CH313238A - Electric motor with rotor braked at standstill - Google Patents

Electric motor with rotor braked at standstill

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CH313238A
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CH
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rotor
electric motor
motor according
core
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German (de)
Inventor
Bolech Enrico
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Meta S P A Fabbrica Motori Ele
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  

  Elektromotor mit bei Stillstand gebremstem Läufer    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Elektromotor mit bei Stillstand gebremstem  Läufer.  



  Bei vielen Anwendungen ist es notwendig,       class    ein elektrischer Antriebsmotor beim Aus  setzen der Speisespannung automatisch ge  bremst wird. Es sind auch bereits zu diesem  Zwecke Backenbremsen bekannt, deren Brems  backen auf eine auf der Motorwelle verkeilte  Trommel einwirken, indem sie sieh bei Aus  setzen der Speisespannung über derselben  schliessen. Im allgemeinen sind aber Motoren  mit     Kegelstumpfläufer    und     -ständer    (die im  übrigen als     Kegelstumpfläufermotoren    be  zeichnet sind) vorzuziehen, bei denen be  kanntlich auf den Läufer gleichzeitig ein  Drehmoment und in axialer Richtung eine  magnetische Zugkraft einwirkt, wenn der  Ständer erregt ist.

   Diese     Axialkraft    dient  dazu., den Läufer entgegen der Wirkung einer  Feder in axialer Richtung zu verstellen, um  zwei     Reibungsbremsflächen,    z. B. von     kegeli-          ger    Gestalt, deren eine mit dem Ständer und  deren andere mit dem Läufer fest verbunden  ist, voneinander abzuheben zwecks     Lösens    der  den Läufer im Stillstand sperrenden Rei  bungsbremse. Ein solcher     Kegelstumpfläu.fer-          mot.or    weist aber mehrere Nachteile auf, und  zwar solche mechanischer Natur und solche       elektriseher    Natur.

   Unter den ersten ist zu  erwähnen, dass die Herstellung der     kegel-          stumpfförmigen        Magneteisenblechpakete    um  ständlich und kostspielig ist, weil alle Blech-         lamellen    untereinander verschieden gross sind.  Es besteht noch der Umstand, dass die Axial  verstellung des Läufers eine Veränderung  der Grösse des Luftspaltes bewirkt. Bei er  regtem Motor ist der' Luftspalt am kleinsten.  Um zu vermeiden, dass der dann drehende  Läufer den Ständer berührt, muss die ent  sprechende axiale Endlage des Läufers sehr  genau definiert sein und eingestellt werden.  Die andere axiale     Endlage    des Läufers ist  durch Anschlagen der beiden Bremsflächen  aneinander gegeben. Unter den.

   Nachteilen  elektrischer Natur ist die Verminderung des  Drehmomentes und der axialen Anziehungs  kraft beim Anlaufen zu nennen, weil beim  Einschalten des Motors der Luftspalt, grösser  ist als im Betrieb. Der Verschleiss der beiden       Reibungabremsflächen    hat ferner eine all  mähliche     Vergrösserung    des Luftspaltes zur  Folge, wodurch das Anlaufdrehmoment und  die zur Lüftung der Bremse benötigte axiale       Zugkraft    nachteilig vermindert werden.

   Zu  dem ist diese Kraft beim Anlaufen infolge  der durch den grossen Luftspalt verursach  ten kräftigen     Flussdämpfung    bedeutend be  schränkt, was zur Folge hat,     da,ss    die ent  gegenwirkende Federkraft, welche die Brems  kraft hervorruft, begrenzt werden     muss..     



  Die obenerwähnten Nachteile machen eine       Vergrösserung    der Abmessungen der Kegel  stumpfläufermotoren notwendig, weshalb im       wesentlichen    bei Bleichgrosser Leistung im  Vergleiche mit gewöhnlichen Motoren kost-           spieligere        Motore    entstehen, deren Wirtschaft  lichkeit und damit Verbreitung behindert  wird.  



  Der erfindungsgemässe Elektromotor ist.  nun dadurch gekennzeichnet,     da.ss    mit dem  einen der beiden Teile (Ständer und Läufer)  wenigstens ein Elektromagnet und mit dem       endein    dieser Teile wenigstens ein Anker fest  verbunden ist; derart, dass bei     Erregung    des  Elektromagneten dieser auf den Anker eine  magnetische Zugkraft in axialer Richtung des  Läufers ausübt, die den Zweck hat, die Läu  ferbremse bei Inbetriebnahme des     Motors    ent  gegen der     Wirkung    einer Feder zu lüften.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  soll nachstehend an Hand der Zeichnung  näher beschrieben werden.  



