Befestigungseinrichtung für Bremsmagnete von InduktionsmeBgeräten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für Bremsmagnete von Induktionsmessgeräten, insbesondere Wech selstrominduktionszählern.
Die herkömmliche Befestigungsart von Bremsmagneten in Wechselstromzählern besteht darin, dass der hufeisen-oder annähernd kreisförmige Magnet mit einem Loch versehen und mittels einer durch diesen geführten Schraube am Magnetträger befestigt wird.
Damit das Magnetmaul gegenüber der Brems seheibe verstellt werden kann, wird der Magnet meistens auf die Spitzen dreier verstellbarer, um die Befestigungsschraube angeordnete Einstellsehrauben abgest tzt. Diese Befestigungsart hat den wesentlichen Nachteil, dass der Magnet ein Loch aufweisen muss. Bei gegossenen oder gesinterten Magneten, wie solehe bei modernen Zählern fast ausschliess- lich verwendet werden, ergibt sich hierdurch eine wesentliche Verteuerung in der Herstelung und zudem eine Verminderung des magnetischen Energieinhaltes.
Man hat deshalb schon lange nach andern einfachen und zuverlässigen Befestigungseinrichtungen gesucht, die ein Befestigungsloch im Magnet erübrigen. So wurde vorgeschlagen, den Magnet an der Unterlage anzulöten, an zuschweissen oder mittels einer Bride anzu- nieten. Auch in Metall oder Kunststoff eingegossene oder eingespritzte Magnete sind in Vorsehlag gebracht worden. Alle diese Methoden sind entweder teuer oder gestatten keine bequeme Einstellung des Magneten.
Die erfindungsgemässe Befestigungseinrich- tung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet auf den Spitzen zweier in den Magnetträger eingewindeter Schrauben abge stutzt und mittels eines U-formigen, das Magnetprofil umfassenden, zwischen den Schrauben angeordneten Bügels gegen deren Spitzen gezogen wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs- beispiel der Befestigungseinrichtung, und zwar in Fig. 1 von der Seite und in Fig. 2 von vorn gesehen.
Der Magnet 1 soll auf dem Träger 2 befestigt werden, und zwar so, dass sowohl der ganze Magnet als auch das Magnetmaul 6 in der Hohe, das heisst senkrecht zur Ebene der Zählerscheibe verstellt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Magnet l auf den Spitzen zweier in den Magnetträger 2 eingewindeter Schrauben 3 abgestützt und mit einem, das Magnetprofil umfassenden U-formigen Bügel 4 gegen die Spitzen der Schrauben gezogen.
Der U-formige Bügel 4 ist in der Mitte zwischen den zwei Schrauben 3 angeordnet und kann vorzugsweise runden Querschnitt aufweisen, das heisst aus einem Bunddraht gebogen sein. Die beiden Enden 4'des Biigels 4 sind mit Gewinde versehen und durch den Magnetträger 2 hindurchgef hrt. Mittels zweier Gewindemuttern 5 wird der Bügel 4 gehalten und gleichzeitig in der Hoche reguliert. Das Festspannen des Magnetes erfolgt durch Anziehen der Schrauben 3. Soll das Magnetmaul in der Höhe verstellt werden, zwecks Einstellung der Luftspalte zwischen Zählerscheibe und Magnet, so wird die eine der beiden Schrauben 3 leicht gelockert und die andere um den gleiehen Betrag nachge- zogen.
Der Magnet dreht sich hierbei um den U-B gel als Widerlager.
Gegenüber der bekannten 3-Punkt-Auflage auf drei, unter einem Winkel von 120 angeordneten Schrauben und eine im Zentrum liegende, durch den Magnet geführte Befestigungsschraube hat die beschriebene Anord nung den Vorteil, dass nur zwei Schrauben verstellt werden müssen zur Einstellung des Magnetes und. dass sich der Magnet nur um die Auflagelinie des U-Bügels, das heisst nur in einer Ebene bewegen kann. Hierdurch wird die Einstellung des Magnetes wesentlich erleichtert.
Fastening device for brake magnets of induction measuring devices.
The present invention relates to a fastening device for brake magnets of induction measuring devices, in particular alternating current induction counters.
The conventional way of fastening brake magnets in alternating current meters is that the horseshoe-shaped or approximately circular magnet is provided with a hole and is fastened to the magnet carrier by means of a screw guided through it.
So that the magnet mouth can be adjusted relative to the brake disk, the magnet is usually supported on the tips of three adjustable adjustment screws arranged around the fastening screw. This type of fastening has the major disadvantage that the magnet must have a hole. In the case of cast or sintered magnets, such as those used almost exclusively in modern meters, this results in a considerable increase in the cost of manufacture and also a reduction in the magnetic energy content.
It has therefore long been looking for other simple and reliable fastening devices that eliminate the need for a fastening hole in the magnet. It was proposed to solder the magnet to the base, weld it or rivet it using a clamp. Magnets cast or injected into metal or plastic have also been suggested. All of these methods are either expensive or do not allow convenient adjustment of the magnet.
The fastening device according to the invention is now characterized in that the magnet abuts on the tips of two screws threaded into the magnet carrier and is pulled against their tips by means of a U-shaped bracket that encompasses the magnet profile and is arranged between the screws.
The drawing shows an exemplary embodiment of the fastening device, seen from the side in FIG. 1 and from the front in FIG. 2.
The magnet 1 is to be fastened to the carrier 2 in such a way that both the entire magnet and the magnet mouth 6 can be adjusted in height, that is to say perpendicular to the plane of the counter disk. For this purpose, the magnet 1 is supported on the tips of two screws 3 threaded into the magnet carrier 2 and is drawn against the tips of the screws with a U-shaped bracket 4 that encompasses the magnet profile.
The U-shaped bracket 4 is arranged in the middle between the two screws 3 and can preferably have a round cross-section, that is to say it can be bent from a collar wire. The two ends 4 ′ of the bar 4 are provided with a thread and passed through the magnet carrier 2. By means of two threaded nuts 5, the bracket 4 is held and at the same time regulated in height. The magnet is tightened by tightening the screws 3. If the height of the magnet jaw is to be adjusted to adjust the air gap between the counter disk and the magnet, one of the two screws 3 is slightly loosened and the other is tightened by the same amount.
The magnet rotates around the U-bracket as an abutment.
Compared to the known 3-point support on three screws arranged at an angle of 120 and a fastening screw in the center, guided through the magnet, the arrangement described has the advantage that only two screws have to be adjusted to adjust the magnet and. that the magnet can only move around the support line of the U-bracket, i.e. only in one plane. This makes the setting of the magnet much easier.