Verfahren und Vorrichtung zum periodischen Abtauen von in Gefrierrohren erzeugtem Eis Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum periodischen Abtauen von in Gefrierrohren erzeugtem Eis sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens.
Verfahren zum Abtauen von in Gefrier- rohren erzeugtem Eis, bei denen der Wärme inhalt des warmen flüssigen Kältemittels zum Abtauen des in den Gefrierrohren erzeugten Eises verwendet wird, sind bekannt. Zur Durchführung dieser Verfahren werden Vor richtungen verwendet, bei denen der Ver dampfer und der Verflüssiger druckausglei chend verbunden sind. Ferner ist es bekannt, dem Verflüssiger eine Sammelflasche für flüssiges Kältemittel nachzuschalten, die im Wege der Druckleitung zwischen Verflüssiger und Entspannungsventil liegt.
Während des Abtauens wird dabei ein Teil des warmen flüssigen Kältemittels im Verflüssiger und in der Sammelflasche in den Verdampfer gelei tet und dient dort zum Abtauen des erzeug ten Eises. Bei den bekannten Verfahren wird der Verdichter während des Abtauens abge stellt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum periodischen Abtauen von in Gefrierrohren er zeugtem Eis mit Kältemitteldampf beruht auf der Erkenntnis, dass der Verdichter zweckmässigerweise auch während des Abtau- vorganges eingeschaltet bleibt, und ist da- durch gekennzeichnet, dass bei Beginn der Periode des Abtauens das im Verdampfer be findliche und während der Periode des Ab- tauens das im Verdampfer sich bildende flüs sige Kältemittel aus dem Verdampfer ent fernt wird,
dass während der Periode des Abtauens Kältemitteldampf vom Verdichter angesaugt und in den Verdampfer gefördert wird, und da.ss die untern Enden der Gefrier- rohre in einer unter dem Verdampferboden angeordneten Kammer durch Umgeben mit einem Medium, das wärmer als das Eis ist, eisfrei gehalten werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Ableiten des flüssigen Kältemittels aus dem Verdampfer eine Rücklaufleitung zu einem Sammelgefäss und eine Leitung zu einer Kältemittelumwälzpumpe vorgesehen sind, da.ss eine mit einem Ventil versehene Kurz- sehlussleitung den Verdichter mit dem Ver dampfer verbindet und dass eine unter dem Verdampferboden angeordnete Kammer zum Umgeben der untern Enden der Gefrierrohre mit einem wärmeren Medium als das Eis aus gebildet ist.
An Hand der Fig.1 bis 4 wird anschlie ssend die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise und im Zusammenhang damit ebenfalls bei- spielsweise das erfindungsgemässe Verfahren erläutert.
Fig.1 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeu gung von Eis in Gefrierrohren und zum peri odischen Abtauen desselben in den genannten Rohren, bei der eine druckausgleichende, mit einem Absperrventil versehene Leitung vom Verflüssiger zu einem am untern Ende des Verdampfers befindlichen Verteilraum führt.
In einem Röhrenkesselv erdampfer 11 sind eine Anzahl Gefrierrohre 12 untergebracht. Von einem Sammelbehälter 13 für das auszu frierende Wasser führt eine Saugleitung zur Wasserumwälzpumpe 14 und von da in den Kopf des Röhrenkesselverdampfers 11, von wo das auszufrierende Wasser in das Innere der Gefrierrohre 12 gelangt.
Aus dem Sammel- gefäss 16 wird das flüssige Kältemittel von der Kältemittel-Umwälzpumpe 17 angesaugt und durch die Leitung 47 in den Verteilraum 30 und von da in die Ringräume 31 zwischen den Gefrierrohren 12 und den diese umgeben den Rohren 29 geführt, wo es verdampft und dem im Innern der Gefrierrohre 12 auszufrie renden Wasser die Wärme entzieht.
Das nicht verdampfte Kältemittel fliesst über die obern Ränder 32 der Rohre 29 in den Raum 33 und gelaugt von dort durch die Rüeklaufleitung 19 wieder in das Sammelgefäss 16 für das flüssige Kältemittel. Dasverdampfte Kältemit tel gelangt aus dem Raum 33 in den Flüssig keitsabscheider 20 durch die Dampfleitung 21 und von da über den Verdichter 38 in den Verflüssiger 39, von wo das verflüssigte Kältemittel in die Sammelflasche 40 und durch das Entspannungsventil 41 zum Sam- melgefäss 16 gelangt.
