Spielkartengarnitur. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. eine Spielkartengarnitur, die durch ein Flaches (_Tehäuse gekennzeichnet ist, das we nigstens auf der einen äussern Flachseite mit einer Schreibtafel versehen ist. und einen schubladenartig herausziehbaren Einsatzbe- liiilter beherbergt., welcher -zum Unterbringen wenigstens eines Kartenspiels und wenigstens eines Schreibgerätes eingerichtet ist.
Vorzugsweise kann das Gehäuse auf we nigstens einer seiner Flachseiten mit Re- Wa-niefeldern versehen sein.
In der beigefügten Zeichnung ist eine _,usführungsform. des Erfiiidungsgegenstaii- des beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Spielkartengarnitur in der Draufsicht, wobei in der linken Hälfte der Figur der obere Teil des Gehäuses weggebro elien ist, Fig. 2 einen Lä.n;-sschnitt entlang der Linie II--II in Fig. 1 in gegenüber dieser vergrö ssertem Abbildungsmassstab, Fi;
-. 3 ebenfalls in grösserem Massstab einen ,Querschnitt entlang der Linie III-III in Fi;-.1 und Fig. 4 die analoge Darstellung eines Quer schnittes entlang der Linie IV-IV in Fig.1. Die dargestellte Spielkartengarnitur weist ein fl,aehes Gehäuse 10 auf,
welches aus zwei durch Stifte 9 miteinander verbundenen Teilen 11 und 12 besteht. Dieses Gehäuse 10 ist bezüglich einer in Fig.1 mit 13 bezeich neten Linie symmetrisch ausgebildet. Beide Flachseiten des Gehäuses sind mit einer zen:- tralen Schreibtafel 14 und mehreren, längs des Umfanges der Tafel verteilten Reklame feldern 15 versehen.
Beide Gehäuseteile 11 und 12 ,sind zu diesem Zwecke gitterartig ausgebildet, wobei die Gitterstäbe 16 Rahmen bilden, in denen die Schreibtafel 14 und die Reklametafeln 15 eingesetzt sind. Im Innen raum des beschriebenen Gehäuses 10 ist ein Einsatzbehälter 17 untergebracht, welcher schubladenartig in Richtung des Pfeils P in Fig.1 und 2 herausgezogen werden kann.
Der eine Gehäuseteil 11 befindet sich oberhalb -Lind der andere Gehäuseteil 12 unterhalb des Einsatzbehälters 17, und beide Gehäuseteile zusammen bilden eine Führung für densel ben, wie .am deutlichsten aus Fig. 3 und 4 zu erkennen ist.
Um das Herausziehen des Behälters 17 zu ermöglichen, besitzt dieser einen Handgriff <B>12.</B> Derselbe weist an seiner obern Seite eine Ausnehmung 19 auf, die zur Aufnahme von zwei nicht dargestellten, stabförmigen Hal tern für Kreideminen bestimmt ist. Diese Halter und Minen bilden Schreibgeräte, um die Spielresultate jeweils auf einer der Schreibtafeln 14 festhalten zu können. Am obern Gehäuseteil 11 ist ein Fortsatz 20 vor handen, welcher bei vollständig in das Ge häuse eingeschobenem.
Behälter 17 die Ai@s- nehmung 19 überdeckt und dadurch die darin untergebrachten Schreibgeräte gegen Herausfallen sichert. Der Einsatzbehälter 17 weist zwei voneinander getrennte, durch Ver- tiefungen gebildete Abteile 21 auf, die zur Aufnahme je eines Kartenspiels bestimmt sind. Um das Erfassen dieser Spiele zu erleichtern, ist die eine Begrenzung der Aus nehmungen 21 mit einer Einbuchtung 22 ver sehen.
Auch an die vorher beschriebene Aus- nehmung 19 des Handgriffes 18 schliesst eine derartige Einbuchtung 23 an, welche das Herausnehmen der Schreibgeräte erleichtert. Ferner besitzt der Einsatzbehälter 17 ein Abteil 24 für Ersatzminen sowie zwei Abteile 25 zum Unterbringen von Schwämmen, mit deren Hilfe die .Schreibtafeln 14 gereinigt werden können. Das Erfassen von Kreide minen im Abteil 24 wird ebenfalls durch eine Einbuchtung 26 erleichtert.
