CH317433A - Device for treating grains and plant seeds - Google Patents

Device for treating grains and plant seeds

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Publication number
CH317433A
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CH
Switzerland
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treatment
plant seeds
grains
liquid
shut
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Application number
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German (de)
Inventor
Baldrich Alfred
Original Assignee
Miag Muehlenbau & Ind Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of CH317433A publication Critical patent/CH317433A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  

  <B>Vorrichtung zur</B>     Behandlung   <B>von Körnerfrüchten</B>     und   <B>Pflanzensamen</B>    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Vor  richtung zur     Behandlung    von     Körnerfrüchten,          insbesondere    Getreide und     Pflanzensamen,          mittels        Flüssigkeit    bei     Unterdruck.     



  Die     Vorrichtung    gemäss der     Erfindung        ist          gekennzeichnet    durch     einen        gegen.        einen        dar-          überliegenden        Aufgabetrichter        und        ein    dar  unterliegendes Ablaufgefäss     mittels    Absperr  mitteln     abschliessbaren        Behälter,

      der über eine  Leitung     mit        einem    Becken für die     Behand-          hingsflüssigkeit    verbunden     ist,        zwischen    des  sen Boden     ünd    dem Ablaufgefäss eine     Ais-          trab#sverriehtung        angeordnet        ist.     



       Beiliegende        Zeichnung        zeigt        ein:        Ausfüh-          rungsbeispiel    des     Erfindiwgsgegenstandes        iu     einem     schematischen        Querschnitt.     



  Der     Behanf        ungsbehälter    1     ist    mit dem  über ihm angeordneten     Auf        gabetrichter    2 und  mit dem     unter    ihm     angeordneten        Ablaufgefäss     3 über luftdicht     sehhessende        Absperrmittel    4  und 5 verbunden.

   Die über     Bohrungen    6 mit  dem Behandlungsbehälter 1     verbundene    Ring  leitung 7 steht über     die    Leitung 8,     in    der das       Absperrventil    9 angeordnet     ist,    mit dem     Bek-          ken    10 in Verbindung,

   über     dessen        Flüssig-          keitsspiegel        die        als    Förderband     ausgebildete          Austragsvorriehtung    12 angeordnet     ist.    Auf       diese    mündet der am     untern    Ende     des    Ablauf  behälters 3 vorgesehene     Aisl-aufstutzen    13 des       Ablaufgefässes    3,

       dessen        Auslaufquerschnitt     durch den Schieber 14     einstellbar        ist.    Auch  die Schichthöhe des vom     Förderband:    12 aus-         zutragenden    Gutes     kann.    durch diesen     Schieber          eingestellt    werden.

   Am Behandlungsbehälter  1     ist    im übrigen die     zur    nicht     gezeichneten          Saugpumpe        führende        Leitung    15 mit dem     Ab-          sperrventil    16     vorgesehen.     



       Zaun.    Behandeln     des    Gutes     wird:        zunächst     das     Absperrmittel    4 des     Aufgabetrichters    2  geöffnet,

   bis     im        Behandlungsbehälter        1.        die     erforderliche     Behandhingsmenge        eingelaufen          ist.    Nach Abschluss des     Absperrmittels    4     wird     das     Ventil    16 der     Saugleitung    15 geöffnet und  der     Behandlungsbehälter    1 auf den     gewünsch-          ten    Betrag     evakuiert.        Sodhnn    wird das Ventil  9 der     Leitung    8 geöffnet,

   durch     die        Behand-          lungsflüssigkeit        aus    dem Becken 10     in    die       Ringleitung    7     gesaugt        wird,    von der es     durch     die zahlreichen     Bohrungen    6 in den     Behand:          lungsbehälter    1 einströmt: Hierbei     kann    die       Evakuierung    fortgesetzt werden, um den       eingestellten        Unterdruck    aufrechtzuerhalten.

