CH308910A - Single-lens reflex camera with coupled film transport and shutter lift. - Google Patents

Single-lens reflex camera with coupled film transport and shutter lift.

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CH308910A
CH308910A CH308910DA CH308910A CH 308910 A CH308910 A CH 308910A CH 308910D A CH308910D A CH 308910DA CH 308910 A CH308910 A CH 308910A
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CH
Switzerland
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lens reflex
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaf Voigtlaender
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Voigtlaender Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  

  Einäugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Filmtransport und     Verschlussaufzug.       Die Erfindung betrifft einäugige Spie  gelreflexkameras mit gekuppeltem Film  transport- und     Verschlussaufzug.        Eis    ist be  kannt, in     photographischen    Kameras den       Filmtransport    und die     Verschlussspannung    in  einem Arbeitsgang mittels einer     Handhabe     oder durch ein vorher gespanntes     Federwerk     zu vollziehen.

   Es gibt auch Kameras, die  nach Aufzug eines Federwerkes bei     Aus-          lösung    den Verschluss auslösen, den Film       transportieren,    das Bildzählwerk antreiben  und den     Verschluss        erneut    spannen, so dass  mit ihnen vollautomatisch Einzel- oder     Rei-          henaufnahinen    gemacht werden     können.    Die  zur Durchführung der Kamerafunktionen be  nutzten Federwerke dürfen nicht. übermässig  gross sein, damit sie die Kamera nicht     erlreb-          lieh    vergrössern.

   Aus diesem     Grunde    hat man  sieh bisher meist darauf beschränkt, nur Fe  derwerke     zu    benutzen, deren Kraft für die       Selraltunm    eines Aufnahmeganges ausreicht  und die nach jeder vollzogenen Aufnahme  erneut. gespannt werden. Wenn mit Feder  werken automatisch Reihenaufnahmen mit  einem Federaufzug durchgeführt werden,  handelt es sieh um     sogenannt.e    Kleinbild  kameras, wo das kleine Bildformat und die       errtspreehend    geringe Schaltarbeit keine grö  sseren Kräfte erfordern.  



  In einäugigen     Spiegelreflexkameras    mit       Objektivverschluss,    wo ausser dem Film  transport und dem     Verschlussaufzug    noch  weitere Teile, wie der Reflexspiegel und die         Abdeckklappe    für das     Bildfenster,    zu bewe  gen sind, hat man bisher nicht von einem  vollautomatischen oder nahezu vollautoma  tischen     Antrieb    Gebrauch gemacht, sondern  sich darauf beschränkt, lediglich beim     soge-          n.annten    Spannen den     Film        weiterzuschalten,

       den Verschluss zu spannen und den Spiegel  gegen den Druck einer ihn     beaufsehlagenden     Feder in Beobachtungslage, d. h. in die       45 -Stellung    zu bringen. Bei diesen Kamera,  wird mit dem sogenannten Auslösen dann  der Spiegel durch seine Feder hoch  geschwenkt und der Verschluss .für die Be  lichtung     betätigt.    Das Spannen und Aus  lösen     erfolgt    bei diesen Kameras von Hand  mittels einer     Handhabe.     



  Die     Erfindung    geht einen neuen Weg, der  es erstmalig ermöglicht, bei einäugigen     Spie-          gelreflexkameras    nach der vorbereitenden  Betätigung einer Handhabe, z. B. eines  Knopfes, bei der Auslösung einen selbsttäti  gen Ablauf aller beweglichen Kamerateile  oder der mit. der Betätigung der Handhabe  noch nicht geschalteten. Teile zu bewirken.  Dabei wird mit der Betätigung der Hand  habe gleichzeitig der Film transportiert und  die     Verschlussspannung    vollzogen, so dass nur  noch die restlichen Funktionen durch das  Getriebe zu vollziehen sind.

   Diese restlichen  Funktionen sind die     Bewegung    des Spiegels,  der     Bildfensterklappe,    der V     erschlusss        ekto-          ren,    der Blende und die. Auslösung des     Ver-          sehlusses.    Selbstverständlich können noch      weitere nebensächliche Schaltungen hinzu  kommen, wie z.

   B. der Antrieb des Zähl  werkes     usw.    Erfindungsgemäss ist zur Errei  chung dies Zweckes die Kamera ausser mit  dem Getriebe für Filmtransport- und     Ver-          schlussaufzu        g,    was     bekannt    war, noch mit  einem     zusätzlichen    Getriebe für die Bewe  geng oder     Steuerung    der übrigen für die  Aufnahme zu     verstellenden        Organe    versehen.  



  Die Zeichnungen zeigen in schematischer  Darstellung ein     Ausführungsbeispiel    einer  einäugigen Spiegelreflexkamera gemäss Er  findung. Zum Verständnis der Erfindung  nicht erforderliche Teile und Einzelheiten  sind fortgelassen. Gleiche Teile sind mit. glei  chen Bezugszeichen versehen.  



       Fig.l    zeigt einen     Querschnitt    durch den  Teil einer Reflexkamera, der den Spann- und       Antriebsmechanismus    enthält.  



       Fig.2    ist ein Teil     des    in     Fig.1    gezeigten  Getriebes, welcher zum Filmtransport dient.       Fig.    3 lässt in schematischer Zeichnung  die Wirkungsweise des Getriebeteils, mit     dem     der Verschluss gespannt und der Aufzug ge  sperrt wird,     erkennen.     



       Fig.    4 gibt ein Schaltschema wieder, aus  dem die Funktion der     Doppelbelichtungs-          sperre    in Verbindung mit der Kameraauslö  sung ersichtlich ist.  



       Fig.    5 stellt eine Anordnung der Teile  dar, die die Bewegung der     Verschlusssektoren     bewirken.  



       Fig.    6 ist eine ähnliche Anordnung wie in       Fig.    7, mit der die Blende verstellt wird.       Fig.7    zeigt schematisch den Bewegungs  mechanismus des Reflexspiegels in der Ka  mera.  



       Fig.    8 ist der Mechanismus zum Bewegen  der     Abdeekklappe    für das Bildfenster in der  Kamera.  



       Fig.    9 lässt, ebenfalls in schematischer Ab  bildung, erkennen, wie die Belichtung bei der  Aufnahme durch Auslösung des Verschlusses  erfolgt.  