Die beiden Gehäuseteile 11 und 12 sowie der Einsatzbehälter 17 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff oder aus Spritzguss.
Bei einer nicht dargestellten Ausfüh- rungsform der Spielkartenga.rnitur könnte nur auf einer Flachseite des Gehäuses 10 eine Schreibtafel vorhanden sein, während die an dere Flachseite nur Reklametafeln trägt. Es ist klar, dass der Einsatzbehälter auch nur Abteile für ein einziges Kartenspiel, einen' einzigen Schwamm und ein einziges Schreib gerät. aufweisen könnte.
Ferner ist eine Ausführungsform der Spielkartengarnitur denkbar, bei welcher keine Reklamefelder 15 vorhanden sind. Die letzteren machen die beschriebene Garnitur als Geschenkartikel von Firmen aller Art ver- wend#bar, wobei eine gute und eindrückliche Reklamewirkung erzielt wird. Die Spielkarten- gaff ist. insbesondere zum Gebrauch in Hotels, 'Wirtschaften usw. bestimmt.
Playing card set. The subject of the present invention is. A playing card set, which is characterized by a flat housing, which is provided with a writing board at least on the one outer flat side and which houses an insert filter that can be pulled out like a drawer, which is set up to accommodate at least one card game and at least one writing implement.
The housing can preferably be provided with Re-Wa-nie fields on at least one of its flat sides.
In the attached drawing is an embodiment. 1 shows the set of playing cards in plan view, with the upper part of the housing broken away in the left half of the figure, FIG. 2 shows a longitudinal section along the line II --II in Fig. 1 in relation to this magnified image scale, Fi;
-. 3, also on a larger scale, a cross-section along the line III-III in FIG. 1 and FIG. 4 shows the analogous representation of a cross-section along the line IV-IV in FIG. The playing card set shown has a flat housing 10,
which consists of two parts 11 and 12 connected to one another by pins 9. This housing 10 is designed symmetrically with respect to a line denoted by 13 in FIG. Both flat sides of the housing are provided with a zen: - central writing board 14 and several advertising fields 15 distributed along the circumference of the board.
Both housing parts 11 and 12 are designed like a grid for this purpose, the bars 16 forming frames in which the writing board 14 and the advertising boards 15 are inserted. In the interior of the housing 10 described, an insert container 17 is housed, which can be pulled out like a drawer in the direction of the arrow P in FIGS.
One housing part 11 is located above Lind the other housing part 12 below the insert container 17, and the two housing parts together form a guide for the same, as can be seen most clearly from FIGS. 3 and 4.
To enable the container 17 to be pulled out, it has a handle 12. On its upper side, the same has a recess 19 which is intended to accommodate two rod-shaped holders for chalk leads, not shown. These holders and leads form writing implements in order to be able to record the game results on one of the writing boards 14. At the upper housing part 11 an extension 20 is available, which is inserted into the housing when fully inserted.
The container 17 covers the receptacle 19 and thereby secures the writing instruments housed therein against falling out. The insert container 17 has two compartments 21 which are separate from one another and are formed by depressions and are each intended to hold a deck of cards. In order to facilitate the detection of these games, the one limitation of the recesses 21 with an indentation 22 is seen ver.
Such an indentation 23 also adjoins the previously described recess 19 of the handle 18, which makes it easier to remove the writing instruments. Furthermore, the insert container 17 has a compartment 24 for refills and two compartments 25 for accommodating sponges, with the aid of which the writing boards 14 can be cleaned. The detection of chalk mines in the compartment 24 is also facilitated by an indentation 26.
The two housing parts 11 and 12 and the insert container 17 are preferably made of a plastic or of injection molding.
In an embodiment of the playing card set, not shown, a writing board could only be present on one flat side of the housing 10, while the other flat side only carries billboards. It is clear that the insert container only has compartments for a single game of cards, a single sponge and a single writing device. could have.
An embodiment of the playing card set is also conceivable in which there are no advertising fields 15. The latter make the set described usable as gift articles by companies of all kinds, whereby a good and impressive advertising effect is achieved. The playing card gaff is. especially intended for use in hotels, pubs, etc.