Durch ein Medium, das wärmer als das Eis ist und das sieh in einem Hohlraum 48 unter dem Verdampferboden befindet, werden die untern Enden der Ge frierrohre 12 in ihrem Innern eisfrei gehalten.
Eine mit einem Absperrventil 42 ver sehene Kurzschlussleitung 43 verbindet den Verflüssiger 39 mit dem am untern Verdamp- ferende befindlichen Verteilraum 30.
Während der Periode des Ausfrierens för dert die Kältemittel-L?mlaufpumpe 17 flüs siges Kältemittel in lebhaftem Strom von unten nach oben durch die Ringräume 31. Das Absperrventil 42 ist dabei geschlossen. Soll das in den Gefrierrohren 12 ausgefrorene Eis abgetaut werden, so wird die Kältemittel Umlaufpumpe 17 abgestellt und das Absperr ventil 42 geöffnet. Dadurch gleicht sich der zwischen Verflüssiger 39, Sammelflasche 40 und Verdampfer verteilraum 30 während der Periode des Ausfrierens bestehende Druck unterschied aus. Die in der Sammelflasche 40 stattfindende Druckminderung bewirkt dass das in ihr gesammelte warme, flüssige Kälte mittel lebhaft verdampft.
Der so entstandene warme Kältemitteldampf strömt durch die Kurzsehlussleitung 43 (gestrichelte Pfeile in Fig. 1) in die Ringräume 31 des Röhrenkessel v erdampfers 11 ein, überträgt dabei seine Wärme an die Gefrierrohre 12, wodurch das in diesen gebildete Eis abgetaut wird, wobei gleichzeitig der Kältemitteldampf in den Ring räumen 31 kondensiert. Da die Umwälzpumpe 17 während des Abtauens abgestellt ist, kann das im Sammelgefäss 16 befindliche kalte Kältemittel den Abtauvorgang nicht hemmen.
Der während des Abtauens im Verdampfer 11 kondensierende Kältemitteldampf kann sowohl durch die Leitung 47 und die Kältemittel- Umwälzpumpe 17, die als Kreiselpumpe ge baut ist; als auch durch die Rücklaufleitung 19 in das Sammelgefäss 16 strömen. Das bei Beginn des Abtauens im Verdampfer 11 be findliche flüssige Kältemittel strömt durch die Leitung 47 und die Kältemittel-Umwälzpumpe 7.7 in das Sammelgefäss 16 zurück.
Der dauernd laufende Verdichter 38 saugt durch die Dampfleitung 21 in den Ringräumen 31 nicht kondensierten Kältemitteldampf aus diesen an, verdichtet ihn und drückt ihn durch das geöffnete Ventil 42 mit erhöhtem Wärme inhalt in den Verteilraum 30 des Röhrenkessel- verdampfers 11.
Der Umschaltvorgang von der Periode des Abtauens zu der des Ausfrierens ist durch das Schliessen des Absperrventils 42 und das Wiedereinschalten der Kältemittel-Umlauf- pumpe 17 gekennzeichnet. Da beim Umschal ten lediglich die Kältemittel-Umlaufpumpe 17 Lind das tlbsperrventil 42 bedient werden, zeichnet sich die Vorrichtung durch ausser ordentliche Einfachheit aus.
Besondere an das erzeugte Eis gestellte Forderungen können es erforderlich machen, dass die Wasser-Umwälzpumpe 14 während der Periode des Abtauens abgeschaltet werden muss. Ansonsten ist es zweckmässig, die Was ser-Umwälzpumpe 14 während der Periode des Abtauens durchlaufen zu lassen, weil das durch die Gefrierrohre strömende Wasser alle etwaigen Eisrückstände herausspült.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausfüh rungsform der Vorrichtung, bei der eine mit einem Ventil 45 versehene Ansaugleitung vom Verflüssiger 39 zum Verdichter 38 und eine mit einem Absperrventil 42 versehene Leitung vom Verdichter 38 zum Verteilraum 30 des Röhrenkesselverdampfers führt. In die An saugleitung zwischen Flüssigkeitsabscheider 20 und Verdichter 38 und in die Druckleitung zwischen Verdichter 38 und Verflüssiger 39 ist je ein Ventil 44 bzw. 46 eingebaut. Im übrigen gleicht die Vorrichtung gemäss Fig. 2 der vorstehend beschriebenen.