  In dem in     Fig.    1 dargestellten Teil einer  Spiegelreflexkamera ist 1 das Kameragehäuse.  In der     .Seitenwand    2, auf der Zeichnung    links, ist ausserhalb der Kamera ein Knopf 5  drehbar gelagert. In dem hohlen Innenraum  6 des Knopfes 5 befindet sieh eine Spiral  feder 7, die mittels Haken 8 und 9 einerseits  im Knopf und anderseits an einer Achse 4 be  festigt ist, die mit einem Ende in einer     Ka-          merasperrwand    3 und mit ihrem andern  Ende in dem Knopf 5 lagert.

   Der Drehknopf  5, der mit einer griffigen     Rändelung    10 ver  sehen ist, erstreckt sieh mit einem Ansatz 11,  der bei 12 in der     Kamer        aseitenwand    2 ge  lagert ist, in das Innere der Kamera und ist  dort mit einem gezahnten Sperrad 13 ver  bunden., in dessen Zähne 14 eine an der     Ka-          meraseitenwand    2 bei 1.6 schwenkbare, fe  dernd gehaltene Sperrklinke 15 eingreift und  das Zurückdrehen des Drehknopfes 5 v     erhiii-          dert.    Neben dem Sperrad 13 und fest mit  ihm und dem Knopf verbunden ist ein grosses  Zahnrad 17, dessen Zähne 18 mit den Zähnen  eines Zahnrades 19     (Fig.2)    kämmen,

       welehcs     über ein weiteres Zahnrad 20 die     Filmauf-          wiekelspule    21 antreibt, auf die der Film 2'?  von der Filmspule 23 her aufgewickelt wird.  An dem Zahnrad 17     (Fig.l)    ist. stirnseitig  eine Scheibe     2'4    befestigt. Auf ihr wird ein  Hebel 25 federnd in Anlage gehalten, der bei  Drehung des Knopfes 5 und damit. auch der  Kurvenscheibe 24 den     Objektivversehluss    26  spannt..

   In     Fig.    3 ist der Zusammenhang ge  sondert dargestellt.     2'4    ist die Kurvenscheibe,  25 ein Winkelhebel, der bei 27 ortsfest gela  gert     ist    und dessen senkrechter Arm 28  durch die Feder 29 so     beaufsehlagt    ist, dass  der Hebel     ?5    dauernd an der Scheibe 24 an  liegt. Die Scheibe     \_'4-    hat. einen radialen  Schlitz 30, in den der Haken 31 eines bei 32  schwenkbar gelagerten Hebels 33 einfallen  kann. Der Hebel wird durch die ortsfest ge  haltene Feder 34 gegen die Scheibe 24 gezo  gen, so dass der Haken, wenn er nicht in den  Schlitz eingreift, auf dem Scheibenumfang  schleift.

   Das Schwenklager des Hebels 33 ist  ein Langloch 35, so     da.ss    der Hebel in Um  fangsrichtung der Scheibe 24 etwas ver  schiebbar ist. Diese Lagerung hat den Zweck,  dass der Haken bei Lösung der Sperre, d. h.  beim Herausheben, nicht sofort wieder in den      Schlitz zurückfallen kann. Er setzt- vielmehr  nach Herausheben, infolge der Verschiebung  des Hebels durch das Langloch, auf dem       Seheibenumfang    auf und kann erst nach  einer     Seheibenumdrehung    wieder in den  Schlitz gelangen. An dem Hebel 33     befindet     sieh ein     Vorsprung    36, durch den der Hebel       aus    dem Schlitz 30 herausgedrückt werden  kann.

   Die Anordnung wirkt bezüglich der bis  jetzt. beschriebenen Teile so, dass bei einer       Umdrehung    des Knopfes<B>5</B> über das Zahnrad  17 der Film transportiert und gleichzeitig  mittels der .Scheibe 24 über Hebel<B>25</B> der Vera       seliluss    gespannt wird. Nach einer Knopf  umdrehung fällt der Haken 3,1 in den  Schlitz der Scheibe und sperrt den Aufzug.  Die Feder im Knopf ist jetzt gespannt. Der  Knopf wird durch das Sperrad 13. und seine  Klinke 15 gegen Rücklauf gehalten.

   Der Fe  derzug wirkt nunmehr auf die Achse 4 und  auf die auf ihr befestigten nachfolgend     be-          sehriebenen    Teile, die bis zur Auslösung  durch eine damit in Zusammenhang stehende,       naehfolgend    beschriebene 'Sperre gehalten  werden.  



  Auf der Achse 4 ist eine Kurvenscheibe 37  fest angebracht, die einen Vorsprung 38 be  sitzt. Diese Kurvenscheibe 37 wirkt mit einem       Hebel    39 zusammen, der zu gegebenem Zeit  punkt die Belichtung durch     Versehlussauslö-          sung    herbeiführt.

   Neben der Scheibe 37 ist  ein Zahnrad 40 angebracht, welches über ein       Ritzel    41 und die Welle     4\?.,    die in der Wand  3 und einer Zwischenwand     43    gelagert ist,  ein Hemmwerk in Gestalt eines     'ss'indflügels     44 antreibt. 45 ist eine weitere auf der Achse  4 befestigte Scheibe mit einem     Radialschlitz     46, in den ein später beschriebenes Sperr  glied 47 eingreifen kann, welches die vorher  erwähnte Sperrung der mit der Welle ver  bundenen Teile gegen die Federspannung  bildet, bis die Auslösung zur Aufnahme  erfolgt. In     Fig.    1 ist dieses -Sperrglied der  Einfachheit halber schematisch mit der Aus  lösestange verbunden dargestellt.  



  Eine weitere fest auf der Achse 4 sitzende  Kurvenscheibe 49 dient der Verstellung der       Versehlusssektoren,    die Kurvenscheibe 50 der    Verstellung der Blende, die Kurvenscheibe  51 der !Spiegelbewegung und die Kurven  scheibe 5'2 der     Bewegung    der Bildfenster  klappe in der Kamera.  



  Die auf der Achse 4 festen Kurvenschei  ben arbeiten wie     folgt    mit den von ihnen ab  hängigen Teilen zusammen. In     Fig.    4 sind  die für den Ablauf der Funktionen     wichtigen     Teile der Auslösung dargestellt. In den Ra  dialschlitz 46 der Scheibe 45 greift als Sperr  glied der Haken 47 des bei -64 ortsfest gela  gerten Hebels 65, der durch eine Feder 66  gegen die Scheibe gezogen wird. Auf dein  Hebel befindet sich eine Stange     @67    mit einem  schrägen Vorsprung 68. Darüber ist in der  Kameradecke 1 die     Auslösestange    48 mit dem       Druckknopf    60 und der Feder 61 verschieb  bar gelagert.