  Die einzige Abbildung zeigt im Längs  schnitt eine     bevorzugte    Ausführungsform  eines     Asynchronmotors    mit     Kurzschlussläufer,     der beim Stillstand gebremst ist.  



  In der Abbildung ist mit A und     B    das  Ständer- und das     Läufereisenblechpaket    an  gedeutet. Ersteres ist in bekannter Weise am  Motorgehäuse 1 mit Hilfe seitlicher Halte  ringe     \?    befestigt. Das Läuferpaket     B    ist auf  der Antriebswelle 3 verkeilt. und mit einem  Käfig 4     bekannter    Art     ausgerüstet,    an dem       Stirnkühlrippen        :5    vorgesehen sind. Die An  triebswelle 3 läuft in zwei Zylinderrollen  lagern 6, deren     Innenringe    keine Schultern  aufweisen, so     dass    sich die Welle 3 gegenüber  dem Gehäuse 1 axial. verstellen kann.

   Die  äussern Ringe der Rollenlager 6 sitzen in  zwei     Endlagerdeekeln    7 und 8, die ihrerseits  am Gehäuse 1 mit Hilfe von Schraubenzug  stangen 9 befestigt sind. An Stelle der dar  gestellten Rollenlager 6 könnten auch andere       Wälzlager    vorhanden sein, welche eine     AYial-          v        erschiebung    der Welle 3 gestatten.  



  Das     Läuferbleehpaket        B    hat wie bei ge  wöhnlichen Motoren eine     zylindrisehe        Aussen-          fläehe,    während das     Ständerbleehpaket    A  eine entsprechende zylindrische Innenfläche  aufweist, so dass der Luftspalt zwischen den  Paketen A und     B    konstant und unabhängig  ist von der axialen Stellung der Welle 3.

   In    einem gegebenen     Abstand        vom        Läuferbleeh-          paket        B    ist an der Motorwelle 3 ein zweites,       seheibenförmiges        Bleehpaket        B1    vorgesehen,  dessen Lamellen zwar jenen des Läuferpakets  gleich, aber in kleinerer Anzahl vorhanden  sind und den Anker eines für die Axial  verst.ellung des Läufers dienenden Elektro  magneten bilden.

   Entsprechend dem Hilfs  paket     B1    ist am Ständer ein ringscheiben  förmiges Hilfspaket  < <B>11</B> in einer gewissen Ent  fernung     voni        Ständerbleehpaket    A und gleich  achsig zu diesem angeordnet. Das     Bleehpaket     -11 weist gleiche Blechlamellen auf wie das       Ständerblechpaket        .1    und bildet den Kern  eines     Elektromagneten    zur     Axialverstellung     des Läufers.

   Die     Ständeiwieklung    10 des Mo  tors durchsetzt, ausser dem Blechpaket A  auch das Hilfspaket -11, so dass dieses magne  tisch erregt wird, sobald die     Stä.nderwieklung     10 unter Spannung gelangt, das heisst, sobald  der Motor eingeschaltet. wird.  



  Auf der Antriebswelle 3 ist eine Trommel  11 verkeilt, die eine     kegelstumpffäianige    Um  fangsfläche 12 aufweist, welche mit einem       Kegelstumpfsitz    13 des Lagerdeckels 8 zu  sammenwirkt. Die Flächen 12 und 13 sind die       Reibungsbremsflä.chen    für die     Läuferbremse.     Die zur Zusammenwirkung der genannten  Reibungsflächen     eidorderliehe        Axialkraft    wird  durch eine     gleiehaehsig    zur Antriebswelle 3  vorgesehene Schraubenfeder 14 aufgebracht,  die einerseits gegen den äussern Ring des be  nachbarten Rollenlagers 6 und anderseits ge  gen einen Teller 15 abgestützt ist.

