Elektrischer Infrarotstrahler.
Gegenstand vorliegender Erfindung- ist ein elektriseher Infrarotstrahler. Derartiss'e Strahler kommen heute in den verschiedensten Gebieten der Technik und Wissensehaft zur Anwendung. Beispielsweise benutzt man Infrarotstrahler an Stelle von Öfen oder Lufterhitzern, die ihre Wärme zuerst durch Konvektion an die Luft abgeben und daher recht unwirtsehaftlich sind, weil die erwärmte Luft nach oben steigt und die untern, für den Aufenthalt von Personen wichtigsten Zonen kalt bleiben. Im Gegensatz dazu durch- quert die elektromagnetische Strahlung des IR-Bereiehes (IR = infrarot) die Luft praktisch widerstandslos und verwandelt sich erst beim Auftreffen auf einen Wörper in Wärme- energie.
In der Medizin finden IR-Strahler Anwendung für die Diagnose und die Therapie.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen IR-Kurzwellen und IR-Langwellen. Erstere werden mit sogenannten Hellstrahlern und letztere mit sogenannten Dunkelstrahlern erzeugt. Die Grenze z visehen beiden Bereiehen Hegt ungefähr bei 1., 4 γ. Bis heute verwendete man als Hellstrahler für diesen Zweck speziell ausgebildete Glühlampen, während man als Dunkelstrahler von Elektrizität durchflos- sene StÏbe aus einem Halbleitermaterial oder längliche keramische Korper mit darin einge- betteten Heizdrähten benutzte.
Eine Möglich- keit, die zuletzt erwähnten Strahlerelemente für die Erzeugung von kurzwelligen IR Strahlen heranzuziehen, kannte man nicht, und man wa. r daher für den kurzwelligen Bereich auf die glühlampenartigen Strahler angewiesen, die teuer sind und infolge ihrer Farm und verhältnismässig geringen Leistung im wesentlichen nur für die Strahlenbehandlung des menschliehen Körpers und in teehnischen Anlagen Verwendung finden, wo Nn schaffungspreis und Form hinter andere Erfordernisse zurüektreten, wie in Laektrock- nungsanlagen für Automobile usw.
Für Heizung von Wohn- -und andern RÏumen und viele ähnliche Zwecke war man n vornehmlich auf die IR-Dunkelstrahler angewiesen, obschon den langwelligen Strahlen Besonderheiten anhaften, die zum Teil unerwünscht sind.
Dies wird begreiflich bei Berücksichtigung folgender Tatsachen :
Bei der Bestrahlung des menschlichen K¯rpers mit IR-Strahlen zeigt sich ein ausgesprochener Resonanzeffekt. Die Durchläs- sigkeit des Gewebes ist für kurzwelliges Licht sehr klein, steigt gegen das rote Licht an, erreicht bei einer Wellenlänge von etwa. 1, u das Maximum und sinkt hierauf wieder rasch ab. Bei etwa. 1, 4 u Wellenlänge ist-das Gewebe schon fast undurchlässig.
IR-Strahlen mit einer Wellenlänge oberhalb 1, 4, ce werden infolge ihrer geringen Eindringtiefe in den äussern Schichten der Haut in Wärme um- gewandelt, was sieh als unangenehme Belastung bemerkbar macht, ohne dass der Körper viel Wärmeenergie a. ufnehmen liann. Diese Strahlen ha. ben also im Gegensatz zu den Strahlen der sogenannten ¸Therapeutischen Wärmeoktave (Wellenlänge = 0, 7-1, ;.) einen geringen Tiefeneffekt.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg zur Sehaffung eines einfachen und praktisch un verwüstlichen IR-Strahlers, der sich besonders f r die Erwärmung des menschlichen Sörpers eignet (Heizung oder Therapie) und bei dem die kurzwelligen IR-Strahlen im Gegensatz zu bekannten Strahlern nicht unterdr ckt oder in langwellige, hautbelastende Strahlen umgewandelt werden, sondern zur Wirkung kommen f r die Erzeugung von die Gewebefunktionen anregenden, angenehm empfun- denen Reizen.
