CH316776A - Lithographic printing process and planographic printing machine for carrying out the process - Google Patents

Lithographic printing process and planographic printing machine for carrying out the process

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CH316776A
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CH
Switzerland
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plate
moisture
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knife
air flow
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Application number
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German (de)
Inventor
G Mullen William
Original Assignee
Dick Co Ab
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  

  Lithographisches Druckverfahren und Flachdruckmaschine zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein     lit.hographi-          sehes    Druckverfahren, und zwar das Anfeuch  ten der Oberfläche der lithographischen  Platte und das Aufbringen der     Druckfarbe     sowie eine Flachdruckmaschine zur Durch  führung des Verfahrens.  



  Die der Verwendung einer     lithographi-          sehen    Platte     zugrundeliegenden    Prinzipien  sind bekannt. Sie sind die gleichen bei den  alten Steinplatten, geätzten Metallplatten und  den in letzter Zeit entwickelten     lit.hogra.phi-          sehen    Platten aus überzogenem Papier. Nach  der Theorie werden die Bildteile der Platte  farbaufnahmefähig und wasserabweisend,  während die übrigen, nicht zum Bild gehören  den Teile der Plattenoberfläche Wasser an  nehmen und vorzugsweise die öligen oder  fettigen Farbmassen abstossen.  



  Im Betrieb wird die Plattenoberfläche zu  nächst durch Aufbringung einer wässerigen  Flüssigkeit. benetzt. Wenn diese in den wün  schenswerten Mengen vorhanden ist, netzt sie  nur die Wasser annehmenden, nicht zum Bild  gehörenden Teile, die nun die Fettfarben ab  weisen, so dass letztere nur von dem Bildteil       aufgenommen    und zur Herstellung des Ab  druekes auf das     Offsettuch    übertragen wer  den. Den Fachleuten ist allgemein bekannt,  dass es bei der Verwendung einer     lithogra,phi-          sehen    Platte     für    den Flachdruck vor allein  darauf ankommt, dass die     I'lattenoberfläehe     stets mit der richtigen     Feuchtigkeitsmenge       versehen ist.

   Bei einem     Feuchtigkeitsüber-          schuss,    auf der Plattenoberfläche wird auch  der Bildteil zum Teil benetzt, so dass der Ab  druck  grau  wird. Ein Mangel an Feuchtig  keit auf der Plattenoberfläche bewirkt die  Farbaufnahme auf der ganzen Plattenfläche,  so dass das Bild verdunkelt wird und kein  Abdruck annehmbarer Qualität möglich ist.  



  Die grundlegende Schwierigkeit, die in  bestehenden Verfahren die gewünschte Kon  trolle verhindert, wird zum Teil darin ge  sehen, dass wenn die Organe zum Anfeuch  ten der Platte genügend     na.ss    sind, um jede  Farbübertragung vom Plattenbild zu verhin  clern, sie auch zu nass sind, um einen guten  Abdruck zu ermöglichen. Daher war ein Kom  promiss erforderlich. In der Praxis ist die       Anfeuchtwalze    genügend nass, um ein Ab  schäumen zu verhindern, jedoch nicht so nass,  dass sie die Farbe völlig abweist. Daher wird  die     Anfeuchtwalze    zunehmend mit Farbe ver  schmutzt, so dass immer mehr Flüssigkeit er  forderlich ist, um ein     Abschäumen    auf die  Platte zu verhindern.  



  Ausserdem haben bisherige     Feuchtwerke     eine Reihe weiterer Nachteile, von denen  einige nachstehend     angeführt    seien:  1. Da die     Anfeuchtwalzen    genügend mit  Flüssigkeit     ausgenet.zt    werden müssen, ehe sie  mit .der Plattenoberfläche in Berührung kom  men, kann man mit dem Abdruck erst begin-      nee, wenn die     Anfeuchtwalze    nach mehreren  Umläufen richtig konditioniert ist.  



  2.     Feuchtwerk    und Plattenoberfläche müs  sen so aufeinander eingestellt sein, dass ge  nügend Flüssigkeit aufgebracht wird, der  Plattenzylinder aber nicht zu sehr verunrei  nigt oder das darauf befindliche Bild beschä  digt wird.  



  3. Die Kontrolle mit Hilfe des Feucht  werkes kann nur in einer Richtung erfolgen.  Es kann zwar erforderlichenfalls mehr Wasser  zugeführt werden, doch sind keine Mittel vor  gesehen, um die auf der Plattenoberfläche vor  handene Feuchtigkeit zu vermindern, es sei  denn durch allmählichen Zierbrauch .des Über  schusses durch Verringerung der Zufuhr, bis  die erwünschten Bedingungen zeitweilig her  gestellt sind. Inzwischen werden jedoch Ab  drucke minderer Qualität erzeugt.  



  4. Die mit der Druckfläche in Berührung  stehende     Anfeuchtwalze    verursacht eine Ab  nützung und Beschädigung des Bildes und  kann die Zahl der erzielbaren Abdrucke. be  trächtlich beeinträchtigen.  



  5. Infolge der     Verunreinigung    und der  Entfernung von Farbe durch die an der Plat  tenoberfläche abrollenden     Molleton-    oder An  feuchtwalzen müssen die     Molleton-Auflacen     periodisch ersetzt oder gereinigt werden, wo  bei weitere Umläufe der Presse erforderlich  sind, um die     Anfeuchtwalzen    wieder verwen  dungsbereit zu machen.  



  Die Nachteile bestehender     Feuchtwerke,     die eine     Molletonwalze    oder eine andere Pro  filwalze zum Anfeuchten aufweisen, wurden  durch das neue, verbesserte     Feuchtwerk,    das  in dem am 29. Juli 1952 ausgegebenen     USA-          Patent    Nr.     2604848        (Mullen)    beschrieben ist,  praktisch völlig beseitigt. Kurz gesagt, ver  wendet. das System Mullen eine Wasserwalze,  die vor der     Farbauftragwalze    Wasser im       Übersehuss    auf die Plattenoberfläche auf  bringt.

