Gleiskette Die Erfindung betrifft eine Gleiskette, die mit durch Seile verbundenen Laufplatten ver sehen ist.
Bekanntlich dienen solche endlose Gleis ketten dazu, die damit ausgestatteten Fahrzeuge geländegängig zu machen. Die Verbindungs seile der Laufplatten sind im Betrieb dauernd starken Zerrungen und somit Biegungen und Dehnungen ausgesetzt, so dass die Seile trotz Gummi-Einbettungen rasch verschleissen. Der Bruch eines Seiles legt dann das Fahrzeug lahm und das Einsetzen eines neuen Seiles ist schwierig und zeitraubend.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand dadurch auf einfache und praktische Weise zu beseitigen, dass den Laufplatten starre Hilfs glieder zugeordnet sind, mittels welcher die Laufplatten gelenkig miteinander verbunden werden können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Oberansicht auf ein Stück der Gleiskette.
Die Laufplatten a der Gleiskette sind in bekannter Weise durch die Seile b, welche in Halterungen c der Platten a befestigt sind, gelenkig miteinander verbunden (Fig. 2).
Neben den Seilen b sind starre Hilfsglieder vorgesehen, welche in gleicher Weise wie die Seile die gelenkige Verbindung der Laufplatten übernehmen. Die Hilfsglieder bestehen aus Laschen d, welche auf den Laufplatten a entweder mittels Schrauben lösbar oder durch Nieten oder Schweissen unlösbar befestigt sind, zu welchem Zweck die Laufplatten a Löcher<I>h</I> in gleichen Abständen besitzen.
Jede Lasche d besitzt am einen Ende einen Hals e und am andern Ende eine Gabel f, so dass die Laschen ineinandergesteckt und durch Bolzen g gelenkig miteinander verbunden wer den können. Auf diese Weise besteht die Gleis kette aus einheitlichen Gliedern, von denen jedes rasch und bequem ausgewechselt werden kann.
Die Bolzen g sind zweckmässig durch An schlagflächen und Nasen oder dgl. gegen Drehen gesichert und mit Schmiernippel ver sehen.
Die Teilung der Gelenke stimmt mit der jenigen des Laufplattenbandes überein.
Die Anwendung der Hilfsglieder kann in zweifacher Hinsicht erfolgen. Entweder können die Laschen d wie die Seile b von vornherein endlos um das Laufplattenband der Gleiskette geführt sein, so dass die Seile b stark geschont und ihre Gebrauchsdauer wesentlich erhöht wird, oder einzelne Laschen können neben der Bruchstelle eines Seiles mit wenigen Griffen, und zwar an Ort eingesetzt und dadurch die Kette in kurzer Zeit wieder betriebsfähig ge macht werden.
Crawler chain The invention relates to a crawler belt which is seen with running plates connected by ropes.
It is known that such endless track chains are used to make the vehicles equipped with it all-terrain. The connecting ropes of the running plates are constantly exposed to severe strains and thus bending and stretching, so that the ropes wear out quickly despite rubber embedding. The breakage of a rope then paralyzes the vehicle and installing a new rope is difficult and time-consuming.
The aim of the invention is to eliminate this inconvenience in a simple and practical manner in that rigid auxiliary members are assigned to the running plates, by means of which the running plates can be connected to one another in an articulated manner.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention, namely in Fig. 1 in longitudinal section and in Fig. 2 in top view of a piece of the crawler belt.
The running plates a of the crawler belt are articulated to one another in a known manner by the ropes b which are fastened in holders c of the plates a (FIG. 2).
In addition to the ropes b, rigid auxiliary links are provided which, in the same way as the ropes, provide the articulated connection of the running plates. The auxiliary links consist of tabs d, which are either detachably fastened by means of screws or non-detachably by riveting or welding on the running plates a, for which purpose the running plates a have holes <I> h </I> at equal intervals.
Each tab d has a neck e at one end and a fork f at the other end, so that the tabs can be inserted into one another and articulated to one another by bolts g. In this way, the track chain consists of uniform links, each of which can be changed quickly and easily.
The bolts g are expediently secured against rotation by stop surfaces and lugs or the like and see ver with grease nipples.
The division of the joints corresponds to that of the treadmill belt.
The auxiliary links can be used in two ways. Either the straps d like the ropes b can be guided endlessly around the treadmill of the crawler belt from the outset, so that the ropes b are protected and their service life is significantly increased, or individual straps can be opened next to the breakage point of a rope with a few handles, namely on On site and thus the chain can be made operational again in a short time.