Der elektrische IR-Strahler nach der Er- findung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein mit elektrischen Anschlüssen verbundener Heizdraht in einen wenigstens f r einen Teil der Strahlen des kürzerwelligen IR-Bereiches durchlässigen Trägerkörper eingebettet ist, dessen Oberfläche auf der Seite, gegen welche keine Ausstrahlung von IR Energie erfolgen soll, mit einer reflektieren den Metallsehieht versehen ist.
Ein solcher Strahler ist nicht nur billig in der Herstellung, sondern er vereinigt eine Reihe von Vorteilen im Gebrauch, namentlich wenn er fläehenhaft gestaltet wird. Obwohl in gewissen Fällen Strahlerelemente in Form von innenverspiegelten Rohren, in deren Material die Heizdrähte eingebettet sind, vorz gliche Dienste leisten können, wird man den ebenen oder gewölbt flächigen Strahlern in den meisten FÏllen den Vorzug geben. Mittels solchen, im Verhältnis zu Länge und Breite dünnen Elementen, lassen sich beispielsweise Strahler von der Grosse einer Glühlampe bauen. Derartige Strahler können dazu noch mit einem Glühlampensockel ausgerüstet sein.
Aber auch andere Möglichkeiten sind gegeben, z. B. längliche Formen usw. Die Heizdrähte e sind den äussern Einflüssen entzogen. Der Strahler nach der Erfindung hat bei sach gemässer Behandlung eine unbeschränkte Lebensdauer. Zudem ist es noch möglieh, den IR-Strahler in einfachster Weise mit einer ungleichartigen Strahlenquelle, wie einer UV
Strahlenquelle (UV = ultraviolett), einer 'Lichtquelle oder dergleiehen zu vereinigen.
Als Materialien für den Trägerkorper der
Heizdrähte eignen sich alle hitzebeständigen
Substanzen, welche die kürzerwelligen IR
Strahlen wenigstens zum Teil nicht aufhalten.
Mit Vorzug ist auch eine gewisse Durchlässig- keit fiir langwellige IR-Strahlen und für sichtbares Licht vorhanden. Es ergibt sieh dann bei geeigneter Temperatur der Heiz- drÏhte ein Strahlengemisch, das auf der Haut oberfläche eine vielfaeh erw nschte, leichte
Temperaturerhöhung verursacht und in den darunterliegenden Geweben gewisse physiolo gische Vorgänge auslöst, was ein Optimum an
Behagliehkeit und gesundheitsfördernder Wir- kung gewährleistet.
Solehen Anforderungen entsprechen vor allem gewisse wärmebestän dige Spezialgläser oder glasähnliche Materia- lien des sogenannten Glasrandgebietes, die
Lava-Bestandteile, Bestandteile der Hoehofen- schlacke oder auch Glasursubstanzen enthal- ten. Bei den f r das Glasieren von Porzellan oder andern keramisehen Materialien ge- brÏuehlichen Stoffen ist es bekannt, dass durch einen höheren Magnesit-oder Marmor anteil glasklare Werkstücke erzeugt werden können.
Die auf der Rückseite des Strahlerelemen tes liegende Metallschicht besteht aus Alumi- nium, Silber oder dergleichen und kann zweckmässigerweise aufgedampft oder auf- gespritzt sein. Ein soleher Reflektor setzt die
Verluste des Strahlers herab und verhindert die unn¯tige Bestrahlung von Teilen, denen keine WÏrmeenergie zugef hrt werden soll.
Die Primärstrahlung wird dadurch bei gege bener Leistungsaufnahme des Strahlers er h¯ht, und es wird nur ein kleiner Anteil der kurzwelligen Strahlen in langwellige Strahlen umgewa. ndelt. Die reflektierende Metallsehieht hat ihre besonderen Vorteile in Verbindung mit dünnen und flÏchenhaft ausgestalteten
Strahlern.