   Die überschüssige Feuchtigkeit wird  von der Plattenoberfläche. durch eine messer  artige Luftströmung entfernt, die stetig auf  die Platte in ihrer Breite einwirkt und so  eingestellt werden kann,     dass.    sie das     Wasser     von den Bildteilen der Platte praktisch voll-    ständig entfernt, an den nicht zum Bilde ge  hörenden Teilen jedoch einen Wasserfilm mi  nimaler Stärke belässt. Das beschriebene Sy  stem Mullen bewirkt eine genaue Kontrolle  der Feuchtigkeit. bei jedem Umlauf des Plat  tenzylinders, unabhängig von der bei der  vorigen Umdrehung auf der Plattenoberfläche  vorhandenen Feuchtigkeitsmenge.

   Man kann  daher bereits beim ersten Umlauf der Ma  schine     eine    entsprechende Benetzung für die  Herstellung eines Abdruckes erzielen, und  die auf der Platte befindliche Feuchtigkeits  menge kann während des weiteren Druck  vorganges sofort reguliert werden, ohne     dat3     man das Verhältnis von Wasser zu Farbe  ändert.  renn einmal die für den Betrieb  günstigste Feuchtigkeitsmenge festgestellt  werde, können die gewünschten Bedingungen  während des Betriebes der Maschine praktisch       unbegrenzt    aufrechterhalten werden.

   Da die       Anfeuchtwalze    ohne Berührung der Platten  oberfläche Wasser im Überschuss aufbringt,  wird die Platte nicht     abgenutzt    und kann die       Anfeuehtwalze        keine    Farbe von der Platten  oberfläche wegnehmen. Somit werden die in  bekannten Systemen durch die     Übertragung     von Farbe auf die     Anfeuchtwalze    hervorgeru  fenen Probleme beseitigt.

   Da die messerartige  Luftströmung alles Wasser zwischen den Bild  rasterpunkten entfernt. und praktisch ein  trockenes     Punktrasterbild    liefert, eignet sich  dieses System besser zur     -Niedergabe    scharfer  und     farbkräftiger    Punkte beim Ton- oder       Halbtondruck.     



  Das     Feuehtwerk    der beschriebenen Art  unterscheidet sich von bekannten Systemen  grundlegend dadurch, dass es von der auf die       Plattenoberfläche    aufgebrachten Feuchtig  keitsmenge unabhängig ist und die Feuchtig  keit in einem regelbaren Überschuss auf die  Platte aufbringt, wobei der überschüssige  Feuchtigkeit-, z. B.     Wasserfilm,    durch die Ein  stellung des     Luftdruckes    derart. vermindert  wird, dass auf den nicht druckenden Stellen  eine minimale Menge verbleibt, während auf  den einzufärbenden Flächen an. ihrer Be  rührungsstelle mit den     Parbauftragswalzer.     praktisch keine Feuchtigkeit verbleibt.

        Die Erfindung bezweckt die Schaffung  einer Flachdruckmaschine mit einem Feucht  werk der beschriebenen Art, in dem die Pro  bleme der Beseitigung überschüssiger     Feueli-          tigkeit    von der Plattenoberfläche praktisch       beseitigt    sind, in dem ein einheitlicherer und  genauer kontrollierter Feuchtigkeitsfilm auf  der mit den Farbwalzen in     Berührung    kom  menden Plattenoberfläche verbleibt und in  der die in der Feuchtigkeitsschicht     einschliess-          bare    Luftmenge auf ein Minimum herab  gesetzt ist, um eine bessere Kontrolle des  Feuchtigkeitsfilms zu ermöglichen.  



  Diese und andere Zwecke und Vorteile des  vorliegenden Systems werden nachstehend  aufgezeigt. Zum Zweck der Erläuterung, je  doch nicht zur Begrenzung der Erfindung,       wird    ein Ausführungsbeispiel einer Flach  druckmaschine nach der Erfindung in der  beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.

   Es  zeigen       Fig.    1 eine schematische Teilansicht einer  Merkmale der Erfindung verkörpernden       Flaehdruckpresse,          Fig.    2 einen in grösserem Massstab gehal  tenen     Höhenschnitt    durch den Mechanismus  zur Beseitigung überschüssiger Feuchtigkeit  von der Plattenoberfläche,       Fig.    3 ein Diagramm des Wirkungsgrades  der Luftdüse bei     verschiedenen.    Winkeln und       Fig.    4 eine Teilansicht einer abgeänderten  Ausführungsform der     Anfeuchtorgane.     



  Es wurde festgestellt, dass die Arbeitsweise  eines     Feuchtwerkes    der beschriebenen     Art    be  trächtlich verbessert wird, wenn man eine       messerartige    Luftströmung verwendet, der  auf die Plattenoberfläche unter einem in  bezug auf den Radius des Plattenzylinders  an der Berührungslinie zwischen der messer  artigen Luftströmung und Platte negativen  Winkel einwirkt, und wenn eine     Absaug-          vorrichtung    vorgesehen ist, um die     über-          schüssige    Feuchtigkeit zu beseitigen, die von  der     messerartigen    Luftströmung auf der  Plattenoberfläche zurückgedrückt wird..

   Es  wurde     festgestellt,    dass die besten Bedingun  gen erhalten werden, wenn der Winkel der       messerartigen    Strömung     zwischen    -10 und         ^30    Grad gegenüber der Normalen an der  Angriffsstelle liegt.  



  Bei Verwendung eines negativen Winkels  in dem beschriebenen Bereich stellen sieh     naeli     dem     Bernouillischen    Lehrsatz im Gebiet des        Totwassers     negative Drücke ein und wird  das      Totwasser     so verkürzt, dass der Sog  derart nahe heranrückt, dass die     Absaugvor-          richtung    näher an die messerartige Strömung  herangebracht werden kann. Dadurch werden  die Schwierigkeiten der Beseitigung über  schüssiger Feuchtigkeit am     hintern    Ende der  Platte auf ein     Minimum    herabgesetzt.

   Bei  einem grossen Abstand zwischen der messer  artigen Luftströmung bzw. dem     Effusor    und  dem Sog wäre die richtige Kontrolle der  Feuchtigkeit am Plattenende schwierig.  