   An der     Auslösestange    ist seit  lich federnd ein Druckglied 60 mit einem  ebenfalls     abgesehrägten    Vorsprung 70 befe  stigt, das einen seitlich vorspringenden Ha  ken 71 aufweist. Daneben ist um den Stift 72  ein Hebel 73 mit einem .Schlitz 74 schwenk  bar. Der obere Teil des Hebels 73 wird durch  eine ortsfeste Feder 75 gegen den Haken 71  an die     Auslösestange    gezogen. Neben dem  untern Teil des Hebels 73 liegt ein Stift 76,  der an dem Winkelhebel 25, 28 befestigt ist,  welcher die     Verschlussspannung    herbeiführt.  Die Wirkungsweise der Anordnung nach       Fig.    4 ist die, dass bei Niederdrücken der Aus  lösestange 48 über Vorsprung 70 und 68 der.  Hebel 6<B>5</B> nach unten geschwenkt wird.

   Der  Haken 47 gibt den 'Schlitz 46 der Scheibe  frei, und das auf der Achse 4 befestigte Ge  triebe kann infolge der Spannung des Fe  derwerkes umlaufen. Nach einem Umlauf  fällt der Haken 47 wieder in den Schlitz 46  der Scheibe 45 und sperrt sie erneut. Die  niedergedrückte     Auslösestange    48 wird mit  tels des Vorsprunges 71 in dem Schlitz 74  gefangen und bleibt auch dann noch unten,  wenn die Scheibe 45 bereits wieder gesperrt  ist, d. h. es kann keine erneute Betätigung  des Druckknopfes 60 erfolgen. Die Freigabe  und Rückkehr der     Auslösestange    kann erst  bei der nächsten Aufnahmevorbereitung,  nämlich beim erneuten Spannen des Ver-           schlusses,    erfolgen.

   Bei diesem Spannen drückt  der an dem Winkelhebel 25,     2'8        (Fig.    3) be  findliche Stift 76, der in     Fig.4    angedeutet  ist, den Hebel 73 zur Seite, dadurch kommt  der Vorsprung 71 aus dem Schlitz 74 frei,  und die     Auslösestange    48 wird durch ihre  Feder 61 wieder nach aussen gedrückt, so dass  sie für die erneute Betätigung frei ist. Dabei  drückt der Vorsprung 6,8 den Vorsprung 70  zur Seite, da er durch die Feder     6,9    seitlich       ausweicht.     



  Die Kurvenscheibe 49 auf der Achse 4  dient der Bewegung der     Verschlusssektoren.     Bekanntlich müssen bei einäugigen Spiegel  reflexkameras mit     Objektivverschluss    bei  der Bildbetrachtung auf der Mattscheibe die  Blende und der Verschluss weit geöffnet sein  und erst kurz vor der Aufnahme geschlossen  werden. Bezüglich der     Verschlusssektoren    be  wirkt dies die Kurvenscheibe 49.     Fig.    5 zeigt  dies schematisch. Auf dem Umfang der  Scheibe 49 wird ein Hebel 77, der bei 79  schwenkbar ist, durch die ortsfeste Feder 78  gehalten. Das freie Ende des Hebels greift  die zu verstellenden     Verschlusssektoren    80 in  dem     Objektivverschluss        8'1    an.

   In ganz glei  cher Weise wirkt die Kurvenscheibe 50, und  zwar dient sie der Verstellung der Blenden  lamellen. Ein Hebel 82     (Fig.6),    der bei 83  schwenkbar gelagert ist, wird durch die orts  feste Feder 8-4 gegen den Umfang der Scheibe  50 gehalten. Das Ende des Hebels greift in  dem Verschluss 81 den     Blendenlamellenririg     85 an, durch dessen Drehung die Blende ver  stellt wird. Vor der Aufnahme wird die  Blende auf     einen    zu schliessenden Wert ein  gestellt, wobei dann kurz vor der Aufnahme  das Verkleinern der     Blendenöffnung    auf den  Aufnahmewert durch die     vorbeschriebene     Einrichtung und nach der Aufnahme wieder  zurück auf volle     Blendenöffnung    erfolgt.  



  Die Kurvenscheibe 51 auf der Welle 4 ist  die sogenannte     Spiegelkurvenscheibe.    Sie ver  ursacht bei ihrer Umdrehung die nötige Be  wegung des Spiegels in der Kamera, d. h. das  Wegklappen des Spiegels vor der Aufnahme  gegen die obere Mattscheibe und das spätere  Senken in die     45 -Lage    für die nächste Auf-         nahme.    Bei dieser im einzelnen aus     Fig.    7  ersichtlichen Anordnung liegt ein bei 86  schwenkbarer Winkelhebel 87 durch eine Fe  der 88 mit einer Rolle 89 gegen den Umfang  der Scheibe 51 an. Der durch die 'Scheibe 51  bei ihrer Umdrehung bewegte Winkelhebel  überträgt seine Bewegung über einen Lenker  90, der bei 91 gelenkig mit dem Winkelhebel  verbunden ist, auf den Spiegel 92, den der  Lenker bei 93 angreift.

   Der Spiegel ist., wie  üblich, bei 94     sehwenkbar    in der Kamera ge  halten. Selbstverständlich können auch an  dere     Spiegelbewegungsscsteme,    z. B. Füh  rung des Spiegels in Schlitzen usw., Anwen  dung finden:  Mit der Kurvenscheibe 52 wird die Bewe  gung der     Abdeekklappe    erzeugt, die das Bild  fenster in der Kamera abdeckt und den Film  oder das Aufnahmematerial zeitweise freigibt..  



       Fig.    8 lässt den letztgenannten     Bewegungs-          meehanismus    erkennen. Gegen die Kurven  scheibe 52     liegt,    durch die Feder 95 gehalten,  der bei 96 schwenkbare Hebel 97 an. Sein  freies Ende     9'O    greift in eine     La.nglochfüh-          rung    99 des Winkelhebels 100, der bei 101  schwenkbar gelagert ist. Den einen Schenkel  .des Winkelhebels 100 bildet die     Abdeckklappe          10',9.    103 ist das Bildfenster der Kamera.