Zweeks Unterdrüekung der Reflexion der von den Heizdrähten ausgehenden oder von der Metallschicht reflektierten Strahlen an der nicht mit einem Metallbelag versehenen Oberfläche des Trägerkörpers wird noch vorgesehlagen, diese Oberfläche zu Ïtzen. Dies bringt zudem noch den Vorteil mit sich, da¯ die HeizdrÏht von aussen weniger gu. t ersichtlich sind.
Es seien nun an Hand der Zeichnung mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt und in Perspektive einen mit einer Luftkonvektions- kammer kombinierten IR-Strahler.
Die Fig. 2 veranschaulicht im Schnitt einen grundsätzlich gleich ausgebildeten Strahler, der im Gegensatz zum Strahler nach Fig. 1 noch mit einer Lichtquelle vereinigt ist.
Die Fig. 3 stellt einen als Deckenpendel ausgebildeten, mit einer Lichtquelle vereinigten Strahler dar.
Die Fig. 4 betrifft ein weiteres Beispiel des Strahlers nach der Erfindung, lmd die Fig. 5 zeigt ein Gerät für IR-und UV Strahlung.
Der IR-Strahler nach Fig. 1 ist für Raum heizungszweeke gedacht. Er ist länglich und lässt sieh beispielsweise in einem Zimmer ähnlieh einer Zierleiste, in einer gewissen Hohe, eventuell in Deckennähe oder an dem gegen das Innere des Raumes gerichteten Teil einer Gardinenstange, horizontal befestigen.
Ein dermassen geformter lmd angeordneter Strahler fiigt sich organisch in die Archi- tektur des Zimmers ein und wird nicht mehr als Fremdkörper empfunden. Man kann auch, wenn in einem Zimmer zuwenig Strahler benötigt werden, um einen günstigen ästheti- schen Eindruek hervorzurufen, diese Strahler durch technisch unwirksame Zierelemente vervollständigen, die analog ausgebildet sind wie die Strahlerelemente, im Gegensatz zu diesen aber keine HeizdrÏhte enthalten.
Ein Blechgehäuse 4 ist mit zwei längslaufenden U-formigen Rinnen 5 nnd 6 f r das Ein sehieben eines gestreckten, fläehigen Strahlerelementes mit einer gewölbten Querschnitts- form ausgestattet. In einem Trägerkorper l, dessen Dieke etwa 0, 7 cm betragen kann, sind Heizdrähte 2 eingelegt, die ber nicht zeich- nerisch dargestellte elektrische Anschlüsse und Schaltmittel an eine Stromquelle anschliessbar sind.
Der Trägerkorper l ist wie bereits erwähnt f r wenigstens einen Teil der durch die HeizdrÏhte beim Gl hen emittier- ten IR-Strahlen mit einer Wellenlänge unterhalb 1,4 γ durehlÏssig. Die äussere Seite des Trägerkörpers 1 ist geätzt. Auf der Rilekseite ist das Strahlerelement verspiegelt. Die zu diesem Zweek vorgesehene Metallsehicht 3 ist natürlich kein idealer Reflektor, und es wird daher ein kleiner Anteil der elektromagneti- schen Strahlen den Reflektor beim Auftreffen durch Energieumwandlung erwärmen.
Damit nun diese Wärme leicht abgegeben und nutzbringend verwertet wird, ist die Metall- schicht auf der Rückseite aufgerauht oder dunkel und matt gefärbt, und es ist hinter dem Strahlerelement eine Luftkonvektionskammer angeordnet, die einerseits durch die Metallschieht 3 bzw. den auf deren Rüekseite aufgebrauchten dunklen Belag und anderseits durch eine wärmeisolierende Asbestwand 9 mit rüekseitigem Metallbelag 10 begrenzt ist.