  Bei positivem Winkel fliesst die Luft aus  der Luftdüse nicht vollständig zurück, son  dern teilt sich, und die von der Plattenober  fläche .entfernte, überschüssige Feuchtigkeit  wird turbulent. Dadurch wird die Kontrolle  erschwert und werden Luftblasen in so     grosser     Menge eingeführt, dass die auf der Platte  verbleibende Feuchtigkeitsschicht     romeinheit-          lich    wird. Bei Auftreten von     Turbulenz    und       Einschliessung    zu grosser Luftmengen in der  Feuchtigkeit müssen besondere Mittel ver  wendet werden, um die Luft von der in das       Feuchtwerk    zurückzuführenden Feuchtigkeit  abzuscheiden.

   Bei einem positiven Winkel  muss die     Absaugvorriehtung    zur Beseitigung  der auf der Plattenoberfläche zurückgedrück  ten, überschüssigen Feuchtigkeit notwendiger  weise weit rückwärts auf .dem Zylinder ange  ordnet werden, wobei die Luft die     Verwen-          dungseigensehaften    der Platte beeinträchtigt.  



  Zur     Erläuterung    der beschriebenen Ver  besserung sei nun auf die beiliegende schema  tische Zeichnung verwiesen, in der 10 den  Plattenzylinder einer üblichen     Druckpresse     für direkten oder Offsetdruck darstellt.  



  Der Plattenzylinder 10 kann die übliche,  mit einem Bild versehene lithographische  Platte 11 aufnehmen, die an ihrem vordern  Rand und an ihrem hintern Rand 12 in einer  Vertiefung 13 befestigt ist, die sich über einen      Teil des Plattenzylinders erstreckt.     Farb-          verteilerwalzen    14 üblicher Art übertragen in  der üblichen Weise die Farbe von dem Farb  behälter     1:ö    auf die     Farbauftragwalze    16, die       ,iuf    der Oberfläche der Platte 11 abrollt     iuid     die Farbe zum Abdruck auf die Bildteile  überträgt..  



  Die vorliegende Verbesserung betrifft die  vor dem     Farbwerk    angeordneten Mittel zum  Auftragen der Feuchtigkeit und zur Kon  trolle der auf der     Plattenoberflä.ehe    verblei  benden Feuchtigkeit. in einer solchen Menge,  dass eine     Übertragung    von Farbe auf die  nicht zum Bild gehörenden Teile verhindert,  die Übertragung der Farbe auf die Bildteile  jedoch nicht. beeinträchtigt wird, um so bei  minimaler Abnutzung :der mit dem Bild     ver-          sehenen    Platte und ohne     Vexlinreiniglzng    der  mit ihr zusammenwirkenden Organe wieder  holt Abdrucke guter Qualität zu ermöglichen.  



  Eine     Anfeuchtwalze        (Fig.    1) 17 läuft ausser  Berührung mit der Umfangsfläche der Platte  11, jedoch in sehr geringem Abstand davon  um. Sie taucht zum Teil in ein in einem ge  eigneten Trog 19 befindliches Flüssigkeitsbad  18 ein. Die Walze kann in der gleichen     Rich-          tung,    vorzugsweise aber in der entgegengesetz  ten Richtung wie der     Plattenzylinder    gedreht  werden, so dass von der     Walze    17 mehr als  die erforderliche Menge eines Wasser- oder  sonstigen Feuchtigkeitsfilms 20 auf die Ober  fläche der Platte 11 übertragen wird.

   Die  Menge der aufgebrachten Flüssigkeit kann ,je  nach dem Abstand zwischen Plattenoberfläche  und     Anfeu.chtwalze    und dem Verhältnis ihrer       Umfangsgeschwindigkeiten    geändert werden.  Die     Aufbringung    geschieht, ohne     da.ss    die       Anfeuclitwalze    die Plattenfläche berührt, so  dass eine Abnutzung oder     Besehä.digung    der  das Bild tragenden Platte vermieden\ und eine       R.iiekübertragung    von     Farbmasse    von der  Plattenoberfläche auf das     Feuchtwerk    ver  hindert wird.  



  Dies ermöglicht nicht nur die Herstellung  einer     grösseren    Zahl von Abdrucken     -u.ter     Qualität von der das Bild tragenden Platte,  sondern beseitigt auch die Notwendigkeit eines       Molletonsy        stems    mit den dadurch bedingten    Schwierigkeiten der Auswechslung der     Molle-          tonwalzentücher    und des Einlaufens der       Molletonwalzen.    Ausserdem wird das Feucht  werk sehr     vereinfacht:,    da die Menge der auf  gebrachten Feuchtigkeit nicht. entscheidend  ist., sofern. nur auf der Plattenoberfläche ein       t;berschuss    an Feuchtigkeit vorhanden ist.

    Dies     beseitigt    die in bisherigen Systemen vor  handene Notwendigkeit spezieller Massnahmen  zur Kontrolle und     Verteilung    der Feuchtig  keit auf den Profil- oder     Molletonwalzen.     Vorzugsweise wird eine ausser Berührung mit  der Plattenoberfläche umlaufende     Anfeueht-          walze    vorgesehen. Die     Feuchtigkeit        .kann    je  doch auch mit andern Mitteln, wie z.

   B. einer  Spritzpistole oder einer Brause in     überschuss-          mengen    auf die Plattenoberfläche aufgebracht  werden, oder auch mit einem Docht 17a       (Fig.    4), der die Feuchtigkeit aus dem in  einem Behälter 19a befindlichen Bad 18a auf  die Plattenoberfläche     überträgt.     



  Die überschüssige Feuchtigkeit wird auf  der Plattenoberfläche mit Hilfe einer messer  artigen Luftdüse 21 zurückgedrückt, die ent  lang einer zwischen der     Anfeuehtwalze    17 und  der     Farbauftragswalze    16     gelegenen    Linie  stetig eine     ebenflächige    Luftströmung gegen  die Oberfläche der Platte richtet..  



  Die starr neben der Oberfläche des Plat  tenzylinders montierte, messerartige Luft  düse besitzt eine Luftkammer 22     (Fig.    2), die  an ihrem vordern Ende in einen länglichen  Schlitz 23 ausläuft, der im Hinblick auf die  vorteilhafteste Verwendung der Luft ausge  bildet ist, die unter Druck den Schlitz       clurehströmt,    um von der Plattenoberfläche  die Feuchtigkeit in Mengen zu entfernen, die  von dem     Luftdruck    und dem Abstand des  Schlitzes von der     Platt,enoberfläehe    abhängig  sind. Es wurde festgestellt, dass der Betrieb       am    besten bei minimalen Luftdruck erfordern  den     Bedingungen    erfolgt, wie nachstehend ge  nauer definiert wird.

