Rindenschälmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rindenschälmaschine.
Maschinen sind bekannt, bei denen die Stämme von endlosen Ketten oder derglei chen durch einen Satz von rings um den Stamm angeordneten Messern geschoben wer den. Das Hauptproblem dieser Maschinen be steht darin, zu vermeiden, dass die Messer sich Testschneiden, wenn sie zum Beispiel Ästen begegnen. Diese Maschinen haben kein zufrie- denstellendes Arbeitsresultat gegeben. Ferner sind sie von verwickelter und teurer Kon struktion.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sit 7en die Schälmesser an einem drehbar ge lagerten Hebel. So schwenkbar gelagerte Schälmesser sind jedoch nicht nachgiebig genug. Ihre Bewegung erfolgt im Kreisbogen um den Drehpunkt des Hebels. Bei einer sol chen Bewegung wird der Winkel zwischen Stamm und Werkzeugklinge geändert, so dass die Messer sich trotz allen Gegenmassnahmen Testschneiden.
Die Nachteile sind bei der vorliegenden Schälmaschine beseitigt, die a@2sserdem eine sehr einfache und leichte Konstruktion besit zen kann.
Gemäss der Erfindung besitzt das Werk zeug mindestens einen Stempel, der schräg zur Vorschubrichtung der Fördervorrichtung steht, in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und unter nachgiebigem Druck steht, da- mit er, wenn er einem Ast begegnet, von die sem zurückgedrückt werden kann.
Die beigefügte Zeichntuig betrifft zwei Ausführungsbeispiele der Schälmaschine ge mäss der Erfindung.
Fig.1 zeigt schematisch das Werkzeug der Maschine in der Längsrichtung des Stammes gesehen, mit einer Mehrzahl von schälenden Stempeln.
Fig.2 ist ein Seitenruss zu Fig.1, wobei der Deutlichkeit halber jedoch nur ein ein ziger Stempel des Werkzeuges gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Werk zeug anderer Art.
Gemäss den Fig.1 und 2 ist das -Werkzeug 4 mit zehn Stempeln 1 versehen. Die Stem pel sind zwischen -Winkeln 4a, die an einer Scheibe 4 sitzen, mittels zwei Lenkerpaaren 2 und Drehzapfen a, <I>a'</I> und b, b' so gehalten, dass sie schräg gegen den Stamm 3 und damit schräg zu seiner Vorschubrichtung stehen.
Vorn sind an den Stempeln 1 zwei Flächen in einem Winkel von 90 angeschliffen, deren eine, 5, senkrecht zu der Oberfläche des Stam mes und damit senkrecht zu seiner Vorscbub- richtung steht, und deren andere parallel zu ihr steht, so dass sie im Betrieb am Stamm anliegt.
Die Stempel 1 werden in nicht gezeichne ter Weise zum Beispiel mittels starker Federn oder hydraulisch gegen den Stamm gedrückt.
Wenn der Stamm in die Maschine ein geführt wird, liegen die Werkzeugenden 1, von ihren Federn angedrückt, in der Nähe des geometrischen Zentrums des in nicht ge zeichneter Weise eingeführten und vorgescho benen Stammes.
Wenn ein Ende des Stammes gegen die Fläche 5 (Fug. 2) der Stempel 1 stösst, werden diese beispielsweise gegen die Wirkung von Federn zurückgedrückt. Hierbei schwingen sie in ihren Lenkern 2 zurück und führen eine Bewegung im Sinne des Pfeils P aus. Die Stempel bewegen sich nicht nur rückwärts in Fig. 2 nach rechts -, sondern gleichzeitig aufwärts, bis die Kante die Rindenschicht des Stammes erreicht. Hier überwindet der Druck auf den Stempel den Widerstand der gegen über dem Holz des Stammes weicheren Rin- denschieht; und der Schälvorgang fängt an.
Sollte das Schälwerkzeug während des Schä- lens ziun Beispiel einem Ast oder dergleichen begegnen, so wird der Stempel weiter rück wärts bewegt und dabei eine Bewegung auf wärts ausführen, um, wenn der Ast passiert worden ist, sofort wieder gegen die Oberfläche des Stammes gedrückt zu werden und den Schälvorgang wieder aufzunehmen.
Die Ausbildung der Stempel des Werk- zeuges sowie auch der Umstand, dass der Win kel zwischen ihren beiden Flächen und der Stammoberfläche immer unverändert bleibt, ist von grosser Bedeutung. Sollten die Flä chen 5 der Stempel 7. nicht mehr senkrecht zu der Stammoberfläche stehen, sondern schief dazu, wie bei bekannten Konstruktionen, so könnten die Stempel 1 nicht ohne weiteres über Äste des Stammes hinweggleiten, son dern würden sich leicht lln Stamm festschnei- den.