   Bei  Drehung der Scheibe 52 wird die     Abdeek-          klappe    109     um    den     Punkt.        10'1        gesehwenkt,     d. h. geöffnet bzw. geschlossen.  



  Der eigentliche Belichtungsvorgang,     d.    h.  das Öffnen der     Versehlusssektoren,    für     den     erforderlichen     Beliehtungszeitraum    geschieht,  wie vorher nur beiläufig erwähnt wurde,  durch die Scheibe 37 in Verbindung mit  einem Hebel 39.  



  In     Fig.    9 ist auch dieser Vorgang schema  tisch dargestellt. Der Hebel 39, der bei     10.1     schwenkbar gelagert ist, wird wieder     durch     eine Feder     7!0,5    gegen den Umfang der Scheibe  37 gehalten. Sein Ende ist mit dem     Ver-          schlussauslöser    106 des     Objektivversch:lusses    81  verbunden, mit. dem im     geeigneten    Augenblick  durch die Bewegung der Scheibe 37 die Aus  lösung bewirkt wird.

   Die     'Scheibe    37 trägt  noch einen Stift     3-8.    Dieser dient dazu, beim           Umlauf    der Scheibe, also nach erfolgter Auf  nahme, die Sperre des Spannknopfes und der  mit ihm fest verbundenen !Teile wieder auf  zuheben     (Fig.        3:),    die unmittelbar nach Film  transport und     Verschlussaufzug    durch Ein  fallen des Hakens 3,1 in die 'Scheibe 24 ein  getreten war. Der     :Stift    38     (Fig.    9) trifft also  beim Umlauf der Scheibe     3#7    auf den Vor  sprung 36 des Hebels 33     (Fig.    3) und drückt  ihn nach unten und damit den Haken 3'1 aus  dem Schlitz 30.

    



  Im untern Teil der Kamera     (Fig.    1) befin  det sieh noch eine in der Wand 3 und der  Wand '53 gelagerte verschiebbare Welle     5-4     mit einem festen     Ritzel    55, welches mit einem  Zahnrad 5.6 des Hemmwerkes 44 wahlweise  in Eingriff gebracht werden kann. Das     Ritzel     55 kann ein nicht gezeichnetes Vorlaufwerk  antreiben. Die Einschaltung geschieht mittels  des Druckknopfes 57 über die verschiebbare  Stange 58, die mittels der Finger 59 das       Ritzel    55 verstellt. Die     Auslösestange    48, die  einen Druckknopf 60 besitzt, wird durch eine  Feder     6!1    nach aussen gedrückt.

   Am untern  Teil der     Auslösestange    48 befindet sich ein  abgeschrägter Vorsprung 62, der mit einem  ähnlichen Vorsprung 63 auf der Stange 58  zusammenwirkt. Man kann das Vorlaufwerk  nach Bedarf mittels des Knopfes 5.7     einrül@-          ken.    Bei     Entsperrung    der     Auslösestange     wird auch durch die Vorsprünge 62, 63 das  Vorlaufwerk     entkuppelt.     



  Im Zusammenhang dargestellt, ergibt sich  folgende Wirkungsweise: Bei Drehung des  Knopfes 5 wird das mit ihm verbundene  Sperrad 13, das Zahnrad 17 und die Scheibe  24 gedreht. Die Achse     ,4    und die daran be  findlichen Teile bleiben in Ruhe. Dabei wird  der Film mit dem Zahnrad 17 transportiert  und der Verschluss mit der Scheibe 2'4 ge  spannt. Nach einer Umdrehung wird der  Knopf mit seinen Teilen durch Einfallen des  Hakens 31 gegen Weiterdrehen gesperrt. Die  Feder 7 im Knopf 5 ist jetzt gespannt. Ihre  Spannung liegt über den     .Haken    9 auf der       Achse    4. Zur Aufnahme wird jetzt die Aus  lösestange 48 mittels des Knopfes 60 ein  gedrückt. Der Haken 4 7 wird gleichzeitig aus    dem .Schlitz 46 der Scheibe 45 herausgedrückt.

    Das zusätzliche Getriebe beginnt seinen Um  lauf, während die     Auslösestange        in    der ein  gedrückten Lage festgehalten wird. Durch die  betreffenden Kurvenscheiben werden die       Verschlusssektoren        geschlossen,    die Blende  auf .den vorgewählten Wert gestellt, der Spie  gel hochgeschwenkt und die     Ab.deckklappe     vom     Bildfenster    entfernt. Darauf     erfolgt    die  Auslösung des Verschlusses.

   Im     Anschluss     daran geht in umgekehrter Reihenfolge die       Abde,ckklappe    wieder vor das Bildfenster,  der Spiegel senkt sich in seine     45 -Stellung,     die Blende     öffnet    und die     Verschlusssektoren     öffnen wieder. Nach erfolgtem Umlauf fällt  der Haken 47 wieder in den Schlitz 46 der  Scheibe 45, sperrt also das Getriebe erneut.  Am Ende des Umlaufes wird die Sperre des  Spannknopfes 5 durch Herausdrücken des  Hakens 31 aus dem Schlitz 30 aufgehoben,  so dass der Knopf 5 erneut zur Betätigung  frei ist.

   Mit der Betätigung des     Knopfes    5,  also mit der erneuten Filmtransport- und       Verschlussspannung,    wird auch die     Auslöse-          stange    wieder freigegeben und kehrt mit ihrer  Drucktaste in die äussere Gebrauchslage zu  rück. Die Reihenfolge der Betätigung der  Kamerateile kann auch anders sein, sofern  die eigentliche Aufnahme dadurch nicht be  einflusst wird.  



  In dem erläuterten Beispiel sind das Ge  triebe für den Filmtransport und den     Ver-          schlussaufzug    und das die übrigen Kamera  funktionsteile bewegende Getriebe baulich  nebeneinander angeordnet. Dieses letztere  Getriebe kann aber auch räumlich entfernt  von dem ersten Getriebe liegen.     Notwen-          digenfalls    können auch seine Teile an ver  schiedenen Stellen der Kamera angebracht  sein.  



  Es wäre     weitem    möglich, beide Getriebe  durch ein gemeinsames Federwerk     anzutre_-          ben.    Dabei brauchte die     Kraft    des Feder  werkes nicht auf die     Durchführung,der    Ka  merabetätigung für eine Aufnahme be  schränkt zu sein, sondern könnte Reihenauf  nahmen zulassen.