   Zur besten     Ausnutzung"     der Luft erscheint es vorteilhaft, die Aus  trittsöffnung in der Form eines Schlitzes 23  vorzusehen, der über eine solche     Entfernung     gleich gross ausgebildet ist, dass der Luft  strom :eine Führung erhält und ein Ausbrei-      Zen oder eine Ablenkung des aus dem Schlitz  austretenden Luftstroms auf ein Minimum re  duziert wird. Druckluft wird der Kammer  22 durch eine Leitung 24 zugeführt, die eine       Pressluftquelle    über eine am hintern Ende  des     Gehäuses    vorgesehene Eintrittsöffnung       \35    mit der Luftkammer verbindet.  



  Ein neuartiges Element der hier beschrie  benen Maschine ist die Verwendung einer       Absaugvorrichtung    26 zur ständigen Entfer  nung der auf der Plattenoberfläche von der  messerartigen Luftströmung oder dem     Efta-          sor    zurückgedrückten Feuchtigkeit.     Dadurch     werden die Probleme beseitigt, die sich aus  dem Anstauen von Feuchtigkeit hinter der  Düse und der Entfernung der Feuchtigkeit  am hintern Ende der Platte ergeben. Die Ab  saugvorrichtung wirkt stetig auf die Platte  derart ein, dass die Feuchtigkeit vorzugsweise  an der Stelle entfernt     wird,    an der der Sog  gebildet wird.

   Eine     Awsführungsform    der Ab  saugvorrichtung ist dargestellt, jedoch ver  steht es sich, dass auch andere Konstruktio  nen, mit denen ähnliche Ergebnisse erzielbar  sind, verwendet werden können.  



       1n    dem Ausführungsbeispiel ist ein läng  liches     Gehäuse    27 vorgesehen, das eine obere  Wand 28 und eine schräg abwärts gehende,  untere Wand 29 aufweist. Ein Schieber 30 ist  mittels     1Iuttern    31 oder dergleichen an der  Unterseite der Bodenwand 29 befestigt und  in der Richtung auf den     Plattenzylinder        zu,     und von ihm weg verschiebbar, um den Ab  stand zwischen     Einsaugöffnung    32 und Plat  tenoberfläche und die Breite .des Schlitzes 32,  durch den die Feuchtigkeit von der Platten  oberfläche     abgezogen    wird, zu verändern.

   Die  von den konvergierenden Wänden 28 und 29  begrenzte     Luftspeicherkammer    33 steht mit.  einer Einrichtung zur     Absaugung    grosser       Luftmengen    durch den Kanal 34 in Verbin  dung. Die untere Wand 29 des Gehäuses ver  läuft schräg abwärts, damit von der Platte       abgesaugte    Feuchtigkeit in der beschriebenen       Absa.ugvorrichtung    zugeordnete Mittel zur       Abscheidung    der Luft von der Feuchtigkeit  abfliessen und erneut zur Benetzung der Plat  tenoberfläche verwendet werden     kann.       Es hat sich     gezeigt,    dass bei einer Herab  setzung des Luftdruckes,

   der zur     Beseitigung     überschüssiger Feuchtigkeit von der unter der  Luftdüse vorbeigehenden Plattenoberfläche  erforderlich ist, die Länge des      Totwassers      und der Abstand zwischen der Saugdüse und  der messerartigen Luftdüse verringert wird,  so dass die     Absaugvorrichtung    näher an den       Effusor    herangerückt werden     kann.    Eine  Verminderung des Luftdruckes     vermindert     auch die Turbulenz an der Berührungsstelle  zwischen der messerartigen Luftströmung und  der Feuchtigkeit auf der Plattenoberfläche  und in dem hinter dieser Stelle liegenden  Sogbereich.

   Es wird daher in der Feuchtig  keitsschicht weniger Luft eingeschlossen, und  die auf der der     Farbauftragwalze    zuwandern  den     Plattenoberfläche    verbleibende     F.eueh-          tigkeitsmenge    bildet eine glattere, genauer  kontrollierbare Schicht. Eine Verminderung  des Luftdruckes     mid    des Vakuums verhindert  auch einen Verlust der Kontrolle, wie er  durch die Verdunstung der Feuchtigkeit von  der Plattenoberfläche eintreten könnte, nach  dem der     überschuss    von der messerartigen  Luftströmung entfernt wurde.  



  Bisher wurde die messerartige     Luftdüse     so angeordnet,     da.ss        die        messerartige    Luft  strömung rückwärts auf die Plattenober  fläche in der ihrem Umlauf entgegengesetzten  Richtung bzw. unter einem gegenüber der  Normalen positiven Winkel gerichtet wurde.  Bei einem positiven Winkel werden beträcht  liche Luftmengen abgeteilt, fliessen auf die  Platte     zurück    und erzeugen eine so starke  Turbulenz, dass ein ungleichmässiger,     schlie-          renförmiger    Film der Feuchtigkeit auf der  Platte verbleibt, während der zurückge  drückte Überschuss unkontrollierbar und  eine zu grosse Luftmenge eingeschlossen wird.  



  Ein     wichtiges        Erfindungsmerkmal    besteht  in .der Entdeckung,     da.ss    die Betriebseigen  schaften der messerartigen     Luftströmung     bzw. Luftdüse beträchtlich verbessert wer  den, wenn die Strömung, nicht unter einem  positiven Winkel,     sondern    unter einem nega  tiven Winkel zwischen 0 und -30 Grad ge  genüber der Normalen, vorzugsweise     zwischen         -10 und -30 Grad angestellt wird.

   Dies       ermöglicht    optimale Bedingungen hinsichtlich  Luftdruck, Feuchtigkeitskontrolle, Herab  setzung der Turbulenz, Verminderung der  Länge des      Totwassers     und Glätte und     Ein-          heitlichkeit    der die nicht     zum    Bild gehören  den Teile bedeckenden Schicht der zurück  gelassenen Feuchtigkeit.

   Die Verbesserung,  die sieh aus der Einstellung der messer  artigen Luftströmung mit. negativem Winkel  innerhalb der genannten Grenzen ergibt., ist  in der     Kurve    der     Fig.    3 graphisch wieder  gegeben, in welcher der zur Erzielung einer  Feuchtigkeitsschicht einer bestimmten Stärke  auf der Plattenoberfläche     erforderliche    Luft  druck für verschiedene Winkel dargestellt  ist.

