Wecker-Uhr Es ist bekannt, Uhrwerke mit Stunden zeigerkontakten zu versehen, welche zu ge wissen eingestellten Zeitpunkten eine Sonnerie in Tätigkeit setzen. Bei diesen bleibt die Son- nerie nur für einen verhältnismässig kurzen Zeitintervall, also nicht so lange, bis sie durch die zu weckende Person abgestellt. wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Wecker-Uhr. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass die Uhr in Ver bindung mit dem akustischen Alarmwerk und einer elektrischen Stromquelle steht., deren Stromkreis durch ein auf die gewünschte Weckzeit einstellbares Zeiteinstellorgan einer seits und dem mit diesem zusammenwirken den Stundenzeiger der Wecker-Uhr anderseits beherrscht wird, derart, d'ass das Alarmwerk so lange in Funktion bleibt;
bis es von der zu weckenden Person abgestellt. wird, oder der Stundenzeiger das Einstellorgan verlässt.
Die elektrische Klingel mit Batterie kann ausserhalb der Uhr zum Beispiel neben oder über der Uhr sowie auch im Uhrgehäuse selbst oder in einem als Standfuss der Uhr gebildeten Gehäuse eingebaut sein.
In der Zeichnung sind zwei beispielweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen- standes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausfüh- rungsform der Wecker-Uhr und Fig. 2 eine Ansicht einer zweiten Aus führungsform der Wecker-Uhr.
Die Wecker-Uhr gemäss der ersten Aus führungsform ist. als Wanduhr 1 ausgebildet, wobei die elektrische Klingel 2 mit Batterie 3 neben der Uhr an der Wand montiert ist. Klingel und Batterie können auch in einem an der Wand aufgehängten Kästchen unter gebracht sein. Das Zifferblatt 4 der Wand-Uhr besteht aus Holz oder einem den :elektrischen Strom nicht leitenden Kunststoff. Die Minu- tenmarkierungen des Zifferblattes sind als Löcher 5 ausgebildet und dienen für die Auf nahme eines Zeiteinstellkontaktstiftes 6.
Der in ein Loch 5 eingesteckte Kontaktstift 6 wirkt mit dem Stundenzeiger 7 der Wecker-Uhr zu sammen, welcher zu diesem Zwecke mit einer als Verlängerung des Zeigers ausgebildeten Kontaktfeder 8 versehen ist. Die negative Eiektrode dier Batterie 3 ist durch einen Ver bindungsdraht 9 leitend mit dem Uhrgehäuse 10 oder mit einem mit dem Stundenzeiger in leitender Verbindung stehenden Teil des Uhr werkes verbunden. Die positive Elektrode ist durch den Verbindungsdraht 11 mit der einen Klemmschraube 12 der Klingel verbunden.
Von der andern Klemmschraube 13 der Klin- gel:führt ein Verbindungsdraht 14 zum Steck kontaktstift 6.
Zwecks Einstellung des Weckers wird der Steckkontaktstift 6 in ein dem gewünschten Zeitpunkt entspreehendes Loch 5 eingesteckt. Bei Eintreffen dieses Zeitpunktes berührt die Kontaktfeder 8 des Stundenzeigers 7 den Kontaktstift 6, womit der Stromkreis über die elektrische Klingel geschlossen ist. Die Tätig keit der Klingel dauert. so lange, bis die ge weckte Person den Steckkontakt 6 aus dem Zifferblatt herauszieht oder der Stundenzeiger das Einstellorgan ver'lässt.
Gemäss der zweiten Ausführungsform in Fig. 2 ist die Wecker-Uhr als Stand-Uhr 1 ausgebildet, welche mit einem als Gehäuse für die Aufnahme der elektrischen Klingel 2 und der Batterie 3 dienenden Standfuss 15 ver sehen ist. Als Einstellorgan für die Weckzeit dient hier der bei Weckern übliehe Einstell zeiger 6, welcher mittels seines Lageraumes 6" unter Zwischenlage einer Isolierbüchse auf seine Bedienungsachse aufgesteckt ist.
Der auf diese Weise gegenüber dem Uhrwerk und dem Uhrgehäuse elektrisch isolierte Einstell zeiger 6 wirkt mit. dem Stundenzeiger 7 zusam men und trägt zu'diesem Zwecke einen Schleif kontakt 6'. Die negative Elektrode der Batte rie 3 ist durch die Verbindung 9 mit dem Uhrgehäuse oder einem Teil des Uhrwerkes derart elektrisch leitend verbunden, dass mindestens der Stundenzeiger 7 dauernd mit der negativen Elektrode der Batterie verbun den ist. Die positive Elektrode der Batterie 3 ist durch die Verbindungsleitung 11 mit der einen Klemmschraube 12 der Klingel verbun den.