   Der Teller  15 sitzt auf dem Aussenring eines Kugellagers  16, dessen Innenring auf die Welle 3 auf  geschoben und an derselben mittels eines     An-          schlagringes    17 gegen axiale Verschiebung  nach aussen gesichert ist. Die     Sehraubenfeder     14 ist bestrebt, die Antriebswelle 3 im Pfeil  sinn X zu verstellen, und dabei die Konus  reibungsflä.che 12 gegen die     Reibungsfläehe     13 zu pressen, zwecks Bremsung des Läufers.

    Das Kugellager 16, das den     A_xialdruek    von  der Feder 14 auf die Welle 3 überträgt, hat  den einzigen Zweck, die freie Rotation des  Läufers zu gestatten, ohne die Schrauben  feder 14 zu     beanspruchen.         An Stelle des dargestellten Kugellagers 16  könnte auch ein anderes     AxialdrLtckwälzlager     vorhanden sein. Die gegenseitige Anordnung  der Blechpakete     A1    und     Bi    ist nun derart,       dass    bei abgeschalteter     Ständerwicklung    10  (las     Bleehpaket        B1    gegenüber dem Blechpaket  :11 in der Zeichnung nach links versetzt ist.

    Wird die Wicklung 10 unter Spannung ge  setzt, so wird dadurch sowohl das     Haupt-          nia-netfeld    des Motors als auch der     Elektro-          inagnet    mit dem Kern A1 erregt. Durch. das       Bleehpaket    A1 wird dann eine magnetische  Kraft.     entge--en    dem Pfeilsinn X auf den       Selieibena.nker        B1    ausgeübt, welche Kraft be  strebt ist, das Blechpaket B1 gegenüber dem       Bleehpaket    A1 in eine symmetrische Lage zu  zentrieren, wie in der Zeichnung     vera.nsehau-          licht    ist.

   Die genannte     magnetische    Kraft  wirkt entgegen dem Einfluss der Schrauben  teder 14, überwindet dieselbe, lüftet die bei  den     Reibungsbremsflächen    12 und 13 und       (Vibt.    den. Läufer zur Rotation frei. Setzt die       Speisung    des Motors aus, und somit auch die  des Elektromagneten A1, so verstellt die       Sehraubenfeder    14 den Läufer wieder in       Pfeilrichtung        Y,    wodurch der Läufen     auto-          matiseh    gebremst wird.  



  Mit dem beschriebenen und dargestellten  Motor werden gegenüber den bereits bekann  ten, mit.     Kegelstumpfläufer    ausgerüsteten Ma:       scliinen    folgende Vorteile erzielt:       ra)    Der     Ständerpaketkraftfluss    wird nicht  vermindert, -da im Anker B1 keine Wicklung  bzw. keine     Käfigivickliing,    wie dies im eigent  lichen     Läuferblechpal@et    B der Fall ist, vor  handen ist.

   Man erreicht dadurch,     da,ss    beim  Einschalten der Wicklung auch bei stehen  dem Läufer eine bedeutende     magnetisehe    An  ziehungskraft zwischen dem Magnetkern     Q11     und dein Anker B1 entsteht, welche Kraft die       Lüftung    der beiden     Reibungsbremsflächen    12  und 13 gewährleistet. Bei Drehung des Läu  fers vermindert sich diese Kraft entsprechend  der Abnahme des durch die Wicklung 10  fliessenden Stromes. Da im Moment. des Ein  schaltens der Anlaufstrom des Asynchron  motors bekanntlich am grössten ist, wird schon    im Einschaltmoment die Reibungsbremse  sicher gelüftet.

   Die axiale magnetische Zug  kraft des Kernes     t11    auf den Anker B1 ist  dann so gross, dass sie ausreicht, um auch  eine verhältnismässig starke Schraubenfeder  14 zu überwinden, die ihrerseits eine schnelle  und wirksame Bremsung des Läufers mit  Hilfe der     Reibungsbremsflächen    12 und 1  gewährleistet, wenn der Strom durch die  Wicklung 10 abgestellt wird.  



