nommen werden,  <B>b)</B> Einlegender Stützen für die Kerne in  die Formen auf einem der     Formei-nrichtung          naehgeschalteten    Fördermittel für     die    Form  kasten mittels einer Maschine, die mehrere,  Stützen gleichzeitig in die Form und in den  eingelegten Kern setzt,  c) Verwendung von synthetischem Form  sand.  



  Dadurch,     dass    der die Formeinrichtung     be-          tätigende    Mann     mitdein    Einlegender Kern  stützen     niehts    mehr zu tun hat, wird in erheb  lichem Ausmass an Zeit gespart, denn jeder  Formkasten enthält mehrere Formen, und in  jede Form müssen Kernstützen<B>in</B> einer der  Grösse der Form entsprechenden Zahl an  genau vorgeschriebener Stelle sorgfältig ein  gesetzt werden.

   Durch die Verwendung von  synthetischem Sand, für die Herstellung der      Formen, die eine ausserordentlich weitgehende  Verdichtung der Formen bei genügender     Gas-          durchlassigkeit        ermöglieht,    wird neben     dem     erheblichen Vorteil,     dass    sieh in derartigen  Formen in zuverlässigerer Weise als sonst  gewichtsgenaue Körper     giessen.lassen.    das lose  Auflegen einfacher, kleiner Kernstützen in die       Unterkastenformen        unbedenM,    ich anwendbar,  weil ein Eindrücken in die Form sowohl unter  wie auch über dem oder den Kernen nicht  eintritt.

   Die Verwendung derartig einfacher       Kernstützen    erleichtert aber wesentlich ihr  maschinelles Einbringen in die Formen.<B>-</B>  Ein Ausführungsbeispiel des. Verfahrens  gemäss der Erfindung wird im folgenden an  Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt in  schematischer Darstellung des Grundrisses eine  Formanlage für     gusseiserne        Radiatorenglieder.     



  Die ausgeleerten     Formkästen    kommen     auf     der Bahn<B>1</B> von der     Ausleerstelle.    An der  Stelle 2 werden die Oberkästen abgehoben,  während die Unterkästen bis zur Stelle<B>3</B>  weiterbewegt werden. Ober- und Unterkästen  werden mit Hilfe von Förderern 4 den Form  einrichtungen<B>5</B> zugebracht, die als Drehkreuze  mit vier Arbeitsstellen ausgebildet sind.<B>-</B> Vier  Modellplatten werden Jeweils absatzweise um  eine Achse<B>6</B> bewegt und in den über die Mo  dellplatten gesetzten Kästen werden     auf    einem       Umfangswege    von<B>2700</B> die Formen hergestellt.

    In<B>7</B> werden die leeren Kästen aufgesetzt, in<B>8</B>  erfolgt das Einfüllen des synthetischen Sandes  bei gleichzeitiger Vibration des Kastens     und     seiner Unterlage, bei,<B>9</B> wird gerüttelt und     ge-          presst    und bei<B>10</B> wird der fertige Kasten ab  gehoben und     auf    die Bahn<B>11</B> abgesetzt. Die  an den Punkten<B>7</B> bis<B>10</B> vorgesehenen Ein  richtungen. zur Durchführung der angegebe  nen Arbeitsgänge sind der Übersichtlichkeit  wegen nicht dargestellt.

   Zweckmässig erfolgt  die Schaltung der Drehkreuze und, der einzel  nen für die Herstellung der Formen notwen  digen Einrichtungen vollautomatisch, so     dass     allenfalls abgesehen von dein Aufsetzen und  Abnehmen der Kästen, nur Aufsichtspersonal  erforderlich ist. Über die Bahnen<B>11</B> gelangen  die Ober- und     Unterkästen        auf    ein Förder  mittel 12, das     sie    zur Giessstelle     weiterführt.       Die     Unterkästen    werden bei<B>13</B> abgesetzt.