Die in dieser Kammer erwärmte Luft dehnt sich aus und tritt in Richtung des Pfeils B durch die Öffnungen 8 aus. Kühle Luft kann bei A dureh die Offnungen 7 nachstromen.
Dergestalt ist die verbrauchte Energie optimal ausgenützt, und es wird kurze Zeit nach dem Einschalten des Strahlers eine behagliche Wärme empfnnden. Bei dieser Luftbewegung werden übrigens keine Staubteilchen mitgerissen wie bei einer Luftumwälzung mit Hilfe von mechanisch arbeitenden Ventilatoren.
Praktisch gleich aufgebaut ist der Strahler nach Fig. 2. Das Strahlerelement und die Konvektionskammer unterscheiden sich über- haupt nicht von den entsprechenden Teilen des Beispiels nach Fig. 1, und es sind zweekentsprechend gleiche Bestandteile auch mit gleichen Hinweiszeichen versehen. Zusätzlich zur IRStrahlenquelle ist hier noch am ¼bern Teil des Gehäuses 4 eine Leuchtstoffrohre 13 in einer Fassung 14 gelagert. Ein Bleebstreifen 12 dient als Reflektor.
Des weiteren reflektiert auch die Innenseite eines Abdeck- bleches 11 das von der Röhre 13 ausgehende Licht, und es dient so der Strahler, voraus- gesetzt, dass er in genügender Höhe an einer Wand befestigt ist, gleichzeitig als Beleuch- tungskörper für indirektes Licht.
Ebenfalls f r ErwÏrmung und Beleuchtung ist das in Fig. 3 dargestellte Decken- pendel vorgesehen. Ein Heizdrähte 2 a. ufnehmender Trägerkörper 1 ist auf der naeh oben gerichteten Seite mit einem refleLtieren- den, Metallbelag 3 überzogen, der zugleich als R ckstrahler für das Licht einer Gas entladungsrohre 15 mit einer Leuchtstoff- schicht wirkt. Das Ganze ist durch den Trä- ger 16 zusammengehalten und wird mittels des Pendelarmes 17 an einer Decke aufgehängt.
Wie die Fig. 4 zeigt, kann der Strahler auch etwa die Form einer Glühlampe besitzen und mit einem Glühlampensockel 18 a. usger stet sein. Ein soleher Strahler ist vorwiegend für Geflügelzucht und IR-Therapie gedacht. Der TrÏger 1 mit den eingebetteten Heizdrähten 2 ist kelchartig geformt. Mit Vorteil ist die Masse des Trägerkorpers 1 mit dem Sockel 18 fest verbunden und die Metall sehicht 3 auf diese Masse aufgespritzt oder aufgedampft. Es empfiehlt sich, das Glas des Trägerkörpers 1 zwecks Förderung des Wachstums von Kleintieren rot zu färben.
Der Strahler emittiert dann in erster Linie langwelliges Licht und kurzwellige IR Strahlen.
Schliesslich ist in Fig. 5 eine Variante eines IR-Strahlers ersichtlich, bei dem im Innern eines als Reflektor eines ringartigen Hartglastragers 1 mit Heizdrähten 2 dienenden Metallkelches 3 ein UV-Quarzbrenner 19 angeordnet ist. Zwischen diesem und einem Ansehlusssockel 18 liegt ein die UV-Strahlen gegen die Öffnung des Kelches 3 werfender Bleehreflektor 20. Mit diesem Strahler lassen sich Hautsehäden und Schäden des unter der Haut liegenden Gewebes behandeln. Die kom binierte Bestrahlung mit UV-und kurzwelli- gen IR-Strahlen hat sich bereits bewährt. Die bis heute dazu üblichen VTittel waren aber viel komplizierter.
