Verfahren zum Metallisieren, insbesondere von Elektroden und Elektrodennippeln aus amörpher Kohle oder Graphit Die vorliegende Erfindung betrifft das .#"let,all-isieren von Elektro,dennippeln, Elek troden -Lm.d ähnlichen Teilen aus amorpher Kohle oder Graphit, bei -welchen für eine möglischst gute Stromleitrung und einen mög- liebst geringen Widerstand an den Über gangsstellen gesorgt werden -muss. Die Vor- bind,
ung derartiger Teile gibt oft zu grossen Schwierigkeiten Anlass, weil wegen der Be, seitigung von sonstigen- Widerständen -und wegen der Notwendigkeit, überall einen gleichmässigen Stromübergang zu veranlassen, ein enges und, vollständiges Anliegen des einen Teils an den andern längs der ganzen Berührungsfläche sichergestellt werden muss. Es bleibt aber dann praktisch kein Pawn für die wegen der Leitfähigkeit wünschenswerte Metallisierung übrig,
denn die Metallschieht muss so dün#n sein, dass sie gegenüber den Toleranzabniessiungen bei der Herstellung der betreffenden Gegenstände zurüekt#rit.t. Sie muss aber anderseits trotzdem homogen und gleichmässig sein, weil sie sonst ihren Zweck nieht. erffillt. Sie<B>-</B> darf keine Oxyde, sondern nur reines Metall enthalten und muss eine gute Haftung aufweisen.
Sie muss ferner eine zusammenhängende, lückenlase Schicht-, trotz der geringen Dicke der Schicht-, ergeben. Die ser Forderung konnten die bisher -bekannten Verfahren nur unzulänglich genügen.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ermöglicht, die gesehilderten Sehwierigkeiten zu beseitigen. Es kennzeichnet sich dadurch, dass das zum überziehen der amorplien Kohle- und GraphitoberTläche eines.
zu behandeln den Gegenstandes bestimmte Metall in einer mit einer Spritzdüse versehenen Brenn- kammer geschmolzen -und zerstäubt und dann auf den Gegenstand aufgespritzt wird, wobei_ zum Aufspritzen des Metalles die brennenden Abgase, aus der Brennkammer benutzt wer den, welche die Düse mit dem Metallstaub* unter Druck, zweckmässig höherem Druck, -verlassen.
Zweckmässig führt man das Metall der BrennkammeT in Form eines Drahtes zu, der durcli -die thermische Energie der Brenngase gesschmollzen und zerstäubt unddann in einem Strahlder Brenngase auf die Oberfläche der zu überziehenden Gegenstände 'aufgetragen wird.
Dadurch geEngt es, einen äusserst feinen Metallstaub zu erzeugen und zu ver hindern, dassderMetallstaub vor deinAuftref- len auf die Kohlenoberfläche- der Oxydation ausgesetzt ist. Die feine Zerteilung gibt aber die Möglichkeit, die Schiehtdicke sehr gering zu halten.
Zweckmässig wählt man eine Schichtdicke von weniger a%<B>0,05 =,</B> denn ,diese Abmessung fiegt lür die betreffenden Gegenstände unterhalb der Toleranz für die, Abmeungen bei ihrer Herstellung, stört also nicht beim Zusammenbau. Da die Schicht oxydirei ist, weist sie eine gute Haftung auf und ist trotz ihrer geringen Di431#:e lückenlos zusammenhängend, gleichmässig und dicht.
<B>C</B> Die beigeschlossene Zeichnung soll an Hand eines Beispiels der Erläuterung des Verfah rens gemäss der Erfindung dienen.
In der Figur wird eine Einrichtung ge zeigt, mittels weleher das MetaR. z.B. auf einen Nippel oder eine Kohlenelektrode, auf gespritzt werden 'kann. Die Darstellung ist scheinatigch und gibt eine Vorstellung von einer solchen Kammer im Längsschnitt.
Mit<B>1.</B> -wird die Brennkammer bezeichnet" in der dass Brenngaso-emisell zur Entflammung gebracht wird. 2 ist der durch die Draht- führungsdüse 4 vorgeschobene Metalldraht. Iffit <B>3</B> ist die Spritzdüse der Kammer be zeichnet, durch die der in der Kammer zer stäubte Draht 2 zusammen mit den in der Kammer entflammten Gasen<B>11</B> geführt wird.
Die vom Draht abgeschmolzenen Metallteil chen 12 werden durch<B>den</B> Gasstrab:1 <B>11</B> mit, hoher kinetischer Energie auf die zu über ziehende Kohle- oder Graphitoberfläche auf geschleudert. Durch die öffnungen, <B>5</B> tritt das brennbare Gas in die Kammer ein, während die VerbrennungJ-aft durch die ölf nungen <B>6</B> zugeführt wird.