Von der andern Klemmschraube 13 der Klingel führt ein Verbindungsdraht 14 zu einem Schleifkontakt 14', welcher dem Lager auge 6" dies Einstellzeigers 6 anliegt. Auf diese Weise steht der Einstellzeiger 6 in dauernder Verbindung mit der positiven Elektrode der Batterie.
Zwecks Einstellung de Weekers ist auch hier lediglich die Einstellung des Einstell zeigers 6 notwendig. Bei Eintreffen des Zeit punktes, auf welchen der Wecker eingestellt wurde, berührt der Stundenzeiger 7 den Schleifkontakt 6' des Einstellzeigers 6. Damit. ist der Stromkreis über die Klingel geschlos sen und die letztere ertönt so lange, bis die gewünschte Person auf den Abstellknopf 16 drückt oder der Stundenzeiger das Einstell organ verlässt.
Letzterer ist an sich bekannt und dient in diesem Falle zur Betätigung eines in die Verbindungsleitung 14 eingebauten, in der Zeichnung nicht dargestellten Unterbre- ehungskont.aktes.
Alarm clock It is known to provide clockworks with hour pointer contacts, which set points in time to activate a sun. With these, the sunshine only lasts for a comparatively short time interval, ie not so long until it is switched off by the person to be woken up. becomes.
The invention now relates to an alarm clock. According to the invention, the same is characterized in that the clock is connected to the acoustic alarm mechanism and an electrical power source, whose circuit is controlled by a time setting element that can be set to the desired alarm time on the one hand and the hour hand of the alarm clock on the other hand , in such a way that the alarm mechanism remains in operation for so long;
until it is turned off by the person to be woken. or the hour hand leaves the setting element.
The electric bell with battery can be installed outside the clock, for example, next to or above the clock and also in the clock housing itself or in a housing formed as a stand for the clock.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a view of a first embodiment of the alarm clock and FIG. 2 shows a view of a second embodiment of the alarm clock.
The alarm clock according to the first embodiment is. designed as a wall clock 1, wherein the electric bell 2 with battery 3 is mounted next to the clock on the wall. The bell and battery can also be housed in a box hung on the wall. The dial 4 of the wall clock consists of wood or a plastic that does not conduct electricity. The minute markings on the dial are designed as holes 5 and are used to accommodate a time setting contact pin 6.
The plugged into a hole 5 contact pin 6 interacts with the hour hand 7 of the alarm clock, which is provided for this purpose with a contact spring 8 designed as an extension of the pointer. The negative Eiektrode dier battery 3 is connected by a Ver connecting wire 9 conductively with the watch case 10 or with a part of the clockwork which is in conductive connection with the hour hand. The positive electrode is connected by the connecting wire 11 to the one clamping screw 12 of the bell.
From the other clamping screw 13 of the bell: a connecting wire 14 leads to the plug contact pin 6.
To set the alarm clock, the plug contact pin 6 is inserted into a hole 5 corresponding to the desired time. When this time arrives, the contact spring 8 of the hour hand 7 touches the contact pin 6, which closes the circuit via the electric bell. The doorbell continues to work. until the person woken up pulls the plug contact 6 out of the dial or the hour hand leaves the setting element.
According to the second embodiment in Fig. 2, the alarm clock is designed as a standing clock 1, which is seen ver with a stand 15 serving as a housing for receiving the electric bell 2 and the battery 3. As a setting element for the alarm time, the setting pointer 6, which is customary in alarm clocks, is used, which is attached to its operating axis by means of its storage space 6 "with an insulating bushing in between.
The setting pointer 6, which is electrically isolated in this way with respect to the movement and the watch case, is involved. the hour hand 7 together men and carries a sliding contact 6 'for this purpose. The negative electrode of the battery 3 is electrically connected through the connection 9 with the watch case or part of the clockwork that at least the hour hand 7 is permanently verbun with the negative electrode of the battery. The positive electrode of the battery 3 is verbun through the connecting line 11 to the one clamping screw 12 of the bell.
A connecting wire 14 leads from the other clamping screw 13 of the bell to a sliding contact 14 'which rests against the bearing eye 6 "of this setting pointer 6. In this way, the setting pointer 6 is in permanent connection with the positive electrode of the battery.
For the purpose of setting the Weekers, only the setting of the setting pointer 6 is necessary here. When the time arrives at which the alarm clock was set, the hour hand 7 touches the sliding contact 6 'of the setting pointer 6. the circuit is closed over the bell and the latter sounds until the desired person presses the stop button 16 or the hour hand leaves the setting organ.
The latter is known per se and in this case serves to actuate an interrupt contact which is built into the connecting line 14 and not shown in the drawing.