Am Kelch 3 sind noch Federn 21 mittels Nieten 22 befestigt. Es lassen sich dermassen leicht und raseh irgendwelche Strahlenfilter am Rand des Kelehes 3 fixieren. Ein solches ist auf der Zeichnung mit 23 angedeutet. Die Nieten halten auch noch vier kleine AIetall- winkel 24 fest, auf die man n zwecks Ausschei dung bestimmter Bereiche des vom Brenner 19 erzeugten UV-Spektrums Filter mit entsprechenden Eigenschaften auflegen kann.
Damit das innere Filter während der Benützung des Strahlers nicht herausfallen kann, sind an vier Stellen des Kelches, ge genüber den Federn 21 versetzt, mittels Nie ten 25 federnde Winkel 26 angeheftet. An Stelle solcher federnder Zurüekhalteelemente könnte man selbstverständlieh auch Aus wechselfilter mit Bajonettverschluss wa, hlen.
Als weiteres Beispiel sei nur noch die Möglichkeit angef hrt, in den Bereieh der durch eine Luftkonvektionskammer nach Fig. 1 und 2 aufsteigenden Luft eine. UV- Strahlenquelle zur Luftentkeimung zu legen, was f r KrankenhÏuser, SÏuglingsheime usw. spezifische Vorteile bietet, ohne den Apparat allzusehr zu verteuern. Wesentlich ist aber immer, dass das den bzw. die HeizdrÏhte aufnehmende Trägermaterial nicht undurchläs- sig ist fÏr die IR-Kurzwellen.
Electric infrared heater.
The subject of the present invention is an electric infrared heater. Such emitters are used today in a wide variety of areas of technology and science. For example, infrared heaters are used instead of ovens or air heaters, which first give off their heat to the air by convection and are therefore quite unprofitable because the heated air rises and the areas below, which are most important for people, remain cold. In contrast to this, the electromagnetic radiation of the IR range (IR = infrared) traverses the air with practically no resistance and is only converted into thermal energy when it hits a body.
In medicine, IR emitters are used for diagnosis and therapy.
A basic distinction is made between IR short waves and IR long waves. The former are generated with so-called bright radiators and the latter with so-called dark radiators. The limit for both ranges is approximately 1., 4 γ. Up to the present day specially designed incandescent lamps have been used as bright radiators for this purpose, while rods made of a semiconductor material through which electricity flows or elongated ceramic bodies with heating wires embedded in them have been used as dark radiators.
There was no way of using the last-mentioned radiator elements to generate short-wave IR rays, and one wa. Therefore, for the short-wave range, it is dependent on the incandescent lamp-like emitters, which are expensive and, due to their farm and relatively low power, are essentially only used for the radiation treatment of the human body and in technical systems, where the creation price and shape lag behind other requirements, such as in Laekt drying plants for automobiles etc.
For heating living rooms and other rooms and for many similar purposes, one was primarily dependent on the IR dark radiators, although the long-wave rays have peculiarities that are sometimes undesirable.
This becomes understandable when considering the following facts:
When the human body is irradiated with IR rays, there is a pronounced resonance effect. The permeability of the tissue is very low for short-wave light, increases against the red light, reached at a wavelength of about. 1, u the maximum and then drops again rapidly. At about. 1, 4 u wavelength - the tissue is almost impermeable.
Due to their low penetration depth, IR rays with a wavelength above 1.4, ce are converted into heat in the outer layers of the skin, which makes it noticeable as an unpleasant stress, without the body having a lot of heat energy a. Record liann. In contrast to the so-called ¸Therapeutic heat octave (wavelength = 0, 7-1,;.), These rays have a slight depth effect.
The invention now shows a way of creating a simple and practically indestructible IR radiator, which is particularly suitable for heating the human body (heating or therapy) and in which the short-wave IR rays, unlike known radiators, do not suppress or are converted into long-wave, skin-stressing rays, but come into play for the generation of pleasant stimuli that stimulate the tissue functions.