       U)    Die genaue Einstellung des     Motors-be-          reitet    keinerlei Schwierigkeiten, da die re  lative axiale Verschiebung zwischen Ständer  und Läufer keine Veränderung des Luft  spaltes verursacht. Es genügt., wenn der  Anker B1     gegenüber    dem Elektromagneten  kern     A1    um ein weniges nach links in der  Zeichnung verschoben ist, wenn die     Reibungs-          bremsflächen    12 und 13 einander berühren.  



  c) Beim Lauf des Motors ist die axiale  Lage des Läufers nicht durch Anschläge be  stimmt,     sondern    durch das Gleichgewicht der  axial auf den Läufer einwirkenden Kräfte der  Schraubenfeder 14 und des Elektromagneten  A1.  



  d) Das Anlassen und     damit    die Axial.  verstellung des Läufers     erfolgt    stossfrei, da,  wie erwähnt, keine steifen Anschlagmittel  vorhanden sind, indem die Lage des Läufers  beim Lauf des Motors durch das weiter oben  erwähnte Gleichgewicht der auf den Läufer  einwirkenden Kräfte der Feder 14 und des       Magneten    A1 bestimmt wird.  



  e) Es lässt sich erreichen, dass die in  axialer Richtung wirkende Anziehungskraft  des Elektromagneten A1 beim Anlassen am  grössten ist, das heisst dann, wenn die axiale       Verstellung    des Ankers B1 gegenüber dem       Elektromagnetkern        A1    am grössten ist.  



  f) Der Verschleiss an den     Reibungsbrems-          flächen    12 und 13 bewirkt eine Zunahme der  axialen Verstellung des Ankers B1 gegenüber  dem Kern A1, wenn der Motor stillsteht, aus  welchem Grunde die in axialer Richtung wir  kende Anziehungskraft durch den Verschleiss  innerhalb gewisser Grenzen eine Steigerung  erfahren kann, im Gegensatz zu den bisher  bekannten Motoren mit     Kegelstumpfläufer.         g) Die Motorherstellungskosten überstei  gen nur um ein Weniges die des üblichen       Asynchronmotors    gleicher Leistung, da für  die Blechpakete     B1    und A, dieselben Blech  lamellen wie für die Blechpakete B und A  verwendet werden können.  



       h)    Der während des Betriebes erzielte  Wirkungsgrad kann jenem eines üblichen       Asynchronmotors    entsprechen.  



  Selbstverständlich können die Ausfüh  rungseinzelheiten der Läuferbremsvorrich  tung sowie die Durchbildung des Elektro  motors     (Käfigwicklung    oder dergleichen).  -Änderungen erfahren.  



  Im besonderen können zwei oder mehr  ringscheibenförmige Kerne A, und ebenso  viele scheibenförmige Anker     B1    aus je einem  Blechpaket in axialer Richtung des Läufers  mit Abstand voneinander angeordnet sein, wo  bei eine gesamte axiale Anziehungskraft ent  steht, welche der Summe der von jedem  Paar (Kern und Anker) erzeugten axialen  magnetischen Kraft entspricht.



  Electric motor with a rotor braked at a standstill The present invention relates to an electric motor with a rotor braked at a standstill.



  In many applications it is necessary that an electric drive motor is automatically braked when the supply voltage is switched off. There are already shoe brakes known for this purpose, the brake jaws act on a drum wedged on the motor shaft by closing the supply voltage across the same when set. In general, however, motors with a truncated cone rotor and stator (which are otherwise characterized as frustoconical motors be) are preferable, in which be known to act on the rotor at the same time a torque and a magnetic tensile force in the axial direction when the stator is energized.

   This axial force serves. To adjust the runner against the action of a spring in the axial direction in order to have two friction braking surfaces, e.g. B. of conical shape, one of which is firmly connected to the stator and the other to the runner, to lift off from one another for the purpose of releasing the friction brake that blocks the runner at a standstill. However, such a truncated cone motor has several disadvantages, namely those of a mechanical nature and those of an electrical nature.

   Among the first it should be mentioned that the production of the frustoconical magnetic iron sheet stacks is laborious and expensive because all sheet metal lamellas are of different sizes. There is still the fact that the axial adjustment of the rotor causes a change in the size of the air gap. When the motor is excited, the air gap is smallest. In order to avoid that the then rotating rotor touches the stator, the corresponding axial end position of the rotor must be very precisely defined and set. The other axial end position of the rotor is given by striking the two braking surfaces against one another. Under the.

   Disadvantages of an electrical nature are the reduction of the torque and the axial attraction force when starting, because when the motor is switched on, the air gap is larger than in operation. The wear of the two friction braking surfaces also results in an all gradual enlargement of the air gap, which disadvantageously reduces the starting torque and the axial tensile force required to release the brake.

   In addition, this force is significantly limited when starting up due to the powerful flow damping caused by the large air gap, which means that the counteracting spring force that causes the braking force must be limited ..