    Nach     Auffüllendes        Behälters    1     mit    durch die       Leitung,    17     von    aussen     einströmender    Luft bis  auf     Normalditick    wird das     Absperrmittel.    5       des        Ablaufgefässes    3 geöffnet, worauf die     aus     Körnergut und     Behandlungsflüssigkeit        be-          stehende        Ladung    des Behälters 1 in das Ab  laufgefäss 3     hineinstürzt,

      aus dem die     Behand-          1'ungsflüssigkeit    durch den     Auslaufstutzen    13  sofort in     das    Becken 10 abläuft, während das  Gut vom     schrägliegenden    Förderband 12 aus  getragen wird. Die     durch        den:    Schieber 14     ein-          stellbare    Schichtdicke 18 kann dabei so, ge-      wählt werden, dass     ein        kontinuierlicher        Betrieb          ausgeführt    werden     kann.     



  Die     Behandlung    der     Körnerfrüchte    mit       einem        flüssigen        Mittel        unter    den beschriebe  nen     Bedingungen    hat     den    Zweck, die     Struktur          und    den     Aufbau    der     :

  einzedhen        Körner    derart       zu        beeinflussen,    dass     sich    zum Beispiel Ge  treide     hinsichtlich        seiner        Beschaffenheit    für  die     Weiterverarbeitung    besonders eignet und  hochwertige     Erzeugnisse    ergibt.

   So lassen sich       zum        Beispiel        insbesondere    die     Randschichten,     die Sitz der     backverschlechternden    Eigen       schaffen    sind     und    die in     -erster    Linie mit     Mehl-          bzw.        Backverbesserun:gsmitteln    behandelt wer  den müssen, bis zu einem     gewünschten    Masse  mit     einer        zweckentsprechenden        Flüssigkeit,     zum Beispiel einer chemischen Lösung, an  fühlen.

   Ausserdem kann bei     dieser    Behandlung       Flüssigkeit        zwischen    die Schale und den Kern  der einzelnen Körner gelangen, wodurch er  reicht wird, dass die Schalen beim     Schälprozess     leicht von den Körnern abspringen.  



       Schliesslich    erreicht man durch die Be  handlung eine     Mürbung    des     Getreides,    da die  einzelnen     Zefllen    der     Körner    infolge der an  die     Vakuumbehandhulg.anschliessenden        Feuch-          tigkeitsbeh.anälung    aufgebläht werden     iinfl     diese für das Mürben vorteilhafte Struktur  beibehalten, wenn man sie nach der     Feuchtig-          keitsbehandlung        trocknet.  



  <B> Device for </B> treatment <B> of grain fruits </B> and <B> plant seeds </B> The invention relates to a device for the treatment of grain fruits, in particular cereals and plant seeds, by means of liquid under reduced pressure .



  The device according to the invention is characterized by a counter. a feed hopper above and a drainage vessel below it that can be locked using shut-off devices,

      which is connected via a line to a basin for the treatment liquid, between the bottom of which and the drainage vessel an aistrab # sverriehtung is arranged.



       The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in a schematic cross section.



  The treatment container 1 is connected to the hopper 2 arranged above it and to the drainage vessel 3 arranged below it via airtight shut-off means 4 and 5.

   The ring line 7 connected to the treatment tank 1 via bores 6 is connected to the basin 10 via the line 8 in which the shut-off valve 9 is arranged,

   The discharge device 12 designed as a conveyor belt is arranged above the liquid level. The Aisl connector 13 of the drainage vessel 3 provided at the lower end of the drainage container 3 opens onto this,

       whose outlet cross-section can be adjusted by the slide 14. The layer height of the goods to be discharged from the conveyor belt: 12 can also be. can be adjusted by this slider.

   The line 15 leading to the suction pump (not shown) with the shut-off valve 16 is also provided on the treatment tank 1.



       Fence. Treating the goods is: first the shut-off means 4 of the feed hopper 2 is opened,

   until the required amount of treatment has 1. run into the treatment tank. After the shut-off means 4 has been completed, the valve 16 of the suction line 15 is opened and the treatment container 1 is evacuated to the desired amount. The valve 9 of the line 8 is then opened,

   is sucked by the treatment liquid from the basin 10 into the ring line 7, from which it flows through the numerous bores 6 into the treatment container 1: Here the evacuation can be continued in order to maintain the set negative pressure.