The electrical IR radiator according to the invention is characterized in that at least one heating wire connected to electrical connections is embedded in a carrier body that is transparent to at least some of the rays of the shorter-wave IR range, the surface of which is on the side against which none Radiation of IR energy should take place, with a reflecting metal eye is provided.
Such a radiator is not only cheap to manufacture, but it combines a number of advantages in use, especially when it is designed flat. Although in certain cases radiator elements in the form of internally mirrored tubes, in whose material the heating wires are embedded, can provide excellent services, in most cases flat or curved radiators will be preferred. Such elements, which are thin in relation to their length and width, can be used, for example, to build spotlights the size of an incandescent lamp. Such radiators can also be equipped with an incandescent lamp base.
But other options are also available, e.g. B. elongated shapes, etc. The heating wires e are withdrawn from external influences. The radiator according to the invention has an unlimited life when properly treated. In addition, it is still possible to use the IR emitter in the simplest possible way with a different radiation source, such as a UV
Radiation source (UV = ultraviolet), a 'light source or the like.
As materials for the carrier body of the
Heating wires are all heat-resistant
Substances which the shorter-wave IR
At least some of the rays cannot be stopped.
There is also a certain permeability for long-wave IR rays and for visible light. At a suitable temperature of the heating wires, the result is a mixture of rays that is light and light on the skin surface
Causes temperature increase and triggers certain physiological processes in the underlying tissues, which is an optimum
Comfort and health-promoting effect guaranteed.
Such requirements are met above all by certain heat-resistant special glasses or glass-like materials of the so-called glass edge area, the
Contain lava constituents, constituents of the Hoehofen slag or also glaze substances. In the case of substances common for glazing porcelain or other ceramic materials, it is known that crystal-clear workpieces can be produced with a higher proportion of magnesite or marble.
The metal layer on the back of the radiator element consists of aluminum, silver or the like and can expediently be vapor-deposited or sprayed on. Such a reflector sets the
Losses of the heater and prevents unnecessary irradiation of parts to which no heat energy should be supplied.
The primary radiation is increased with the given power consumption of the radiator, and only a small proportion of the short-wave rays are converted into long-wave rays. ndelt. The reflective metal vision has its special advantages in connection with thin and planar designs
Spotlights.
Zweeks suppression of the reflection of the rays emanating from the heating wires or reflected by the metal layer on the surface of the carrier body that is not provided with a metal coating, it is also proposed that this surface be etched. This also has the advantage that the heating wire is less good from the outside. t can be seen.
Several exemplary embodiments of the subject of the invention will now be described with reference to the drawing.
1 shows, in section and in perspective, an IR radiator combined with an air convection chamber.
Fig. 2 illustrates in section a basically identically designed radiator which, in contrast to the radiator according to FIG. 1, is still combined with a light source.
3 shows a spotlight designed as a ceiling pendulum and combined with a light source.
FIG. 4 relates to a further example of the radiator according to the invention, while FIG. 5 shows a device for IR and UV radiation.
The IR radiator according to Fig. 1 is intended for space heating purposes. It is elongated and can be fixed horizontally, for example, in a room similar to a decorative strip, at a certain height, possibly near the ceiling or on the part of a curtain rod directed towards the interior of the room.
A spotlight arranged in this way fits organically into the architecture of the room and is no longer perceived as a foreign body. If too few radiators are required in a room to create a favorable aesthetic impression, these radiators can be completed with technically ineffective decorative elements that are designed in the same way as the radiator elements, but in contrast to these do not contain heating wires.
A sheet metal housing 4 is equipped with two longitudinal U-shaped channels 5 and 6 for inserting an elongated, flat radiator element with a curved cross-sectional shape. Heating wires 2, which can be connected to a power source via electrical connections and switching means (not shown in the drawing), are inserted into a carrier body 1, the die of which can be approximately 0.7 cm.