In dieser Vor richtung strömt während. der Periode des Ab- tauens Kältemitteldampf aus dem Verflüs- siger 39 über das Ventil 45 durch den Ver dichter 38 in den Verdampferverteilraum 30 und an die Gefrierrohre 12 des Röhrenkessel verdampfers 11, wobei der verdichtete warme Kältemitteldampf das im Innern der Gefrier- rohre 12 erzeugte Eis abtaut und dabei selber kondensiert.
Während der Periode des Aus- frierens sind die Ventile 42 und 45 geschlos sen, die Ventile 44 und 46 geöffnet. Beim Umschalten auf die Periode des Abtauens wird die Kältemittel-Umwälzpumpe 17 abge stellt, worauf der grösste Teil des im Ver dampfer 11 befindlichen flüssigen Kältemit tels durch die Leitungen 19 bzw. 47 in das Sammelgefäss 16 zurückläuft.
Die Ventile 42 und 45 werden geöffnet und die Ventile 44 und 46 geschlossen, dadurch saugt der weiter laufende Verdichter 38 aus dem Verflüssiger 39 und der Sammelflasche 40 Kältemittel dampf an und drückt ihn durch die Kurz schlussleitung 43 in den Verdampfer-Verteil- raum 30, von wo er in die Ringräume 31 strömt, sich dort verflüssigt und damit das in den Gefrierrohren 12 erzeugte Eis abtaut. Das so verflüssigte Kältemittel läuft eben falls in das Sammelgefäss 16.
Durch die an sich warmen Kältemitteldämpfe aus dem Ver- flüssiger 39 bzw. der Sammelflasche 40, deren Temperatur im Verdichter 38 weiter erhöht wird, erfolgt ein rascher und intensiver Wärmetransport aus dem Verflüssiger 39 in den Verdampfer 11, wodurch die Abtauperi- ode beachtlich verkürzt, wird Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei der der Hohlraum 48 in besonders vorteilhafter Weise als Wasserkammer ausgebildet ist.
Das durch die Zulaufleitung 50 zufliessende, auszufrie rende Wasser wird in der Wasserkammer 48 gekühlt und hält die untern Enden der Ge- frierrohre 12 eisfrei. Das Ablaufrohr 52, das zum Sammelbehälter 13 führt, ist in solcher Höhe in der Wasserkammer 48 angebracht, dass der Wasserspiegel stets unterhalb der Kammerdecke 51 liegt, so dass an dieser Decke kein Eis entstehen kann. Da die untern Enden der Gefrierrohre 12 eisfrei bleiben, wird die zum Abtauen erforderliche Zeit allein durch die Zeit bestimmt, in der die oberhalb der Kammerdecke 51 liegenden Abschnitte der Gefrierrohre 12 abgetaut werden müssen.
Das in der Zulaufleitung 50 eingebaute Ventil 49 ist entweder nur während der Periode des Ausfrierens geöffnet oder aber, da die Peri ode des Abtauens im Vergleich zu der Periode des Ausfrierens kurz ist, kann es auch dauernd geöffnet bleiben. Das Gefrierwasser fliesst dann in kontinuierlichem Strom durch die Kammer 48 hindurch, wobei der Sammel- behälter 13 als ausgleichendes Reservoir dient.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die im we sentlichen jener gemäss der Fig.2 entspricht, jedoch mit zwei parallel geschalteten Röhren kesselverdampfern 11, 11' ausgerüstet ist. Mit 36 ist die Leitung bezeichnet, die vom Ver dichter (nicht gezeichnet) zu den Röhrenkes- selverdampfern 11, 11' führt und die vor die sen durch die Ventile a, a' unterbrochen wer den kann. Mit 22 ist die Leitung vom Flüssig- keitsabscheider 20 zum Verdichter bezeichnet.
In die Leitungen 21 von den Röhrenkessel- verdampfern 11, 11' zu dem Flüssigkeits- abscheider 20 sind die Ventile b, b' eingebaut. Das gemeinsame Sammelgefäss 16, das das flüssige Kältemittel durch die Leitung 28 aus dem Flüssigkeitsabscheider 20 und durch eine andere, nicht dargestellte Leitung aus der Sammelflasche für flüssiges Kältemittel (eben falls nicht gezeichnet) erhält, wobei in der letzteren Leitung ein Entspannungsventil (nicht gezeichnet) dazwischengeschaltet ist, steht mit der Ansaugleitung der Kältemittel- Umwälzpumpe 17 in Verbindung.