   Man sieht., dass die günstigsten Bedin  <U>gungen</U> erhalten werden, wenn die messer  artige     Luftströmung        unter    negativem Win  kel zwischen -20 und -25 Grad angestellt  wird, und dass ein scharfer Knick in der  Kurve eintritt, wenn die messerartige Strö  mung unter einem Winkel von mehr als etwa  -30 Grad angestellt wird, woraus zu ersehen  ist, wo die Grenze des Aasstellwinkels liegt.  Diese     Bedinbningen    gelten allgemein unab  hängig, von der Filmstärke oder der zum An  feuchten     ver%vendeten    Flüssigkeit.  



  Bei einem     negativen    Winkel in dem an  gegebenen Bereich wird das  Totwasser  be  trächtlich verkürzt, so dass der Sog fast un  mittelbar hinter der Luftdüse beginnt. Die       Absaugvorrichtang    kann daher dicht an die  messerartige Luftdüse herangerückt und wie  in der Zeichnung dargestellt. praktisch als ein  Teil derselben. ausgebildet werden. Dadurch  werden Montage und Betrieb     vereinfa.eht    und  alle vorstehend beschriebenen Probleme be  seitigt, die bei einer unter einem positiven  Winkel angestellten, messerartigen Luftströ  mung auftreten.

   Es ist. anzunehmen, dass bei  negativem     Aasstellwinkel    unmittelbar hinter  der messerartigen Luftströmung ein Saug  druck herrscht, der ein glattes      Totwasser           und    geringere Turbulenz im Sogbereich er  zeugt, so dass weniger Luft in der     Feuchti        -          keit    eingeschlossen und die Stärke der     Dec'.z-          sehicht    einheitlicher geregelt wird..

      Bei der Ermittlung der in dem Diagramm  der     Fig.    3 verzeichneten Ergebnisse wurden  die Berechnungen auf der Annahme eines  etwa 0,005 min (0,0002 Zoll) starken Feuch  tigkeitsfilms     auf    der Plattenoberfläche     auf-,     gebaut.. Die Schlitzöffnung der messerarti  gen Luftdüse wurde auf etwa 0,5 mm  (0,020 Zoll) eingestellt und im Abstand von  etwa 2,5 mm (0,1 Zoll) von der Platte ange  ordnet. Die     Anfeuchtwa.lze    wurde mit ihrem  Umfang im Abstand von etwa. 0,076 mm  (0,003 Zoll) von der Plattenoberfläche einge  stellt und trug auf die Plattenoberfläche einen  Feuchtigkeitsfilm in einer Stärke von 0,18 mm  (0,007 Zoll) auf.

   Die     Anfetichtwalze    wurde  mit etwa 250 U/min     gedreht,    der Platten  zylinder mit etwa 84 U/min, so dass sich ein  Verhältnis von etwa 5 :3 zwischen Platte und  Walze ergab.  



  Es versteht sich, dass im Rahmen des Er  findungsgedankens, wie er besonders in den  nachstehenden     Patentansprüchen    definiert  ist, verschiedene     Änderungen    in der Kon  struktion und     Anordnung    der beschriebenen  Elemente möglich sind.



  The invention relates to a lithographic printing process, namely the moistening of the surface of the lithographic plate and the application of the printing ink, as well as a planographic printing machine for carrying out the process.



  The principles on which the use of a lithographic plate is based are known. They are the same with the old stone slabs, etched metal plates and the recently developed lit.hogra.phi- see plates made of coated paper. According to the theory, the image parts of the plate are ink-receptive and water-repellent, while the remaining parts of the plate surface that do not belong to the image accept water and preferably repel the oily or greasy ink masses.



  In operation, the plate surface is first applied by applying an aqueous liquid. wetted. If this is available in the desired quantities, it only wets the parts that accept water and do not belong to the picture, which now reject the fat colors, so that the latter is only recorded by the picture part and transferred to the offset cloth to produce the impression . It is generally known to those skilled in the art that when a lithographic plate is used for planographic printing, the only thing that matters is that the plate surface is always provided with the correct amount of moisture.

   If there is an excess of moisture on the surface of the plate, the part of the image is also partially wetted, so that the print turns gray. A lack of moisture on the plate surface causes ink to be absorbed over the entire plate surface, so that the image is darkened and an impression of acceptable quality is not possible.



  The fundamental difficulty that prevents the desired control in existing processes is seen in part in the fact that if the organs to moisten the plate are sufficiently wet to prevent any transfer of color from the plate image, they are also too wet to allow a good impression. A compromise was therefore necessary. In practice, the dampening roller is sufficiently wet to prevent foaming, but not so wet that it completely repels the ink. Therefore, the dampening roller is increasingly contaminated with paint, so that more and more liquid is required to prevent skimming on the plate.



  In addition, previous dampening systems have a number of other disadvantages, some of which are listed below: 1. Since the dampening rollers have to be sufficiently wetted with liquid before they come into contact with the plate surface, the impression can only be started , if the dampening roller is properly conditioned after several revolutions.



  2. The dampening unit and the plate surface must be adjusted to one another in such a way that sufficient liquid is applied but the plate cylinder is not excessively contaminated or the image on it is damaged.



  3. The control with the help of the dampening system can only be carried out in one direction. More water can be added if necessary, but no means are provided to reduce the moisture present on the plate surface, unless through gradual ornamental use .des over surplus by reducing the supply until the desired conditions are temporarily established . In the meantime, however, prints of inferior quality are produced.



  4. The dampening roller in contact with the printing surface causes wear and tear and damage to the image and can reduce the number of prints that can be achieved. affect considerably.



  5. As a result of the contamination and the removal of paint by the Molleton or dampening rollers rolling on the plate surface, the Molleton-Auflacen must be periodically replaced or cleaned, where further revolutions of the press are necessary to make the dampening rollers ready for use again .



  The disadvantages of existing dampening systems that have a Molleton roller or other profile roller for dampening have been virtually eliminated by the new, improved dampening system described in US Pat. No. 2604848 (Mullen) issued July 29, 1952. In short, used. the Mullen system uses a water roller that applies excess water to the plate surface in front of the inking roller.