Gemäss Fig.3 sind die Stempel 1 in je einer Bohrung 6 des Werkzeuges 4 geführt, das hier erheblich breiter als in der zuerst beschriebenen Ausführung ausgebildet ist. Wenn der Stempel 1 hier zum Beispiel einem Ast begegnet, wird er entgegen der Wirkung der nicht gezeigten Feder in die Bohrung 6 hineingedrüekt.
Unter Umständen ist es angebracht, Rollen für die Schälstempel 1 anzuordnen, damit diese sich leichter bzw. unter kleinerer Rei- bung in der Bohrung 6 bewegen. Die Boh rung 6 könnte auch durch eine Rinne, bei spielsweise an einem Profileisen, ersetzt sein. Es ist auch möglich, hintereinander zwei oder mehrere mit im Kreise angeordneten Stem peln versehene Werkzeuge vorzusehen.
Bark peeling machine. The present invention relates to a bark peeling machine.
Machines are known in which the trunks of endless chains or the like surfaces pushed by a set of knives arranged around the trunk who the. The main problem with these machines is to avoid that the knives test cuts when they encounter branches, for example. These machines did not give a satisfactory result. They are also intricate and expensive in construction.
In known machines of this type sit 7en the paring knife on a rotatably ge superimposed lever. However, paring knives mounted in this way are not flexible enough. They move in an arc around the pivot point of the lever. With such a movement, the angle between the trunk and the tool blade is changed so that the knives test cutting themselves in spite of all countermeasures.
The disadvantages are eliminated in the present peeling machine, which can also have a very simple and light construction.
According to the invention, the tool has at least one punch which is inclined to the feed direction of the conveyor device, is displaceable in its longitudinal direction and is under flexible pressure so that when it encounters a branch it can be pushed back by the branch.
The accompanying drawing relates to two exemplary embodiments of the peeling machine according to the invention.
Fig. 1 shows schematically the tool of the machine seen in the longitudinal direction of the trunk, with a plurality of peeling punches.
FIG. 2 is a side view of FIG. 1, but for the sake of clarity only a single punch of the tool is shown.
Fig. 3 shows a section through a work tool of a different type.
According to FIGS. 1 and 2, the tool 4 is provided with ten punches 1. The Stem pel are between -angle 4a, which sit on a disc 4, by means of two pairs of links 2 and pivots a, <I> a '</I> and b, b' held so that they are obliquely against the trunk 3 and thus stand obliquely to its direction of advance.
At the front of the stamps 1, two surfaces are ground at an angle of 90, one of which, 5, is perpendicular to the surface of the stem and thus perpendicular to its vorcbub- direction, and the other is parallel to it, so that it is in operation rests against the trunk.
The stamp 1 are pressed against the trunk by means of strong springs or hydraulically in a manner not shown.
When the trunk is introduced into the machine, the tool ends 1, pressed by their springs, are in the vicinity of the geometric center of the trunk, which has not been drawn in and is forwarded.
When one end of the trunk hits the surface 5 (joint 2) of the stamp 1, these are pressed back, for example against the action of springs. Here they swing back in their links 2 and move in the direction of the arrow P. The punches move not only backwards in Fig. 2 to the right - but simultaneously upwards until the edge reaches the bark layer of the trunk. Here the pressure on the stamp overcomes the resistance of the bark, which is softer against the wood of the trunk; and the peeling process begins.
If, for example, the peeling tool encounters a branch or the like during peeling, the punch is moved further backwards and thereby executes an upward movement in order to immediately press against the surface of the trunk again when the branch has been passed and resume the peeling process.
The design of the die of the tool as well as the fact that the angle between its two surfaces and the trunk surface always remains unchanged is of great importance. If the surfaces 5 of the stamps 7 are no longer perpendicular to the trunk surface, but at an angle to it, as in known constructions, the stamps 1 could not easily slide over branches of the trunk but would easily cut into the trunk .
According to FIG. 3, the punches 1 are each guided in a bore 6 of the tool 4, which here is made considerably wider than in the embodiment described first. If the punch 1 encounters a branch here, for example, it is pressed into the bore 6 against the action of the spring (not shown).
Under certain circumstances it is appropriate to arrange rollers for the peeling punches 1 so that they move more easily or with less friction in the bore 6. The Boh tion 6 could also be replaced by a channel, for example on a profile iron. It is also possible to provide two or more tools provided with a circle in a circle.