CH304836A - Machine component made from ceramic materials. - Google Patents

Machine component made from ceramic materials.

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CH304836A
CH304836A CH304836DA CH304836A CH 304836 A CH304836 A CH 304836A CH 304836D A CH304836D A CH 304836DA CH 304836 A CH304836 A CH 304836A
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CH
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ceramic materials
machine component
component made
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Ag Maschine Augsburg-Nuernberg
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/28Selecting particular materials; Particular measures relating thereto; Measures against erosion or corrosion
    • F01D5/284Selection of ceramic materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  

      Maschinenbauteil    aus keramischen     Werkstoffen.       Keramische Werkstoffe werden im -Ma  schinenbau vornehmlich dort verwendet, wo  neben mechanischen Beanspruchungen noch  hohe Temperaturen auftreten, die mit metalli  schen Werkstoffen kaum noch beherrscht wer  den können. Man ist hierbei bestrebt, die ge  genüber der Raumtemperatur nur     -anwesent-          lieh    veränderte Festigkeit der keramischen       Werkstoff    e bei den hohen Temperaturen prak  tisch auszuwerten.

   Dabei zwingt jedoch bei ge  wissen Aufgabenstellungen, beispielsweise bei  Turbinenschaufeln, die verhältnismässig nied  rige Eigenfestigkeit der     keramiselien    Werk  stoffe zur     Ausschöpfung    aller     gestaltsfestig-          keits-technischen    Möglichkeiten.

   Die beson  deren Eigenschaften aller keramischen Werk  stoffe, so insbesondere die Sprödigkeit und die  Empfindlichkeit dieser Werkstoffe gegenüber  Gestaltungsfragen, stellen den Konstrukteur  vor die Aufgabe, diese Einflüsse auf die     Bau-          teilfestigkeit    möglichst -umfassend zu     berück-          siehtigen.    Die     Hauptseh::wierigkeit    besteht  darin,     dass    jede kleine, beim Entwurf nicht  erkannte oder     unberücksichtige    Spannungs  spitze in der Regel die vollständige Zerstö  rung des     keramiselien    Bauteils verursacht,  wenn diese Spitze die Eigenfestigkeit des  Werkstoffes -überschreitet.  



  Es ist insbesondere bekannt,     dass    durch  die Bearbeitung einzelner Flächen des     ke-ra-          mischen    Bauteils, beispielsweise durch     Sehlei-          fen,    der vom     Brennprozess    herrührende und  jedem keramischen Werkstoff eigentümliche         Eigenspannungszustand    gestört und dadurch  die     Bauteilfestigkeit    erheblich herabgesetzt  wird.

   Die am meisten bruchgefährdeten Stel  len eines angeschliffenen Werkstückes sind  die Übergangsstellen zwischen der geschlif  fenen Fläche und der unverletzten     #Brenn-          haut    des     Scherbens.     



  Im allgemeinen     lässt    es sich jedoch nicht  vermeiden,     dass    aus keramischen Werkstoffen  bestehende     Masehinenbauteile'    zwecks     Befesti-          g-umg    mit bearbeiteten Oberflächen, den     soge-          nannten    Sitzflächen, versehen werden, uni ein  sattes Anliegen der zur Befestigung dienen  den Teile an diesen Flächen zu erreichen, und  dadurch die auftretenden Druckkräfte über  die gesamte tragende Oberfläche gleichmässig  zu verteilen.

   Bei den bekannten Anordnun  gen sind keinerlei besondere     Massnahmen.für     den Übergang zwischen bearbeiteten und un  bearbeiteten Oberflächen getroffen, sondern  die bearbeiteten Oberflächen schliessen sieh  unmittelbar an die unbearbeiteten an.  



       Erfindungsgemäss    sind dagegen die bear  beiteten Oberflächen gegenüber den unbear  beiteten Oberflächen erhöht auf einem Ansatz  angeordnet, und die seitlichen Begrenzungs  flächen dieses Ansatzes schliessen einerseits  mit den bearbeiteten Oberflächen einen Wind       kel    von<B>900</B> ein und gehen anderseits     taugen-          tial    in jeweils eine Hohlkehle mit     Kreisbogen-          kontur    über, deren     R-LLndl--Lugsradius    höchstens  gleich der Höhe des Ansatzes ist.

   Durch die  Anordnung gemäss der Erfindung wird der      festigkeitsvermindernde     Einfluss        gesehliffener     Flächen sehr stark herabgesetzt. Am Übergang  von den belasteten zu den unbelasteten Ober  flächen können keine örtlich hohen Scher  kräfte, denen gegenüber der keramische Werk  stoff sehr empfindlich ist, mehr auftreten.  Durch die Anordnung der druckbelasteten, be  arbeiteten Oberfläche     auf    einem Ansatz er  gibt sich,     dass    unbelastete     Scherbenpartien     in unmittelbarer Nähe der     Kraftangriffsfläche     nicht mehr vorhanden sind. Im allgemeinen  können die     Hohlkehlenflächen    unbearbeitet  sein.  