   The excess moisture gets off the board surface. removed by a knife-like air flow, which constantly acts on the plate in its width and can be adjusted so that. It practically completely removes the water from the image parts of the plate, but a film of water on the parts not belonging to the image nimal strength. The system described Mullen effects a precise control of the moisture. with every revolution of the plate cylinder, regardless of the amount of moisture present on the plate surface during the previous revolution.

   You can therefore achieve appropriate wetting for the production of an impression during the first run of the machine, and the amount of moisture on the plate can be regulated immediately during the further printing process without changing the ratio of water to color. Once the most favorable amount of moisture for operation is determined, the desired conditions can be maintained practically indefinitely during operation of the machine.

   Since the dampening roller applies excess water without touching the plate surface, the plate is not worn and the dampening roller cannot remove any color from the plate surface. The problems caused in known systems by the transfer of ink to the dampening roller are thus eliminated.

   Because the knife-like air flow removes all water between the image grid points. and practically delivers a dry dot matrix image, this system is more suitable for reproducing sharp and brightly colored dots in tone or halftone printing.



  The fireworks of the type described differs from known systems fundamentally in that it is independent of the amount of moisture applied to the plate surface and the moisture is applied to the plate in a controllable excess, with the excess moisture, e.g. B. water film, by setting the air pressure in such a way. it is reduced that a minimal amount remains on the non-printing areas, while on the areas to be inked. their point of contact with the parquet roller. practically no moisture remains.

        The invention aims to create a planographic printing machine with a dampening unit of the type described, in which the problems of eliminating excess Feueli- tigkeit from the plate surface are practically eliminated, in which a more uniform and more precisely controlled moisture film on the com menden with the inking rollers The surface of the board remains and in which the amount of air that can be enclosed in the moisture layer is reduced to a minimum in order to enable better control of the moisture film.



  These and other purposes and advantages of the present system are set out below. For the purpose of explanation, but not to limit the invention, an embodiment of a flat printing machine according to the invention is illustrated in the accompanying drawings.

   There are shown: Fig. 1 is a schematic partial view of a features of the invention embodying flaeh printing press, Fig. 2 is a larger scale held vertical section through the mechanism for removing excess moisture from the plate surface, Fig. 3 is a diagram of the efficiency of the air nozzle at different. Angles and FIG. 4 is a partial view of a modified embodiment of the moistening organs.



  It has been found that the operation of a dampening system of the type described is considerably improved if a knife-like air flow is used, which acts on the plate surface at a negative angle with respect to the radius of the plate cylinder at the line of contact between the knife-like air flow and plate , and if a suction device is provided to remove the excess moisture that is pushed back by the knife-like air flow on the plate surface ..

   It has been found that the best conditions are obtained when the angle of the knife-like flow is between -10 and ^ 30 degrees from the normal at the point of attack.



  When using a negative angle in the range described, see Bernouilli's theorem in the area of the dead water and the dead water is shortened so that the suction comes so close that the suction device can be brought closer to the knife-like flow. This minimizes the difficulty of removing excess moisture at the rear of the panel.

   With a large distance between the knife-like air flow or the effusor and the suction, correct control of the moisture at the end of the board would be difficult.



  In the case of a positive angle, the air does not flow back completely from the air nozzle, but divides, and the excess moisture removed from the surface of the panel becomes turbulent. This makes control more difficult and so large quantities of air bubbles are introduced that the layer of moisture remaining on the plate becomes uniform in volume. If turbulence occurs and excessive amounts of air are trapped in the moisture, special means must be used to separate the air from the moisture to be returned to the dampening system.

   In the case of a positive angle, the suction device must necessarily be placed far back on the cylinder in order to remove the excess moisture that has been pushed back on the surface of the plate, with the air impairing the properties of the plate.



  To explain the improvement described, reference is now made to the accompanying schematic drawing, in which 10 represents the plate cylinder of a conventional printing press for direct or offset printing.



  The plate cylinder 10 can accommodate the conventional imaged lithographic plate 11 which is secured at its leading edge and at its trailing edge 12 in a recess 13 which extends over part of the plate cylinder. Ink distributor rollers 14 of the usual type transfer the ink from the ink container 1 in the usual way: to the inking roller 16, which rolls on the surface of the plate 11 and transfers the ink to the image parts for printing.



  The present improvement relates to the means arranged in front of the inking unit for applying the moisture and for checking the moisture remaining on the plate surface. in such an amount as to prevent transfer of color to the parts not belonging to the picture, but not to transfer the color to the parts of the picture. is impaired in order to enable good quality prints to be made with minimal wear: the plate provided with the image and without vexline cleaning of the organs interacting with it.



  A dampening roller (Fig. 1) 17 runs out of contact with the peripheral surface of the plate 11, but at a very short distance therefrom. It is partially immersed in a liquid bath 18 located in a suitable trough 19. The roller can be rotated in the same direction, but preferably in the opposite direction as the plate cylinder, so that more than the required amount of a water or other moisture film 20 is transferred from the roller 17 onto the surface of the plate 11 .

   The amount of liquid applied can be changed depending on the distance between the plate surface and the dampening roller and the ratio of their peripheral speeds. The application takes place without the moistening roller touching the plate surface, so that wear or damage to the plate carrying the image is avoided and a reverse transfer of ink from the plate surface to the dampening unit is prevented.



  This not only enables the production of a larger number of prints of lower quality from the plate carrying the image, but also eliminates the need for a Molleton system with the difficulties involved in changing the Molleton roller cloths and running in the Molleton rollers. In addition, the dampening system is very simplified: because the amount of moisture applied is not. is decisive., provided. there is only excess moisture on the panel surface.

    This eliminates the need for special measures to control and distribute the moisture on the profile or Molleton rollers, which was present in previous systems. A moistening roller rotating out of contact with the plate surface is preferably provided. The moisture .kann but also with other means, such as.

   B. a spray gun or a shower in excess amounts can be applied to the plate surface, or with a wick 17a (FIG. 4), which transfers the moisture from the bath 18a located in a container 19a to the plate surface.



  The excess moisture is pressed back on the plate surface with the help of a knife-like air nozzle 21, which continuously directs an even flow of air against the surface of the plate along a line between the moistening roller 17 and the inking roller 16.