Die Druck leitung 34 der Kältemittel-Umwälzpumpe 17 führt zu den Röhrenkesselverdampfern 11, l1', wobei die Ventile c, c' in diese Leitung ein gebaut sind. In den R.ücklaufleitungen 19 von den Röhrenkesselverdampfern 11, 11' zum Sammelgefäss 16 sind die zusätzlichen Sammel- gefässe 35, 35' und zwischen diesen und dem gemeinsamen Sammelgefäss 16 die Ventile d, cl' angeordnet.
Die W asser-Umwälzpumpe 14 fördert aus den Sammelbehältern 13 das zu gefrierende Wasser durch die Leitungen 15 in die 2öhren- kesselverdampfer 11 und 11'. In diese Leitun gen sind die Ventile e, e' eingeschaltet. Von den Leitungen 34 zwischen den Ventilen c, c' und den Röhrenkesselv erdampfern 11, 11' zweigen Rückführleitungen zu dem Sammel- gefäss 16 ab, in die Drosselstellen 37, 37' ein gebaut sind.
Die Arbeitsweise der Eiserzeugungsanlage gemäss Fig.4 ist folgende: Da die Perioden des Abtauens kürzer sind als die Perioden des Gefrierens, sind zeitweise beide Röhrenkessel verdampfer 11, 11' auf Gefrieren geschaltet, das heisst die Ventile a, a' sind geschlossen, die Ventile b, b', <I>c, c', d, d'</I> und e, e' sind geöffnet.
Der Verdichter saugt aus beiden Röhrenkesselverdampfern Kältemitteldampf durch die Leitung 21, den Flüssigkeitsabschei- der 20 und die Leitungen 22 an. Die Kälte mittel-Umwälzpumpe 17 fördert in beide Röh- renkesselv erdampfer 11, 11' durch die Lei tungen 34 flüssiges Kältemittel aus dem Sam- melgefäss 16.
Das in den Röhrenkesselv er- dampfern 11, 11' nicht verdampfte Kältemit tel fliesst infolge des natürlichen Gefälles durch die Rücklaufleitungen 19, die zusätz lichen Sammelgefässe 35, 35' und die Ventile ä, d' in das gemeinsame Sammelgefäss 16 zu rück.
Die Drosselstellen 37, 37' sind so ein gestellt, dass einerseits während des Abtauens eines Verdampfers infolge des Druckgefälles genügend flüssiges Kältemittel zum betref fenden zusätzlichen Sammelgefäss 35 oder 35' abgeführt, anderseits jedoch das Durchströ men von Kältemitteldampf aus dem Verdamp fer in dieses Sammelgefäss weitgehend verhin dert wird. Die Wasser-Umwälzpumpe 14 för dert aus den Sammelbehältern 13 zu gefrie rendes Wasser in die Röhrenkesselverdamp- fer 11, 11'. Soll nun zum Beispiel der Ver dampfer 11 abgetaut werden, dann sind die Ventile b, <I>c, d</I> zu schliessen und das Ventil<I>a</I> zu öffnen.
Nun strömt durch die Leitung 36 aus dem Verflüssiger über den Verdichter warmer Kältemitteldampf in den Röhrenkes- selv erdampfer 11 und verursacht das Abtauen des Eises in den Gefrierrohren, welches aus letzteren nach unten herausfällt und gegebe nenfalls zerkleinert wird. Der Verdichter und der Röhrenkesselverdampfer 1.1.' arbeiten wäh rend der Periode des Abtauens des Röhren kesselverdampfers 11 unverändert weiter.
Lediglich im Verflüssiger kann beim Öffnen des Ventils a vorübergehend ein gewisser Dxacka.bfall entstehen, der aber die Wirkungs weise der Vorriehtung nicht behindert. Die Zuführung des zui gefrierenden Wassers in den abzutauenden Röhrenkesselverdampfer 11 kann durch das Ventil e unterbrochen wer den, wenn es für die Qualität des zui erzeugen den Eises erforderlich ist.
Soll der Röhren- kesselverdampfer 1.1' abgetaut werden, dann erfolgt die Schaltung der Ventile a', b', <I>c'</I> und d' sinngemäss.