   Dort  werden     maschinelldie    etwa das Aussehen von  -winzigen     Streiehholzschaehteln    aufweisenden  Kernstützen gleichzeitig ausgelegt.     Ansehlie-          ssend    werden die Kerne eingesetzt und auf  diese ebenfalls mit Hilfe einer     Sond#armas#chine     14 die erheblich     zahlrelcheren    Kernstützen der  Oberseite gleichzeitig in die vorgesehenen     Aus-          nehmungen    der Kerne eingelegt. Bei<B>15</B> er  folgt das Zulegen der Oberkästen. Schliess  lich werden die Kästen durch Verklammern  oder Beschweren giessfertig gemacht und  wandern zur Giessstelle.  



  An Stelle der Drehkreuze können in einer  Richtung sieh erstreckende Tische, Bänder  oder dergleichen zur absatzweisen     Formherstel-          hing    verwendet werden, die eventuell auch  zum Transport der Kästen in Richtung Giess  band dienen können.



  Forming process for hollow bodies made of cast iron For cast iron, radiator sections and other hollow bodies that represent mass-produced articles, it is difficult to achieve economical production.



  For such hollow bodies, the sand molds are currently usually produced on the usual molding machines, which take the sand from a processing plant. Receive assigned bunkers above each machine. Upper and lower boxes are molded separately. usually the core supports are inserted by the hand of the former directly on the molding machines. The insertion of the cores themselves then usually takes place on a track on which the boxes are deposited from the molding machines. After the cores have been placed in the lower boxes, the upper boxes are added and the boxes are made ready for casting by clamping or weighting the upper boxes.

    



  The finished boxes are then poured in the stand or fed on an endless, cyclically or continuously moving conveyor or via roller tracks from the molding point to the pouring point, from there via a cooling section to the emptying point and finally back to the molding machine. By eliminating manual transport. of boxes as a result. The use of mechanical conveyor equipment made the work easier and also increased performance.

      The molding process for hollow bodies made of cast iron z. B. Radiator elements according to the invention is characterized by the combination of the following measures: a) Use of a sand molding process and a molding process used to carry it out using the upper and lower molds, with the molding process starting from the placement.

   of the empty molding box on the model plate is broken down into several individual processes until it is lifted off, which are carried out one after the other on different webs, <B> b) </B> Inserting supports for the cores into the molds on a conveyor connected to the molding machine for the mold box by means of a machine that places several supports simultaneously in the mold and in the inserted core, c) using synthetic sand mold.



  The fact that the man operating the molding device no longer has to do with your inserting core supports saves a considerable amount of time, because each molding box contains several molds, and core supports must be <B> in </B> in every mold A number corresponding to the size of the shape must be carefully inserted in the precisely prescribed position.

   The use of synthetic sand for the production of the molds, which enables an extraordinarily extensive compression of the molds with sufficient gas permeability, has the considerable advantage that such molds can be poured more reliably than otherwise weight-accurate bodies. the loosely laying down of simple, small core supports in the lower box molds is imperative, and I can use it because there is no indentation into the mold either below or above the core or core.

   The use of such simple core supports, however, makes it much easier to introduce them mechanically into the molds. An embodiment of the method according to the invention is explained below with reference to the drawing. This shows in a schematic representation of the floor plan a molding system for cast iron radiator sections.



  The emptied molding boxes come on track <B> 1 </B> from the emptying point. The upper boxes are lifted off at point 2, while the lower boxes are moved on to point <B> 3 </B>. Upper and lower boxes are brought to the forming devices <B> 5 </B> with the help of conveyors 4, which are designed as turnstiles with four work stations. <B> - </B> Four model plates are each stepped around an axis <B > 6 </B> moves and in the boxes placed over the model plates, the molds are produced on a circumferential path of <B> 2700 </B>.