  The rigidly mounted next to the surface of the plat tenzylinders, knife-like air nozzle has an air chamber 22 (Fig. 2) which expires at its front end into an elongated slot 23, which is out in terms of the most advantageous use of the air, which is below Pressure flows through the slot to remove moisture from the panel surface in amounts which are dependent on the air pressure and the distance of the slot from the panel surface. It has been found that operation is best performed under the conditions that require minimum air pressure, as further defined below.

   For the best use "of the air, it seems advantageous to provide the exit opening in the form of a slot 23, which is designed to be the same size over such a distance that the air flow: receives a guide and a spreading Zen or a deflection of the from the Compressed air is fed to the chamber 22 through a line 24 which connects a source of compressed air to the air chamber via an inlet opening 35 provided at the rear end of the housing.



  A novel element of the machine described here is the use of a suction device 26 for the constant removal of the moisture pushed back on the plate surface by the knife-like air flow or the eft sensor. This eliminates the problems associated with the build-up of moisture behind the nozzle and the removal of moisture at the rear of the plate. The suction device acts continuously on the plate in such a way that the moisture is preferably removed at the point at which the suction is formed.

   An Awsführungsform the suction device from is shown, but it is understood that other constructions with which similar results can be achieved can be used.



       In the exemplary embodiment, a longitudinal housing 27 is provided, which has an upper wall 28 and a lower wall 29 which slopes downwards. A slide 30 is fastened by means of 1Iuttern 31 or the like on the underside of the bottom wall 29 and in the direction towards the plate cylinder and away from it can be moved to the distance between the suction opening 32 and plate surface and the width of the slot 32, through the moisture is withdrawn from the plate surface to change.

   The air storage chamber 33 delimited by the converging walls 28 and 29 stands with. a device for the suction of large amounts of air through the channel 34 in connec tion. The lower wall 29 of the housing ver runs obliquely downwards so that moisture sucked off the plate in the suction device described can flow off associated means for separating the air from the moisture and can be used again for wetting the plate surface. It has been shown that when the air pressure is reduced,

   required to remove excess moisture from the board surface passing under the air nozzle, the length of the dead water and the distance between the suction nozzle and the knife-like air nozzle are reduced so that the suction device can be moved closer to the effusor. A reduction in air pressure also reduces the turbulence at the point of contact between the knife-like air flow and the moisture on the plate surface and in the suction area behind this point.

   Less air is therefore trapped in the moisture layer, and the amount of moisture remaining on the surface of the plate moving towards the inking roller forms a smoother, more precisely controllable layer. Decreasing the air pressure and the vacuum also prevents loss of control, such as might occur due to the evaporation of moisture from the disk surface after the excess has been removed by the knife-like air flow.



  So far, the knife-like air nozzle was arranged in such a way that the knife-like air flow was directed backwards onto the surface of the plate in the direction opposite to its rotation or at a positive angle with respect to the normal. With a positive angle, considerable amounts of air are separated, flow back onto the plate and generate such strong turbulence that an uneven, loop-shaped film of moisture remains on the plate, while the pushed back excess becomes uncontrollable and too much air is trapped .



  An important feature of the invention consists in the discovery that the operating properties of the knife-like air flow or air nozzle are considerably improved if the flow is not at a positive angle, but at a negative angle between 0 and -30 degrees the normal, preferably between -10 and -30 degrees.

   This enables optimal conditions with regard to air pressure, humidity control, reduction of turbulence, reduction of the length of the dead water and smoothness and uniformity of the layer of moisture left behind, which does not cover the parts of the picture.

   The improvement that you see from the setting of the knife-like airflow with. negative angle results within the stated limits., Is graphically shown in the curve of Fig. 3, in which the air pressure required to achieve a moisture layer of a certain thickness on the plate surface is shown for different angles.

   It can be seen that the most favorable conditions are obtained when the knife-like air flow is set at a negative angle between -20 and -25 degrees, and that a sharp kink occurs in the curve when the knife-like flow is employed at an angle of more than about -30 degrees, from which it can be seen where the limit of the Aasstellwinkel lies. These conditions generally apply regardless of the film thickness or the liquid used for dampening.



  With a negative angle in the given area, the dead water is considerably shortened, so that the suction begins almost immediately behind the air nozzle. The suction device can therefore be moved close to the knife-like air nozzle and as shown in the drawing. practically as part of it. be formed. This simplifies assembly and operation and eliminates all of the above-described problems that occur with a knife-like air flow set at a positive angle.

   It is. It can be assumed that with a negative angle of attack there is suction pressure immediately behind the knife-like air flow, which creates smooth dead water and less turbulence in the suction area, so that less air is trapped in the moisture and the strength of the decoction is regulated more uniformly becomes..

      In determining the results shown in the diagram of FIG. 3, the calculations were based on the assumption of a film of moisture about 0.005 min (0.0002 inches) thick on the plate surface. The slot opening of the knife-like air nozzle was set to about Set 0.5 mm (0.020 inches) and about 2.5 mm (0.1 inches) from the plate. The dampening roller was with its circumference at a distance of about. 0.076 mm (0.003 inches) from the panel surface and applied a film of moisture 0.18 mm (0.007 inches) to the panel surface.

   The tacking roller was rotated at about 250 rpm, the plate cylinder at about 84 rpm, so that a ratio of about 5: 3 between plate and roller resulted.