  In den Zeichnungen sind Ausführungsbei  spiele von erfindungsgemäss gestalteten kera  mischen     31aschinenbauteilen    dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine keramische Turbinen  schaufel, die in der     Ringn-tit    eines Läufers  befestigt ist.     Fig.    2 zeigt den     Anschlussflansch     einer keramischen Rohrleitung, der mit einer  Schraubverbindung gehalten wird.  



  Die in     Fig.   <B>1</B> gezeigte     'Turbinensehaufel,     die aus dem     Scha-Ldelblatt   <B>1</B> und dem Schau  felfuss 2 besteht, ist in die Nut<B>3</B> des im Teil  schnitt dargestellten Turbinenläufers 4 einge  setzt und stützt sieh an den     Sitzflächen   <B>5</B> ge  gen den Läufer 4 ab. Anschliessend an die ge  schliffenen     SitzfläcIlen   <B>5</B> sind die nicht bear  beiteten Oberflächen des Schaufelfusses mit  Hohlkehlen<B>8</B> versehen, wobei die Mittelpunkte  der     Abrundungskreisbögen        hi    der gleichen  Ebene     x-x    wie die betreffenden geschlif  fenen Sitzflächen<B>5</B> liegen.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist ausserdem mit dem Verlauf  der gestrichelten Linie<B>5'</B> gezeigt, wie bisher  die Sitzflächen an derartigen Schaufeln an  gebracht wurden. Die Sitzflächen gingen da  bei     tangential,    also unmittelbar in die am un  tern Ende des     Seliaufelblattes    angebrachte       Ho'hlkehle    über. Demgegenüber sind die !Sitz  flächen<B>5</B> nach der Erfindung also erhöht     auf     einen Ansatz von der Höhe<B>A</B> angeordnet.  



  Die in     Fig.   <B>1</B> gezeigte Anordnung stellt  gewissermassen einen Grenzfall dar, da der       Rundungsradius    r der Hohlkehle gleich der  Höhe     ib    des Ansatzes ist. In diesem Falle wer  den die seitlichen Begrenzungsflächen der    Ansätze also ausschliesslich durch Teile der       Hohlkehlenflächen    gebildet.

   Zur     Einhaltang     der Bedingung,     dass    die seitlichen Begren  zungsflächen mit der bearbeiteten Fläche  einen Winkel von     90('    bilden,     muss    hierbei also  eine in einem beliebigen Punkte<B>A</B> der Stoss  kante dieser beiden Flächen an den Kreis  bogen der Hohlkehle gelegten -Tangente     T    mit  der     Sitzfläehe    einen Winkel von     9011    bilden,  In     Fig.    2 ist mit<B>10</B> die Wand eines kera  mischen Rohres bezeichnet, an dessen Ende  ein     Flanseh   <B>11</B> mit einem Ansatz<B>11'</B> ange  bracht ist.

   Der Flansch<B>11</B> ist unter     Verwen-          (lung    eines     Flanschringes    12 mit Stiftschrau  ben<B>13</B>     und.ML-Littern    14 an einem Gehäuse be  festigt. Die druckbelastete, bearbeitete Fläche  des Flansches ist mit<B>15</B> und die unbearbeitete  Fläche mit<B>116</B> bezeichnet. Die seitlichen     Be-          grenz-Luigsflächen   <B>17</B> und-<B>17'</B> bilden wiederum  mit der Sitzfläche<B>15</B> einen Winkel von<B>900.</B>  Die Fläche<B>17</B> geht     tangential    in die Hohl  kehle<B>18</B> über, deren     Krümmungsradius    r     in     diesem Falle 'kleiner ist als die Höhe h des  Ansatzes.



      Machine component made from ceramic materials. Ceramic materials are primarily used in mechanical engineering where, in addition to mechanical stress, high temperatures occur that can hardly be controlled with metallic materials. The aim here is to evaluate in practice the strength of the ceramic materials, which is only changed compared to room temperature, at the high temperatures.

   However, for certain tasks, for example with turbine blades, the relatively low intrinsic strength of the ceramic materials makes it necessary to utilize all structural strength-technical possibilities.

   The special properties of all ceramic materials, in particular the brittleness and sensitivity of these materials to design issues, confront the designer with the task of taking these influences on the component strength into account as comprehensively as possible. The main concern is that every small stress peak that is not recognized or ignored during the design usually causes the complete destruction of the ceramic component if this peak exceeds the intrinsic strength of the material.



  In particular, it is known that the machining of individual surfaces of the ceramic component, for example by grinding, disrupts the internal stress state that originates from the firing process and is peculiar to every ceramic material, thereby significantly reducing the component strength.

   The most vulnerable to breakage points on a ground workpiece are the transition points between the ground surface and the uninjured burning skin of the body.