    In <B> 7 </B> the empty boxes are placed, in <B> 8 </B> the synthetic sand is poured in while the box and its base are vibrated at the same time, at <B> 9 </B> vibrated and pressed and at <B> 10 </B> the finished crate is lifted off and placed on track <B> 11 </B>. The facilities provided at points <B> 7 </B> to <B> 10 </B>. to carry out the specified operations are not shown for the sake of clarity.

   The turnstiles and the individual devices required for the production of the molds are conveniently switched fully automatically, so that, apart from putting on and taking off the boxes, only supervisory staff is required. Via the tracks <B> 11 </B>, the upper and lower boxes reach a conveyor 12, which carries them on to the pouring point. The sub-boxes are set down at <B> 13 </B>.

   There the core supports, which have the appearance of tiny streakwood shells, are laid out simultaneously by machine. The cores are then inserted and, with the aid of a special arm machine 14, the considerably more numerous core supports on the upper side are simultaneously placed in the recesses provided in the cores. At <B> 15 </B> the upper boxes are added. Finally, the boxes are made ready to be poured by clamping or weighting them down and then move to the pouring point.



  Instead of the turnstiles, tables, belts or the like extending in one direction can be used for intermittent mold production, which can possibly also be used to transport the boxes in the direction of the casting belt.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Formverfahren für Hohlkörper aus Guss-- eisen, wie Radiatozenglieder, gekenn <U>ei</U> hnet durch die Kombination folgender Massnahmen: PATENT CLAIM Molding process for hollow bodies made of cast iron, such as radiator links, identified by the combination of the following measures: a) Anwendung eines Sandforinverfahrens undeiner zu seiner Durchführung dienenden Formeinrichtung unter Verwendung von Fo,rmober- und Unterkasten, wobei der Form- prozess vom Aufsetzen des leeren Formkastens auf die Modellplatte bis zu seinem Abheben in mehrere Einzelvorgänge zerlegt ist, die nacheinander an verschiedenen Stellen vorge nommen werden, <B>b)</B> Einlegen der Stützen für die Kerne in die Formen auf einem der Formeinrichtung naehgeschalteten Fördermittel für die Form kästen mit Hilfe einer Maschine, a) Application of a sand molding process and a molding device serving to carry it out using molds, top and bottom boxes, whereby the molding process from placing the empty molding box onto the model plate until it is lifted off is broken down into several individual processes that take place one after the other at different points are taken, <B> b) </B> Insertion of the supports for the cores in the molds on a conveyor for the mold boxes connected to the mold device with the aid of a machine, die mehrere Stützen gleichzeitig in die Form und in den eingelegt en Kern setzt <B>e)</B> Verwendung von synthetischem Form sand. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Formverfahren nach Patentarispruch, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig ge formten Einzelkästen von den Formeinrieh- tungen auf eine gemeinsame Bahn abgegeben werden, in die mindestens eine, Kernstützen- setzmaschine eingeschaltet ist und auf der das Zulegem der Kästen erfolgt. 2. which puts several supports in the mold and in the inserted core at the same time <B> e) </B> Use of synthetic sand mold. SUBClaims <B> 1. </B> Molding method according to patent claim, characterized in that the finished molded individual boxes are delivered by the molding units onto a common path in which at least one core support setting machine is switched on and on which the feeder of the boxes. 2. Formverfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass als Formeinrichtung für die Herstel- lung der Oberkasten- und Unterkastenformen <B>je</B> ein Drehkreuz verwendet wird. Molding method according to patent claim and dependent claim <B> 1 </B> characterized in that a turnstile is used as the molding device for the production of the upper box and lower box shapes <B> each </B>.
CH318251D 1952-07-12 1953-06-29 Forming process for hollow bodies made of cast iron CH318251A (en)

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CH318251A true CH318251A (en) 1956-12-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054172A (en) * 1975-04-30 1977-10-18 Julius Hansberg Device for the production of castings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054172A (en) * 1975-04-30 1977-10-18 Julius Hansberg Device for the production of castings

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