  It goes without saying that, within the scope of the concept of the invention, as it is particularly defined in the following claims, various changes in the construction and arrangement of the elements described are possible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRCTCIIE I. Lithographisches Druckverfahren, da durch gekennzeichnet, dass eine Druckplatte, die Farbe annehmende Bildstellen und Feuch tigkeit annehmende, nicht druckende Stellen besitzt, im Überschuss mit Feuchtigkeit ver sehen wird, .dass eine kontinuierliche, messer artige Luftströmung unter einem Winkel von 0 bis -30 Grad gegenüber der Normalen auf die Platte quer über die Druckplatte gerich tet wird, um von den Bildstellen die Feuch tigkeit und von den nicht druckenden Stellen den Feuchtigkeitsübersehuss auf der Platten oberfläche nach hinten wegzudrücken, dass die nach hinten weggedrückte Feuchtigkeit von der Plattenoberfläche entfernt wird, PATENT APPLICATION I. Lithographic printing process, characterized in that a printing plate, image areas accepting color and non-printing areas accepting moisture, is provided in excess with moisture, that a continuous, knife-like air flow at an angle of 0 to -30 degrees relative to the normal on the plate across the printing plate in order to push the moisture away from the image areas and the excess moisture on the plate surface from the non-printing areas, so that the moisture pushed backwards is removed from the plate surface becomes, da.ss die Plattenoberfläche mit einer Farbauftrag walze berührt. wird, um Farbmasse von der Walze auf die Farbe annehmenden Stellen der Platte zu übertragen, während die nicht druckenden Stellen keine Farbe annehmen, und dass die auf die Farbe annehmenden Stellen übertragene Farbe auf ein zu be druckendes Blatt übertragen wird. da.ss touches the plate surface with a paint application roller. is to transfer ink from the roller to the color-accepting areas of the plate, while the non-printing areas accept no color, and that the color transferred to the color-accepting areas is transferred to a sheet to be printed. 1I. Flachdruckmaschine zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einem entlang einer festgelegten Bahn bewegbaren Träger, der zur Befestigung einer Druckplatte mit Farbe annehmenden Bildstel len und Feuehtigkeit annehmender., nicht druckenden Stellen eingerichtet ist, Mitteln zur Aufbringung einer Feuchtigkeitsschicht in überschüssigen Mengen auf die Platten oberfläche, und einer Luftdüse, die eine konti nuierliche, messerartige Strömung gegen die Plattenoberfläehe richtet, so dass von den Bildstellen der Platte praktisch die gesamte Feuchtigkeit und von den nicht druckenden Stellen der Platte die überschüssige Feuch tigkeit nach hinten weggedrückt wird, 1I. Planographic printing machine for the implementation of the method according to claim I, with a carrier movable along a fixed path, which is set up for fastening a printing plate with color-accepting image areas and non-printing areas accepting fire, means for applying a layer of moisture in excess amounts to the Plate surface, and an air nozzle that directs a continuous, knife-like flow against the plate surface, so that practically all of the moisture from the image areas of the plate and the excess moisture from the non-printing areas of the plate is pushed backwards, da durch gekennzeichnet, dass die Luftdüse in bezug auf die Plattenoberfläche so angeordnet ist, da.ss die messerartige Luftströmung an ihrer Berührungsstelle mit der Platte mit derselben einen Winkel von 0 bis -30 Grad bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die von der fla chen Luftströmung weggedrückte Feuchtig keit durch eine Einrichtung entfernt wird, die hinter der messerartigen Luftströmung in dem Bereich des Sogs wirksam ist. 2. characterized in that the air nozzle is arranged with respect to the plate surface in such a way that the knife-like air flow at its point of contact with the plate forms an angle of 0 to -30 degrees with the same. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the moisture pushed away by the flat air flow is removed by a device which is effective behind the knife-like air flow in the area of suction. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass hinter der messer artigen Luftströmung ein Sog auf die Plat tenoberfläche ausgeübt wird, um die von dieser Luftströmung weggedrüekte Feuchtig keit zu entfernen. 3. Flachdruekmaschine nach Patentan spruch II, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung des Luftdruckes der messerarti- gen, gegen die Plattenoberfläche gerichteten Luftströmung. 4. Method according to patent claim I, characterized in that a suction is exerted on the plate surface behind the knife-like air flow in order to remove the moisture forced away by this air flow. 3. Flat printing machine according to Patent Claim II, characterized by means for adjusting the air pressure of the knife-like air flow directed against the plate surface. 4th Flachdruckmaschine nach Patentau- sprueh II, gekennzeichnet durch hinter der Luftdüse angeordnete Mittel zur Entfernung der auf der Plattenoberfläche nach hinten weggedrückten Feuchtigkeit. 5. Flachdruckmaschine nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel eine hinter der Luftdüse angeordnete Absaugvorrichtung zur Ent fernung der auf der Plattenoberfläche nach hinten weggedrückten Feuchtigkeit umfassen. Planographic printing machine according to Patentau- sprueh II, characterized by means arranged behind the air nozzle for removing the moisture pushed backwards on the plate surface. 5. Planographic printing machine according to Unteran claim 4, characterized in that said means comprise a suction device arranged behind the air nozzle for removing the moisture pushed backwards on the plate surface. 6. Flachdruckmaschine nach Patentan spruch II, gekennzeichnet durch ein Feucht werk, .das mit der Plattenoberfläche nicht in Berührung steht und auf die Plattenober fläche Wasser in einer grösseren Menge auf bringen kann, als es zur richtigen Anfeuch tung erforderlich ist, durch eine jenseits des Feuchtwerkes vorgesehene, messerartige Luft düse, die sich quer über die Platte erstreckt und so angeordnet ist, dass sie eine stetige, messerartige Luftströmung unter einem Win kel von 0 bis 30 Grad gegenüber der Norma len auf die Platte an der Berührungssteile gegen die Plattenoberfläche richtet, durch hinter der messerartigen Luftströmung ange ordnete Mittel zur Entfernung der wegge drückten, 6. Planographic printing machine according to patent claim II, characterized by a dampening system, .that is not in contact with the plate surface and can bring water to the plate surface in a larger amount than is necessary for correct moistening, through one beyond the The dampening system provided, knife-like air nozzle, which extends across the plate and is arranged so that it directs a steady, knife-like air flow at an angle of 0 to 30 degrees from the norm on the plate at the contact parts against the plate surface, by means of means located behind the knife-like air flow to remove the überschüssigen Feuchtigkeit, und durch Mittel zur Auftragung eines Farb films auf die Farbe annehmenden. Stellen der Druckplatte an einer jenseits der messer artigen Luftströmung gelegenen Stelle. 7. Fla.clldruckmaschine nach Patentan spruch II und Unteransprüchen 3 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Luftdüse so angeordnet ist, dass sie die messerartige Luft strömung unter einem Winkel von -10 bis -30 Grad gegen die Plattenoberfläche richtet. excess moisture, and by means of applying a paint film to the paint. Place the pressure plate at a point beyond the knife-like air flow. 7. Fla.clldruckmaschine according to Patent Claim II and dependent claims 3 to 6, characterized in that the air nozzle is arranged so that it directs the knife-like air flow at an angle of -10 to -30 degrees against the plate surface.
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