  The above-mentioned disadvantages make it necessary to enlarge the dimensions of the truncated-cone motors, which is why more costly motors are created in comparison with conventional motors, which are economically viable and thus hampered.



  The electric motor according to the invention is. now characterized in that at least one electromagnet is firmly connected to one of the two parts (stator and rotor) and at least one armature is firmly connected to the end of these parts; such that when the electromagnet is excited, it exerts a magnetic tensile force on the armature in the axial direction of the rotor, which has the purpose of releasing the rotor brake when the motor is started up against the action of a spring.



  An embodiment of the invention will be described in more detail below with reference to the drawing.



  The only figure shows in longitudinal section a preferred embodiment of an asynchronous motor with squirrel cage rotor, which is braked at standstill.



  In the figure, A and B indicate the stator and rotor core lamination. The former is in a known manner on the motor housing 1 with the help of lateral retaining rings \? attached. The rotor core B is wedged on the drive shaft 3. and equipped with a cage 4 of a known type on which end cooling fins: 5 are provided. The drive shaft 3 runs in two cylindrical rollers bearings 6, the inner rings of which have no shoulders, so that the shaft 3 is axially relative to the housing 1. can adjust.

   The outer rings of the roller bearings 6 sit in two Endlagerdeekeln 7 and 8, which in turn rods on the housing 1 with the help of 9 screws are attached. Instead of the roller bearings 6 shown, other roller bearings could also be present which allow the shaft 3 to be shifted axially.



  The rotor core B has, as in conventional motors, an outer surface close to a cylinder, while the stator core A has a corresponding cylindrical inner surface so that the air gap between the assemblies A and B is constant and independent of the axial position of the shaft 3.

   At a given distance from the rotor core B, a second, disk-shaped sheet metal B1 is provided on the motor shaft 3, the lamellae of which are identical to those of the rotor core, but are present in smaller numbers and the armature of an electrical device used for axial adjustment of the rotor make magnets.

   Corresponding to the auxiliary package B1, an annular disk-shaped auxiliary package <<B> 11 </B> is arranged on the stand at a certain distance from the stand sheet metal package A and on the same axis. The sheet stack -11 has the same sheet metal lamellas as the stator core .1 and forms the core of an electromagnet for axial adjustment of the rotor.

   Ständeiwieklung 10 of the motor penetrates, in addition to laminated core A, also auxiliary package -11, so that this is magnetically excited as soon as Stä.nderwieklung 10 is energized, that is, as soon as the motor is switched on. becomes.



  On the drive shaft 3, a drum 11 is wedged, which has a frustoconical To circumferential surface 12 which cooperates with a truncated cone seat 13 of the bearing cover 8 to. The surfaces 12 and 13 are the Reibungsbremsflä.chen for the rotor brake. The eidorderliehe axial force for the interaction of said friction surfaces is applied by a helical spring 14 provided gleiehaehsig to drive shaft 3, which is supported on the one hand against the outer ring of the adjacent roller bearing 6 and on the other hand against a plate 15.

   The plate 15 sits on the outer ring of a ball bearing 16, the inner ring of which is pushed onto the shaft 3 and secured on the same by means of a stop ring 17 against axial displacement outwards. The visual cube spring 14 strives to adjust the drive shaft 3 in the direction of the arrow X, while pressing the cone friction surface 12 against the friction surface 13 for the purpose of braking the rotor.

    The ball bearing 16, which transmits the A_xialdruek from the spring 14 to the shaft 3, has the sole purpose of allowing the rotor to rotate freely without stressing the coil spring 14. Instead of the illustrated ball bearing 16, there could also be another axial pressure roller bearing. The mutual arrangement of the laminated cores A1 and Bi is now such that when the stator winding 10 is switched off (read the laminated core B1 opposite the laminated core: 11 is offset to the left in the drawing.

    If the winding 10 is energized, both the main nano field of the motor and the electromagnet with the core A1 are excited. By. the bleehpackage A1 then becomes a magnetic force. against the direction of the arrow X on the Selieibena.nker B1, which force is aimed at centering the laminated core B1 with respect to the laminated core A1 in a symmetrical position, as shown in the drawing.