Die in den vorliegenden Ausführungsfor men beschriebene Vorrichtung weist mehrere Vorteile auf 1. dass sieh zu Beginn und während des Abtauens so gut wie kein den Abtauvorgang störendes flüssiges Kältemittel im Verdamp fer befindet; 2. dass durch den Verdichter genügend viel Kä.ltemitteldampf mit hohem Wärmeinhalt in clen Verdampfer belangt, was in kurzer Zeit das Abtauen des Eises in den Gefrierrohren bewirkt;
3. dass durch die unter dem Verdampfer boden eisfrei gehaltenen Rohrenden der Ab tauvorgang ohne Verzögerung stattfindet und 4. endlich, dass beim Wechsel der Perioden vom Gefrieren zum Abtauen bzw. vom Ab tauen zum Gefrieren nur ein ganz einfacher, automatisch steuerbarer Umschaltvorgang not wendig ist.
Method and device for periodically defrosting ice produced in freezing tubes The present invention relates to a method for periodically defrosting ice produced in freezing tubes and to an apparatus for carrying out the method.
Methods for defrosting ice produced in freezing tubes, in which the heat content of the warm liquid refrigerant is used to defrost the ice produced in the freezing tubes, are known. To carry out this process, devices are used in which the Ver evaporator and the condenser are connected in a pressure equalizing manner. It is also known to connect a collecting bottle for liquid refrigerant downstream of the condenser, which is located between the condenser and the expansion valve by way of the pressure line.
During defrosting, part of the warm liquid refrigerant in the condenser and in the collecting bottle is led into the evaporator, where it is used to defrost the ice generated. In the known method, the compressor is abge during defrosting.
The method according to the invention for periodically defrosting ice produced in freezing pipes with refrigerant vapor is based on the knowledge that the compressor expediently remains switched on during the defrosting process, and is characterized in that at the beginning of the defrosting period the evaporator is Sensitive and during the defrosting period the liquid refrigerant that forms in the evaporator is removed from the evaporator,
that during the defrosting period refrigerant vapor is sucked in by the compressor and conveyed into the evaporator, and that the lower ends of the freezing tubes are kept free of ice in a chamber located under the evaporator base by being surrounded by a medium that is warmer than the ice will.
The device for carrying out the method is characterized in that a return line to a collecting vessel and a line to a refrigerant circulating pump are provided to divert the liquid refrigerant from the evaporator, so that a short-circuit line provided with a valve connects the compressor to the evaporator connects and that a chamber arranged under the evaporator base is formed for surrounding the lower ends of the freezing tubes with a warmer medium than the ice.
The device according to the invention for carrying out the method will then be explained, for example, and in connection therewith also the method according to the invention for example, with reference to FIGS.
1 shows a device for generating ice in freezing pipes and for periodically defrosting the same in said pipes, in which a pressure-equalizing line with a shut-off valve leads from the condenser to a distribution space at the lower end of the evaporator.
A number of freezing tubes 12 are accommodated in a tubular boiler evaporator 11. From a collecting container 13 for the water to be frozen out, a suction line leads to the water circulation pump 14 and from there to the head of the tubular boiler evaporator 11, from where the water to be frozen out enters the interior of the freezing tubes 12.
The liquid refrigerant is sucked in from the collecting vessel 16 by the refrigerant circulating pump 17 and passed through the line 47 into the distribution space 30 and from there into the annular spaces 31 between the freezing tubes 12 and these surrounding the tubes 29, where it evaporates and the inside of the freezer tubes 12 auszufrie-generating water removes the heat.
The non-evaporated refrigerant flows over the upper edges 32 of the tubes 29 into the space 33 and leaches from there through the return line 19 back into the collecting vessel 16 for the liquid refrigerant. The evaporated refrigerant passes from the space 33 into the liquid separator 20 through the vapor line 21 and from there via the compressor 38 into the condenser 39, from where the liquefied refrigerant reaches the collecting bottle 40 and through the expansion valve 41 to the collecting vessel 16.
By means of a medium that is warmer than the ice and which is located in a cavity 48 under the evaporator base, the lower ends of the freezer tubes 12 are kept free of ice in their interior.
A short-circuit line 43 provided with a shut-off valve 42 connects the condenser 39 to the distribution space 30 located at the lower end of the evaporator.
During the period of freezing out, the refrigerant oil circulation pump 17 conveys liquid refrigerant in a brisk flow from bottom to top through the annular spaces 31. The shut-off valve 42 is closed. If the ice frozen in the freezing tubes 12 is to be thawed, the refrigerant circulation pump 17 is switched off and the shut-off valve 42 is opened. As a result, the pressure difference between the condenser 39, collecting bottle 40 and evaporator distribution space 30 during the period of freezing out is compensated. The pressure reduction taking place in the collecting bottle 40 has the effect that the warm, liquid cold that has collected in it vigorously evaporates.