As already mentioned, the carrier body 1 is for at least some of the IR rays emitted by the heating wires during annealing with a wavelength below 1.4 γ. permeable. The outer side of the carrier body 1 is etched. The radiator element is mirrored on the Rilek side. The metal layer 3 provided for this purpose is of course not an ideal reflector, and a small proportion of the electromagnetic rays will therefore heat the reflector when they strike by converting energy.
So that this heat is easily given off and used to good effect, the metal layer on the back is roughened or colored dark and matt, and an air convection chamber is arranged behind the radiator element, which on the one hand is made up of the metal layer 3 or the dark one used on its back Covering and on the other hand, is limited by a heat-insulating asbestos wall 9 with metal covering 10 on the back.
The air heated in this chamber expands and exits in the direction of arrow B through the openings 8. Cool air can flow in through the openings 7 at A.
In this way, the energy consumed is optimally used, and a comfortable warmth is felt shortly after the heater has been switched on. Incidentally, this movement of air does not entrain any dust particles as is the case with air circulation with the help of mechanically operating fans.
The radiator according to FIG. 2 has practically the same structure. The radiator element and the convection chamber do not differ at all from the corresponding parts of the example according to FIG. 1, and two correspondingly identical components are also provided with the same reference symbols. In addition to the IR radiation source, a fluorescent tube 13 is also mounted in a holder 14 on the ¼ upper part of the housing 4. A bleed strip 12 serves as a reflector.
Furthermore, the inside of a cover plate 11 also reflects the light emanating from the tube 13, and the spotlight, provided that it is fastened to a wall at a sufficient height, simultaneously serves as a lighting element for indirect light.
The ceiling pendulum shown in FIG. 3 is also provided for heating and lighting. A heating wire 2 a. The receiving support body 1 is covered on the side facing upwards with a reflective metal coating 3, which at the same time acts as a reflector for the light from a gas discharge tube 15 with a fluorescent layer. The whole is held together by the carrier 16 and is suspended from a ceiling by means of the pendulum arm 17.
As FIG. 4 shows, the radiator can also have approximately the shape of an incandescent lamp and with an incandescent lamp base 18 a. be more consistent. Such a radiator is primarily intended for poultry farming and IR therapy. The carrier 1 with the embedded heating wires 2 is shaped like a cup. Advantageously, the mass of the carrier body 1 is firmly connected to the base 18 and the metal layer 3 is sprayed or vapor-deposited onto this mass. It is recommended that the glass of the carrier body 1 be colored red in order to promote the growth of small animals.
The emitter then primarily emits long-wave light and short-wave IR rays.
Finally, a variant of an IR radiator can be seen in FIG. 5, in which a UV quartz burner 19 is arranged in the interior of a metal cup 3 serving as a reflector of a ring-like hard glass support 1 with heating wires 2. Between this and a connection base 18 lies a lead reflector 20 which throws the UV rays against the opening of the cup 3. This radiator can be used to treat skin damage and damage to the tissue lying under the skin. The combined irradiation with UV and short-wave IR rays has already proven itself. The Vmeans used to this day were much more complicated.
Springs 21 are also attached to the cup 3 by means of rivets 22. Any radiation filters can be fixed on the edge of the Kelehes 3 so easily and quickly. Such is indicated by 23 in the drawing. The rivets also hold four small metal angles 24 on which filters with corresponding properties can be placed in order to separate out certain areas of the UV spectrum generated by the burner 19.
So that the inner filter can not fall out while using the radiator, are at four points of the cup, ge compared to the springs 21 offset, by means of Nie th 25 resilient angles 26 are attached. Instead of such resilient retaining elements, one could of course also choose replaceable filters with a bayonet lock.
As a further example, let us only mention the possibility of air rising through an air convection chamber according to FIGS. 1 and 2. To place UV radiation source for air disinfection, which offers specific advantages for hospitals, nursing homes, etc. without making the device too expensive. It is always essential, however, that the carrier material accommodating the heating wire or wires is not impermeable to the IR short waves.