Der Pfeil-<B>9</B> zeigt die Strömungsrichtung der Druekluft auf ihrem Weg zu den öff- nungen <B>6</B> än. Auf diesem Weg kühlt die Druckluft die Drahtführungsdüse 4 ab. Von den heissen Brenngagen<B>11</B> kann ein Teil zwi- gehen der Drahtführungsdüse unddem Draht in dem dort gebildeten engen Zwischenraum naich rückwärts geleitet werden, um den Draht, vordem Austritt aus der Zuführungs düse in die Brennkammer vorzuwärmen.
Bei<B>7</B> ist, die Zündkerze, mit einer Elek trode angebracht. Mit<B>8</B> ist der Zündfunke zur Entflammung des Gasgemisches be zeichnet.
Es ist vorteilhaft, so zu arbeiten, dass der Draht nielit durch die mechanische, Energie der strömenden Gase, sondern nur durch die thermische Energie & r Drenngase gesehmol- zen. und zerstäubt wird, so dass die meeha, nische Energie mun Aufspritzen der Metall teilchen dienen kann. Vorzugsweise trägt man Aletallschichten auf, die weniger als<B>0,05</B> mm <B>dick</B> -sind-.
Es, isst zweckmässig, den Vorgang so zu leiten, dass der Korndurchmesser der auf gespritzten Metallteilchen unter<B>0,05</B> mm bleibt.
Process for metallizing, in particular electrodes and electrode nipples made of amorphous carbon or graphite The best possible power line and the lowest possible resistance at the transition points must be ensured.
Such parts often give rise to great difficulties, because because of the elimination of other resistances - and because of the need to cause an even current transfer everywhere, a tight and complete fit of one part to the other along the entire contact surface is ensured must become. But then there is practically no pawn left for the metallization, which is desirable because of the conductivity,
because the metal sheet has to be so thin that it retreats from the tolerances during the manufacture of the objects in question. On the other hand, however, it still has to be homogeneous and uniform, because otherwise it would not serve its purpose. fulfilled. They <B> - </B> must not contain any oxides, only pure metal and must have good adhesion.
Furthermore, it must result in a coherent, gap-free layer, despite the small thickness of the layer. The previously known processes could only insufficiently meet this requirement.
The method according to the invention makes it possible to eliminate the visual difficulties shown. It is characterized by the fact that it is used to coat the amorphous carbon and graphite surface of a.
The metal intended to be treated is melted and atomized in a combustion chamber equipped with a spray nozzle and then sprayed onto the object, whereby the burning exhaust gases from the combustion chamber are used to spray the metal, which the nozzle with the metal dust * under pressure, expediently higher pressure, leave.
The metal is expediently fed to the combustion chamber in the form of a wire, which is melted and atomized by the thermal energy of the combustion gases and then applied in a jet of combustion gases to the surface of the objects to be coated.
This means that it is not possible to generate an extremely fine metal dust and to prevent the metal dust from being exposed to oxidation before it hits the carbon surface. The fine division gives the possibility of keeping the layer thickness very small.
A layer thickness of less than a% <B> 0.05 =, </B> is expediently chosen because, for the objects in question, this dimension is below the tolerance for the dimensions during their manufacture, so it does not interfere with assembly. Since the layer is oxydirei, it has good adhesion and, despite its small size, is seamlessly coherent, even and dense.
<B> C </B> The accompanying drawing is intended to serve as an example to explain the method according to the invention.
The figure shows a facility by means of which the MetaR. e.g. on a nipple or a carbon electrode can be 'injected'. The representation is false and gives an idea of such a chamber in longitudinal section.
With <B> 1. </B> the combustion chamber is referred to "in which the fuel gas emisell is caused to ignite. 2 is the metal wire pushed through the wire guide nozzle 4. Iffit <B> 3 </B> is the Spray nozzle of the chamber be characterized through which the wire 2 atomized in the chamber is guided together with the gases <B> 11 </B> ignited in the chamber.
The metal particles 12 melted from the wire are thrown by <B> the </B> gas stream: 1 <B> 11 </B> with high kinetic energy onto the carbon or graphite surface to be drawn. The combustible gas enters the chamber through the openings <B> 5 </B>, while the combustion is fed in through the oil openings <B> 6 </B>.
The arrow <B> 9 </B> shows the direction of flow of the pressure air on its way to the openings <B> 6 </B> än. In this way, the compressed air cools the wire guide nozzle 4. A part of the hot burning gages between the wire guide nozzle and the wire can be directed backwards in the narrow space formed there in order to preheat the wire before it exits the feed nozzle into the combustion chamber.
At <B> 7 </B>, the spark plug is attached with an electrode. The ignition spark for igniting the gas mixture is marked with <B> 8 </B>.
It is advantageous to work in such a way that the wire is not melted by the mechanical energy of the flowing gases, but only by the thermal energy and the combustion gases. and is atomized so that the meeha, niche energy can be used to spray the metal particles. It is preferable to apply layers of aluminum that are less than 0.05 mm thick.
It is advisable to conduct the process in such a way that the grain diameter of the metal particles sprayed on remains below <B> 0.05 </B> mm.