Dachfenster Vorliegende Erfindung betrifft ein Dach fenster mit über die Dachebene vorstehendem Fensterkasten. Das Fenster ist dadurch ge kennzeichnet, dass seine zur Drehachse min destens annähernd parallele Lichteinfallöff- nung durch eine fest und wasserdicht auf gesetzte Verglasung abgedeckt ist und in seine untere Stirnwand eine Belüftungsklappe ein gesetzt ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dachfensters dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt des Fensters, während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II von Fig.1 darstellt.
Das dargestellte Fenster weist einen über die Dachebene, die durch die Dachlatten 2 und 3 definiert ist, vorstehenden Kasten mit den Seitenwänden 4 und 5, der obern Stirnwand 6 und der untern Stirnwand 7 auf. Die zur Dachebene annähernd parallele, durch Spros sen 11 unterteilte Lichteinfallöffnung ist. durch eine fest und wasserdicht aufgesetzte Verglasung abgedeckt, die dem Tageslicht Zu tritt gibt.
Diese Verglasung besteht aus obern, bei spielsweise mit eingelegten Drahtgittern ver stärkten Glasscheiben 8 und aus untern Glas scheiben 13. Die Seheiben 8 sind auf drei Sei ten in Bleifassungen 9 gerahmt und an der vierten Seite mit Bügeln 9' gehalten und sind auf Bleche 12 gekittet, die die Wände 4, 5, 6, 7 und die Fensterglasscheiben 13 umrahmen und gleichzeitig als Wasserableitbleche dienen. Es entsteht auf diese Weise eine wärmeisolie rende und luftdicht abgeschlossene Doppel verglasung.
Zur Belüftung des Dachraumes ist in der untern Stirnwand 7 des Fensterkastens eine nach innen zu öffnende Klappe 14 mittels der Scharniere 15 eingesetzt. Da die obern Fen sterglasscheiben 8 nach unten über die untere Stirnwand 7 hinaus vorragen, besteht prak tisch keine Gefahr, dass bei Regenwetter durch die offene Lüftungsklappe 14 in den Dach raum Wasser eindringen kann. Ein unteres Verschalungsblech 16 leitet Regenwasser von der untern Klappenöffnung auf die Dach ziegel 1 ab.
Gegenüber bekannten Dachfensterkon- struktionen bietet die in der Zeichnung dar gestellte und beschriebene den Vorteil, dass das Fenster, durch welches Licht einfallen kann, fest und wasserdicht aufgesetzt ist und, weil es nicht zur Belüftung des Dachraumes abgehoben werden muss, nach freier Wahl grossflächig gemacht werden kann. Anderseits ist eine ausreichende Belüftung durch die an wettergeschützter Stelle angeordnete Beliif- tungsklappe 14 leicht erreichbar.
Diese Klappe ist mit bedeutend kleinerem Kraftaufwand betätigbar als eine Fensterfläche mit gleichem Belüftungseffekt,
Roof window The present invention relates to a roof window with a window box projecting over the roof plane. The window is characterized in that its light incidence opening, which is at least approximately parallel to the axis of rotation, is covered by a fixed and watertight glazing and a ventilation flap is set in its lower end wall.
In the accompanying drawing, an embodiment of the roof window according to the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section of the window, while FIG. 2 shows a cross section along the line 11-II of FIG.
The window shown has a box with the side walls 4 and 5, the upper end wall 6 and the lower end wall 7, protruding beyond the roof plane which is defined by the roof battens 2 and 3. The light incidence opening, which is approximately parallel to the roof level and subdivided by Spros sen 11. covered by a fixed and waterproof glazing that allows daylight to enter.
This glazing consists of upper, for example with inlaid wire grids reinforced glass panes 8 and lower glass panes 13. The Seheiben 8 are framed on three sides in lead frames 9 and on the fourth side with brackets 9 'and are puttied on sheets 12 which frame the walls 4, 5, 6, 7 and the window panes 13 and at the same time serve as water drainage plates. In this way, a heat-insulating and airtight double glazing is created.
To ventilate the roof space, a flap 14, which can be opened inwards, is inserted in the lower end wall 7 of the window box by means of the hinges 15. Since the upper window window 8 protrude downward beyond the lower end wall 7, there is practically no risk that water can penetrate through the open ventilation flap 14 into the roof space in rainy weather. A lower cladding sheet 16 directs rainwater from the lower flap opening on the roof tile 1 from.
Compared to known roof window constructions, the one presented and described in the drawing offers the advantage that the window through which light can enter is firmly and watertight and, because it does not have to be lifted off to ventilate the roof space, it can be freely chosen over a large area can be. On the other hand, sufficient ventilation can easily be achieved through the ventilation flap 14 arranged in a weather-protected location.
This flap can be operated with significantly less effort than a window area with the same ventilation effect,