WasserkulturgefäB.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wassserkulturgefäss mit einem zum Halten mindestens einer Pflanze bestimmten Einsatz, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Einsatz mittels eines Bajonettversehlusses am Gefäss befestigt ist.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Gefäss.
Fig. 2 ist ein Sehnit nach der Linie II bis II in Fig. 1, wobei der Einsatz am Gefäss befestigt ist.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Einsatzes von oben.
Fig. 4 ist eine Ansieht des Einsatzes von unten.
Fig. 5 ist ein diametraler Schnitt durch den Einsatz.
Das in den Zeichnungen dargestellte Gefäss weist am obern Teil einen Rand 2 auf, in welchem drei Ausbuchtungen 3 vorgesehen sind. In die Offnung des Gefässes 1 ist ein Einsatz 4 eingesetzt, der zum Halten einer nicht dargestellten Pflanze bestimmt ist. Der Einsatz 4 weist einen Boden 5 und eine konisehe Partie 6 auf. Die letztere geht in einen Rand 7 über, welcher in einem herunterragenden Teil 8 endigt. Der Teil 8 umsehliesst den Rand 2 des Glefässes 1. Auf der Innenseite des Teils 8 sind unter je 120 gegeneinander versetzt Fortsätze 9 angebracht.
Um den Einsatz 4 in das Gefäss 1 einzusetzen, wird er derart in die Offnung desselben eingeführt, dass die Fortsätze 9 zwi schen den Ausbuchtungen 3 im Rand des Gefässes eintreten, worauf der Einsatz um un gefähr 60 in irgendeiner Richtung gedreht wird. Dabei greifen die Fortsätze 9 unter die Ausbuchtungen 3. Der Einsatz 4 wird damit mittels eines Bajonettverschlusses im GeLäR 1 fest verankert.
Der Boden 5 des Einsatzes 4 weist Ijöcher 10 und 11 und nach oben ragende, rohrähn- liche Teile 1t2, zur Aufnahme von nicht dargestellten Stützen für die im Gefäss 1 kultivierte Pflanze auf. Der Innendurchmesser der Teile 12 ist nach oben zunehmend abgestuft und erlaubt dadurch, Stützen ver schiedenen Durchmessers einzusetzen.
Um im Gefäss l eine Pflanze zu kultivieren wird wie folgt vorgegangen : Der Einsatz 4 wird in der oben beschriebenen Weise eingesetzt. Hierauf wird die Pflanze in den Ein- satz eingesetzt, wobei die Wurzeln durch die Locher 10 in das Wasser hinunterragen Man füllt dann Kieselsteine (nicht dargestellt) auf den Boden des Einsatzes 4, die die Pflanze stützen und ein Kippen derselben verhindern.
Schliesslich kann man auf die Kieselsteine zum Beispiel kleinere ISteine,, Sand oder Moos legen. Man füllt das Gefäss 1 bis etwa zur Hälfte (Niveau la in Fig. 2) mit Wasser und setzt diesem Nährtabletten zu, welche die zum Wachstum der Pflanze erforderlichen Nährsalze enthalten. Es ist dabei empfehlenswert, zwischen der Wasseroberfläche 13 und dem Boden 5 des Einsatzes 4 einen gewissen Raum zu lassen, damit die Pflanze besser atmen kann (Fig. 2).
Die seitliehen Kammern 14 des Einsatzes sind allseitig versehlossen und sollen nicht mit Kieseln gefüllt werden. Die Locher 11 bleiben dadurch frei und dienen der Lüftung des Gefässinnern. Sie dienen ferner dazu, von Zeit wu Zeit das durch Verdunstung weg gegangene Wasser zu ersetzen. Immerhin ist es angezeigt, in regelmässigen Abständen, beispielsweise jeden mont, den Einsatz 4, ohne dabei die Pflanze aus diesem zu entfernen, herauszunehmen und frisches Wasser mit Nährtabletten in das Gefäss wu füllen.
Anstatt einer einzigen Pflanze können natürlich mehrere in einem Einsatz eingesetzt und kultiviert werden.
Hydroponic vessels.
The present invention relates to a water culture vessel with an insert intended to hold at least one plant, which is characterized in that the insert is attached to the vessel by means of a bayonet lock.
The drawings show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a plan view of the vessel.
FIG. 2 is a sehnit along the line II to II in FIG. 1, the insert being attached to the vessel.
Figure 3 is a top view of the insert.
Figure 4 is a bottom view of the insert.
Figure 5 is a diametrical section through the insert.
The vessel shown in the drawings has an edge 2 on the upper part, in which three bulges 3 are provided. An insert 4, which is intended to hold a plant, not shown, is inserted into the opening of the vessel 1. The insert 4 has a bottom 5 and a conical part 6. The latter merges into an edge 7 which ends in a protruding part 8. The part 8 surrounds the edge 2 of the glass 1. On the inside of the part 8, extensions 9 are attached at 120 offset from one another.
To insert the insert 4 into the vessel 1, it is inserted into the opening of the same in such a way that the projections 9 occur between the bulges 3 in the edge of the vessel, whereupon the insert is rotated by approximately 60 in any direction. The extensions 9 engage under the bulges 3. The insert 4 is thus firmly anchored in the gelation 1 by means of a bayonet lock.
The bottom 5 of the insert 4 has Ijöcher 10 and 11 and pipe-like parts 1t2 protruding upwards for receiving supports, not shown, for the plant cultivated in the vessel 1. The inner diameter of the parts 12 is increasingly stepped upwards, thereby allowing supports of different diameters to be used.
The procedure for cultivating a plant in the vessel 1 is as follows: The insert 4 is used in the manner described above. The plant is then inserted into the insert, the roots protruding through the holes 10 into the water. Pebbles (not shown) are then placed on the bottom of the insert 4, which support the plant and prevent it from tilting.
Finally, you can put smaller stones, sand or moss on the pebbles. The vessel 1 is filled to about halfway (level la in FIG. 2) with water and nutrient tablets are added to it, which contain the nutrient salts required for the growth of the plant. It is advisable to leave a certain space between the water surface 13 and the bottom 5 of the insert 4 so that the plant can breathe better (FIG. 2).
The lateral chambers 14 of the insert are sealed on all sides and should not be filled with pebbles. The holes 11 remain free and are used to ventilate the interior of the vessel. They also serve to replace the water that has evaporated away from time to time. Nevertheless, it is advisable to take out the insert 4 at regular intervals, for example every month, without removing the plant from it, and to fill the vessel with fresh water with nutritional tablets.
Instead of a single plant, of course, several can be used and cultivated in one use.