The warm refrigerant vapor produced in this way flows through the short-circuit line 43 (dashed arrows in Fig. 1) into the annular spaces 31 of the tubular boiler evaporator 11, transferring its heat to the freezing tubes 12, whereby the ice formed in these is thawed, with the Clear refrigerant vapor in the ring 31 condenses. Since the circulation pump 17 is switched off during the defrosting, the cold refrigerant in the collecting vessel 16 cannot inhibit the defrosting process.
The condensing during defrosting in the evaporator 11 refrigerant vapor can both through the line 47 and the refrigerant circulating pump 17, which is built as a centrifugal pump ge; as well as through the return line 19 into the collecting vessel 16. The liquid refrigerant which is sensitive to the start of defrosting in the evaporator 11 flows back through the line 47 and the refrigerant circulating pump 7.7 into the collecting vessel 16.
The continuously running compressor 38 sucks in uncondensed refrigerant vapor from the annular spaces 31 through the vapor line 21, compresses it and presses it through the open valve 42 with increased heat content into the distribution space 30 of the tubular boiler evaporator 11.
The switching process from the period of defrosting to that of freezing out is characterized by the closing of the shut-off valve 42 and the switching on of the refrigerant circulation pump 17 again. Since only the refrigerant circulation pump 17 and the oil shut-off valve 42 are operated when switching over, the device is characterized by its extraordinary simplicity.
Particular requirements placed on the ice produced may make it necessary for the water circulation pump 14 to be switched off during the defrosting period. Otherwise, it is useful to let the water circulating pump 14 run through during the defrosting period because the water flowing through the freezer pipes flushes out any ice residue.
Fig. 2 shows a modified Ausfüh approximately form of the device, in which a suction line provided with a valve 45 leads from the condenser 39 to the compressor 38 and a line provided with a shut-off valve 42 from the compressor 38 to the distribution space 30 of the tubular boiler evaporator. In the suction line between liquid separator 20 and compressor 38 and in the pressure line between compressor 38 and condenser 39, a valve 44 and 46 is installed. Otherwise, the device according to FIG. 2 is similar to that described above.
In this direction before flows during. the period of the defrosting of refrigerant vapor from the condenser 39 via the valve 45 through the compressor 38 into the evaporator distribution space 30 and to the freezing tubes 12 of the tubular boiler evaporator 11, the compressed warm refrigerant vapor generating that inside the freezing tubes 12 Ice thaws and condenses itself in the process.
During the freezing period, the valves 42 and 45 are closed and the valves 44 and 46 are open. When switching to the defrosting period, the refrigerant circulating pump 17 is abge, whereupon most of the liquid refrigerant in the United evaporator 11 runs back through the lines 19 and 47 into the collecting vessel 16.
The valves 42 and 45 are opened and the valves 44 and 46 closed, as a result of which the compressor 38, which continues to run, sucks in refrigerant vapor from the condenser 39 and the collecting bottle 40 and presses it through the short-circuit line 43 into the evaporator distribution chamber 30, from where it flows into the annular spaces 31, liquefies there and thus thaws the ice generated in the freezing tubes 12. The refrigerant liquefied in this way also runs into the collecting vessel 16.
Due to the warm refrigerant vapors from the condenser 39 or the collecting bottle 40, the temperature of which is further increased in the compressor 38, there is a rapid and intensive heat transport from the condenser 39 into the evaporator 11, which considerably shortens the defrosting period, Fig. 3 shows a device in which the cavity 48 is designed in a particularly advantageous manner as a water chamber.
The water that flows in through the feed line 50 and is to be frozen out is cooled in the water chamber 48 and keeps the lower ends of the freezing pipes 12 free of ice. The drain pipe 52, which leads to the collecting container 13, is attached at such a height in the water chamber 48 that the water level is always below the chamber ceiling 51, so that no ice can form on this ceiling. Since the lower ends of the freezing tubes 12 remain free of ice, the time required for defrosting is determined solely by the time in which the sections of the freezing tubes 12 lying above the chamber ceiling 51 have to be defrosted.