   The aforementioned magnetic force counteracts the influence of the screw teder 14, overcomes it, releases the friction brake surfaces 12 and 13 and (Vibt. The. Rotor to rotate. Suspends the supply of the motor, and thus also that of the electromagnet A1, Thus, the cage spring 14 adjusts the runner again in the direction of arrow Y, as a result of which the barrels are automatically braked.



  With the engine described and shown, compared to the already known, with. The following advantages are achieved with truncated cone rotors: ra) The stator core force flow is not reduced, since there is no winding or cage jointing in the armature B1, as is the case in the actual rotor lamination pallet B.

   This achieves that when the winding is switched on, even when the rotor is stationary, a significant magnetic force of attraction is created between the magnetic core Q11 and your armature B1, which force ensures the ventilation of the two friction braking surfaces 12 and 13. When the rotor rotates, this force is reduced in accordance with the decrease in the current flowing through the winding 10. There at the moment. When switching on the starting current of the asynchronous motor is known to be greatest, the friction brake is safely released as soon as it is switched on.

   The axial magnetic tensile force of the core t11 on the armature B1 is then so great that it is sufficient to overcome a relatively strong helical spring 14, which in turn ensures rapid and effective braking of the rotor with the aid of the friction braking surfaces 12 and 1, if the current through the winding 10 is turned off.



       U) The exact setting of the motor does not present any difficulties, since the relative axial displacement between the stator and rotor does not cause any change in the air gap. It is sufficient. If the armature B1 is shifted a little to the left in the drawing with respect to the electromagnet core A1, when the friction braking surfaces 12 and 13 touch one another.



  c) When the engine is running, the axial position of the rotor is not determined by stops, but rather by the balance of the forces acting axially on the rotor of the helical spring 14 and the electromagnet A1.



  d) The tempering and thus the axial. Adjustment of the rotor takes place smoothly, since, as mentioned, there are no rigid stop means, in that the position of the rotor when the motor is running is determined by the above-mentioned balance of the forces of the spring 14 and the magnet A1 acting on the rotor.



  e) It can be achieved that the attractive force of the electromagnet A1 acting in the axial direction is greatest when starting, that is, when the axial displacement of the armature B1 with respect to the electromagnet core A1 is greatest.



  f) The wear on the friction brake surfaces 12 and 13 causes an increase in the axial adjustment of the armature B1 compared to the core A1 when the motor is at a standstill, for which reason the attraction force acting in the axial direction is increased within certain limits due to wear can, in contrast to the previously known motors with truncated cone rotors. g) The motor production costs only slightly exceed those of the usual asynchronous motor of the same power, since the same sheet metal lamellae can be used for the laminated cores B1 and A as for the laminated cores B and A.



       h) The efficiency achieved during operation can correspond to that of a conventional asynchronous motor.



  Of course, the execution details of the Läuferbremsvorrich device and the formation of the electric motor (cage winding or the like). - Experience changes.