  In general, however, it cannot be avoided that machine components consisting of ceramic materials are provided with machined surfaces, the so-called seat surfaces, for the purpose of fastening, in order to achieve a full fit of the parts used for fastening on these surfaces , and thereby distribute the pressure forces that occur evenly over the entire load-bearing surface.

   In the known arrangements, no special measures are taken for the transition between machined and unmachined surfaces, but rather the machined surfaces adjoin the unmachined ones.



       According to the invention, on the other hand, the machined surfaces are arranged higher than the unmachined surfaces on an approach, and the lateral boundary surfaces of this approach include, on the one hand, a diameter of <B> 900 </B> with the machined surfaces and, on the other hand, are useful in each case a hollow flute with a circular arc contour, the R-LLndl radius of which is at most equal to the height of the attachment.

   Due to the arrangement according to the invention, the strength-reducing influence of beveled surfaces is greatly reduced. At the transition from the loaded to the unloaded surfaces, locally high shear forces, to which the ceramic material is very sensitive, can no longer occur. The arrangement of the pressure-loaded, processed surface on an approach means that unloaded parts of the body are no longer present in the immediate vicinity of the force application area. In general, the fillet surfaces can be unmachined.



  In the drawings, Ausführungsbei games of inventive designed kera mix 31machine components are shown.



       Fig. 1 shows a ceramic turbine blade which is fastened in the ring n-tit of a rotor. Fig. 2 shows the connection flange of a ceramic pipe, which is held with a screw connection.



  The turbine blade shown in FIG. 1, which consists of the blade leaf 1 and the blade base 2, is inserted into the groove 3 of the The turbine rotor 4 shown in section is inserted and is supported against the rotor 4 on the seat surfaces 5. Adjacent to the ground seat surfaces <B> 5 </B>, the unprocessed surfaces of the blade root are provided with fillets <B> 8 </B>, the centers of the rounding arcs hi the same plane xx as the relevant ground seat surfaces <B> 5 </B> lie.



  In Fig. 1 is also shown with the course of the dashed line <B> 5 '</B> how so far the seat surfaces were placed on such blades. The seat surfaces went over tangentially, i.e. directly into the hollow throat attached to the un tern end of the Seliaufelblatts. In contrast, the! Seat surfaces <B> 5 </B> according to the invention are thus arranged so as to be raised to an approach from the height <B> A </B>.



  The arrangement shown in FIG. 1 represents a borderline case, as it were, since the radius of curvature r of the fillet is equal to the height ib of the attachment. In this case, whoever the lateral boundary surfaces of the approaches are formed exclusively by parts of the fillet surfaces.

   In order to comply with the condition that the lateral boundary surfaces form an angle of 90 ('with the machined surface, an arc of the joint of these two surfaces at any point of these two surfaces must be at the arc of the fillet Laid-tangent T form an angle of 9011 with the seat surface. In Fig. 2, <B> 10 </B> denotes the wall of a ceramic pipe, at the end of which a flange <B> 11 </B> with a Approach <B> 11 '</B> is appropriate.

   The flange <B> 11 </B> is fastened to a housing using a flange ring 12 with stud screws <B> 13 </B> and ML litters 14. The pressure-loaded, machined surface of the flange is with <B> 15 </B> and the unprocessed area with <B> 116 </B>. The lateral boundary surfaces <B> 17 </B> and - <B> 17 '</B> in turn form an angle of <B> 900 with the seat <B> 15 </B>. The surface <B> 17 </B> merges tangentially into the hollow groove <B> 18 </B> whose radius of curvature r in this case 'is smaller than the height h of the attachment.

 

Claims (1)

PA TEI-NTTANSPRU <B>CH:</B> Maschinenbauteil aus keramischen Werk stoffen, der zwecks Befestigung mit bearbei teten Oberflächen versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die bearbeiteten Oberflä chen<B>(5,</B> 15,) den unbearbeiteten Flächen ge genüber erhöht auf einem Ansatz angeordnet sind, PA TEI-NTTANSPRU <B> CH: </B> Machine component made of ceramic materials, which is provided with machined surfaces for the purpose of fastening, characterized in that the machined surfaces <B> (5, </B> 15, ) the unprocessed surfaces are arranged on a shoulder at an elevated level, und dass die seitlichen Begrenzungs- fläclien dieses Ansatzes einerseits mit den bearbeiteten Oberflächen einen Winkel von <B>900</B> einschliessen und anderseits tangential in jeweils eine Hohlkehle mit Kreisbogenkontur übergehen, deren Rundungsradius (r) höeh- stens gleich der Höhe<B>(A)</B> des Ansatzes ist. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Maschinenbauteil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die HohU#:ehlen- flächen unbearbeitet sind. and that the lateral boundary surfaces of this approach, on the one hand, enclose an angle of <B> 900 </B> with the machined surfaces and, on the other hand, merge tangentially into a fillet with a circular arc contour whose radius of curvature (r) is at most equal to the height <B > (A) </B> of the approach. <B> SUBClaim: </B> Machine component according to patent claim, characterized in that the HohU #: ehlen- surfaces are unprocessed.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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