  Single-lens reflex camera with coupled film transport and shutter lift. The invention relates to single-eye mirror reflex cameras with coupled film transport and shutter lift. Ice is known to carry out the film transport and the shutter tension in one operation by means of a handle or a previously tensioned spring mechanism in photographic cameras.

   There are also cameras that release the shutter after a spring mechanism is released, transport the film, drive the frame counter and tension the shutter again, so that single or series shots can be made with them fully automatically. The spring mechanisms used to carry out the camera functions must not. Be excessively large so that you do not lend the camera to enlarge it.

   For this reason, one has hitherto mostly limited to using only spring mechanisms whose power is sufficient for the Selraltunm of a recording gear and which is repeated after each recording. be excited. If spring mechanisms are used to automatically take series recordings with a spring winder, then it is a matter of so-called 35mm cameras, where the small image format and the correspondingly low switching work do not require greater forces.



  In single-lens reflex cameras with a lens shutter, where, in addition to the film transport and the shutter elevator, other parts such as the reflex mirror and the cover flap for the picture window have to be moved, a fully automatic or almost fully automatic drive has not been used until now limited to only moving the film forward during so-called tensioning,

       to cock the shutter and put the mirror in the observation position against the pressure of a spring acting on it, d. H. in the 45 position. With these cameras, with the so-called release, the mirror is swiveled up by its spring and the shutter is activated for the exposure. These cameras are cocked and released by hand using a handle.



  The invention takes a new approach which, for the first time, makes it possible, in single-lens reflex cameras, after the preparatory actuation of a handle, e.g. B. a button when triggering a selftäti gene sequence of all moving camera parts or with. the actuation of the handle not yet switched. To effect parts. With the actuation of the hand, the film is transported and the shutter is tensioned at the same time, so that only the remaining functions have to be performed by the gearbox.

   These remaining functions are the movement of the mirror, the picture window flap, the shutter ectors, the diaphragm and the. Triggering the lock. Of course, other secondary circuits can also be added, such as

   B. the drive of the counter etc. According to the invention to achieve this purpose, the camera except with the gear for film transport and closure elevator, which was known, nor with an additional gear for the motion or control of the rest of the Admission to be adjusted organs provided.



  The drawings show a schematic representation of an embodiment of a single-lens reflex camera according to the invention. Parts and details that are not necessary for an understanding of the invention are omitted. Same parts are with. the same reference numerals.



       Fig.l shows a cross section through the part of a reflex camera that contains the tensioning and drive mechanism.



       Fig.2 is part of the gear shown in Fig.1, which is used for film transport. Fig. 3 shows a schematic drawing of the operation of the gear part with which the lock is tensioned and the elevator is ge locks recognize.



       4 shows a circuit diagram from which the function of the double exposure lock in connection with the camera release can be seen.



       Fig. 5 shows an arrangement of the parts which cause the movement of the shutter sectors.



       Fig. 6 is a similar arrangement as in Fig. 7, with which the diaphragm is adjusted. Fig. 7 shows schematically the movement mechanism of the reflex mirror in the camera.



       Fig. 8 is the mechanism for moving the cover flap for the picture window in the camera.



       Fig. 9 shows, also in a schematic illustration, how the exposure takes place during the exposure by releasing the shutter.



  In the part of an SLR camera shown in FIG. 1, 1 is the camera housing. In the side wall 2, on the left in the drawing, a button 5 is rotatably mounted outside the camera. In the hollow interior 6 of the button 5 is a spiral spring 7, which is fastened by means of hooks 8 and 9 on the one hand in the button and on the other hand on an axis 4 be, which is with one end in a camera barrier 3 and with its other end in button 5 is stored.

   The knob 5, which is seen with a handy knurl 10 ver, extends see with a projection 11, which is superimposed ge at 12 in the camera aseitenwand 2, in the interior of the camera and is there with a toothed ratchet 13 connected., a locking pawl 15, which is held in a spring-loaded manner and which is pivotable at 1.6 on the camera side wall 2, engages in its teeth 14 and prevents the turning knob 5v from being turned back. Next to the ratchet wheel 13 and firmly connected to it and the button is a large gearwheel 17, the teeth of which mesh with the teeth of a gearwheel 19 (FIG. 2),

       Which drives the film take-up reel 21 via a further gear wheel 20 onto which the film 2 '? is wound up from the film spool 23. On the gear 17 (Fig.l) is. a disk 2'4 attached to the front. On it a lever 25 is resiliently held in contact, which when the knob 5 is turned and thus the cam 24 also tightens the lens lock 26.

   In Fig. 3 the relationship is shown ge separately. 2'4 is the cam disk, 25 an angle lever which is fixedly mounted at 27 and whose vertical arm 28 is acted upon by the spring 29 in such a way that the lever 5 rests permanently on the disk 24. The disc \ _ '4- has. a radial slot 30 into which the hook 31 of a lever 33 pivoted at 32 can fall. The lever is pulled against the disk 24 by the spring 34 held in place, so that the hook, when it does not engage in the slot, grinds on the disk circumference.

   The pivot bearing of the lever 33 is an elongated hole 35, so that the lever can be slightly displaced in the circumferential direction of the disk 24. The purpose of this storage is that when the lock is released, the hook is released. H. cannot immediately fall back into the slot when it is lifted out. Rather, after lifting it out, as a result of the displacement of the lever through the elongated hole, it touches the circumference of the disk and can only get back into the slot after one turn of the disk. On the lever 33 there is a projection 36 through which the lever can be pushed out of the slot 30.

   The arrangement works with respect to the until now. parts described in such a way that with one turn of the button <B> 5 </B> the film is transported via the gear 17 and at the same time the wire is tensioned by means of the disk 24 via lever <B> 25 </B>. After one turn of the button, the hook 3.1 falls into the slot in the disc and locks the elevator. The spring in the button is now stretched. The button is held against reverse by the ratchet wheel 13 and its pawl 15.

   The spring pull now acts on the axle 4 and on the subsequently operated parts fastened on it, which are held until they are triggered by a related lock described below.



  On the axis 4, a cam 37 is firmly attached, which sits a projection 38 be. This cam disk 37 interacts with a lever 39, which at a given point in time brings about the exposure by triggering a loss.