  In particular, two or more annular disk-shaped cores A, and just as many disk-shaped armatures B1, each made of a laminated core, can be arranged at a distance from one another in the axial direction of the rotor, where there is a total axial force of attraction that is the sum of each pair (core and Armature) corresponds to the generated axial magnetic force.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektromotor mit im Stillstand gebrem stem Läufer, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem einen der beiden Teile (Ständer und Läufer) wenigstens ein Elektromagnet und mit dem andern dieser Teile wenigstens ein Anker fest verbunden ist, derart, dass bei Erregung des Elektromagneten dieser auf den Anker eine magnetische Zugkraft in axialer Rich tung des Läufers ausübt, die den Zweck hat, die Läuferbremse bei Inbetriebnahme des Mo tors entgegen der Wirkung einer Feder zu lüften. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Electric motor with rotor braked at a standstill, characterized in that at least one electromagnet is firmly connected to one of the two parts (stator and rotor) and at least one armature is firmly connected to the other of these parts, in such a way that when the electromagnet is excited, it is connected to the Armature exerts a magnetic tensile force in the axial direction of the rotor, the purpose of which is to release the rotor brake when the motor is started up against the action of a spring. SUBCLAIMS 1. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kern des Elektromagneten aus einem scheibenförmigen Blechpaket gebildet ist, dessen Blechlamellen in zur Läuferachse rechtwinkligen Ebenen verlaufen, und welches gleiehaehsig zum Läu fer angeordnet ist. ?. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Anker aus einem gleichachsig zum Läufer angeordneten Scheibenelement gebildet ist. 3. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet mit dem Ständer und der Anker mit dem Läufer fest verbunden sind. Electric motor according to patent claim, characterized in that the core of the electromagnet is formed from a disk-shaped laminated core, the laminations of which run in planes at right angles to the rotor axis, and which is arranged symmetrically to the rotor. ?. Electric motor according to patent claim, characterized in that the armature is formed from a disc element arranged coaxially with the rotor. 3. Electric motor according to claim, characterized in that the electromagnet with the stator and the armature are firmly connected to the rotor. Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Kern des Elektromagneten aus gleichen Blechlamellen wie das Stä.nderblechpaket gebildet ist. 5. Elektromotor nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Anker aus gleichen Blechlamellen wie das Läuferblech paket gebildet ist. 6. Elektromotor nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker kei nerlei Wicklung aufweist. 7. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the core of the electromagnet is formed from the same sheet metal lamellas as the stator core. 5. Electric motor according to dependent claim, characterized in that the armature is formed from the same sheet metal lamellas as the rotor lamination packet. 6. Electric motor according to dependent claim 5, characterized in that the armature has no winding. 7th Elektromotor nach Unteransprueli 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerwick- lungsspulen sowohl das Ständerblechpaket als auch den Kern des Elektromagneten durchsetzen und dadurch sowohl die Erre gung des Hauptmagnetfeldes des Motors als auch des Elektromagneten bewirken. B. Elektromotor nach den Unteransprü chen 4 und 5, :dadurch gekennzeichnet, dass das den Magnetkern bildende Blechpaket vom Ständerblechpaket und das den Anker bil dende Blechpaket vom Läuferblechpaket im Abstand angeordnet ist. 9. Electric motor according to Unteransprueli 3, characterized in that the stator winding coils pass through both the stator core and the core of the electromagnet and thereby cause both the main magnetic field of the motor and the electromagnet to be excited. B. electric motor according to the subclaims chen 4 and 5, characterized in that the core forming the magnetic core from the stator core and the armature bil Dende laminated core is arranged at a distance from the rotor core. 9. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine zur Axial verstellung des Läufers dienende Schrauben feder gleichachsig zur Antriebswelle ange ordnet ist und auf dieselbe über ein Wälz lager einwirkt, welches eine Relativdrehung zwischen Welle und Feder gestattet. 10. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Welle auf mit Zylinderrollen ausgestatteten Wälzlagern läuft, die eine axiale Bewegung zwischen Ge häuse und Läufer zulassen. 11. Electric motor according to patent claim, characterized in that a helical spring serving for axial adjustment of the rotor is coaxially arranged with the drive shaft and acts on the same via a roller bearing which allows relative rotation between the shaft and the spring. 10. Electric motor according to patent claim, characterized in that the shaft runs on roller bearings equipped with cylindrical rollers which allow axial movement between the housing and the rotor. 11. Elektromotor nach Patentanspruch, mit einer Läuferbremse mit kegelstumpfför- migen Reibungsbremsfläehen, dadurch ge kennzeichnet, dass eine der Reibungsbrems- flä,ehen an einer mit der Antriebswelle fest verbundenen Trommel vorhanden ist. 12. Elektromotor nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Rei- bungsbremsfläche an einem von zwei mit dem Motorgehäuse fest verbundenen Enddeckeln vorhanden ist. 13. Electric motor according to patent claim, with a rotor brake with frustoconical friction brake surfaces, characterized in that one of the friction brake surfaces is present on a drum firmly connected to the drive shaft. 12. Electric motor according to dependent claim 11, characterized in that the other friction brake surface is present on one of two end covers firmly connected to the motor housing. 13th Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei scheibenförmige Blektromagnetkerne und mindestens zwei scheibenförmige Anker in axialer Richtung des Läufers im Abstand voneinander angeordnet sind. Electric motor according to claim, characterized in that at least two disc-shaped sheet metal magnet cores and at least two disc-shaped armatures are arranged at a distance from one another in the axial direction of the rotor.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8632654U1 (en) * 1986-12-05 1990-08-02 Robert Stahlschmidt RST Motorenwerk GmbH, 4800 Bielefeld Electric motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8632654U1 (en) * 1986-12-05 1990-08-02 Robert Stahlschmidt RST Motorenwerk GmbH, 4800 Bielefeld Electric motor

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