Fingerspitzenverband
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Fingerspitzenverband, umfassend ein Heftpflaster in der Form von zwei mit ihrer In nenkante zusammenstossenden Schmetterlings- flügeln, dadureh gekennzeichnet, dass auf der Klebfläehe des Heftpflasters eine Wundkompresse sitzt, welche ebenfalls die Form von aneinander anstossenden Sehmetterlingsflügeln aufweist, deren Umrisslinien annähernd parallel zu den Umrisslinien des Heftpflasters verlaufen, dass die Wnndkompresse van kleinerer Flächenausdehnung als das Heftpflaster ist, so dass ihre Umrisslinien überall innerhalb derjenigen des Heftpflasters liegen.
Ein Fingerspitzenverband dieser Art er möglieht, wie aus dem an Hand der Zeieh- nung beschriebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, einwandfreies tasehenförmiges Umschliessen einer verletzten Fingerspitze.
In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 das Heftpflaster in der gewählten Form mit aufsitzender Wundkompresse,
Fig. 2, 3 und 4 die einzelnen Phasen in der Anwendung des dargestellten Fingerspit- zenverbandes.
Das in Fig. 1 dargestellte Heftpflaster a besitzt die Form von zwei mit ihrer Innenkante zusammenstossenden Schmetterlingsflü- geln al, a2, wobei es gleich ist, ob die Randlinien abgerundet oder geradlinig ausgeführt sind. Auf dem Pflaster a ist eine Wundkompresse d mit den Flügeln dl, d2 aufgebraeht, deren Unrissform derjenigen des Heftpflasters entspricht, und deren Umrisslinien annähernd parallel zu den Umrisslinien des Heftpflasters verlaufen.
Die Anwendung des Verbandest in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Naehdem die Innenseite des Pflasters von der gegebenenfalls anhaftenden Schutzgaze befreit ist, wird die verletzte Fingerspitze auf die Hälfte der Kompresse dl. des Flügels al gedrückt (Fig. 2). Dann werden die seitlich überstehenden Enden des Flügels a1 durch Hoschziehen derselben an den Finger angepresst (Fig. 3).
Nun wird der Flügel a2 nach oben über die Fingerspitze gezogen und seine abstehenden Enden ebenfalls an den Finger durch Ab wärtsstreichen angepresst. Der Fingerspitzenverband bildet jetzt einen taschenförmigen, allseitig die Fingerspitze abschliessenden Ver sehluss (Fig. 4).
Weil die Wundkompresse d ebenfalls die Form von zwei mit ihrer Innenkante zusam menstossenden Schmetterlingsflügeln besitzt, besteht die Möglichkeit,grössere'Wunden am Fin. durch die seitlich überstehenden Flügel dl md d2 der Wundkompresse d, vollständig zu überdecken.
Fingertip bandage
The subject of the present invention is a fingertip bandage, comprising an adhesive plaster in the form of two butterfly wings colliding with their inner edge, characterized in that a wound compress sits on the adhesive surface of the adhesive plaster, which also has the shape of adjoining Sehmetterling wings, the outlines of which are approximately run parallel to the contour lines of the adhesive plaster, so that the compress is of a smaller area than the adhesive plaster, so that its outlines are everywhere within those of the adhesive plaster.
A fingertip bandage of this type makes it possible, as can be seen from the exemplary embodiment described with reference to the drawing, to enclose an injured fingertip in the shape of a pocket.
In the drawing show:
1 shows the adhesive plaster in the selected form with a wound compress on top,
2, 3 and 4 the individual phases in the application of the illustrated fingertip dressing.
The adhesive plaster a shown in FIG. 1 has the shape of two butterfly wings a1, a2, which meet with their inner edge, it being the same whether the edge lines are rounded or straight. A wound compress d with the wings d1, d2 is sprayed onto the plaster a, the outline of which corresponds to that of the adhesive plaster and the contours of which run approximately parallel to the contours of the adhesive plaster.
The application of the bandage nest shown in FIGS. 2, 3 and 4. After the inside of the plaster has been freed of any protective gauze that may have stuck to it, the injured fingertip is applied to half of the compress. of the wing al pressed (Fig. 2). Then the laterally protruding ends of the wing a1 are pressed against the finger by pulling them up (FIG. 3).
Now the wing a2 is pulled up over the fingertip and its protruding ends are also pressed against the finger by swiping downwards. The fingertip bandage now forms a pocket-shaped closure that closes off the fingertip on all sides (FIG. 4).
Because the wound compress d also has the shape of two butterfly wings that meet with their inner edge, there is the possibility of completely covering larger wounds on the fin with the laterally protruding wings d 1 and d 2 of the wound compress d.