   A gearwheel 40 is attached next to the disk 37, which drives an escapement in the form of a 'ss'indflügel 44 via a pinion 41 and the shaft 4 \?., Which is mounted in the wall 3 and an intermediate wall 43. 45 is another fixed on the axis 4 disc with a radial slot 46, in which a locking member described later 47 can engage, which forms the aforementioned locking of the ver with the shaft related parts against the spring tension until the triggering takes place. In Fig. 1, this locking member is shown schematically connected to the release rod for the sake of simplicity.



  Another cam disk 49 firmly seated on the axis 4 is used to adjust the locking sectors, the cam disk 50 to adjust the aperture, the cam disk 51 to move the mirror and the cam disk 5'2 to move the picture window flap in the camera.



  The cam discs fixed on axis 4 work as follows with the parts that depend on them. 4 shows the parts of the release that are important for the sequence of functions. In the Ra dialschlitz 46 of the disc 45 engages as a locking member of the hook 47 of the stationary Gela Gerten lever 65 at -64, which is pulled by a spring 66 against the disc. On your lever there is a rod @ 67 with an inclined projection 68. Above this, the release rod 48 with the push button 60 and the spring 61 is mounted in the camera ceiling 1 to be displaceable.

   On the release rod, a pressure member 60 is resilient since Lich BEFE Stigt with a likewise cut-off projection 70, which has a laterally projecting Ha ken 71. In addition, a lever 73 with a .Schlitz 74 is pivotable about the pin 72. The upper part of the lever 73 is pulled by a fixed spring 75 against the hook 71 on the release rod. Next to the lower part of the lever 73 is a pin 76 which is attached to the angle lever 25, 28, which brings about the locking tension. The mode of operation of the arrangement according to FIG. 4 is that when the release rod 48 is pressed down via projection 70 and 68 of the. Lever 6 <B> 5 </B> is pivoted downwards.

   The hook 47 releases the 'slot 46 of the disc, and the gear mounted on the axis 4 Ge can revolve derwerkes due to the tension of the Fe. After one revolution, the hook 47 falls back into the slot 46 of the disc 45 and locks it again. The depressed release rod 48 is caught by means of the projection 71 in the slot 74 and remains down even when the disc 45 is already locked again, i.e. H. the push button 60 cannot be actuated again. The release and return of the release rod can only take place during the next preparation for exposure, namely when the lock is tightened again.

   During this tensioning the on the angle lever 25, 2'8 (Fig. 3) be sensitive pin 76, which is indicated in Fig. 4, presses the lever 73 to the side, thereby the projection 71 comes free from the slot 74, and the The release rod 48 is pressed outwards again by its spring 61 so that it is free to be actuated again. The projection 6, 8 presses the projection 70 to the side, since it gives way to the side due to the spring 6, 9.



  The cam 49 on the axis 4 is used to move the locking sectors. It is known that in single-lens reflex cameras with a lens shutter when viewing images on the ground glass, the aperture and shutter must be wide open and only closed shortly before the recording. With regard to the locking sectors, this is effected by the cam disk 49. FIG. 5 shows this schematically. A lever 77, which can be pivoted at 79, is held on the circumference of the disk 49 by the stationary spring 78. The free end of the lever engages the shutter sectors 80 to be adjusted in the lens shutter 8'1.

   In quite the same way, the cam 50 acts, namely it serves to adjust the diaphragm blades. A lever 82 (FIG. 6), which is pivotably mounted at 83, is held against the circumference of the disk 50 by the fixed spring 8-4. The end of the lever engages in the shutter 81 the diaphragm lamella ririg 85, through the rotation of which the diaphragm is adjusted. Before the exposure, the aperture is set to a value to be closed, with the aperture being reduced to the exposure value by the device described above shortly before the exposure and then back to the full aperture after the exposure.



  The cam disk 51 on the shaft 4 is the so-called mirror cam disk. It causes the necessary movement of the mirror in the camera when it rotates, i. H. folding away the mirror before taking the picture against the upper ground glass and later lowering it into the 45 position for the next picture. In this arrangement, which can be seen in detail from FIG. 7, an angle lever 87 pivotable at 86 rests against the circumference of the disk 51 through a Fe of 88 with a roller 89. The angle lever moved by the disk 51 during its rotation transmits its movement via a link 90, which is articulated to the angle lever at 91, to the mirror 92, which the link engages at 93.

   The mirror is, as usual, hold at 94 pivotable in the camera. Of course, other mirror movement systems such. B. Füh tion of the mirror in slots, etc., find application: With the cam 52, the movement of the cover flap is generated, which covers the image window in the camera and temporarily releases the film or the recording material ..



       8 shows the last-mentioned movement mechanism. Against the curves disk 52 is held by the spring 95, the pivotable lever 97 at 96. Its free end 9'O engages in a longitudinal hole guide 99 of the angle lever 100, which is pivotably mounted at 101. One leg of the angle lever 100 is formed by the cover flap 10 ', 9. 103 is the camera's image window.

   When the disk 52 is rotated, the cover flap 109 becomes around the point. 10'1 panned, d. H. open or closed.



  The actual exposure process, i.e. H. the opening of the locking sectors for the required exposure period takes place, as previously mentioned only in passing, by the disk 37 in conjunction with a lever 39.



  In Fig. 9 this process is shown schematically table. The lever 39, which is pivotably mounted at 10.1, is again held against the circumference of the disk 37 by a spring 7 1/2. Its end is connected to the shutter release 106 of the lens shutter 81, with. which at the appropriate moment by the movement of the disc 37 from the solution is effected.

   The 'disk 37 also carries a pin 3-8. This is used to lift the lock of the tension button and the parts firmly connected to it when the disc rotates, i.e. after the recording has taken place (Fig. 3 :), which immediately after film transport and shutter lift by a fall of the hook 3 , 1 had entered the 'disk 24. The pin 38 (FIG. 9) thus hits the protrusion 36 of the lever 33 (FIG. 3) as the disk 3 # 7 rotates and presses it downward and thus the hook 3'1 out of the slot 30.

    



  In the lower part of the camera (Fig. 1) is still a in the wall 3 and the wall '53 mounted displaceable shaft 5-4 with a fixed pinion 55, which can be optionally brought into engagement with a gear 5.6 of the inhibitor 44 . The pinion 55 can drive a forward drive, not shown. It is switched on by means of the push button 57 via the displaceable rod 58, which adjusts the pinion 55 by means of the fingers 59. The release rod 48, which has a push button 60, is pressed outward by a spring 6! 1.