    After the container 1 has been filled with air flowing in from the outside through the line 17, up to normal thickness, the shut-off means is activated. 5 of the drainage vessel 3 is opened, whereupon the load of the container 1 consisting of grains and treatment liquid falls into the drainage vessel 3,

      from which the treatment liquid runs off immediately through the outlet connection 13 into the basin 10, while the material is carried by the inclined conveyor belt 12. The layer thickness 18 which can be adjusted by the slide 14 can be selected such that continuous operation can be carried out.



  The treatment of the grains with a liquid agent under the conditions described has the purpose, structure and structure of:

  To influence single grains in such a way that, for example, grain is particularly suitable for further processing in terms of its nature and results in high-quality products.

   For example, in particular the outer layers, which are the seat of the back-worsening properties and which have to be treated with flour or baking improvers, up to the desired mass with an appropriate liquid, for example a chemical solution to feel on.

   In addition, liquid can get between the shell and the core of the individual grains during this treatment, which means that the shell easily pops off the grains during the peeling process.



       Finally, the treatment causes the grain to be shortened, since the individual cells of the grains are puffed up as a result of the moisture treatment that follows the vacuum treatment; this structure, which is advantageous for shortening, is retained when they are dried after the moisture treatment .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Behandlung von Körner- früchten und Pflanzensamen, um das Gut trocken :evakuieren, der Einwirkung eines flüssigen Behandhungsmittels und anschlie ssend mindestens atmosphärischem Druck aus- setzen zu können, gekennzeichnet durch einen gegen einen darüberliegenden Aufgabetrieh- ter (2) PATENT CLAIM Device for the treatment of grains and plant seeds in order to be able to dry the goods: evacuate them, to be able to expose them to the action of a liquid treatment agent and then to be able to expose them to at least atmospheric pressure, characterized by an overhead feeder (2) und ein darunterliegendes Ablauf gefäss (3) mittels Absperrmitteln (4, 5) ab schliessbaren Behälter (1), der über eine Lei tung (8) mit einem Becken (10<B>)</B> für die Be handlungsflüssigkeit verbunden ist, zwischen dessen Boden und dem Ablaufgefäss (3) eine Austragsvorrichtimg (12) angeordnet. ist. and an underlying drainage vessel (3) by means of shut-off means (4, 5) lockable container (1) which is connected via a line (8) with a basin (10 <B>) </B> for the treatment liquid, A discharge device (12) is arranged between its bottom and the discharge vessel (3). is. UNTERAl\TSPRLf CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d'ass Mittel (14) zul Einstellung des Auslaufquerschnittes (13) am Ablaufgefäss (3) vorgesehen sind. 2. UNTERAl \ TSPRLf CHE 1. Device according to patent claim, characterized in that means (14) are provided for setting the outlet cross-section (13) on the drainage vessel (3). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel (14) zur Einstellung des Querschnittes (18) des von der Austragungsvorrichtung (12) aufgenom menen Gutstromes vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss als Austragsvor- richtung (12) ein Förderband angeordnet ist. Device according to patent claim, characterized in that means (14) are provided for adjusting the cross-section (18) of the flow of material taken up by the discharge device (12). 3. Device according to patent claim, characterized in that a conveyor belt is arranged as the discharge device (12). 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und ITnteransprlxch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband' (12) schrägliegend ange ordnet ist. 4. Device according to patent claim and ITnteransprlxch 3, characterized in that the conveyor belt '(12) is arranged obliquely.
CH317433D 1952-05-20 1953-04-28 Device for treating grains and plant seeds CH317433A (en)

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DE1952M0007674 DE1717089U (en) 1952-05-20 1952-05-20 DEVICE FOR TREATMENT OF PLANT SEEDS.

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CH317433A true CH317433A (en) 1956-11-30

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NL111658C (en) * 1956-08-23 1900-01-01
US2932128A (en) * 1957-10-14 1960-04-12 Northrup King & Co Seed impregnation including bacterial and vacuum treatment

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GB743350A (en) 1956-01-11
DE1717089U (en) 1956-02-16
BE588900Q (en) 1960-07-18

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