The valve 49 built into the supply line 50 is either only open during the period of freezing out or, since the period of defrosting is short compared to the period of freezing out, it can also remain open all the time. The freezing water then flows in a continuous stream through the chamber 48, the collecting container 13 serving as a compensating reservoir.
Fig. 4 shows a device that we sentlichen corresponds to that according to Figure 2, but is equipped with two parallel-connected tubes boiler evaporators 11, 11 '. The line 36 is referred to, which leads from the compressor (not shown) to the tubular boiler evaporators 11, 11 'and which can be interrupted by the valves a, a' in front of the sen. The line from the liquid separator 20 to the compressor is designated by 22.
The valves b, b 'are installed in the lines 21 from the tubular boiler evaporators 11, 11' to the liquid separator 20. The common collecting vessel 16, which receives the liquid refrigerant through the line 28 from the liquid separator 20 and through another line, not shown, from the collecting bottle for liquid refrigerant (also if not shown), wherein in the latter line a relief valve (not shown) is interposed, is connected to the suction line of the refrigerant circulating pump 17.
The pressure line 34 of the refrigerant circulation pump 17 leads to the tubular boiler evaporators 11, l1 ', the valves c, c' are built into this line. In the return lines 19 from the tubular boiler evaporators 11, 11 'to the collecting vessel 16, the additional collecting vessels 35, 35' and, between these and the common collecting vessel 16, the valves d, cl 'are arranged.
The water circulation pump 14 conveys the water to be frozen from the collecting tanks 13 through the lines 15 into the 2-tube boiler evaporators 11 and 11 '. The valves e, e 'are switched on in these lines. From the lines 34 between the valves c, c 'and the tubular boiler evaporators 11, 11', return lines branch off to the collecting vessel 16, in which the throttle points 37, 37 'are built.
The operation of the ice-making system according to FIG. 4 is as follows: Since the periods of defrosting are shorter than the periods of freezing, both tubular boiler evaporators 11, 11 'are temporarily switched to freezing, i.e. valves a, a' are closed, the valves b, b ', <I> c, c', d, d '</I> and e, e' are open.
The compressor sucks in refrigerant vapor from both tube boiler evaporators through line 21, liquid separator 20 and lines 22. The refrigerant circulation pump 17 conveys liquid refrigerant from the collecting vessel 16 into both tubular boiler evaporators 11, 11 ′ through the lines 34.
The refrigerant which has not evaporated in the tubular boiler evaporators 11, 11 'flows back into the common collecting vessel 16 through the return lines 19, the additional collecting vessels 35, 35' and the valves a, d 'due to the natural gradient.
The throttling points 37, 37 'are set in such a way that, on the one hand, during the defrosting of an evaporator due to the pressure gradient, sufficient liquid refrigerant is discharged to the additional collecting vessel 35 or 35' in question, on the other hand, however, the flow of refrigerant vapor from the evaporator into this collecting vessel is largely is prevented. The water circulation pump 14 conveys water to be frozen from the collecting tanks 13 into the tubular boiler evaporator 11, 11 '. If, for example, the evaporator 11 is to be defrosted, valves b, <I> c, d </I> are to be closed and valve <I> a </I> to be opened.
Warm refrigerant vapor now flows through line 36 from the condenser via the compressor into the tubular boiler evaporator 11 and causes the ice to thaw in the freezer tubes, which falls out of the latter and is crushed if necessary. The compressor and the tubular boiler evaporator 1.1. ' work during the defrosting period of the tubular boiler evaporator 11 continues unchanged.
Only in the condenser can a certain Dxacka drop temporarily occur when valve a is opened, but this does not hinder the way the Vorriehtung works. The supply of the water to be frozen into the tubular boiler evaporator 11 to be defrosted can be interrupted by the valve e if it is necessary for the quality of the ice to be generated.
If the tubular boiler evaporator 1.1 'is to be defrosted, valves a', b ', <I> c' </I> and d 'are switched accordingly.
The device described in the present Ausführungsfor men has several advantages: 1. that there is virtually no liquid refrigerant in the evaporator that would interfere with the defrosting process at the beginning and during the defrosting process; 2. that there is sufficient refrigerant vapor with a high heat content in the evaporator due to the compressor, which causes the ice to defrost in the freezer tubes in a short time;
3. that the defrosting process takes place without delay due to the tube ends that are kept ice-free under the evaporator floor and 4. finally that when changing the periods from freezing to defrosting or from defrosting to freezing only a very simple, automatically controllable switching process is necessary .