   On the lower part of the trip rod 48 there is a beveled projection 62 which cooperates with a similar projection 63 on the rod 58. You can move the forward drive as required using button 5.7. When the release rod is unlocked, the projections 62, 63 also uncouple the forward drive.



  When shown in connection, the following mode of action results: When the knob 5 is rotated, the ratchet wheel 13 connected to it, the gear wheel 17 and the disk 24 are rotated. The axis, 4 and the parts attached to it remain at rest. The film is transported with the gear 17 and the shutter is tightened with the disk 2'4. After one rotation, the button and its parts are locked against further rotation by the hook 31 falling. The spring 7 in button 5 is now stretched. Your voltage is on the .Haken 9 on the axis 4. To record the release rod 48 is now pressed by means of the button 60 a. The hook 4 7 is simultaneously pushed out of the slot 46 of the disk 45.

    The additional gear begins to run while the release rod is held in a pressed position. The locking sectors are closed by the respective cam disks, the aperture is set to the preselected value, the mirror is swiveled up and the cover flap is removed from the picture window. The shutter is then released.

   Then, in reverse order, the cover goes back in front of the picture window, the mirror lowers to its 45 position, the shutter opens and the shutter sectors open again. After the cycle has taken place, the hook 47 falls back into the slot 46 of the disk 45, thus locking the gear again. At the end of the cycle, the lock of the tensioning button 5 is released by pressing the hook 31 out of the slot 30, so that the button 5 is free to operate again.

   With the actuation of the button 5, that is to say with the renewed film transport and shutter tension, the release rod is also released again and returns to the outer position of use with its push button. The order in which the camera parts are operated can also be different, provided that the actual recording is not influenced by it.



  In the example explained, the gear for film transport and the shutter lift and the gear moving the other camera functional parts are arranged next to one another. This latter transmission can, however, also be spatially remote from the first transmission. If necessary, its parts can also be attached to different places on the camera.



  It would be largely possible to drive both gears through a common spring mechanism. The force of the spring mechanism did not need to be limited to the implementation of the camera actuation for a recording, but could allow series recordings.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Einäugige Spiegelreflexkamera mit. gekup- peltem Filmtransport- und Verschlussaufzug, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera ausser dem Getriebe (17, 24) für Filmtrans port und Verschlussaufzl g noch ein zusätz liches Getriebe (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) für die Bewegung der für die Aufnahme z11 verstellenden Organe, nämlich für die Bewe gung des Spiegels, der Bildfensterklappe,dcr V erschlusssektoren, der Blende und der Aus lösung des Verschlusses, besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. <B> PATENT CLAIM: </B> Single-lens reflex camera with. coupled film transport and shutter elevator, characterized in that the camera, in addition to the gear (17, 24) for film transport and shutter elevator, has an additional gear (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) for the Movement of the organs adjusting for the recording z11, namely for the movement of the mirror, the picture window flap, the closure sectors, the aperture and the release of the closure. SUBCLAIMS 1. Spiegelreflexkamera, nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zu sätzliche Getriebe mit dem Getriebe für den Filmtransport und Verschlussaufzug zu einer Baueinheit verbunden ist. 2. Spiegelreflexkamera. nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass das eine Getriebe (17, 24) von Hand und das andere (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) durch ein Feder werk bewegt wird. 3. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Hand antrieb (5) des einen Getriebes (17, 24) gleichzeitig das Federwerk (7) für das an dere Getriebe (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) ge spannt wird. 4. Single lens reflex camera according to patent claim, characterized in that the additional gear is connected to the gear for film transport and shutter lift to form a structural unit. 2. SLR camera. According to claim and dependent claim 1, characterized by such a design that one gear (17, 24) is moved by hand and the other (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) is moved by a spring mechanism. 3. SLR camera according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the manual drive (5) of a gear (17, 24) at the same time the spring mechanism (7) for the other gear (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) is tensioned. 4th Spiegelreflexkamera, nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass das Filmsehalt- und Verschlussspanngetriebe mittels einer Handhabe (5) betätigt wird, die gleichzeitig ein Federwerk (9) für das zusätzliche Ge triebe spannt, welches erst nach Auslösung des Verschlusses zum Ablauf kommt. 5. SLR camera, according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the film holding and shutter tensioning gear is operated by means of a handle (5), which at the same time tensioned a spring mechanism (9) for the additional gear, which only after the shutter has been released comes to an end. 5. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass beide Getriebe koaxial angeordnet sind, die Achse (4) des einen Getriebes (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) in einer Bohrung des andern Getriebes (17, 24) lagert und beide Getriebe durch eine einer seits am Filmtransport- und Versehlussspann- Betriebe (17, '4) und anderseits an der Achse (4) befestigte Feder (7) miteinander verbun den sind. 6. Single-lens reflex camera according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that both gears are arranged coaxially, the axis (4) of one gear (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) in a bore of the other gear (17, 24) and both gears are verbun by one on the one hand on the film transport and Versehlussspann- operations (17, '4) and on the other hand on the axis (4) attached spring (7) to each other. 6th Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteranspriichen 1 bis 5, da durch geli:ennzeichrret, dass das Federwerk ans einer in dem Filmtransport- und Ver- schlussaufzugknopf (5) untergebrachten Spi ralfeder (7) besteht, die mit ihrem äussern Ende an der Knopfinnenw and (8) und mit ihrem innern Ende an einer das Getriebe an treibenden Achse (4) befestigt ist. 7. Single-lens reflex camera according to patent claim and dependent claims 1 to 5, because it is evident that the spring mechanism consists of a spiral spring (7) housed in the film transport and closure winding button (5), the outer end of which is on the inside wall of the button ( 8) and is attached with its inner end to an axle (4) that drives the gearbox. 7th Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Getriebe (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) die von ihm be wegten Teile aus der Ausgangsstellung in die Aufnahmelage und aus dieser in die Aus- gangsstell'ung zurückbewegt. B. Spiegelreflexkamera. nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Ge triebe mindestens teilweise räumlich von dem Filmtransport- und Versehlussspanngetriebe getrennt in der Kamera angeordnet ist.. 9. SLR camera according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that the additional gear (37, 40, 45, 49, 50, 51, 52) moves the parts from the starting position into the receiving position and from this into the off - first position moved back. B. SLR camera. according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the additional gear is at least partially spatially separated from the film transport and compression tensioning gear in the camera .. 9. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Getriebe als Bewegungsorgane durch das Federwerk (7) angetriebene Urnlaufseheiben besitzt, die so gestaltet und so auf einer gemeinsamen Achse (4) angeordnet. sind', dass ihr Umlauf die zu betätigenden Kamerateile bis zur Be lichtung in einer bestimmten Aufeinander folge und nach der Belichtung in um gekehrter Aufeinanderfolge bewegst. 10. Single-lens reflex camera according to patent claim and dependent claims 1 to 8, characterized in that the additional gearing has rotary discs as movement organs driven by the spring mechanism (7), which are designed and arranged on a common axis (4). are 'that their rotation moves the camera parts to be operated in a specific sequence until exposure and in reverse sequence after exposure. 10. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteranspriichen 1 bis 9, dadurch aekennzeielrnet, dass mit dem Spannknopf (5) ein Sperrad (13), in das eine federnde, ortsfeste Sperrklinke (15) eingreift, und je ein Antriebsorgan (17, 24) für den Film transport- und den Verschlussaufzug verbun den ist. Single-lens reflex camera according to patent claim and sub-claims 1 to 9, characterized in that the tensioning knob (5) has a ratchet wheel (13) in which a resilient, fixed pawl (15) engages, and a drive element (17, 24) each for the film transport and the lock elevator is connected. 11.. Spiegelreflexkamera. nach Patentau- sprueh und Unteransprüchen 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan für den Filmtransport aus einem Zahnrad (17) und das Antriebsorgan für die Ver- sch@ussspannung aus einer Scheibe (24) be stellt. 12. 11 .. SLR camera. according to patent application and subclaims 1 to 10, characterized in that the drive element for the film transport consists of a gear wheel (17) and the drive element for the firing voltage consists of a disk (24). 12. Spiegelreflexkamera nach Patentan- sprueh und Unteransprüchen 1 bis 11, da- cItireh gekennzeichnet, dass an mit dem Spannknopf (5) verbundenen Teilen eineAuf- zu;:sperre (30, 31) angeordnet ist, die das Federwerk (7) nach erfolgtem Aufzug sperrt und nach erfolgtem Ablauf des zusätzlichen Oetriebes selbsttätig gelöst wird. 13. Single-lens reflex camera according to patent claim and dependent claims 1 to 11, characterized in that an open lock (30, 31) is arranged on parts connected to the tensioning knob (5), which locks the spring mechanism (7) after it has been wound and is automatically released after the additional operation has expired. 13th Spiegelreflexkamera nach Patentan- sprueli und Unteransprüchen 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, dass die Aufzugsperre aus einem in dem die Verschlussspannung be- wirkenden Umlaufkörper (24) angebrachten radialen Randschlitz (30) besteht, in den der Haken (31.) eines federbeaufschlagten He bels (33) einfallen kann, der mit einem Lang- loeh (35) an einem Lagerzapfen (32) gehalten ist, so dass er tangential zum Umlaufkörper (24) verschiebbar ist. Single-lens reflex camera according to patent claims 1 to 12, characterized in that the elevator lock consists of a radial edge slot (30) made in the rotating body (24) causing the locking tension, into which the hook (31) of a spring-loaded He lever (33), which is held with a long hole (35) on a bearing pin (32), so that it can be moved tangentially to the circulating body (24). 14. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Zusatzgetriebes aus einer Umlaufscheibe (45) mit radialem Randschlitz (46) besteht, in den der Haken (47) eines federbeaufschlagten Hebels (65) eingreift, der, durch eine Aus lösetaste (60) geschwenkt, die Scheibe (45) und damit das zusätzliche Getriebe freigibt und mit seinem Haken (47) nach einem Scheibenumlauf das Getriebe erneut sperrt. 14. SLR camera according to claim and dependent claims 1 to 13, characterized in that the triggering of the additional gear consists of a rotating disk (45) with a radial edge slot (46), in which the hook (47) of a spring-loaded lever (65) engages, which, swiveled by a release button (60), releases the disc (45) and thus the additional gear and locks the gear again with its hook (47) after a disc revolution. 15. Spiegelreflexkamera nach Patentau sprtteh und Unteransprüchen 1 bis 14, da- durch gekennzeichnet, dass die Doppelbelich- tungssperre aus einem federbeaufschlagten Hebel (73) mit einem Schlitz (74) besteht, .der die gegen Federdruck (61) nieder gedrückte Auslösetaste (60) an einen in den Schlitz (74) einfallenden Vorsprung (71) so lange hält, bis der Hebel (73) im Zusam menhang mit der Betätigung des Spann knopfes (5) verschwenkt wird und die Aus lösetaste (60) freigibt. 16. 15. Single-lens reflex camera according to Patentau sprtteh and dependent claims 1 to 14, characterized in that the double exposure lock consists of a spring-loaded lever (73) with a slot (74), of which the release button (60) pressed down against spring pressure (61) ) on a projection (71) falling into the slot (74) holds until the lever (73) is pivoted in connection with the actuation of the tensioning button (5) and releases the release button (60). 16. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, dass die das zusätzliche Getriebe auslösende, in die Kamera einschieb bare Drucktaste (60) nach Betätigung zur Vermeidung von Doppelbelichtung gesperrt und erst bei erneutem Spannen des Feder werkes (7) freigegeben wird. 17. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 16, da durch gekennzeichnet, dass,das zusätzliche Ge triebe mit einem den Bewegungsablauf ver zögernden Hemmwerk (41, 42, 44, 56) kup- pelbar ist. 18. SLR camera according to patent claim and dependent claims 1 to 15, characterized in that the push button (60) which triggers the additional gear and can be pushed into the camera is locked after actuation to avoid double exposure and is only released when the spring mechanism (7) is tensioned again . 17. Single lens reflex camera according to claim and dependent claims 1 to 16, characterized in that the additional gear can be coupled to an inhibiting mechanism (41, 42, 44, 56) which retards the sequence of movements. 18th Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 17, da durch gekennzeichnet, dass in das zusätzliche Getriebe über das Hemmwerk ein Vorlauf werk für den Verschluss einschaltbar ist. 19. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 18, da durch gekennzeichnet, dass beide Getriebe ge meinsam durch ein Federwerk angetrieben werden. Single-lens reflex camera according to claim and dependent claims 1 to 17, characterized in that a feed mechanism for the lock can be switched into the additional gear via the escapement. 19. Single lens reflex camera according to claim and dependent claims 1 to 18, characterized in that both gears are jointly driven by a spring mechanism.
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